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Das vergessene Reich der Inuyokai

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Vorwort:

WAAAAAAAA, so so unglaublich viele Komentaer auf da Letzte Pitel obwohl es so traurig war.....verzeiht mir... ich hoffe ihr Freut euch das es nun Normal weiter geht auch wen mein Reallife so verdammt unordentlich ist im Moment XD hahah...ja aber es wird schon wieder, ja dann viel Spars Ihr Lieben <3 Komplett anzeigen

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Partner? Partner!!!!

Die Sonne stand hoch und ein kalter Wind wehte, dennoch waren auf dem Trainingsgelände alle vorhandenen Männer zum Täglichen Training versammelt. Vor ihnen stand Inuyasha mit hochgebundenen Harren und seinem Schwert vor sich in den Boden gerammt. Ein Bild wie es jeden Tag zu sehen war, doch heute war etwas anders als sonst. Unter all den kantigen, vernarbten Gesichtern gab es nun ein neues, ein weibliches Gesicht.
 

Anders als sie es sonst von dem Hanyou gewohnt war, lächelte dieser nicht und sein Gold wirkte hart. Grund dafür war, dass er vor seiner Truppe stand. Und Kagome stand heute in Reih und Glied mit all den Halbdämonen, Kriegern und Yokai. Das Gelächter der Männer war kaum zu überhören, ebenso wenig die abfälligen Bemerkungen. Kagome versuchte diese so gut es ging zu ignorieren, doch sie war nervös. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie hatte heute, noch mehr als sonst, versucht ihre Weiblichkeit zu verstecken. Die Bandagen um ihren Busen waren so eng, dass es ihr fast schon weh tat. Ihre Harre waren zu einem strengen Knoten geformt. Sie wollte stark und mutig wirken, doch schwand ihr Mut immer mehr. In der Hoffnung Sesshomaru zu sehen blickte sie hoch zu desen Fenster, aber auch heute war er wieder nicht in der Bastion. Vier Tage waren nun seid dem Tod Rin’s vergangen. Anfangs merkte man ihm nichts an. Der Daiyokai gab Befehle und Anweisungen, sandte Briefe an Verbündete und schien, nachdem ihm sein Bruder den Rücken gestärkt hatte, es nun wirklich ernst zu meinen. Doch seid eine junge Frau, welche mit einer Gruppe von Flüchtlingen zu ihnen gekommen war, in der Festung ein Kind entbunden hatte, zog er sich zurück. Wenn man ihn suchte fand man ihn stets an Rin‘s Grab.
 

Die Stimme Inuyashas ließ sie wieder zu diesem schauen. „Her hören Männer! Ab heute dürfen wir eine neue Rekrutin beui uns begrüßen! Auf Geheiß des Herrn ist sie von nun an eine von uns! Higurashi! Vortreten!“ Kurz zuckte sie zusammen ehe sie allen Mut zusammenkratze und vortrat und sich der Meute von gaffender Männer stellte. Ihr Herz drohte fast zu explodieren bis der Hanyou neben sie trat und ihr ein kurzes, verstecktes Lächeln schenkte. Wohl um ihr Mut zu machen. Kurz erwiderte sie die Geste ehe sie wieder ernst zu dem widerlich grinsenden Pack blickte.
 

„Sie wurde von einer fähigen Kriegerin in dem Umgang mit dem Naginata unterwiesen.“ Besagte Waffe löste sie aus der Halterung und steckte sie neben sich in den Boden. „Sie ist schnell und sehr gut mit Wurfgeschossen. Ich möchte, dass ihr euch aufeinander abstimmt. Ich bin mir sicher ihre Fähigkeiten werden eine Bereicherung für unsere Truppe sein. Natürlich sind ihre Fähigkeiten noch nicht ausgereift, so wie bei manchen von euch. Doch daran arbeiten wir!“
 

Kagome wollte sich gerade verbeugen um sich selbst vorzustellen, da ertönte eine dunkle, amüsierte Stimme. Ein großgewachsener, stämmiger Mann trat aus der Gruppe und musterte das Mädchen eindringlich. Sein Harr war weiß, doch nicht so wie sie es von den Taisho Brüdern kannte. Es schimmerte nicht silbern sondern bläulich. Auch trug er sein Haar anders. Er hatte es beidseitig abrasiert und den Rest auf die linke Seite geworfen. An seinem Gürtel prangten zwei riesige Äxte. Er lächelte vielsagend als er sich durchs Haar strich und Kagome mit seinen hellblauen, fast schon weiß wirkenden Augen zuzwinkerte. „Ich hoffe, werter Hauptmann ihr redet da von ihren Qualitäten als Frau. So eine Perle aufs Schlachtfeld zu lassen wäre doch reine Verschwendung. Na, was sagt ihr Männer?! Ich würde mich lieber mit ihr auf meinem Zimmer „Aufeinander abstimmen“ als im Kampf. Das Grölen der Meute wurde lauter und das Lachen des Mannes kräftiger.
 

Inuyasha knurrte kurz auf ehe er lächelte und Kagome mit einer Berührung an der Schulter zeigte, dass sie sich wieder aufrichten sollte. Als das Mädchen wieder stand schritt er auf den Soldaten zu.

„Yumo, auch der Schlächter genannt. Habe ich Recht?“ ,nannte er ihn beim Namen und Titel. Der angesprochene nahm Haltung an und streckte selbstzufrieden die Brust raus. „Jawohl Herr! Ich über nahm den Titel von meinem Vater, dem ich ihn nichts nachstehe. Meiner Axt entkommt kein Feind.“
 

Inuyasha nickte anerkennend. „Schlächter... Krieger… Sehr begabt und robust wie ich hörte! Aus dem Norden und ein reinrassiger Inuyokai…“ Yumo lachte und klopfte sich zufrieden auf die Brust ehe er Kagome abermals zuzwinkerte. Doch das verging ihm schnell. Der Hanyou drehte sich Ruckartig zu dem Soldaten um und schlug ihm mit seiner Faust in die Magengrube. Der Weißhaarige keuchte auf und sackte, sich seinen Bach haltend, auf die Knie. Dicke Speichelfäden tropften ihm aus dem Mund, während er sich vor Schmerzen wand.
 

Mit kaltem Blick und erhobenen Haupt blickte Inuyasha durch die erstarrte Meute. „Name… Herkunft… Ruf... RASSE! Das alles interessiert mich nicht! Was ich will sind Fähige, ehrliche Leute. Euer Herr hat sie…“ Er deutete auf Kagome. „Nicht umsonst ausgewählt!“ Der zu Boden gegangene Soldat knurrte auf, löste die zuvor erwähnte Axt von seinem Gürtel und schlug diese in den Boden um sich darauf abzustützen. „Der Herr, der seit Tagen bei dem Grab der kleinen Göre heult.... Auf dessen Meinung gebe ich… ahhh!“ Schmerzerfüllt jaulte Yumo auf als ihn ein Stein an der Stirn traf. Wütendes Braun traf auf helles Blau. „Du Schlampe!!!“ Inuyasha konnte gar nicht so schnell reagieren, da war Yumo aufgesprungen und rannte, mit erhobener Waffe, auf Kagome zu.
 

Jashiro wollte sich sofort vor dem Mädchen positionieren, doch zischte sie: „Halt dich raus…“
 

Sie zog ihr Naginata aus dem Boden, parierte die Axt und brachte ihren Gegner, der blind vor Wut war, ins Straucheln. Mit einem gezielten Schlag auf seine Knöchel brachte sie ihn zu Fall. Wütend drehte er sich zu Kagome, stoppte jedoch als er Spürte wie sie ihm die Rückseite ihrer Waffe gegen die Kehle drückte. Verwirrt blinzelte er das zufrieden lächelnde Mädchen an. „Yumo war dein Name oder? Du magst stark und kräftig sein… Ich bin wiederum schnell und flink. Ich brauche keine Kraft um meinen Gegner zum Fallen zu bringen. Such es dir aus, entweder schützt dich meine Waffe auf dem Feld oder sie durchbohrt dein Herz. Und glaub mir, ich reagiere sehr empfindlich darauf wenn mein Herr in den Dreck gezogen wird!“
 

Ein Grinsen erschien im Gesicht des am Boden liegenden. „Oh, ist unser Herr etwa so gut im Bett, dass du ihm ewige Treue geschworen hast. Glaub mir Süße, eine Nacht mit mir und du willst keinen anderen mehr.“ Kurz zuckten die Mundwinkel Kagome‘s ehe sie ausholte. Kurz bevor sie ihm allerdings einen Zahn ausschlagen konnte ertönte die Stimme Sesshomaru’s, der in voller Montur auf das Feld trat. Die Soldaten, die zuvor gafften, senkten sofort ihr Haupt. „Kagome! Stopp!“ Das Mädchen erstarrte und nahm ihre Waffe runter. Sie blickte sofort zu dem Yokai auf und wollte ihn Begrüßen, doch sein kalter, steifer Blick erinnerte sie daran in was für einer Position sie sich gerade befanden. Er war der Herr, sie nun der Soldat. Sofort senkte sie ihren Kopf und verneigte sich tief.
 

„Mein Herr, verzeiht… Ich…“
 

Ohne auf ihre Worte zu reagieren trat er an die Seite seines Bruders. „Wenn euch die Veränderung nicht behagt und ihr lieber weiter an alten Traditionen hängen wollt, dann steht es euch frei zu gehen.“ Keiner traute sich aufzuschauen und etwas zu sagen. Ohne Kagome anzublicken deutete er ihr mit einer Handbewegung an seine Seite zu treten. Mit gesenktem Kopf gehorchte sie und spürte dabei die Blicke Yumo‘s auf sich. „Diese Frau wurde von Akari höchstpersönlich ausgebildet! Diejenigen unter euch, welche noch aus der Zeit meines Vaters stammen müssten wissen, das sie schon in jungen Jahren viele von euch weit übertroffen hat.“
 

Im Hintergrund hörte man es plötzlich Klirren und Poltern. Die Blicke aller wanderten zu einer jungen Frau, die augenscheinlich ein Hanyou war. Sie hatte braune, pelzige Ohren und dunkle Ringe umrundeten ihre grün leuchtenden Augen. Sie schien es nicht zu interessieren, dass sie alle anstarrten und die Tassen, die sie zuvor auf einem Tablett getragen hatte, zu Bruch gegangen waren. Ihre Augen lagen allein auf Kagome. „Akari…du warst bei Akari?“ ,stotterte sie und schien sich nicht daran zu stören, dass Sesshomaru anwesend war. Ungeniert schritt sie auf Kagome zu, die daraufhin unsicher einen Schritt nach hinten machte. „Wie geht es ihr?! Wo ist sie?! Kehrt sie wieder hierher zurück ?!“
 

Der Weißhaarige packte das Mädchen grob am Arm und hielt sie, kurz bevor sie nach Kagome greifen konnte, auf. Leise, sodass es die anderen es nicht hören konnten, murmelte er: „Miho... Beruhige dich... Akari geht es gut...“ Bei der Lüge erstarrte Kagome und blickte zu dem Yokai, der das Mädchen von sich stieß und in einem kalten Ton herrschte: „Geh wieder an deine Arbeit!“

Mhio blickte von dem Yokai zu Kagome und lächelte, dann, ohne sich an dem Verhalten Sesshomaru‘s zu stören, antwortete sie: „Jawohl! Verzeiht mein ungebührliches Verhalten…“ Das Mädchen drehte sich zu den Männern und grinste. „Seit Lieber nett zu ihr. Wenn sie eine von Akaris Leuten ist, dann macht sie euch mit Leichtigkeit fertig.“
 

„MIHO!“ ,knurrte Sesshomaru und das Mädchen machte sich kichernd davon. Erst jetzt sah Kagome, dass unter ihrem kurzen Kimono ein buschiger, schwarz gestreifter Schwanz hervorlugte. „Ein...ein Waschbär Hanyou?“ ,hauchte Kagome verwirrt und bekam von dem Yokai ein genervtes „Mhm, einer von der nervigen Sorte“. Dann räusperte er sich und blickte wieder ernst zu seinen Männern, zu denen sich auch Yumo wieder gesellt hatte. Doch er hielt seinen Blick gesenkt und wirkte nicht mehr so selbstsicher wie zuvor. „Ich erwarte mir von euch Loyalität und Treue. Wer meine Entscheidungen nicht akzeptiert kann sofort verschwinden! Das gilt auch für dich Yumo... Auch wenn dein Klan uns seit so langer Zeit unterstützt, dir steht es Frei deinen Posten niederzulegen!“ Der angesprochene hob sein Kopf erst gar nicht. Stumm verließ er seinen Platz und verschwand vom Trainingsgelände.
 

Inuyasha und Sesshomaru wechselten einen kurzen Blicke ehe der Hanyou begann zu reden. „Noch jemand der Probleme mit der Veränderung hat?“ Keiner der Soldaten die zuvor gegrölt und gelacht hatten trauten sich ein Wort zu sagen. Somit war das Thema wohl erledigt. „Gut! Dann will ich, dass ihr in Zweierteams trainiert.“ Sein Blick schweifte zu dem schwarzhaarigen Mädchen. „Higurashi!“ Das Mädchen schreckte hoch und blickte zu dem Hanyou. „Ich werde heute dein Trainingspartner sein, damit ich einschätzen kann woran wir arbeiten müssen.“ „Jawohl!“ ,antwortete sie und schielte zu Sesshomaru, während Inuyasha seinen Männern weitere Anweisungen gab.
 


 

Drauf bedacht nicht aufzufallen flüsterte sie, mit dem Blick auf den gerichtet Boden: „Du hast das Mädchen belogen, warum?“ Das kurz seine linke Augenbraue zuckte zeigte dem Mädchen, dass er es gehört hatte. Ebenso wie Kagome behielt er Haltung und blickte zu den Männern, die den Worten seinen Bruders lauschten. „Sie wird dich später aufsuchen... Entscheide dann selbst ob du ihr die Wahrheit sagst. Kagome, ich würde dir raten heute dein Können unter Beweis zu stellen. Ich werde das heutige Training persönlich überwachen. Zudem musst du anscheinend einige von dir überzeugen.“
 

Kurz blieb ihr Herz stehen. Er würde heute jede Bewegung von ihr beobachten? Kagome schluckte hart und erlaubte sich leicht zu dem Weißhaarigen aufzuschauen, wobei ihr nun das Herz aus einem anderen Grund stehen blieb. Dunkle Schatten hatten sich unter den Augen des Yokai gebildet und sein Gold wirkte nicht so klar wie sonst. Doch jetzt gerade konnte sie ihn nicht darauf ansprechen. Sie musste ihre Rolle spielen, ebenso wie er den Herrscher mimen musste.
 

Die Männer begannen mit dem Training und Inuyasha nickte Kagome zu um ihr zu zeigen, dass sie kommen konnte. Bevor sie sich zu dem Halbdämon aufmachte verneigte sie sich Tief vor Sesshomaru. „Ich danke euch für euer Vertrauen. Ich werde euch nicht enttäuschen.“ Er senkte sein Kopf und nickte ihr zu. „Geh...dein Hauptmann wartet.“ Mit einem zufriedenen Lächeln rannte sie zu dem Hanyou während er ihr nach sah. Seit er mit Kagome gekämpft hatte dachte er unentwegt an seine Kindheitsfreundin Akari. Was wäre gewesen, wenn er ihr die selbe Chance geben hätte wie er sie jetzt Kagome gab? Was Wäre gewesen wenn er nicht feige abgehauen wäre. Vielleicht wäre sie dann noch am Leben? Er beobachtete wie Kagome und Inuyasha gemeinsam Aufwärmübungen machten. Sesshomaru wusste, das Kagome heute ihren antritt hatte und wollte beobachteten wie sein Bruder sich dabei verhielt. Bis jetzt schien er damit klar zu kommen, doch es blieb abzuwarten wie es bei Vollkontakt aussah. Er schnippte. „Miho! Tee und meine Papiere!“ Ertappt trat das Hanyou Mädchen aus ihrem Versteck. „Ich bin nicht deine Leibeigene“ ,murmelte das schwarzhaarige Mädchen, während sie vortrat. Wissend, dass die Beiden nicht beobachtetet wurden vergrub er seine Hände in den weiten seiner Ärmel und blickte sie kühl an. „Doch… Früher schon und heute auch noch. Du weißt, dass du jederzeit gehen hättest können…“
 

Das dunkelhaarige Mädchen streckte sich. „Nein, hätte ich nicht. Es ist Akaris...“ Das Mädchen stoppte und blickte zu dem Weißhaarigen auf. „Unser Zuhause… Du bist doch auch zurückgekehrt, also wird sie es auch. „Sein Herz verkrampfte sich so, dass er seinen Blick abwenden musste. „Du solltest aufhören an ihrem Rockzipfel zu hängen...“ Empört über die Worte ihres Herrn blähte die Kleine ihre Wangen auf. „SIE kommt wieder! Sie hat es mir versprochen! Ich sollte auf Chyo aufpassen während sie das Land beschützt! Bis...bis du wiederkommst, Sesshomaru.“ Er knurrte. „Du hast das Samma vergessen und nun mach mir Tee und bring mir meine Unterlagen!“
 

Schockiert über den Befehlston blinzelte Miho. „Ja, ja... Nur damit du es weißt, ich wollte dich nie dabei haben...“ ,schimpfte sie im weggehen, während er sich auf ein zurechtgelegtes Sitzkissen niederließ. „Und dennoch.... habt ihr mich immer gemeinsam geholt…“ ,flüsterte er, zu seinem alten Studierzimmer blickend. Schritte, sowie der Geruch Kikyo‘s ließen ihn in die Richtung schauen. Besagte Miko kam gerade um die Ecke und nickte ihm zur Begrüßung zu. „Darf ich, Herr?“ Mit einer Handbewegung deutete er ihr sich setzten zu dürfen. Elegant glitt sie auf ihre Knie und nahm neben dem Weißhaarigen Platz. „Wie macht sie sich?“ Er deutete mit einer Kopfbewegung zu Kagome und Inuyasha. „Nicht sie macht mir Sorgen, sondern dein Mann…“
 

Verwirrt blinzelte sie und schaute ebenso zu den Zweien, die sich gerade aufwärmten. Während die Männer im Hintergrund schon auf Vollkontakt waren versuchte Inuyasha so wenig Körperkontakt zu Kagome zu haben, wie es nur möglich war. „Er...hat sicher nur ein Problem damit, dass sie mir so ähnlich ist... Ich werde...“ „Wo sieht sie dir heute ähnlich? Kagome hat all ihre weiblichen Reize versteckt. Das Problem ist, er weiß das sie eine Frau ist. So kann er das Mädchen nicht trainieren. Aber warten wir ab ob er es heute kann…“ Verwirrt blinzelte die Miko. „Was kann?“
 

Das Geräusch von Schritten ließ Beide zu der ankommenden Miho schauen, die beim Anblick von Kikyo die brave Magd spielte. Wie im Lehrbuch übergab sie den Tee und erkundigte sich ob der Herr oder die werte Miko noch etwas benötigten. Der Daiyokai verneinte und schickte sie kühl fort. „Ist sie noch aus der Zeit deines Vaters? Sie war, ebenso wie Aiko, schon hier als wir ankamen.“ Sesshomaru nippte von seinem Tee und blickte dann wieder zu Kagome und Inuyasha. „Sie dient nur mir. Vater meinte, dass es so besser wäre als mir eine Alte zu unterstellen.“ Kiyo blinzelte „Wieso den das? Meine Hofdame war um einiges Älter als ich und hat mir einiges beigebracht. Benehmen, Etikette, das Übliche…“ Er schenkte Kikyo einen Seitenblick und antwortete ihr. „Ihr hattet auch kein Problem damit einfach Kind zu sein, nehme ich an?“
 

Abermals blinzelte Kikyo ehe sie Verstand. „Toga wollte euch so etwas Freiheit geben?“ Sesshomaru nickte. „Ich glaube ja... Doch mit Miho hat er mir keinen Gefallen getan“ ,Brummte er, wieder nach seinem Tee greifend. Wissentlich was er meinte kicherte sie mit vorgehaltener Hand.
 

Ihr Blick schweifte wieder zu ihrer Freundin, sowie zu Ihrem Mann, die sich gerade in Position begaben. „Wo wart ihr die letzten Tage?“ ,erkundigte sie sich beiläufig, ohne den Blick von den Beiden abzuwenden. Der Daiyokai tat es ihr gleich. „Bei Rin...und Ah-Uhn…“ Ein Seufzten ertönte von der Miko. „ Ist er noch immer im Hungerstreik?“ Der Weißhaarige nickte. „Er hebt nicht mal mehr sein Kopf wenn ich komme um nach ihm zu sehen…“ Die Priesterin überlegte kurz ehe sie den Vorschlag machte, Kagome zu dem Drachen zu schicken. „Kagome? Warum sie?“ ,fragte er, besagtes Mädchen beobachtend.
 

Gerade wich sie einem Schlag seines Bruders aus und setze zum Gegenangriff an.
 

„Naja, sie scheint einen guten Draht zu ihm zu haben. Vielleicht schafft sie es ihn dazu zu bringen wieder zu fressen.“ Es rolgten weitere Schläge, die Kagome alle abwehrte, bis sie einen Schritt zu weit nach vorne machte. Wissend, dass der nächste Schlag das Mädchen treffen würde, biss Kikyo die Zähne zusammen. Doch Inuyasha hielt kurz vor dem Gesicht Kagome‘s an und deutete ihr wieder auf Position zu gehen.
 

Sesshomaru seufzte und richtete sich auf: „Ich werde Kagome später darum bitten, doch zunächst... muss ich ihren Ruf retten und…“ Er löste seine Panzerung und band sich sein Haar zu einem hohen Pferdeschwanz. „…meinem Bruder zeigen wie man jemanden richtig trainiert!“ Völlig perplex blinzelte Kikyo und blickte dem Daiyokai nach.
 

„Was hat er den nun vor…“
 

„Inuyasha, ab hier übernehme ich…“ Verwirrtes Braun, sowie Gold blickten zu ihm. „ Aber Bruder, wir…“ Sesshomaru schüttelte nur seinen Kopf und deutete dem Hanyou still zu sein. „Kikyo will dich sprechen.“ Die Stirn in Falten legend, blickte er an dem Daiyokai vorbei, hin zu seiner Frau, die ihm sacht zuwinkte. „Verdammt... Ich sagte ihr doch sie soll heute nicht kommen… Nun gut Higurashi. Bruder, ich überlasse euch das Feld. „Beide nickten ihm zu und tauschten dann Blicke aus. Das Mädchen wirkte erleichtert und ging in Position. „Anders als mein Bruder werde ich dich nicht schonen, aber das weißt du ja.“ Kagome nickte und entgegnete ihm: „Ich habe nie um eine Sonderbehandlung gebeten.“ Zufrieden mit ihrer Antwort tat er es ihr gleich und nahm seine Position ein. „Zeig was du kannst“ ,flüsterte er lächelnd und winkte sie mit seinem Zeigefinger zu sich.
 

Das ließ sich das schwarzhaarige Mädchen nicht zweimal sagen. Sie stürmte auf den Mann zu und versuchte Treffer zu landen, doch parierte er diese. Jeder schlag von ihr wurde abgewehrt. Doch auch er erzielte keine Treffer. Kagome keuchte, doch lächelte sie als Sesshomaru sie mit einem kräftigen Rückstoß auf Abstand brachte. Der Yokai nahm wieder Haltung an und winkte sie dann wieder zu sich. Kagomes Lippen formten sich zu einem Grinsen. Sofort startete sie den nächsten Angriff. Keiner der Beiden bemerkte, dass um sie herum nicht mehr trainiert wurde, sondern alle den Beiden beim Kämpfen zuschauten. Zwar war jedem bewusst, dass Sesshomaru mit gezügelter Kraft kämpfen musste. Dennoch waren sie Baff, dass das Mädchen dies aushielt und dabei sogar Spaß zu haben schien. Als Kagome ins Straucheln geriet und ihr ihre Verletzung anfing Probleme zu machen rief ihr plötzlich einer der Männer zu: „HIGURASHI SAN! Hier!“
 

Der Mann zog ihr Nagainata aus dem Boden und warf es ihr zu. Gekonnt fing sie ihre Waffe und parierte in letzter Sekunde einen Angriff des Yokais. Beide blickten sich völlig außer Atem an. „Du schummelst…“ ,flüsterte er, doch zierten seine Lippen ein Lächeln. Ebenso lächelnd antwortete sie ihm: „Auf dem Schlachtfeld ist alles erlaubt“ Sie stieß ihn mit dem Stab zurück und zielte auf seine Beine. Allerdings schaffte er es mit einem Seitenschritt auszuweichen und verpasste ihr einen Schlag ins Gesicht, gefolgt von einem Tritt in den Magen. Aufjaulend ging sie zu Boden, während er mit kühlem Gold auf sie herab blickte. „Aufstehen! Weiter!“ ,herrschte er wartend, da ertönte sie die Stimme seines Bruders.
 

„BRUDER!!! Wie kannst du?!“ ,ertönte es erzürnt von dem Hanyou, der aufgebracht zu Kagome eilte um ihr aufzuhelfen. Doch schlug sie seine Hand beiseite und rappelte sich hoch. Auch Kikyo deutetet sie stehen zu Bleiben. Kagome spuckte das Blut, was sich den weg von ihrer Nase hin in ihren Mund gebahnt hatte, aus und rang nach Luft. „Ich will keine Sonderbehandlung!!! Ich bin ein Soldat, Hauptman! Wie jeder andere hier!“ Sie deute mit ihrer Hand auf die versammelten Männern. „Jeder von ihnen hat von dir Schläge einstecken müssen! Und ich bin keine verdammte Ausnahme! Ich bin von heute an einer von ihnen! Ein Soldat, Inuyasha....“ Als ob dem Halbdämon jetzt erst bewusst wurde worin er sie da unterstützt hatte, wurde sein Gold traurig. Er wusste, dass er sie nie schlagen könnte.
 

Lautes klatschen ertönte, was die Drei dazu veranlasste in die Richtung zu schauen. Yumo trat breit grinsend auf das Feld und klatschte in die Hände. Kurz vor Kagome blieb er stehen. „Gut gebrüllt Prinzessin.“ Nicht sicher was er nun von ihr wollte blickte sie ihm lauernd in die Augen. „Ich habe es mir überlegt und mir deine kleine Showeinlage von eben angesehen. Und auch mir ist der Name Akari bekannt... Er war ein guter Soldat und wenn er dir vertraut hat, dann werde ich das auch. Zudem scheinst du einen Trainingspartner zu brauchen. Da unser Herr nicht immer Zeit haben wird, würde ich mich anbieten.“ Er hielt ihr seine Faust hin und Grinste. „Partner?“ Etwas überfordert zog Kagome erst die Stirn kraus und lachte dann auf ehe sie auch eine Faust bildete und sie gegen seine Schlug. „Von mir aus, Partner!“das Grinsen Yumos wurde breiter „ Na dann, darauf Trinken wir !!!“
 

Ohne etwas zu sagen wandte Sesshomaru den Dreien den Rücken zu. Nur Kikyo sah, dass Sesshomaru lächelte als er ins Innere der Bastion verschwand.
 

Kapitel Ende.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Kandy2015
2019-05-26T21:02:55+00:00 26.05.2019 23:02
Ich hoffe bei dir ist alles Ok?
Ich warte gespannt auf das nächste Kapitel. Ich hoffe dich sehr das du momentan keine Pause machst?!

Ich hoffe du schreibst bald weiter.
:-)

Antwort von:  KritzelFuchsKurai
28.05.2019 07:38
Oh nein Kagome! Es tut mir so so leit... ach...ja mir gehts halbwegs wieder gut ...ich habe in all dem Privaten Stress Animexx und euch...dich..leider vernachlässigt.... ich werde heute Animexx auf den Aktuellen Stand Uploaden ! Ich pausire zwar nicht aber ich kan auf Grund eines Job Wechsels leider erstmal keine Upload Zeiten einhalten.... es tut mir wirklich leit und ich hoffe dich dadurch als Leser nicht zu verlieren....

Danke das du extra gefragt hasst 🥰

Alles Liebe der KleineFuchsKurai 🦊❤️
Antwort von:  Kandy2015
31.05.2019 11:58
Das ist zwar schade. Aber Job Geht nun mal vor. Dann muss ich mich wohl mit den beiden neuen Kapiteln erstmal zufrieden geben und geduldig warten. ( leiser nicht ganz so meine stärke 😧).
Ich werde aber warten 😁
LG kandy2015
Von:  Kandy2015
2019-04-07T15:11:14+00:00 07.04.2019 17:11
Super kagome👍.
Klasse Kapitel.
Freu mich aufs nächste.

Von:  Yuna_musume_satan
2019-03-31T23:13:53+00:00 01.04.2019 01:13
Klasse kago steht ihren Mann und hat sich den Respekt restlich verdient den sie nun von den Soldaten bekommt dennoch mach ich mir sorgen das es da nicht doch noch Probleme gibt


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