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Niichan

von

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Kapitel 10

Kapitel 10

 

Kazuo fühlt sich sehr wohl und zufrieden. Mangels eigener Schlafklamotten trägt er nun eine weiche Sweathose und ein T-Shirt von seinem Bruder, und es ist ihm völlig egal, das auf beidem das Logo des Footclans prangt. Es gehört seinem Niichan und es riecht sogar nach ihm.

Wie überhaupt alles hier.

Kazuo hat die Kissen so hinter seinem Rücken gestopft, dass er in einer halb aufgerichteten Position liegt und - ausnahmsweise hält er mal seinen Niichan in den Armen.

Er scheint eingedöst zu sein und auch Kazuo werden die Lider langsam schwer. Doch noch kämpft er dagegen an. Er will dieses Gefühl so lange es geht genießen. Sakis Haare sind so weich und sein Körper so wunderbar warm. So... lebendig.

Kazuo lauscht gern seinen Atemzügen, er liebt das Gefühl, wenn sein Atem wie ein warmer Hauch über seinen Hals geistert. Das alles beweist ihm: sein Bruder ist da. Hier. Bei ihm.

Und vor allem: er lebt.

Plötzlich jedoch stockt dieser Atem und Shredder zuckt so heftig zusammen, dass er mit seinem Kopf gegen Kazuos Kinn stößt. Er keucht auf und seine Finger verkrampfen sich fest in Kazuos T-Shirt. Für ein paar Sekunden wird er ganz starr und klammert sich nur an seinem Bruder fest, als wäre er ein Schiffbrüchiger und Kazuo der Rettungsring.

„Niichan?" Das kam doch jetzt sehr unerwartet. Abwesend reibt sich Kazuo sein malträtiertes Kinn, während er gleichzeitig versucht, gewisse körperliche Reaktionen zu unterbinden, die der warme, schwere Körper seines Bruders, wie er sich da so eng an ihn drängt, plötzlich in ihm auslöst.

Shredder in seinen Armen holt ein paar Mal tief Luft und lässt ihn dann - zu Kazuos großem Bedauern - wieder los.

„Entschuldige", murmelt er, während er sich mühsam aufrichtet. „Ich sagte doch, ich kann nicht schlafen."

„Ist okay", entschlossen zieht ihn Kazuo wieder an sich. „Einfach nur hinlegen. Der Rest kommt dann von ganz alleine."

Shredder schnauft darüber zwar, doch er bettet seinen Kopf wieder auf Kazuos Schulter.

Sein Puls jagt und er zittert. Beruhigend streichelt ihm Kazuo durchs Haar, den Nacken, die Schultern und über den Rücken - einfach jede Stelle, die er in dieser Position erreichen kann.

Er weiß, das ist seinem Bruder unangenehm, das verletzt seinen Stolz, aber er macht trotzdem weiter.

Darüber ignoriert er tapfer sein eigenes, stetig größer werdendes Problem, von dem er inständig hofft, dass sein Bruder es nicht bemerkt.

„Der Schlaf ist des Todes kleiner Bruder", wispert Shredder schließlich mit vom Wein noch ganz schwerer Zunge, nachdem sie einige Zeit einfach nur dagelegen haben.

Unwillkürlich festigt Kazuo seine Umarmung und beschimpft sich selbst gedanklich einen Baka - darauf hätte er selbst kommen müssen.

„Es tut mir leid", nuschelt Shredder bedrückt in Kazuos Schulter.

„Muss es nicht", murmelt dieser, während er beide Arme ganz fest um ihn legt und gleichzeitig mit seinen Hüften ein paar Zentimeter zur Seite rutscht. „Versuch es weiter. Ich passe auf dich auf. Versprochen."

Und Kazuo hält sein Versprechen. Zweimal döst sein Bruder noch ein und zweimal schreckt er wieder auf, doch beim dritten Mal dämmert er hinüber in einen leichten, unruhigen Schlaf. Aber immerhin: er schläft.

Natürlich dämmert auch Kazuo ab und zu weg, aber niemals wirklich tief, denn ein Teil von ihm bleibt immer wach und lauscht auf die Atemzüge seines Niichans.

Und die ganze Zeit über wächst sein Verlangen. Er fragt sich unwillkürlich, ob sein Bruder dasselbe gefühlt hat, wann immer er ihn so hielt.

 

 

Im Technodrome gibt es logischerweise keinen Tag und keine Nacht, aber es wird so etwas wie ein Tagesrhythmus simuliert, wie Kazuo fasziniert feststellt: Durch eine indirekte Beleuchtung, die von den Wänden ausgeht.

Nachts glimmen sie in einem gräulichen-dunkelblau und dann, pünktlich um halb fünf Uhr morgens – das zeigt jedenfalls der Radiowecker auf dem Nachttisch an – wird daraus langsam ein helleres blau, das schließlich in einen goldenen Ton übergeht, der wohl einen Sonnenaufgang simulieren soll. Das ist so circa gegen sechs Uhr dreißig. Eine ziemlich lange Morgendämmerung und sie stottert manchmal regelrecht – das muss an den vielen defekten Energieleitungen liegen.

Kazuo findet es trotzdem schön. Er mag es, wie sich die Farbe zurück in seinen Niichan schleicht, wie aus fahler Haut langsam der gewohnte goldbraune Farbton wird und wie aus seinem mattschwarzem Haar wieder ein sattes Dunkelbraun wird. Das ist bei ihm selbst nicht anders, aber bei seinem Niichan ist es einfach nur schön.

Der Radiowecker zeigt sechs Uhr fünfundvierzig, als sich Shredder in seinen Armen zu regen beginnt. Und dann blinzelt er Kazuo verschlafen an.

„Guten Morgen, Saki“, begrüßt ihn Kazuo munter, berichtigt sich dann aber schnell: „Oh, Entschuldige. Shredder meine ich natürlich.“

Shredder blinzelt ihn noch einmal an und gähnt dann verhalten.

„Nenn mich doch wie du willst“, murmelt er, während er ein wenig von Kazuo fortrückt. Kazuo läßt ihn nur sehr ungern los.

Plötzlich richtet sich Shredder auf die Ellbogen auf und läßt seine Blicke prüfend über Kazuo und dann über das Bett wandern.

„Hast du etwa die ganze Nacht so dagelegen?“ und als Kazuo daraufhin nur stolz nickt, schüttelt Shredder fassungslos den Kopf. „Das ist doch saumäßig anstrengend. Hast du wenigstens geschlafen?“

Kazuo runzelt die Stirn. Anstrengend? Nun ja, das stimmt, ihm ist mehr als einmal der Arm eingeschlafen und er fühlt sich etwas gerädert, aber das kommt vom Alkohol und dem Schlafmangel und es ist nichts, was ein guter Kaffee nicht wieder heilen kann.

„Das ist doch nur fair“, erwidert er daher. „Wenn man all die Male bedenkt, die du mich so gehalten hast.“

Shredder starrt ihn für einen Moment nur an und schüttelt dann wieder den Kopf, bevor er sich mit einem leisen Ächzen neben Kazuo zurück in die Kissen sinken läßt. Er rollt sich auf den Rücken und reibt sich die Stirn, woraufhin ihm Kazuo ein verschlagenes Lächeln schenkt.

„Na?“ neckt er ihn. „Hast du einen dicken Kopf?“

„Von Wein? Ganz bestimmt nicht. Und du?“

„Ich bitte dich. Ich bin eindeutig trinkfester als du.“

Shredder wirft ihm einen scharfen Blick zu. „Darauf sollte man nicht stolz sein.“

Lächelnd rutscht Kazuo etwas tiefer in die Kissen, faltet die Hände vor der Brust und starrt an die Decke. Es dauert nicht lange, dann macht sein Bruder es ihm gleich.

Oh, wie oft haben sie so früher nach der Schule so zusammen dagelegen, in einem entspannten Schweigen und in völligem Einklang miteinander? Kazuo wußte dann immer: er musste nichts sagen, sein Bruder verstand ihn auch ohne Worte. Immer.

Es kam vor, dass, wenn er das Zimmer seines Niichans wieder verließ, kein einziges Wort zwischen ihnen gewechselt wurde und trotzdem fühlte er sich danach immer besser.

Aber – wie ging es Saki dann immer? Beschämt wird sich Kazuo darüber bewußt, welch ein egoistischer Mensch er war - und immer noch ist.

Vorsichtig dreht er den Kopf und mustert das Profil seines Bruders. Er sieht angespannt aus, als würde er wieder über irgend etwas grübeln.

Kazuo würde gerne über sein Gesicht streicheln, mit den Fingerspitzen all seine Sorgen und Nöte und all die schlechten Erinnerungen, die ihn so unruhig schlafen lassen, wegmassieren, doch dann erinnert er sich selbst daran, wie er im Krankenhaus Shredders Gesichtszüge nachgezogen hat und er hat plötzlich Mühe, richtig durch zu atmen.

Und da ist auf einmal Shredders warme, starke Hand und drückt Kazuos und die aufkeimende Panik erstirbt, noch bevor sie richtig Fuß fassen konnte.

Kazuo sagt nichts, er sieht auch seinen Bruder nicht an und starrt stattdessen an die Decke, während er seine und Shredders Finger miteinander verschränkt.

Nach ein paar Minuten glaubt er, wieder reden zu können ohne dass ihm seine Stimme wegbricht.

Er hält es allerdings für sicherer, nicht darüber zu reden.

„Was steht heute auf dem Plan?“ erkundigt er sich daher betont unbekümmert und lässt die Hand seines Bruders wieder los.

Der reibt sich nachdenklich über die Stirn.

„Mal sehen, was Krang so einfällt. Aber es wird wohl auf die üblichen Reparaturen hinauslaufen. Und dann“, fügt er leise und mehr zu sich selbst hinzu, „muß ich einen Weg finden, damit das Portal genug Energie bekommt.“

„Verdammt nochmal, Niichan!“ erbost fährt Kazuo in die Höhe. „Kapier es endlich: Ich will hier nicht weg! Ich hätte dich fast verloren! Ich bleibe bei dir!“

Ohne sich dessen bewußt zu werden, hat er sich nicht nur zu ihm umgedreht, sondern kniet jetzt über ihm, hat seine Finger in seinen Schultern vergraben und drückt ihn in die Kissen.

Verdutzt starrt Shredder zu ihm auf. Daran, sich zu wehren, denkt er überhaupt nicht. Seine Hände, die an Kazuos Armen hinaufwandern, um sich dann um seine Ellbogen zu legen, haben keinen abwehrenden Charakter, sondern einen haltenden, stützenden.

Er ist ganz fasziniert von der Entschlossenheit in Kazuos Miene, dem Funkeln in seinen Augen und der Art, wie ungezähmt ihm jetzt einige Strähnen seines ansonsten immer so tadellos frisierten Haares ins Gesicht fallen, daß er ganz vergißt auf dessen Worte zu achten.

Er liebt es, wenn sein kleiner Bruder so viel Temperament zeigt.

Sekundenlang starren sie sich nur in die Augen, Sekunden, in denen Kazuo sich immer tiefer beugt ohne es wirklich zu bemerken. Und dann sind es nur noch Zentimeter, die ihre Gesichter voneinander trennen und jeder von ihnen kann den warmen Atem des anderen auf seiner Haut spüren.

Shredder ist wie gebannt von dem sanften Glanz in Kazuos braunen Augen, so dass er, anstatt ihn abzuwehren, seine Hände von Kazuos Armen nimmt und sie stattdessen um seine Wangen legt, ihm dabei hilft, die letzten paar Zentimeter zwischen ihnen zu überbrücken.

Kazuo seinerseits hält sich erst gar nicht damit auf, nur von diesen köstlichen Lippen zu kosten, er geht gleich aufs Ganze.

Seine Zunge plündert Shredders Mundhöhle, als gäbe es kein Morgen mehr.

Das ist so wild, leidenschaftlich und kompromißlos, genau so, wie Shredder es mag, wie er es braucht, dass er dem gar nichts entgegen setzen kann. Und so lässt er sich nur allzu bereitwillig mitreißen.

Doch als er all den Druck und die Wärme spürt, wird er sich bewusst, dass Kazuo inzwischen auf ihm liegt und das holt seinen Verstand aus dem Nirwana zurück.

Nicht ohne Bedauern, aber trotzdem entschlossen, löst er sich aus ihrem Kuß und schiebt seinen Bruder an den Oberarmen von sich. Zumindest ein wenig. Soviel, dass sie nicht mehr mit den Lippen aneinanderkleben.

„Was soll das werden, Kazuo?" Er versucht tatsächlich, etwas Strenge in seine Stimme zu legen, doch sie zittert vor unterdrücktem Verlangen mindestens genauso sehr wie der Rest von ihm.

„Hm...“, meint Kazuo nachdenklich, während seine Hände, die irgendwann während ihres Kusses in Shredders Haaren gelandet sind und sie schön verstrubbelt haben, jetzt glättend darüberstreichen. „Hm...“, wiederholt er mit einem verschmitzten Lächeln. „Ich glaube, ich versuche, dich davon zu überzeugen, dass es gar nicht so schlecht wäre, wenn ich bliebe."

Im ersten Moment weiß Shredder gar nicht, was er darauf sagen soll. Er ist sich aber nur zu gut der Gefühle bewußt, die Kazuos Körpergewicht bei ihm auslöst. Er kann alles spüren: seine Wärme, wie er atmet, seine Finger in seinem Haar, er spürt sogar seinen Atem auf seinen Lippen und - wie erregt er ist.

„Kazuo“, versucht Shredder es mit Vernunft, „du verlierst deinen Job, wenn du länger hier bleibst.“

„Ich bin erst drei Tage weg“, erwidert Kazuo amüsiert, reckt seinen Kopf nach unten und hascht verspielt nach Shredders Lippen. „Auch mir steht ein dreiwöchiger Urlaub zu“, haucht er dabei und fordert ihn dann heraus: „Versuch's nochmal.“

Shredder will nicht, aber seine guten Vorsätze lösen sich sofort in Luft auf, als Kazuos Lippen seine berühren. Er kann gar nicht anders, als diesen spielerischen Kuß zu erwidern.

„Ah...“, meint er dann trotzdem, „du hast eine Freundin?“

„Verlobte“, berichtigt ihn Kazuo, bringt wieder ein paar Zentimeter Abstand zwischen ihre Gesichter und runzelt leicht die Stirn. „Der ich wohl in betrunkenem Zustand einen Antrag gemacht habe, sonst könnte ich mich daran nämlich bestimmt erinnern.“

„Echt jetzt? Schäm dich, kleiner Bruder.“

Kazuo schenkt ihm nur einen warmen, tiefen Blick.

„Ich weiß nicht mal, ob ich sie liebe.“

Kazuo!“ So viel Kaltschnäuzigkeit entrüstet Shredder wirklich. So kennt er seinen kleinen Bruder gar nicht.

Der senkt nur wieder den Kopf und nippt verspielt an Shredders Unterlippe.

„Sie rechnet auch nicht damit, daß ich vor einer Woche wieder zurückkehre. Versuch's nochmal.“

„Deine Freunde werden dich vermissen?“ schlägt Shredder schon ziemlich ratlos vor. Es gelingt ihm immer noch nicht, Kazuos Liebkosungen zu entgehen und allmählich bekommt er erhebliche Probleme mit seinem Körper. Es gibt da einen ganz gewissen Körperteil, der ein Eigenleben entwickelt.

Er ertappt sich schon dabei, wie seine Hände von Kazuos Oberarmen zu dessen Rücken wandern und dort sanfte Kreise ziehen. Außerdem wird der Drang, die Hüften zu bewegen, immer stärker.

„Das ist lahm“, erwidert Kazuo nur. „Versuch's nochmal.“

„Du hast ein Leben in Tokyo!“ Shredder kratzt seinen letzten Rest Vernunft und Willensstärke zusammen. „Das kannst du doch nicht einfach so auf Eis legen.“ Eigentlich wollte er wegwerfen sagen, aber das wäre zu endgültig, nicht wahr?

Er weiß nur nicht, ob er sich genau das nicht eigentlich wünscht.

Jetzt, wo sie sich endlich wiedergefunden haben...

„Es ist mein Leben, Saki“, knurrt Kazuo. „Und ich kann es gar nicht leiden, wenn jemand versucht, darüber zu bestimmen. Und das gilt auch für dich.“

„Ich will dich nur vor einem großen Fehler bewahren“, wispert Shredder. „das hier ist kein guter Ort für dich.“

Kazuo sieht ihm tief in die Augen und wieder ist da dieser merkwürdige Glanz, den Shredder zu deuten so schwer fällt.

„Nun ja“, meint Kazuo schließlich sanft und mit einem leisen Hauch von Vorwurf: „Dann hättest du mich nicht mit hierher bringen sollen, nicht wahr?“

Bevor Shredder darauf etwas entgegnen kann, verwickelt Kazuo ihn wieder in einen Kuss – und diesmal wieder in einen richtigen. Doch bevor sich Shredder wirklich darin verlieren kann, ertönt ein lautes Knacken aus einem Lautsprecher in der Wand und danach ein noch lauteres:

„Shreddddeeer! Wach auf! Komm sofort in die Zentrale! Die Arbeit macht sich nicht von alleine! Und bring deinen Bruder mit, Kost und Logis gibt es hier schließlich nicht umsonst!“

Shredder war noch nie so erleichtert, von Krang herumkommandiert zu werden. Mit einem gemurmelten „bin schon unterwegs“ und einer Entschuldigung in Kazuos Richtung, windet er sich unter seinem Bruder aus dem Bett und eilt zum eingebauten Kleiderschrank, wo er ohne groß darüber nachzudenken, genau wie am Tag zuvor, auch ein paar Sachen für Kazuo herauszerrt und ihm diese dann aufs Bett wirft.

„Sei nicht sauer“, bittet er seinen Bruder dann mit einer schiefen Grimasse, „aber Krang lässt man besser nicht warten.“

Kazuo setzt sich auf und nickt nur schweigend, während er die Kleidungsstücke zu sich heranzieht.

Er ist nicht sauer. Nicht im geringsten. Nachdem sich die erste Überraschung und die spontane Enttäuschung gelegt haben, weiß er diese Unterbrechung sogar zu schätzen.

Sein Bruder muß sowieso mit der Salamitaktik überzeugt werden. So, wie es sich jetzt entwickelt hat, hat Saki Zeit, erstmal alles sacken zu lassen.

Er wird ihn schon überzeugen. Denn schließlich, um Kazuos Lippen huscht ein verschlagenes Lächeln, das er nur wagt, weil sein Bruder ihm gerade den Rücken zukehrt, ist es ihm bisher immer gelungen, seinen Niichan um den kleinen Finger zu wickeln. Wenn er es darauf anlegte.

Und genau das ist diesmal der Fall.

 

 



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