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Weihnachten mit Hanyou

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben!
Hiermit präsentiere ich euch meinen eigenen kleinen Beitrag zum Weihnachtsfest!
Diese Story wird 8 Kapitel haben sprich, jeden zweiten Tag wird ein Kapitel hochgeladen :D

Gemeinsam mit einigen tollen Damen von FF.de und Animexx entstand diese Geschichte...sie selbst veröffentlichen ihre eigenen! Daran haben unter anderem folgende Schreiberlinge teilgenommen: Kibo-kamichan, Francys, KimAnn, Stillga/MuadDip, Blackfire, Dudisliebling, VampireKiara, Seredhiel und oooRiverooo.

Die Geschichte spielt in der Sengoku Jidai UND in der Neuzeit :D

Viel Spaß beim Lesen!
LG
Shari Komplett anzeigen

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Kerzenschein - Sengoku Jidai

Der Winter zog ins Land, es wurde kälter und schon bald wurde Musashi von einer dicken Schneedecke bedeckt. In wenigen Tagen war Weihnachten. Und genau deshalb schmiedete Kagome einen Plan. Sie würde Inuyasha dieses Fest zeigen, nicht nur in der Neuzeit, sondern auch hier in ihrem Dorf. Es sollte nicht nur er in den Genuss des Weihnachtsfestes kommen, sondern auch die anderen Bewohner des Dorfes. Gemeinsam mit ihrer Mutter hatte sie schon einen kleinen Plan gemacht. Sie würde Inuyasha alles zeigen, was zu Weihnachten dazu gehörte. Das Einkaufen der Dekoration, den Besuch eines Weihnachtsmarktes, den Baum schmücken und natürlich die Geschenke.
 


 

Für den heutigen Tag hatte sie unzählige Kerzen besorgt, welche sie am Abend im Dorf verteilen würde. Die unterschiedlichsten Kerzen waren dabei, duftneutrale und auch welche mit Duft. Aber auch für ihre Freundin Sango hatte sie eine Überraschung. Sie hatte Kaede und Rin dazu überreden können, einige Kerzen an ihrer Lieblings Badestelle aufzustellen und schön zu platzieren. Die junge Frau war gerade auf dem Weg zu ihrer Freundin Sango, die Youkai Jägerin würde bald ihr Baby bekommen. Immerhin war diese schon im neunten Monat schwanger und es schien, als würde sie bald platzen. Kagome half auch der alten Kaede immer mehr, diese klagte des Öfteren über Schmerzen. Sie war auch nicht mehr die jüngste. Selbst die kleine Rin lernte bei der alten Miko und gemeinsam konnten die drei Frauen den Dorfbewohnern helfen. Kagome und Kaede vermuteten stark, dass Sango zwei Babys erwartete, nicht nur eines. Dafür war ihr Bauch einfach zu groß. Die Youkai Jägerin hatte sich auch sehr zurück gezogen, sie verließ kaum noch ihre Hütte und brachte Miroku damit beinahe um den Verstand. Bei der Hütte ihrer Freunde angekommen schob die junge Miko die Matte am Eingang beiseite. „Sango-Chan? Bist du da?“, fragte sie ins Innere der Hütte. Kein feuer brannte, die Hütte schien verlassen. Doch Kagome erkannte in der Dunkelheit, wie sich etwas bewegte. „Sango?“, fragte sie besorgt und trat in die Hütte. Sie zog erschaudernd ihren dicken Kimono enger um sich.
 


 

Es war wirklich sehr kalt und sie war es schlicht weg nicht gewohnt im Winter nur einen Kimono zu tragen. Zuhause war sie immer dick in Pullover, Jacken und Schals eingepackt gewesen. Kagome nieste kurz und sah sich um. Sie fand ihre Freundin auf ihrem Futon liegend vor, die andere Frau zitterte leicht. Kagome ging besorgt zu ihr und kniete sich zu ihr hin. „Sango-Chan? Ist alles in Ordnung?“, fragte sie besorgt. Sango brummelte leise, sie blinzelte und setzte sich mühsam auf. „Kagome-Chan? Was machst du denn hier?“, fragte sie müde. Kagome half ihrer Freundin dabei, sich aufzusetzen. „Ich wollte sehen wie es dir geht“, erwiderte sie besorgt. Sango winkte leicht ab. „alles in Ordnung, keine Sorge“, nuschelte sie. „mit dir ist nicht alles in Ordnung! Ich sehe doch, dass es dir nicht gut geht!“, schimpfte Kagome mit ihrer Freundin, sie drehte sich um und Schürte das Feuer der kleinen Feuerstelle neu. Als das Feuer langsam an Stärke und Größe gewann, wandte sie sich wieder ihrer Freundin zu. Diese saß immer noch auf dem Futon, sie wirkte blass und abgekämpft. Kagome nahm ihre Hand und stand auf. „Komm, Sango-Chan, gehen wir ein wenig spazieren“, sagte sie sanft. Während sie mit ihrer Freundin redete zog sie leicht an deren Hand. Leise ächzend kämpfte sich Sango auf die Beine, sie schwankte kurz aber schaffte es, aufrecht stehen zu bleiben. Kagome half ihrer Freundin aus der Hütte hinaus, in diesem Moment kam Miroku den Weg entlanggewandert. Er trug einen großen Korb auf dem Rücken mit Lebensmitten die er besorgt hatte. Der Houshi blieb stehen als er die beiden Frauen sah. “Kagome-sama? Ist etwas geschehen?”, fragte er besorgt und ging zu ihnen. Kagome schüttelte leicht den Kopf. “Nein, keine Angst. Wir gehen nur ein Stück damit ihr Kreislauf wieder in Schwung kommt”, beruhige sie den Houshi. “Soll ich euch begleiten?”, fragte er sie immer noch besorgt.
 


 

“Nein danke, wir werden nur ein wenig im Dorf spazieren gehen”, sagte sie und ging mit Sango am Arm weiter. Die Youkai Jägerin wurde mit jedem Schritt sicherer, sie schritt neben Kagome her und bekam sogar wieder etwas Farbe im Gesicht. Kagome drückte leicht ihre Hand. “Ich habe eine Überraschung für dich, Sango-chan", sagte sie sanft. Sango runzelte leicht die Stirn und sah ihre Freundin an. “Eine Überraschung?”, fragte sie leicht verwirrt. Kagome nickte lächelnd. “In wenigen Tagen ist doch Weihnachten, davon habe ich dir doch erzählt”, sagte sie sanft. Sango nickte leicht, immer noch verwirrt. “Ja? Aber du sagtest doch, es sei erst in ein paar Tagen”, antwortete sie. Kagome lächelte leicht. “Ich habe etwas aus der Neuzeit für dich in unsere Zeit geholt”, sagte sie sanft, sie bog mit Sango in den Wald ein. “Okay?”, antwortete Sango verwirrt. Kagome grinste, sie ging mit Sango zu der heißen Quelle, in der sie beide gerne badeten. Sango schnappte nach Luft als sie die vielen Kerzen erblickte, die Quelle duftete himmlisch dank der Kerzen. “oh...Kagome-chan”, hauchte sie. Kagome lächelte sanft. “Es ist ein entspannender Duft, ich habe auch einige Kerzen für dich für die Hütte”, sagte sie sanft. Sango ließ Kagome los und ging zu der Quelle, langsam setzte sie sich am Rand der Quelle hin nachdem sie ihre Schuhe ausgezogen hatte. Sie tauchte ihre Beine in die Quelle ein und seufzte erleichtert auf. Kagome selbst kam auch zu der Quelle, doch sie zog sich aus und stieg in das warme Wasser.
 


 

“Komm doch auch rein, im Wasser fühlt man sich leichter”, sagte sie sanft. Sango schien kurz zu überlegen, ehe sie wieder aufstand und sich auch auszog. Kagome sah zu, wie ihre Freundin zu ihr ins Wasser stieg. Sie machte Sango Platz und lehnte sich dann etwas zurück. In ihrem Bauch trat ihr Baby ein wenig, doch die Bewegungen erstarben nach kurzer Zeit. Es schien, als würde auch das Kind sich in der Wärme entspannen. Auch Sango lehnte sich zurück, sie hatte ihre Hände auf ihrem dicken Bauch liegen. “Ich will langsam nicht mehr”, flüsterte sie im Kerzenschein. Kagome legte eine Hand auf die von Sango. “Es dauert bestimmt nicht mehr lange...ich habe in einem Buch gelesen, dass ein warmes Bad helfen soll”, flüsterte sie sanft. Sango schmunzelte. “Naja hier will ich nicht unbedingt mein Kind bekommen”, sagte sie und kicherte dann.
 


 

Die beiden verbrachten noch einige Stunden in dem warmen Wasser, da es Sango wirklich guttat. Am späten Nachmittag trafen die beiden wieder im Dorf ein, sie gingen in Kagomes Hütte und gemeinsam holten sie die vielen Kerzen. Inuyasha stieß ebenfalls zu ihnen, er hatte hinter der Hütte einen Eber gehäutet und zerlegt. Nachdem er sich rasch gesäubert hatte half er den Frauen beim Tragen der Kerzen. Gemeinsam trugen sie diese ins Dorf. Auf Kaedes Ruf hin waren die Dorfbewohner zur Hütte der alten Miko gekommen. Inuyasha und Kagome verteilten gemeinsam die Kerzen. “Ich habe für euch ein Stück meiner Zeit mitgebracht. Diese Kerzen verströmen verschiedene Düfte. Ich habe euch ein paar Düfte mitgebracht”, erklärte sie sanft, sie bückte sich etwas und gab einem Mädchen aus dem Dorf eine kleine Kerze welche nach Schokolade duftete. Das Mädchen roch sofort an der Kerze und kicherte. “Vielen, vielen Dank! Kagome-sama!”, sagte sie kichernd. Auch die Erwachsenen bedankten sich erfreut und sogleich fand sich Kagome inmitten von Kindern wieder. Diese umschwirrten sie wie Motten das Licht. Auch Shippou und Rin waren dabei. Sie wurde von vielen kleinen Kindern in den Arm genommen. Kagome kicherte leise und sah zu Inuyasha. Dieser sah sie mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht an. Leicht neigte er den Kopf, als Anerkennung für ihre Geschenke an die Dorfbewohner. Zuerst war er dagegen gewesen, doch nun verstand er die Absichten seiner Frau.
 


 

Sie wollte den Menschen ein Stück Weihnachten schenken.


Nachwort zu diesem Kapitel:
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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-01-16T11:08:26+00:00 16.01.2019 12:08
Heises bad und kerzenschein, das nehn ich romantisch und erhollung pur.

Ame sango mit so einen bauch und 9 Monat sie ist nicht zu beneiden.




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