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Where they are just and loyal

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hellooo,
hier kommt endlich das nächste Kapitel! Leider lag es jetzt schon eine ganze Weile auf meiner Festplatte, bis ich endlich die Zeit und nötige Motivation gefunden habe, um es Korrektur zu lesen.... und dennoch hab ich wahrscheinlich wieder etliche Fehler übersehen. =w='

Ich wünsche euch trotzdem viel Freude beim Lesen! <3 Komplett anzeigen

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Auswahlverfahren

Die große Halle war brechend voll. Alle Schüler der Hogwarts-Schule, sowie die Gäste der Beauxbatons und Durmstrang versammelten sich und versuchten die besten Plätze, mit guter Sicht auf den Feuerkelch, zu ergattern. Um dem Spektakel einen dramatischen Touch zu geben, dimmte die Schulleiterin mit einer gleitenden Handbewegung durch den Raum die Lichter. Die Schüler wurden ruhiger und schwiegen schließlich, als die Professorin die Ziehung beginnen wollte.

Yuuri schlug das Herz bis zum Hals. Er hörte ein Dröhnen im Ohr und konnte spüren wie das Blut in seinen Adern pulsierte. Er musste wirklich verrückt gewesen sein, dass er auf die Idee gekommen war, sich für dieses Tunier zu bewerben.
 

"Hier ist nun der Moment auf den ihr alle gewartet habt, meine Lieben.", verkündete die Schulleiterin.
 

Die bläulichen Flammen loderten auf, erhellten den Raum bis sie sich plötzlich rot färbten und damit das erste Stück Papier ausgespruckt wurde. Nachdem es kurz im Raum herumschwebte, fing die Schulleiterin es auf.
 

"Champion für Beauxbatons ist... Sara Crispino!"
 

Die Hälse der Schüler reckten sich nach der wunderschönen Italinerin in ihrer seidigen blauen Uniform. Mit einem breiten Lächeln im Gesicht sprang sie auf, während ihre Mitschüler ihr applaudierten und zujubelten. Michele Crispino, ein Schüler der Hogwarts-Schule, hingegen erlitt fast eine Herzattacke, als er mitansehen musste, wie seine Zwillingsschwester Professor Okukawa die Hand schüttelte und sich als erster trigamischer Champion präsentirte. Sie winkte ihrem Publikum fröhlich zu und schien sehr stolz über ihre Ziehung zu sein.
 

In erster Linie war es ein Wettbewerb. Ein sportliches Tunier, welches die Schüler prüfen sollte und welches die Bande zwischen den europäischen Schulen stärken sollte. Doch Yuuris Gedanken drehten sich immer wieder um die Gefahren und die tausend Zuschauer, die ihn genaustens beobachten würden. Nicht ohne Grund war die Teilnahme mit Altersbeschränkung und nicht umsonst gab es in früheren Turnieren Todesfälle. Wer dieses Turnier mit einem Sportfest verglich, der würde spätestens zur ersten Aufgabe ein böses Erwachen erleben.
 

"Nur die Ruhe Yuuri, sieh dir an wie voll die Halle ist. Nie und nimmer wird dein Name gezogen, wenn etliche Andere total versessen darauf sind teilzunehmen.", flüsterte Phichit hinter ihm. Der Hufflepuff knetete nervös seine eiskalten Hände. Er nickte zustimmend.
 

Wieder färbten sich die Flammen des Feuers rot und ein weiterer Zettel wurde in die Luft geschossen. Nachdem die Schulleiterin ihn auffing verkündete sie den zweiten Champion.
 

"Für Durmstrang tritt an... Viktor Nikiforov!"
 

Der Ausruf seines Namens versetzte Yuuri einen Stich. Bis jetzt war ihm gar nicht in den Sinn gekommen, dass wenn Viktor ausgewählt werden würde, er sich auch um ihn Sorgen würde. Alle gingen davon aus, dass der Kelch Viktor auswählen würde - was nun auch geschehen war.

Yuuri sah mit an wie Viktor mit einem breiten Lächeln aufstand, während seine Mitschüler ihm laut zujubelten und seinen Namen riefen. Nachdem Gespräch heute Nachmittag, mit den jetzigen Champion, fiel Yuuri auf, dass sein Lächeln nicht echt war. Er hatte Yuuri vorhin mit leuchtenden Augen und einem warmen, breiten Lächeln angesehen. Seine Gesichtszüge waren sanft und zufrieden, während er nun erkennen konnte, wie Viktor ein Lächeln für seine Fans trug.

Yuuri hatte einen Kloß im Hals. Hatte man von Viktor gegen seinen Willen erwartet, dass er an diesem Tunier teilnehmen sollte?
 

"Und der Hogwarts Champion ist...", die Schulleiterin fing den letzten Zettel auf, den der Kelch ausgespuckt hatte. "Yuuri Katsuki!"
 

Der Großteil der Halle applaudierte, doch die Schüler die um Yuuri herum saßen verstummten. Der Hufflepuff erstarte nach dem Ausruf seines Namens und er bekam eine Gänsehaut die sich über seinen gesamten Körper erstreckte. Aus dem Augenwinkel sah er wie seine Freundin Yuuko erschrocken die Hände vor den Mund schlug. Phichit hinter ihm hielt den Atem an.

Andere Hufflepuffs kamen auf ihn zu und jubelten ihm zu, gratulierten ihm und zogen ihn von der Bank hoch. Man erwartete nun von ihm, dass er mit einem glücklichen und stolzen Gesicht nach vorne lief, obwohl er sich vorkam als würde man ihn zur Schlachtbank führen. Bevor er seinen erstarten Körper in Bewegung setzte, drehte er sich zu seinen Freunden, welche nun nach dem ersten Schock auch klatschten und ihn voller Ermutigung ansahen. Sie riefen seinen Namen und feuerten ihn an.
 

Ein Blick zum Slytherin-Tisch und JJ‘s besonders starker Applaus ließen Yuuri auftauen. Das selbstgefällige Grinsen ließ erneut Feuer durch seine Adern fließen. Er würde nicht zusammenbrechen und er würde auch nicht weinen, sondern jetzt nach vorne laufen und diesem Angeber zeigen, wieso der Kelch ihn ausgewählt hatte und nicht JJ.

Irgendwo her musste Yuuri den Antrieb nehmen, nach vorne zu gehen und nicht wegzurennen, also ließ er seinen Stolz die Oberhand gewinnen. Mit langsamen Schritten und einem sehr halbherzigen Lächeln schüttelte er der Schulleiterin die Hand. Sie klopfte ihm ermutigend auf die Schuler. Man sah in ihrem Gesicht kein Grund zur Sorge, was den Huffelpuff etwas beruhigte.
 

Yuuri stellte sich neben Viktor, welcher ihn genau musterte. Er fragte sich nach was der Durmstrang suchte, doch bevor er ihn fragen konnte, sprach die Professorin weiter.
 

"Fantastisch! Hier stehen sie nun, unsere trigmagischen Champions. Aber am Ende wird es nur einer schaffen, den trimagischen Pokal in den Händen zu halten. Nur einer von ihnen wird in den Geschichtsbüchern erscheinen und nur einer wird der Sieger dieses Turniers sein."
 

Der Pokal wurde enthüllt und der Beifall wurde noch energischer. Der trigmagische Pokal bestand zum größten Teil aus magischem Glas, auf welchem sich Namen wiederspiegelten, eventuell von vergangenen Champions, Yuuri wusste es nicht. Er schimmerte bläulich, mit so starker Intensität, das er den halben Raum erhellen konnte. Verziert war er mit Silber, woraus auch die Griffe bestanden. Er war wirklich beeindruckend.
 

Sara, Viktor und Yuuri wurden von den Hauslehrern in einem Raum hinter der großen Halle geführt, welchen der junge Hufflepuff noch nie betreten hatte. Hinter sich hörte er wie das Jubeln und die Zurufe immer leiser wurden. Sein Herzschlag wurde leider umso lauter. Wie war es möglich, dass ausgerechnet er unter den ganzen Bewerbern ausgewählt wurde, seine Schule zu vertreten? Was hatte sich der verdammte Kelch bloß dabei gedacht?

Vorsichtig lief Yuuri die Treppenstufen hinunter, um sich dann wieder neben den zwei anderen Champions einzureihen. Sara sah sehr glücklich, richtig stolz, aus für ihre Schule anzutreten, Viktor hingegen wirkte mehr oder weniger gleichgültig. Dennoch war keiner der beiden kreidebleich geworden und drohte zusammenzubrechen – sowie Yuuri.
 

Die Schulleiter der verschiedenen Akademien versammelten sich vor ihnen, gratulierten ihnen erneut und verloren keine Zeit damit sie umgehend einzuweisen. Die nächste Woche waren die drei vom kompletten Unterricht freigestellt. Auf sie warteten Fototermine, Interviews und Gespräche mit der magischen Presse. Körperliches Training stand von nun an auf dem Tagesprogramm, gesunde Ernährung und privater Zusatzunterricht. Die drei Ausgewählten durften sich ihren Zeitplan und die Lehrinhalte selbst zusammenstellen.

Yuuri war froh, wenn er Morgens rechtzeitig aufstand und zum Unterricht erschien, nun musste er selbst entscheiden welche Fächer und welche Inhalte er für besonders wichtig empfand. Hilfe von Freunden vor Beginn einer Prüfung erlaubten die Lehrer. Während einer Prüfung waren die Champions auf sich allein gestellt. Insgesamt würden drei Prüfungen auf sie zu kommen, für welche sie von Schulleitern und dem Ministerium bewertet werden würden. Wer das meiste Geschick, Können und Schnelligkeit unter Beweis stellen würde, wäre am Ende der Sieger.
 

Ohne das die Champions die Möglichkeit bekamen noch einmal miteinander zu reden, wurden sie nach der Unterweisung auf ihre Zimmer geschickt um sich vor ihrem ersten Termin Morgen eine Mütze Schlaf zu holen. Als Yuuri aber im Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs ankam, wurde er praktisch von den Schülern überfallen. Er kam keinen Schritt vorwärts als man ihn mit neugierigen Fragen löcherte und ihm wieder und wieder gratulierte. Phichit befreite ihn dann schlussendlich aus dieser unangenehmen Situation und zerrte ihn mit sich in den Schlafsaal.
 

„Wie geht’s dir?“, fragte der Thailänder vorsichtig.
 

Yuuri sank auf sein Bett und erlaubte sich endlich die Anspannung abfallen zu lassen. Er hatte damit gerechnet augenblicklich in Tränen auszubrechen, aber er saß nur da und schaute auf den Boden. Er schüttelte leicht den Kopf.
 

„Ich weiß nicht. Es bringt mir eh nichts mehr mir darüber den Kopf zu zerbechen. Der Vertrag mit dem Feuerkelch ist bindend. Entweder ich sterbe durch das Brechen des Vertrags oder ich versuche zumindest zu überleben während der Prüfungen.“, antwortete er seinem besten Freund mit einem Galgenhumor wie dieser es noch nie erlebt hatte.
 

„Ach komm schon, Yuuri. Die werden natürlich Vorsichtsmaßnahmen treffen. Diese erwähnten Todesfälle sollten doch nur die Jüngeren von einer Teilnahme abhalten und einen dazu bringen genau darüber nachzudenken, ob man sich bewirbt.“
 

„Ja klar, dennoch will ich unsere Schule nicht blamieren.“
 

„Wirst du nicht. Du bist gut.“, versuchte Pichit dem verunsicherten Hufflepuff zu erklären, doch Yuuri seufzte nur.
 

„Nicht so gut wie Sara und mit Sicherheit nicht so gut wie Viktor.“
 

Am nächsten Morgen hieß es für Yuuri, kurz nach Sonnenaufgang für ein Interview parat zu stehen. Unglücklicherweiße traf es ihn zuerst und er wurde von einer aufgeregten Reporterin in einen kleinen Raum geführt. Ihre hohe Stimme und die Schnelligkeit in der sie sprach, machten den trimagischen Champion noch nervöser.

Yuuri saß auf einem schlichten Holzstuhl. Er beobachtete die schwebende Feder, welche durch Magie ganz von selbst mitschrieb, was die Reporterin und er sagten.
 

„Bitte ignoriere die Feder einfach, mein Kleiner. Konzentriere dich nur auf unser Gespräch.“, sagte sie mit einem Zwinkern. Yuuri fühlte sich furchtbar unwohl in ihrer Gegenwart. „Bezüglich meiner Quellen stammst du aus Japan. Es heißt, die Mahoutokoro wäre zu hart für dich gewesen und du wärst deshalb nach Hogwarts gewechselt. Wie stellst du dir dann vor, die harten Prüfungen des Tuniers zu bewältigen?“
 

Der Schwarzhaarige blinzelte verwirrt. Er fragte sich von welchen Quellen die Frau sprach. „Ich… ehm, ich bin gemeinsam mit meiner Schwester nach London gezogen. Das war vor meiner Einschulung.“, versuchte er zu erklären, doch das ergab anscheinend direkt neues Futter für die sensationshungrige Reporterin.
 

„Gab es Probleme mit den Eltern? Als Muggelstämmiger hat man es nicht leicht, oder?“
 

„Nein… doch… ich-„
 

„Hattest du auf Grund deiner Herkunft schon Probleme mit Mitschülern gehabt?“
 

„Verzeihen sie, aber was hat das mit dem Tunier zu tun?“, fragte Yuuri. Die Feder stoppte abrupt und die Reporterin lehnte sich entspannt zurück. Während sie ihre Brille richtete räusperte sie sich kurz. Anscheinend fühlte sie sich ertappt durch Yuuris Skepsis, denn die kommenden Fragen bezogen sich ausschließlich auf das Tunier.

Nach Yuuri wurde Viktor in das Zimmer gebeten, welcher mit einem strahlenden Lächeln an ihm vorbei lief. Das Herz des jungen Hufflepuffs machte eine Satz. Mit einem kleinen Lächeln setzte er sich neben Sara, die italienische Schönheit der Beauxbatons. Yuuri spürte ganz deutlich ihren Blick auf sich, doch er schaffte es nicht ihn zu erwidern, stattdessen brach sie das Eis.
 

„Wir hatten noch gar keine Gelegenheit uns einmal richtig zu unterhalten, Yuuri.“, leitete sie munter und ohne Hemmung das Gespräch ein. Fröhlich reichte sie ihrem Gegenüber die Hand. Sie trug weiße Handschuhe aus Seide und eine hellblaue Schuluniform mit passendem Hut. „Mein Name ist Sara Crispino. Mein Bruder Mickey ist auch in Hogwarts und im Haus Gryffindor, ihr müsstet sogar im selben Jahrgang sein, wenn ich mich nicht irre.“
 

„Mickey ist Micheles Spitzname?“, fragte Yuuri vorsichtig und Sara nickte.
 

„Oh stimmt, ich bin anscheinend die Einzige die ihn so nennen darf.“, antwortete sie mit einem Lachen.
 

Ihre offene Art machte es dem Jungen leichter sich auf das Gespräch einzulassen. Natürlich knüpfte Yuuri gerne neue Kontakte und Freundschaften, doch oft hatte er Schwierigkeiten dabei die Intention seines Gesprächspartner einzuschätzen. Sara und Yuuri waren in erster Line Gegner, doch diese Sichtweise machte auch Viktor zum Gegener und Yuuri schaffte es nicht die Beiden als Feinde anzusehen, so freundlich wie sie zu ihm waren. Er fragte sich wie lange sie sich noch gegenseitig anlächeln würden und Smalltak führen würden. Bald würde Viktor sicher kein Wort mehr mit ihm wechseln.
 

„Hast du dich eigentlich freiwillig beworben? Du wirkst so, als wäre dir das alles unangenehm.“, fragte sie neugierig und völlig unverblümt.
 

„Naja, schon, aber…“
 

Yuuri kam ins Schwitzen. Freiwillig nicht, aber dennoch aus freien Stücken, schließlich hatte er JJ herausgefodert, nachdem dieser ihn provoziert hatte. Er wusste nicht, ob es klug gewesen wäre Sara diese Information anzutrauen, denn auch wenn sie wie ein nettes Mädchen wirkte, kannte Yuuri sie nicht. Er entschied sich dazu, seine Karten verdeckt zu halten.
 

„…es ist doch überwältigender als erwartet nach dem man als Champion ausgewählt wurde.“
 

Die Beauxbatons-Schülerin stimmte ihm zu. „Da hast du Recht, aber ich freue mich dennoch sehr darüber. Den Titel für meine Schule zu gewinnen wäre großartig, außerdem würde ich gerne mein Können testen.“, erklärte sie. „Ruhm und Reichtum sind natürlich ebenfalls reizvoll.“
 

Yuuri schätzte ihre Offenheit und schenkte ihr ein kleines Lächeln. Sie schien wirklich eine freundliche Person zu sein, was das Konkurenzdenken aber nur noch schwerer machte. Wenig später öffnete sich die Tür und Viktor trat hinaus. Sara wurde hineingebeten und der Durmstrang nahm neben Yuuri Platz.
 

Viktor schwieg, was seltsam für den charismatischen, jungen Mann war, doch Yuuri wagte es nicht ihn darauf anzusprechen. Einige verstohlene Blicke zu seinem großen Idol verrieten ihm jedoch, dass Viktor etwas zu beschäftigen schien.
 

„Ihre Fragen… sind ziemlich unverschämt, oder?“, rutschte es dem Hufflepuff schließlich raus.
 

„Klar, schließlich will sie eine gute Story.“
 

Yuuri war erleichtert, dass Viktor ihm antwortete, aber glücklich schien er ganz und gar nicht. Als Berühmtheit in der magischen Welt war der Durmstrang es gewohnt in der Öffentlichkeit zu stehen. Beinahe schuldbewusst ebenfalls einer der Menschen zu sein die gerne mehr über Viktors Privatleben erfahren würden, lehnte er sich zurück und schwieg. Es war mit Sicherheit nicht einfach, ständig im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Es bedeutete Leistungsdruck ohne Ende.
 

„Ich bin mir sicher, du hast dich gut geschlagen.“, murmelte der Hogwarts-Schüler.
 

Viktor drehte sich zu ihm und Yuuris Herz begann stärker zu schlagen als vorher. Das schlichte braun der Durmstrang-Uniform wurde diesem jungen Mann eindeutig nicht gerecht. Seine blauen Augen musterten den Hufflepuff von oben bis unten, bis sich schließlich ihre Blicke trafen.
 

„Möchtest du das Tunier gewinnen, Yuuri?“
 

Die Frage traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht. Wie sollte er Viktor die Antwort auf eine Frage geben, welche er selbst nicht kannte. Er tat sein Bestes die Frage in seinem Kopf zu vermeiden, doch nun hatte er keine andere Wahl als darüber nachzudenken.
 

„Ja.“, platzte es plötzlich aus ihm heraus und er hätte sich am Liebsten geohrfeigt für diese Direktheit.
 

Viktor legte den Kopf leicht schief, aber sah dennoch zufrieden aus. „Sehr gut. Dann gib alles, okay?“
 

Während sich der Durmstrang wieder gemütlich zurück lehnte, schaute Yuuri ihn verwirrt an. Manchmal stellte Viktor Fragen einfach aus dem Nichts und Yuuri wusste damit nicht umzugehen. Nervös knete er seine Hände, sein Gegenüber hingegen war die Ruhe selbst.



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