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Kirschblüten in seinem Kopf

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen <3

<3-lichen Dank an die ersten Favoriten!
Danke auch an das erste Kommentar @Scorbion1984
Kakashi und Sakura sind natürlich keine Weltneuheit und es gibt bereits einige sehr gute Fanfiction zu diesem Pairing, doch gefällt mir der Gedanke und ich glaube diese beiden könnten einander gut tun. Ich mag Kakashi total gerne in seinem Charakter er ist fröhlich und kindisch aber gleichzeitig weiß er auch wann es sich gehört ernst zu bleiben. Im Anime hat er mich in Kombination mit Guy sehr, sehr oft zum lachen gebracht!
Ich hoffe ich kann euch mit dieser FF auch eine Freude bereiten und die Humorvollen Dialoge die ich eingebaut habe kommen richtig an xD
So genug Blabla (ich frage mich eh ob diesen Teil hier oben auch jmd liest. xD)

Viele Grüße eure Skadii! Komplett anzeigen

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Scharfe Zungen

Am nächsten Morgen ging es mir schon besser. Ich nippte an der Tasse Kaffe die ich mit einer Zigarette auf meinem Balkon genoss. Der Regen hatte endlich aufgehört, nachdem es gestern Nacht und zu meiner Rückkehr noch ordentlich gestürmt hatte. Der Donner war so laut das er mich einige male aus meinem halb schlaf gerissen hatte. Heute war Montag oder auch der Beginn meines Wochenendes. Montags und Dienstags hatte die Bar geschlossen, da der Besuch zu gering war rechnete es sich für den alten Geizkragen nicht das Personal fürs herumstehen zu bezahlen. Wochenende war jetzt genau richtig und der immer noch ununterschriebene Brief der Hausverwaltung lag auf meinem Küchentisch. Ein paar mal ist er mir in den Blickwinkel gefallen, während ich mir ein paar Spiegeleier und den Kaffe zubereitet hatte, doch ich beschloss ihn nicht während des Frühstücks und nicht während des Kaffes und schon gar nicht während der Morgenzigarette zu lesen. Er würde jeden Geschmack verderben. Aber ich war tief entschlossen es gleich nach diesem Moment der Ruhe in Angriff zu nehmen. Ich verschluckte mich beinahe am Kaffee als ich zu meinem Pech die Hausverwaltung in den Hof spazieren entdeckte. Noch ehe sie einen Blick nach oben warf duckte und versteckte ich mich hinter den Nassen Handtüchern die ich zum trocknen über das Terassengeländer gehängt hatte. „Wenn man vom Teufel spricht....“, flüsterte ich. Die alte war tatsächlich ein Biest, Mitte 30, unverheiratet, keine Kinder und genervt von ihrem stressigen Immobilien-Job war sie eine herzlose Geldeintreiberin die nach den wünschen der Vermieter und Inhaber dieses Gebäudes sprang. Ich höre sie jetzt schon förmlich vor mir: „Frau Haruuunooo haben sie den Brief erhalten, bitte unterschreiben und geben sie ihn an mich zurück damit ich weiß das sie von der Erhöhung zu Kenntnis genommen haben.....“ , „Weeeeeeeennnn sie nicht damit einverstanden sein sollten KÖNNEN sie Einspruch einlegen.“, äffte ich sie nach.

„Tsss, Eispruch. Als ob das was bringt....“. Auf allen vieren krabbelte ich von meinem Balkon zurück in die Wohnung. In der Küche legte ich genervt meine ausgetrunkene Tasse ins Spülbecken. Der Brief fixierte mich, ich fixierte ihn und innerlich führten wir einen Machtkampf aus. Würde er gewinnen und ich würde ihn öffnen? Oder holte ich den Sieg indem ich ihn in Stücke riss?

„Ach....“, erkannte ich seufzend, dass es zu nichts führte. Ich kann mich nicht erinnern wie lange es her war, dass ich etwas so langsam und sorgsam geöffnet hatte. Als verberge sich darin eine tickende Zeitbombe die mit jeder falschen Bewegung in die Luft gehen könnte. Letztendlich hatte ich ihn geöffnet, so sauber und Ordentlich das man den Umschlag noch einmal benutzen konnte. Ich begann zu lesen:
 

„Sehr geehrte Frau Haruno,
 

bla, bla, bla.

Seit dem 01.01.2016, bitte tötet mich.

Bei einer Fläche von 27 Quadratmetern, verschont mich.

Bisheriger Mietpreis: viel zu teuer.

In Zukunft: Schweineteuer.

Bla, bla, bla.
 

Bitte um Einverständniserklärung.

Datum, Ort Unterschrift.“
 

Die Erhöhung beinhaltete eine Summe von 8.000 Yen. Ich sagte wenn ich mit einem Preis von 10.000 davonkäme konnte ich von Glück sprechen, trotz dessen musste ich mir überlegen wo ich die Summe einsparte damit ich sie in Zukunft pünktlich an diese Geldgeier überweisen konnte. Ich beschloss mich der Tatsache hinzugeben und sie so gut ich konnte anzunehmen, deshalb unterschrieb ich den Brief und steckte ihn in den ursprünglichen Umschlag zurück. Das Biest war noch im Flur zu hören, da die Wände dieses Gebäudes unglaublich dünn und alt waren, also konnte ich die Situation nutzen ihr die Einverständniserklärung direkt in die Hand zu drücken, ohne zur Post rennen zu müssen. Wahrscheinlich hatte sie endlich einen Nachmieter für die Wohnung neben mir gefunden in der bisher eine ältere Dame gelebt hatte. Die Stufen und der Alltag waren ihr zufiel geworden, weshalb ihre Familie sie zu sich holte um sich um sie zu kümmern. Ich mochte sie, sie war immer nett zu mir und brachte mir essen, dass sie frisch zubereitet hatte weil sie wusste das es während meiner späten Schichten in der Bar zu nichts gesünderem als Instand-Nudeln reichte. Im Flur traf ich wie geplant auf das Biest. Zugegeben hübsch war sie. Sie lächelte und stemmte sich gegen den Türrahmen, mit jemandem schien sie sich zu amüsieren. Ich lauschte während ich mich ihr näherte: „...oh ich bin sicher sie werden sich ganz schnell einleben. Falls sie Konoha noch nicht zu gut kennen lade ich sie sehr gerne zu einer persönlichen Stadtführung ein!“.

Ohgott mir kam beinahe der Brechreiz, so verzweifelt wie sie da hing bettelte sie um Aufmerksamkeit die ihr wenn man sie genau betrachtete gar nicht schenken wollte. Viel zu weiße Zähne, total unnatürlich, sieht beinahe gruselig aus. Ihre Haare, come on! Trinkt sie jeden morgen einen Smoothie-Conditioner? Die glänzen und strahlen wenn das Licht so bescheuert darauf fällt. Ihre Figur? … Ich glaube diese Frau hat keine Ahnung wie gut Fast-Food schmecken kann! Es macht mich total wütend sie anzusehen und ich möchte ihr liebend gerne eine reinhauen wenn sie noch einmal ein “Ha,ha,ha“-lacht. Wer lacht schon ha,ha, und ha?? Sie bemerkt mich und meine abgeneigte Mimik, aber weil sie so viel professioneller Biestig ist setzt sie ein super-leuchtendes Strahlen auf und begrüßt mich herzlich: „Frau Haruno! Wie geschickt sie hier anzutreffen, da können wir sie doch glatt mit ihrem neuen Nachbar bekannt machen!“

„Mhmmm....“, stöhne ich, „Ich habe die Einverständniserklärung gerade für sie parat.“

Sie nimmt den Umschlag lächelnd an.

„Oh sieh einer an! Sie scheinen die gleichen Umschläge wie unsere Immobilienfirma zu haben! Sogar der Stempel ist der selbe! Ha, ha, ha!“

Ich versuche mich zu beruhigen obwohl ich innerlich koche, die Art wie sie mich dahinstellte. Als könne ich mir keine Briefumschläge leisten. Eine zornige Falte verunstaltet meine Stirn und droht bei auch nur einen weiteren Bemerkung in die Luft zu gehen.

Zwei Hände berühren meine Schultern und ich zucke überrascht zusammen.

„Dich kenne ich doch!“

Ich sehe auf und entdecke einen zerzausten grauen Kopf der mir freundlich zulächelt. Seine tiefschwarzen Augen beobachten meine von oben herab und außerdem entdecke ich ein Schönheitsmal an seiner linken Unterlippe.

„Oh ich sehe sie sind bereits miteinander vertraut?“

„Naja vertraut wäre wohl etwas zu weit hergeholt, Sakura arbeitet in der selben Bar wie ich.“, erzählt er dem Biest, welches neugierig an seinen Lippen hängt.

„Ich bin schon lange nicht mehr aus gewesen! Wo finde ich diese Bar?!“

Ich unterbreche ihr nerviges gehabe und nutze die Chance mich an ihr zu rechen.

„Oh, sieh einer an ich dachte als persönlicher Stadtführer sollten sie sich in den Ecken Konohas auskennen?“, Kakashis Hände üben einen Druck auf meine Schultern aus die mir signalisieren sollen meine freche Klappe zu halten.

„Sakura möchte damit sagen, dass sie selbstverständlich eingeladen sind! Ein Willkommens Cocktail geht auf meine Rechnung!“

Innerlich schmiedete ich Pläne wie ich diesen Cocktail selbst zubereitete und ihn ihr mit ein paar Tropfen Aceton schmackhaft mache. Kakashi reicht ihr eine Visitenkarte der Bar und sie regeln noch einige Formalitäten der Wohnungsübergabe. Es wird laut im Treppenhaus als in der Einfahrt ein kleiner Transporter einparkt und daraus 3 Männer springen die eilig die Möbel meines zukünftigen Nachbars in die noch leer stehende Wohnung tragen. Ich bemerke das ich im Weg stehe, deshalb ziehe ich mich zurück. Ohnehin habe ich das Gefühl nur gestört zu haben.

Bis zum Nachmittag ist es sehr laut um mich herum, ich kümmere mich um meine Wäsche die nun trocken und bereit zum Bügeln war. Die Lautstärke geht von der Wohnung neben mir aus, ich vermute das Kakashi damit beschäftigt ist seine Möbel aufzubauen und in die gewünschte Position zu rücken. Die Wohnung ist nicht viel größer als meine und das hämmern, schrauben und bohren verstummt zum Abend. Wahrscheinlich nicht weil er die Ruhezeiten einhält die hier eigentlich niemanden Interessierten, sondern eher weil da einfach kein Platz für mehr Möbel war. Das Bügeleisen dampft und reisst mich aus meinen Gedanken bei denen ich bemerke wie intensiv ich mich mit dem “Neuen“ beschäftige. Einen Blick auf mein Lieblingsoberteil entdecke ich einen Bügelfleck, den ich verursacht hatte. So schnell ich kann renne ich damit in die Küche und tropfe Essig darauf, das hat mir die alte Dame als Haushaltstrick verraten. Beim nächsten Waschgang sollte er dann verschwunden sein. Zum Glück bin ich fertig mit der Wäsche, ehe ich noch mehr Schaden anrichten kann. Mein Magen knurrt und ich werfe einen kritischen Blick in meinen Kühlschrank, der wieder einmal nichts was meinen Hunger stillen kann hergibt. Selbst die Instand-Nudeln waren mir ausgegangen. Ich entschied mich der Tankstelle um die Ecke einen besuch abzustatten, bei der man sich die Fertiggerichte kaufen und in deren Mikrowelle aufwärmen konnte. Auf ein paar Tischen konnte man dann die Mahlzeit zu sich nehmen. Das klassische Outfit für den Ausgang um die Ecke war eine bequeme Jogginghose, ein überdimensional großer Zip Hoodie und ein Schal bei den kühlen Temperaturen. Die Treppen bis in den Hof hinabgestiegen rief Kakashi, der gerade frische Luft auf seinem Balkon schnappte nach mir.

„Kirschchen!“

Ich bin mir nicht ganz sicher ihn richtig verstanden zu haben, deshalb sehe ich ihn mit einem großen Fragezeichen an und warte darauf das da mehr als nur ein Kindischer Spitzname eines eigentlich Erwachsenen Mannes kommt.

„Du gehst weg?“

„Nur kurz um die Ecke etwas zu Abend essen.“

„Hm... Haben die da diese super scharfen Instand-Nudeln, bei denen ein Feuerspeiendes Hühnchen abgebildet ist?“

„Du kannst die essen?“, frage ich beinahe beeindruckt davon. Ich habe schon oft von dieser Sorte gehört aber mich nie daran getraut sie auszuprobieren, da sie Feuerscharf sein sollen.

„Warte! Beweg dich nicht von der Stelle!“

Keine 10 Sekunden später springt Kakashi die Treppen hinunter und eilt an meine Seite.

„So, bereit?!“

„Wo....wofür?“, frage ich verwirrt.

„Für das Abendessen!“

„Du bist nicht auf deiner ganz persönlichen Stadttourour durch Konoha?“

„Doch! Mit dir!“ ,“Also bringst du mich jetzt zu dieser Tankstelle ich verhungere!“

Er hört nicht auf zu lächeln und ich kann nicht aufhören ihm dabei zuzusehen wie er es tut. Nebenbei Frage ich mich ob er sich bei diesem Sprung nicht sämtlich Knochen gebrochen hat.

Auf dem Weg zur Tankstelle raucht er eine, der Stummel wird immer kürzer und kürzer und bis wir ankommen sind, ist auch der Tabak bis auf den Filter ausgeraucht. Er drückt die Zigarette an einem Aschenbecher aus und öffnet mir die Türe. Ich schlupfe unter seinem großen Oberkörper und an seinem an der Tür angelehnten Oberarm hindurch hinein in das Gebäude. Drinnen beginne ich langsam das Regal für Fertignudelgerichte entlangzulaufen um mich für ein Gericht zu entscheiden.

„Kirschchen!“, das ich auf den Namen reagiere ist beinahe schon peinlich. Ich kann aber nicht anders und wende mich ihm zu.

„Setz dich! Ich suche etwas für uns beide aus!“

Ich nehme an einem der Tische Platz und beobachte wie Kakashi zwischen den Regalen verschwindet. Wo er sich gerade aufhält kann ich daran beobachten das seine zerzausten Haare meist über sie herausragen. Darüber schmunzle ich amüsiert. Die Mikrowelle wird eingeschaltet und nach wenigen Minuten piept sie Signale. Der Zausige kommt kurz darauf mit zwei Dampfenden Plastikschalen um die Ecke balanciert. Er reicht mir ein paar Stäbchen und setzt sich zu mir. Neugierig beobachtet er mich.

„Was ist es?“, frage ich skeptisch.

„Lass dich überraschen!“

Weil er den Deckel bereits abgerissen hat kann ich leider nicht ablesen welche Sorte ich hier serviert bekomme, mutig rühre ich die heiße Flüssigkeit um und fische ein paar Nudeln mit meinen Stäbchen heraus. Ich koste davon und bin nach einem bissen überzeugt diese Sorte noch nie ausprobiert zu haben, was daran liegt das sie wie Kohle in meinem Mund zu glühen beginnt.

„Oh....ghott whas ish dash?“, schnaufe ich nach Luft ringend und wedle als wenn es etwas bringt vor meinem Mund umher.

„Warte der erste bissen ist die Hölle, aber wenn du ihn ordentlich durchkaust und einen Schluck Bier zu dir nimmst.....“, Kakashi schubst eine Dose Bier über den Tisch zu mir herüber die ich gekonnt auffange und innerhalb von Sekunden öffne.

„Haaaaalt!“, er greift nach meinen Händen und hält mich davon zurück alles auf einmal in mich hinein zu schütten.

„Kauen! Erst ordentlich durch kauen!“

„Duh willsh mih umbringhen!“, stöhne ich. Als würde ich um mein Leben-essen, so kaue ich hastig auf der Portion in meinem Mund umher. Nachdem sie kleiner als zu Staubkörnern geworden ist schlucke ich sie herunter und Kakashis warme Hände lassen meine los. Das Bier fühlt sich wie ein eiskalter Wasserfall in meinem Hals an, der meine abgestorbenen Geschmackszellen hinabspült.

„Ich weiß du willst aufgeben, aber jetzt hast du es schon soweit gebracht. Nimm noch einen bissen!“, seine Augen leuchten wie Sterne voller Hoffnung meinen Entgegen. Und ich bekomme ein schlechtes Gefühl ihn dabei zu enttäuschen, auch wenn ich ihn für Wahnsinnig halte. Ich nehme noch einen bissen.

Eine neu sprießende Geschmackswiese gedeiht auf meiner Zunge und ohne die einzelnen Komponente richtig beschreiben zu können, weil es zu viele sind nehme ich einen weiteren. Und noch einen bissen. Bis meine Schale so sauber ist, dass man sie wiederverwenden kann.

„Es fühlt sich überhaupt nicht mehr scharf an!“

„Tssss....“, zischt er zufrieden und lehnt sich ebenfalls satt in seinen Stuhl zurück. „Das nenne ich die Bekämpfung des Feuerhühnchens!“

Er lehnt sich langsam über den Tisch und flüstert: „Du willst Wissen wie es funktioniert? Dann muss ich dich aber umbringen!“

Auch wenn er Todernst dabei aussieht, kann ich nicht aufhören zu lachen. Wieder realisierte er kaum selbst wie witzig er tatsächlich war.

„Du meinst das ernst oder?“, hinterfrage ich nachdem ich mich beruhigt hatte.

„Man erkennt den unterschied wenn ich die Dinge ernst meine.“

„So wie du den Typen aus der Bar geschmissen hast?“

„Richtig. Meinen Job nehme ich sehr ernst und auch das ihr Mädchen vor den ganzen betrunkenen Bastarden in Ruhe gelassen werdet.“, jetzt erkenne ich die Ernsthaftigkeit in seiner Stimme.

„Wie kommt es das du noch nicht verheiratet bist und keine Kinder hast?“ , „Jemand wie du wäre wohl der perfekte Vater...“

„Ich schätze es hat sich einfach nie ergeben und jetzt bin ich zu alt.“

„Das ist nicht wahr! Die Frau die früher in deiner Wohnung gelebt hat sagte, dass man immer nur so alt ist wie man sich fühlt.“

Er stimmt mir nickend zu.

„Weist du was?“, er beugt sich erneut zu mir und flüstert: „Siehst du den Typen der an der Kasse steht?“

„Aber wie kannst du ihn sehen du sitzt doch mit dem Rücken zu ihm?“

„Ich beobachte ihn schon seit einer Weile in dem Glas des Getränkeautomaten hinter dir!“

Ich muss mich selbst davon überzeugen und drehe mich schlagartig auf dem Stuhl umher. Tatsächlich spiegelt der Verkäufer sich darin, sodass Kakashi ihn sehen kann.

„Und? Was ist mit ihm?“

„Ich wette er denkt ich sollte mich zu alt für dich fühlen!“

„Und? Tust du es?“, frage ich ihn neugierig.

„Fühlst du dich zu jung für mich?“

„Wieso fragst du mich das jetzt?“

„Ach, nicht weiter wichtig! Komm Kirschchen wir gehen.“

„OU.KAY.“, betone ich etwas schnippisch und folge ihm mit 100 Fragezeichen auf meiner Stirn aus dem Laden heraus. Draußen angekommen reicht er mir seine Schachtel aus der ich mir eine Zigarette herausnehme und er sie mit seinem Feuer anzündet. Ich denke immer noch über unser Gespräch nach und werde nicht schlau daraus. Der Weg fühlt sich viel zu kurz an ich möchte noch eine Weile neben ihm spazieren, doch er biegt in den Hof unseres zu Hauses ein. Das ich stehen bleibe scheint er bis zu dem Moment indem ich ihn anspreche nicht zu bemerken: „ A....also ich gehe noch ein Stück spazieren. Danke für die Nudeln und die Einladung.“, ich klinge nervös und aufgeregt. Es nervt mich doch ich kann nichts dagegen unternehmen. Mein Herz kann sich aus irgendeinem mir unerklärlichen Grund nicht beruhigen.

„Wo willst du hin? Es ist schon dunkel!“

„Ver.dauuungs.spaziergang?!“

„Okay.“, er nickt.

„Ja. Okay. Gute Nacht!“

Kakashi steht wie versteinert fest auf der Treppe, mit dem Blick fest auf mich gerichtet. Ich möchte ihn dazu einladen mich zu begleiten, doch gleichzeitig möchte ich ihn nicht vor die Wahl stellen, wenn er es nicht von selbst tut. Ebenfalls wie er stehe ich versteinert fest und warte darauf das er die Treppen hinabsteigt zurück zu mir, doch er nickt und verschwindet im Stockwerk des Hauses.
 

Ich schätze er fühlt sich doch zu alt für mich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cosmoschoco1209
2019-06-23T09:49:01+00:00 23.06.2019 11:49
Ich mag Kakashis Humor, aber auch hier häufen sich Rechtschreib- und Ausdrucksfehler. Was dieses Kapitel leicht die Würze nimmt, wenn man den ein oder anderen Satz oder das Wort doppelt lesen muss.
Antwort von:  Cosmoschoco1209
23.06.2019 11:49
Und ich doch ich habe dein Vorwort zu diesem Kapitel gelesen. ^.^
Antwort von:  Skadii
23.06.2019 18:40
Hallo liebe comoschoco1209 ❤️ Vielen Dank für dein offenes und ehrliches Feedback. Mir ist in der Tat aufgefallen das es sich etwas holprig liest da gebe ich dir recht und auch das wenn man die humorvollen Dialoge dann nochmal lesen muss der Witz ein wenig verloren geht. Ich werde mich beim nächsten mal bemühen mich vielleicht etwas kürzer und übersichtlicher zu formulieren, dann fällt es auch leichter zu lesen. Toll das du aber noch dabei bist!! ❤️ Vielen Dank dir und liebe Grüße Skadii


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