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Shapeless Dreams

[Atem center]
von

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Sein Vertrauen

„Vater! Sagt, wie ist das möglich?“, wollte er wissen und kam diesem näher und blieb nur eine Armlänge Abstand zu diesem stehen. Er hielt seinen Säbel fest in der Hand umschlossen, doch als sein Gegenüber näher kam und seine Arme um ihm schloss, ließ er seine Waffe fallen und legte seinen rechten Arm um diesen, um diese Umarmung zu erwidern.
 

„Mein armes Kind“, begann er erneut und streichelte zärtlich über Atems Kopf, ehe er weitersprach, „so viel musstest du leiden! Doch nun bin ich hier, um dich zu beschützen. Du befindest dich im Puzzle und deine Seele beginnt bereits, mit der Finsternis zu verschmelzen. Deine Erinnerungen haben mich hierher geführt.“
 

„Ich bin so froh, dass Ihr hier seid“, murmelte Atem und drückte sich an den warmen Körper vor ihm und wünschte sich, dass er niemals wieder loslassen müsste. Plötzlich ein stechender Schmerz in seinem Rücken. Schockiert riss er die Augen auf. Es war ihm nicht möglich, etwas zu sagen. Sein Mund füllte sich erschreckend schnell mit seinem Blut und er gurgelte, schnappte nach Luft. Verzweifelt krallte er sich an diesen Mann, wissend, dass dies sein Ende war, dieser strich ihm erneut behutsam über den Kopf.
 

„Mein armes Kind“, sagte er einfühlsam und drückte den Pharao noch einmal an sich.
 

„Ich beende dein Leiden. Ich nehme dir die Last von den Schultern. Lass uns gemeinsam in der Finsternis vergehen“, waren die letzten Worte des Pharaos, ehe sein Bewusstsein erlosch und seine Seele von den Schatten gefressen wurde.
 

ʂƈԋσɳ Ⴆαʅԃ ƙσɱɱƚ ԃҽɾ ƚαɠ, ɯσ ɱαɳ ԃιɾ ԋιɳƚҽɾɾüƈƙʂ ҽιɳҽɳ ԃσʅƈԋ ιɳ ԃҽɳ ɾüƈƙҽɳ ɾαɱɱƚ υɳԃ ԃιҽʂҽ ρҽɾʂσɳ ɯιɾԃ ʝҽɱαɳԃ ʂҽιɳ, ԃҽɳ ԃυ ɠҽʅιҽႦƚ ԋαʂƚ. ʋҽɾƚɾαυƚ ԋαʂƚ.

ԃυ ԃαɾϝʂƚ ƙҽιɳҽ ʂƈԋɯäƈԋҽ ȥҽιɠҽɳ.

ԃҽιɳ ҽɳԃҽ ɳαԋƚ, ɯҽɳɳ ԃυ ԃҽɱ ρϝαԃ ԃҽιɳҽʂ ʋαƚҽɾʂ ϝσʅɠʂƚ.
 

[Eine Geschichte, die das Vertrauen missbraucht.]
 

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Du hast alles gegeben und trotzdem ist es so geendet.

Du fragst dich, wo die Gerechtigkeit ist und du ersehnst ein anderes Ende.

Du bist verwirrt und wünscht dir einen Ausweg, doch du scheinst verloren zu sein.

Wirst du weitergehen?

Oder stehenbleiben?

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Du möchtest noch eine Chance?

Aber ist das nicht das Ende, das du wolltest?

Du bist unzufrieden und willst es noch einmal versuchen.

Deine Entscheidungen haben Konsequenzen.

Glaubst du wirklich, dass du die Folgen deiner Taten ignorieren kannst?

Dass dich die Konsequenzen nicht betreffen?

Du wirkst nachdenklich. Demütig.

Ich spüre, dass du dies nicht gewollt hast.

Du bist unwissend und suchst den richtigen Weg.

Das ist nicht immer einfach.

Du möchtest also die Fehler der Vergangenheit gutmachen.

Ich sehe deine Entschlossenheit und deinen Mut.

Du, der du die Macht der Entscheidung hast, ich gebe dir eine besondere Kraft.

Ich bin die Erschafferin des Lichts. Mein Name lautet Horakhty.

Ich gebe dir die Macht des Rückgangs.

Ich gestatte dir, deine Entscheidungen zu überdenken.

Doch du selbst musst den Weg finden.

Ich kann dir dabei nicht helfen.

Du selbst musst herausfinden, wo du welche Entscheidung treffen musst.

Diese Bürde kann dir niemand abnehmen.

Finde den Weg aus der Finsternis und bringe eine Geschichte zum Ende, die im Licht endet.

Fürchte dich nicht. Ich weise dir den Weg.

Auch wenn du dich verloren fühlen magst, wisse, die Götter wachen über dich.

Mit dieser besonderen Kraft wirst du das Ende finden, das du ersehnst.

Nutze diese Kraft, wann immer du sie für nötig hältst.

Im Licht werde ich auf dich warten.


 



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