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Sommerspecial

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Halli Hallo liebe Leser,

im Zuge eines Schreibevents unserer kleinen WhatsApp Gruppe entstand folgendes Sommerspecial.
Ich habe den Fokus auf meine Story "Der rote Faden der Liebe"
Beide Familien machen Urlaub wie bereits in dem 23. Kapitel Strand beschrieben.
Hierbei habe ich alles etwas ausführlicher beschrieben und hoffe es gefällt euch.
Dieses Special hat 3 Kapitel, werde diese alle 2 Tage hier rein stellen.
Das erste kommt nun, viel Spaß beim Lesen *Kekse und Eistee da lass*

weitere Personen die mitgemacht haben: Shari-InuYoukai, Dudisliebling, Miyu94 weitere folgen in den kommenden Wochen *zwinkert* Komplett anzeigen

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Ankunft

Der gemeinsame Urlaub stand mittlerweile bei beiden Familien an der Tür. In diesem Jahr hatten die Kinder einstimmig die Entscheidung getroffen ans Meer zu fahren. Lange wurde überlegt, wohin sie fahren sollten. Schließlich gewann der Shirahama Strand, denn dieser war atemberaubend schön und vor allem gab es dort viele interessante Ferienhäuser.

Diesmal wollten die Ashidas und Higurashis mit dem Zug dorthin gelangen. Damit brauchten sie knapp drei Stunden, um an ihr Zielort zu gelangen. Wichtig bei der Wahl des Transportmittels war, dass sie dadurch erholter reisen konnten, für Beinfreiheit war gesorgt und die Männer mussten nicht konzentriert sein. Sie konnten sich richtig entspannen und mit den Kindern und ihren Frauen spielen.

Es gab keine längere Diskussion wer mit wem im ug sitzen würde. So war es, dass Toga mit Izayoi gegenüber von Sesshomaru und Kagome saßen und Keitaro mit Rina auf der anderen Seite des Ganges mit Inu Yasha und Souta. Die beiden letzteren Kinder spielten zusammen Memory und Nitendo Switch. Die Jungs liebten das neue Mario Kart. Sie machten sich einen Spaß daraus und jagten sich dort gegenseitig. Hin und wieder lachten beide auf.

Kagome hingegen konnte nichts damit anfangen, sie mochte es viel lieber mit dem älteren Jungen ihre Zeit zu verbringen. Sie las gerne und oft überzeugte sie auch Sesshomaru ihr vorzulesen. Sehr oft waren es die Märchen von Disney. Genau diese Tatsache amüsierte jedes Mal die Eltern der Beiden.

Seit seinem Geburtstag war Sesshomaru Besitzer eines Handys. Von seinem Vater bekam er das neuste iPhone-Model. Ebenso erhielt er auch ein E-Book, damit er unterwegs lesen konnte. Seine Bücher musste er damit nicht mehr mitschleppen. Gerne verlieh er dieses E-Book an Kagome. Seit einiger Zeit war er immer glücklich, wenn sie es war und das gefiel ihm. Auch wenn er es nicht genau zuordnen konnte.

Die gesamte Fahrt über hatte Sesshomaru die kleine Schwarzhaarige abgelenkt. Sie spielten gemeinsam Mah Jongg. Abwechselnd räumten sie die Felder ab und machten einen kleinen Wettstreit daraus. Der Gewinner durfte entscheiden was sie als nächstes lesen würden. Denn sie wechselten spielen und lesen ab. Da Sesshomaru ein Gentleman war, ließ er oft Kagome gewinnen, doch hier musste er das nicht, denn sie wurde von Mal zu Mal besser.

Deshalb lasen sie als nächstes in einem der Märchenbänder. Kagome liebte Märchen und der Ältere machte bekanntlich vieles für seine kleine Freundin. Dieses Mal las er ihr ‘Die Schöne und das Biest’ vor. Irgendwann schlief sie ein. Wie sonst auch immer an seiner Schulter. Ein Lächeln zierte seine Lippen. Erst nachdem er sicher war unbeobachtet zu sein, lehnte er sich an sie und schloss die Augen. An ihrer Seite fühlte er sich am wohlsten und genoss ihre Nähe sehr.

Nach nur wenigen Minuten landete er im Traumland und schlummerte vor sich hin. Am Zielort erwachten nach und nach die Kinder und blinzelten müde. Automatich wollte Sesshomaru sich strecken, doch sein rechter Arm wurde belagert. Durch einen Blick zu dieser Seite erkannte er den Grund dafür und lächelte. Herzhaft gähnte Kagome auf und schmatzte leicht. Süß., dachte er sich einfach nur.

Nachdem alle ausgestiegen waren, stimmten sie ab, welches Restaurant sie aufsuchen würden, um zu Mittag zu essen. Danach organisierte Toga einen größeren Wagen für beide Familien. Mit diesem fuhren sie zum Ferienhaus. Ihre Zeit wollten sie größtenteils am Meer verbringen, weshalb es sinnvoll war, dort ein Haus zu mieten. Dieses lag knapp fünf Minuten Fußweg vom Wasser entfernt. Im Notfall konnten die Kinder auch schonmal vorgehen oder früher nach Hause zurückkehren.

Am Unterbringungsort brachten sie zunächst alle Koffer hinein, verteilten die Zimmer und packten das Wichtigste aus. Auch wenn für Kagome ein eigenes Zimmer angedacht war, so weigerte sie sich schlichtweg alleine im Raum zu schlafen. Unbedingt wollte sie wieder bei Sesshomaru die Nacht über sein, wie sonst auch immer. Sie war einfach uneinsichtig und trotzig.

Nach einer fast schon endlosen Diskussion und der unendlichen Sturheit gewann das kleine Mädchen. Sie bekam ihren Willen, denn Sesshomaru erklärte Keitaro, dass es ihm nichts ausmachen würde, wenn die Kleine bei ihm schlafen würde. “HURRA”, rief Kagome aus und blickte zu dem älteren Ashidasohn. Dieser konnte nicht anders als zu lächeln. Sie glücklich zu sehen, erfreute ihn genauso.

Den Rest des Tages verbrachten die Familien damit das Essen vorzubereiten. Dabei besprachen sie die kommenden Tage. Sie verplanten die 12 Tage mit Meeresausflügen, mit dem Besuch beim Jahrmarkt und beim Aquarium. Jedoch wollten die Eltern auch ein wenig Kulturprogramm einbauen. Nachdem das Gröbste geplant war, verbrachten sie den Rest des Abends damit den umliegenden Strand zu erkunden. Dabei entdeckten sie das ein oder andere Geschäft, welches sie besuchen würden.

Tagsüber waren beide Familien in den umliegenden Städten unterwegs. Dort besuchten sie einige Sehenswürdigkeiten an. Hin und wieder fanden sie auch ein interessantes Museum, welches sie sich näher angesehen hatten. Meist aßen sie auswärts zu Mittag und kehrten danach zurück zum Haus.

Nachmittags machten sie sich auf den Weg zum Strand. Sie entgingen damit die Hitze der prallen Mittagssonne und vermieden auf diese Weise einen Sonnenstich oder Sonnenbrand. Besonders bei Souta mussten sie aufpassen, da er noch klein war. Sie achteten sehr darauf, damit es keinem schlecht gehen konnte.

Die ersten Tage am Meer erholten sich die Erwachsenen und tankten Sonne auf. Viel zu lange mussten die Männer arbeiten und nutzen diese Zeit vollkommen aus. Die Kinder spielten im Sand. Wobei Sesshomaru dabei eine Ausnahme bildete. Denn er lag gemütlich auf einer der Liegen unter einem Sonnenschirm. Auf dem kleinen Beistelltisch stand Wasser bereit. In den Händen hatte er sein E-Book und las in einem der Bücher.

Jedoch behielt er das kleine Mädchen stets im Auge. Kagome sammelte oft Muscheln. Sobald eine besondere darunter war, lief sie zu dem Älteren. “Guck mal, Sess”, strahlte sie ihn voller Stolz an.

“Diese sieht sehr interessant aus”, meinte er gleich und hatte kurzerhand nähere Informationen dazu gesucht. Als er etwas fand las er ihr dies vor. Fasziniert klebte ihr Blick stets an seinen Lippen und oft fragte sie sich, nach was diese wohl schmecken würden. Jedoch verwarf sie den Gedanken sofort wieder, ehe sie begriff was ihr da durch den Kopf gerade ging.

In der Zwischenzeit bauten Souta und Inu Yasha eine große Sandburg. Die gesamte Burg durchdachten sie, mit allem was dazu gehörte. Sogar einen Burggraben hatten sie ausgehoben und mit etwas Wasser gefüllt. Die Türme verzierten sie noch mit einigen Steinen und Muscheln. Beide waren sehr stolz auf ihr Werk. Dieses präsentierten sie ihren Eltern und Geschwistern.

“Sess... guck mal, Sess”, rief Inu Yasha aus und lief zu seinem Bruder und Kagome. “Mach bitte doch ein paar Fotos von unserer Burg.” Der Kleine war aufgekratzt und ganz hibbelig, so wie der Ältere seinen Bruder kannte.

“Gleich, Inu”, lachte der Ältere und schnappte sich sein Handy. Damit bewaffnet folgte er seinem Bruder und machte die gewünschten Bilder. Natürlich von jeder Seite.

Seit er das Handy hatte, fotografierte er immer wieder mal die verschiedensten Motive. Besonders gern lichtete er das kleine schwarzhaarige Mädchen ab. Jedes Mal hatte er sie gefragt, ob er Fotos anfertigen durfte. Es war ihr einfach irgendwann viel zu bunt gewesen.

“Sess, wenn du mich jedes Mal fragst, wird es auch nervig”, grinste sie ihn an und erlaubte ihm auf diese Weise, jederzeit von ihr Fotos zu machen. Nachdem sie ihm ihr Einverständnis gab, machte er überall, wo er nur konnte, Schnappschüsse von ihr und jedes Mal war sie zuckersüß.

Sein Lieblingsbild von Kagome hatte er vor einer Woche durch Zufall geschossen. Sie waren am Wochenende gemeinsam unterwegs gewesen. Die Schwarzhaarige trug ein blaues Sommerkleid mit kleinen Blüten am Saum und ein Sonnenhut zierte ihren Kopf. Auf einer Blumenwiese blieb sie irgendwann stehen und strahlte regelrecht in die Kamera. Genau in diesem Moment hatte Sesshomaru das Bild gemacht. Dieses hatte er sich sofort als Hintergrundbild auf seinem Handy eingestellt.

Seitdem gab er dieses auch nicht mehr aus der Hand. Es war sein größter Besitz und mit niemandem, absolut keinem, wollte er diesen Schatz teilen. Auch wenn er glaubte, dass keiner mitbekam, warum dem so war, so wussten seine Eltern genau den Grund.

Izayoi wollte ihn darauf ansprechen, aber war es doch unpassend, schließlich war er noch ein Kind. Zudem fand sie sollte ihr Mann das tun, denn er war der Vater und musste seinen Sohn aufklären. Zu mindestens was passiert, wenn man sich verliebt. Aufklärung müsste er jedoch auch bald machen, denn der Junge wurde schlussendlich immer älter und sollte wissen, wie gewisse Dinge funktionierten.

Dennoch sah Toga darin keine Notwendigkeit. Sein Sohn war seiner Meinung nach noch viel zu jung, um darüber mehr zu erfahren. Resigniert seufzte Izayoi. “Irgendwann wirst du mit ihm darüber reden müssen”, meinte sie ehrlich, denn früher oder später wäre das Thema mehr als Präsent.

Natürlich war es dem weißhaarigen Mann lieber, wenn es viel später der Fall wäre. “Ich weiß, Liebste, aber er ist jetzt noch lange nicht soweit sich darüber Gedanken zu machen”, argumentierte Toga und seine Frau konnte nur mit den Augen rollen. Das kann noch heiter werden., dachte sie sich dabei, aber ließ das Thema damit auch wieder ruhen. Den Urlaub wollte sie auch genießen und keine Streitereien heraufbeschwören.

Am späten Abend kehrten alle wieder zurück zu dem Ferienhaus. Während die Damen das Essen vorbereiteten, deckten die Herren den Tisch. Auch Souta und Inu Yasha halfen fleißig immer mit, denn nach dem Essen machten sie alle zusammen einen Filmeabend. Diesmal durften die Kinder entscheiden, welcher Film es werden würde.

Kagome half ihrer Mutter und Izayoi in der Küche. Nur langsam interessierte die Kleine sich für das Kochen. Rina wollte nie ihre Tochter zu etwas zwingen, denn es sollte schließlich Spaß machen. Da die Kleine andere Interessen hatte, akzeptierte dies ihre Mutter und zeigte ihr nur das Nötigste, sobald sie das wollte. Kagome war kein typisches Mädchen und würde sicher nicht eine typische Hausfrau, wie die meisten Frauen in der Gesellschaft, werden.

Izayoi bestärkte ihre Freundin auch darin, ihren Kindern den Freiraum zu geben, um zu erfahren was sie machen möchten. Schließlich will man doch eigentlich für seinen Nachwuchs nur das Beste. Erleichtert, dass Rina nicht alleine so dachte, nahm sie den Rat an und ließ ihre Kinder sich entfalten. Deshalb erkannte sie auch schnell, dass ihre Tochter ihrem Vater nacheiferte.

Dies machte sie sehr stolz und auch Keitaro respektierte die Entscheidung seines kleinen Mädchens. Nie würde er ihr etwas einreden, denn er war der Meinung, die Kinder sollten selbst entscheiden, was sie tun wollen.

Während Izayoi das Fleisch zubereitete, schnitt Rina das Gemüse. Kagome half beim Waschen und machte sogar den Reis für das Abendessen. Sie hatten viel Spaß in der Küche und natürlich unterhielten sie sich auch.

Erst nachdem das Essen fertig wurde, riefen sie die anderen hinzu und gemeinsam setzten sie sich an den Tisch. Dabei diskutierten sie welchen Film sie ansehen wollten. In der Runde waren ausschließlich Disneyfilme. Die Eltern mussten sich mal wieder dem Willen der Kinder beugen.

“Also ich wäre für den König der Löwen”, meinte Kagome und blickte ihren Bruder an.

“Oh ja... den haben wir schon lange nicht mehr gesehen”, stimmte Souta ihr zu. Inu Yasha lachte leise und nickte. Sesshomaru war etwas verwundert, dass Kagome nicht eines der typischen Mädchenfilme wählte. Er wusste, dass sie am liebsten die Schöne und das Biest hatte.

Er enthielt sich der Entscheidung, denn er wollte definitiv nicht zugeben, dass er diesen Film immer noch am besten fand. Seit er denken konnte, begleitete ihn diese Geschichte und das würde wohl auch immer so bleiben.

Schmunzelnd bestätigte Toga den Film und Kagome freute sich sehr. Sie blickte zu Sesshomaru und entdeckte auch auf seinen Lippen ein Lächeln. Zu offensichtlich war es für Rina, dass ihre Tochter den Film wegen dem älteren Jungen gewählt hatte, doch schwieg sie darüber und freute sich, dass alle damit zufrieden waren.

Nach und nach leerten sich die Teller und gemeinsam räumten sie alles wieder ab. Während Izayoi Tee kochte, stellte Rina eine Auswahl an Knabbereien bereit. Keitaro und Toga tranken noch einen Sake zusammen und bereiteten die große Wohnlandschaft vor. Im Wohnzimmer stand nämlich ein großes Sofa, welches man auseinander ziehen konnte. Sesshomaru half beiden Vätern dabei diese gemütlicher herzurichten.

Einige Kissen und decken später saßen alle darauf. Toga war auf der linken Seite der Lehne und seine Frau lehnte sich an ihn. Daneben saßen Inu Yasha und Souta. Auf der rechten Seite hatte es sich Sesshomaru gemütlich gemacht und Kagome schmiegte sich ganz automatisch an ihn. Ihre Eltern hatten es sich zwischen ihr und Souta bequem gemacht. Damit konnte der Film auch schon beginnen.

Während des Filmes wurde viel gelacht, aber auch leise geschluchzt, wobei letzteres von Kagome kam. Sie fand die Szene immer wieder traurig, als Mufasa starb. Liebevoll streichelte Sesshomaru automatisch ihren Arm und sie blickte zu ihm auf. Sein Lächeln ließ ihre aufkommenden Tränen verschwinden und sie kuschelte sich wieder an ihn, um dem Film weiter folgen zu können.

Souta war zum Ende hin eingeschlummert und auch Inu Yasha gähnte müde, als der Abspann anfing. Keitaro lachte leise und erhob sich, um seinen Sohn ins Bett zu bringen. Auch Toga brachte seinen Sohn ins Zimmer und deckte ihn zu. Izayoi und Rina blickten zu Kagome und Sesshomaru. Sein Blick ruhte auf dem Mädchen neben ihm, welches sich nicht ganz entscheiden konnte, ob sie wach war oder nicht.

Schließlich gewann die Müdigkeit und schlief ein. Der Ältere lächelte und erhob sich vorsichtig. Ehe Rina ihre Tochter anheben konnte, hatte es Sesshomaru schon getan. Kagome schmiegte sich sofort an ihn. “Bin nicht müde”, nuschelte sie und brachte ihn noch mehr zum Lächeln.

Ohne ein Wort zu verlieren, trug er sie in ihr gemeinsames Zimmer. Sanft legte er sie auf das Bett ab und deckte sie zu. Als er zu seinem Schlafplatz gehen wollte, hielt sie ihn an der Hand fest. “Kuscheln”, murmelte sie und er seufzte leicht. Wie sollte er da nur nein sagen.

“Gleich”, flüsterte er und ihr Griff lockerte sich dabei. Dies nutzte er aus, um seine Sachen zu wechseln und legte sich schließlich zu ihr ins Bett. Sofort lehnte sie sich an ihn und seufzte glücklich auf.

“...eb... ab...”, nuschelte sie und er verstand ihre Worte nicht, doch das war ihm in dem Moment nicht wichtig. Liebevoll drückte er sie an sich und küsste ihren Haaransatz.

“Träum schön”, flüsterte er und schloss seine Augen. Im nächsten Moment schlummerte auch er ein und landete in seinem Traumland.
 

Am nächsten Morgen erwachte Kagome und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Als sie Sesshomaru neben sich erkannte lächelte sie sofort und kuschelte sich an ihn. Sie wollte noch etwas liegen bleiben, denn es war noch viel zu früh. Das erkannte sie an dem Licht im Raum. Die Sonne stieg erst jetzt langsam auf, also konnte sie noch eine Stunde vor sich hin schlummern.

Als erstes erwachte Sesshomaru, wie sonst auch. Er gähnte leise und lächelte, da Kagome noch schlief. Leise erhob er sich und verschwand unter der Dusche. Wie jeden Morgen war er der Erste, der wach wurde. Erst nachdem er im Bad fertig wurde, erwachten auch die Erwachsenen. Toga hatte Kaffee und Tee gekocht und Izayoi sah nach Inu Yasha. Da dieser noch schlief, gönnte sie sich eine Dusche.

“Morgen”, kam es von Sesshomaru und er ging wieder zurück in sein Zimmer. Dieses verließ er nämlich nur, wenn Kagome ebenfalls wach war. Er wachte über ihren Schlaf, genau wie schon damals. Diese Eigenschaft fand Izayoi sehr süß an ihrem Sohn.

Rina und Keitaro kümmerten sich um das Frühstück und weckte erst danach die Kinder nach und nach. Wobei Kagome meist schon wach war, aber noch länger im Bett blieb. Sie mochte es einfach ihren Tag gemütlicher zu beginnen. Weshalb sie auch nach dem Frühstück duschen ging und nie vorher.

Für diesen Tag war ein Ausflug in die Stadt zum Shoppen angedacht. Hin und wieder musste man sich auch etwas gönnen. Natürlich lagen die Interessen unterschiedlich, doch gemeinsam würden sie alles schon noch unter einen Hut bekommen.

Souta und Inu Yasha waren eher auf Spielsachen aus, Kagome wollte ein Andenken für ihren Großvater kaufen und Sesshomaru wollte in den Bücherladen. Toga und Keitaro planten ein paar Dinge für ihre Frauen zu holen. Selbstverständlich sollten sie davon nichts mitbekommen. Rina wollte neue Kleidung besorgen für sich und die Kinder und Izayoi schloss sich deshalb ihrer Freundin an.

Während die Damen Kagome und Sesshomaru mit nahmen, da die Läden dichter beieinander waren, waren Souta und Inu Yasha bei ihren Vätern. Da sich Rina kaum entscheiden konnte, musste Izayoi ihr helfen. Das wiederum reizte die Geduld des Jungen aus.

“Mama... ich gehe mit Kago schonmal vor und suchen nach einem Andenken”, schlug er vor und Izayoi schüttelte den Kopf.

“Das geht nicht, Sess... ihr könntet euch verirren”, meinte sie vehement und er verdrehte die Augen.

“Mama ich habe ein Handy... wir sind in einer Stunde wieder hier und dann können wir zu Papa und den anderen”, erklärte er sachlich die Lage. Nur widerwillig stimmte sie ihm nach endlosen Minuten zu.

“Danke, Sess”, nuschelte Kagome neben ihm, als sie das Kaufhaus verließen und zum nächsten Laden gingen.

“Ich werde nie verstehen, warum die Frauen so gerne Shoppen”, gab er ehrlich von sich und die Kleine kicherte. Seine Ehrlichkeit war ihr immer sehr wichtig gewesen.

“Dann musst du aber noch Geduld üben”, meinte sie plötzlich und verwundert sah er zu ihr.

“Was meinst du?”, wollte er wissen und Kagome grinste ihn an, ehe sie antwortete.

“Nun... wenn du später Mal eine Freundin hast, wirst du mit ihr sicher auch mal shoppen gehen müssen”, begann sie und blickte zu ihm. “Papa sagt auch immer, es wäre unnötig und doch geht er oft mit Mama mit.”

Über ihre Antwort war er sehr überrascht und doch lächelte. “Ich gehe nur mit einer gerne shoppen”, kam es verträumt von seinen Lippen. Kagome traute sich nicht nachzufragen, weshalb das Gespräch auch beendet war.

Sie kauften für ihren Opa eine schöne Vase und kehrten wie versprochen rechtzeitig zurück zu ihren Müttern. Danach trafen sie sich mit den anderen zum Mittagessen und verbrachten den Nachmittag wie gewohnt am Strand. Für das Wochenende kündigte sich ein ganz spezielles Event an und die Kinder waren sofort Feuer und Flamme. Sie wollten unbedingt dort hin.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen *Kekse und Kakao da lass*

lasst mir gerne eine Meinung da ;)

Eure Seredhiel / Seren Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-11-02T11:20:47+00:00 02.11.2019 12:20
Kekse und kakau lecker.

Kagome klebt wie Kaugummi an Sesshomaru. Die zwei sind einfach für einander geschaffen.
Das Traum paar Nr. 1.

Sesshomaru liest Kagome. Die schöne und das Biest. Woran erinnert mich das 🤔🤔🤔🤔????

Kagome von Sesshomaru Seite wegzu kriegen ist unmöglich.

Ein wunderschönes Kapitel. 👍🏻👍🏻👍🏻
Antwort von:  Seredhiel
02.11.2019 17:01
Huhu *kichert*

Kagome steht nun man auf Sess und das sieht man mehr als deutlich *grinst*
Die Schöne und das Biest ist einfach ein Klassiker und passt wie die Faust aufs Auge *muhahaha*

Da benötigt man wahrlich ein Brecheisen, um sie zu lösen XD
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
02.11.2019 17:08
Brecheisen??? Nööö

Da muß man schon 🤔🤔🤔🤔???? Das Teil muß noch erfunden werden das man die zwei trennen kann hihihi.

Bin aus allen Wolken gefallen als ich gesehen habe das du noch keine Komentare für dein super spezial bekommen hast. Das kann ich nicht zulassen. Finde es richtig schöööööööööööööön


😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
02.11.2019 17:10
danke danke für die Blume :)
naja es ist ja nur eine kleine Geschichte zu der Hauptstory eben ^^
freue mich, dass dir das gefallen hat ^-^


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