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The Heiress

Whisper of the Snakes
von

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Die Teufelsschlinge

5.
 

Mary und Alice saßen an einem Tisch und bedienten sich. Denn es war Zeit für das Mittagessen. Als sie über die anderen Tische hinüberschaute, blieb ihr Blick bei einem stehen. Es war der Tisch der Ravenclaws. Dort saßen Asmahan, Kahdi und Simone zusammen. Das erweckte nicht ihre Aufmerksamkeit, es war eher was Asmahan vor sich hatte.
 

,,Warum hat Asmahan so viele Pergament Blätter vor sich liegen?"
 

Mary, die gerade auf einen Stück Fleisch rum kaute, schaute hoch.
 

Als sie runterschluckte, antwortete sie, ,,Asmahan hat den ganzen Unterrichtsstoff für Verwandlung, den wir bis jetzt hatten, zusammengefasst. Du weißt doch das wir bald einen Test schreiben. Deshalb hat sie es sich zur Aufgabe gemacht jedes einzelne Detail auf Pergament zusammenzufassen. Um dann damit eine hohe Punktzahl zu erreich"
 

Alice ihr Mund fiel offen und ihre Augen weiteten sich, ,,Den ganzen Unterrichtsstoff denn wir bis jetzt hatten!?"
 

Mary nickte ihr zu. Sie schaute wieder zu den Ravenclaws rüber. Professor Gresham hatte neben ihrer Abneigung gegen Slytherins noch eine andere Sache, die keiner an ihr leiden konnte. Sie hatte eine Leidenschaft schwierige Unterrichtsthemen schwierig zu erklären und das mit Wörtern und Sätzen, die kein Mensch verstand. Das war aber nicht alles. Denn daneben zog sie ihren Unterricht wie an einem Fließband durch.
 

,,Wenn sie keine gute Punktzahl bekommt, dann weiß ich auch nicht", sagte Alice Kopfschüttelnd
 

Im inneren war sie eigentlich ziemlich überrascht das Asmahan es geschafft hat in so kurzer Zeit so viel aufs Pergament zu bringen. Ein rothaariger Junge lief am Slytherin Tisch vorbei und lächelte sie an.
 

,,Hey Alice", sagte Ewan und setzte sich dann vorne an den Gryffindor Tisch
 

Natürlich hatte jeder um sie herum mitbekommen, dass der berühmte Weasley sie gegrüßt hatte. Das wurde ihr vor allem bewusst als sie Marys Blick sah. Den ganzen Weg über zum Klassenzimmer für Geschichte der Zauberei, musste sie Mary erklären wie die Beiden sich kennengelernt hatten.
 

Irgendwie wollte sie Mary von der Sache mit dem Ei erzählen, doch sie hatte Angst das daraus eine größere Sache werden könnte und Hagrid ärger wegen ihnen bekommen könnte. Deshalb erzählte sie ihr das sie sich in der Eulerei kennengelernt hatten als sie einen Brief an Verwandte schicken wollten.
 

Geschichte, egal in welcher Form, war Alice ihr Lieblingsfach. Doch selbst sie hatte Probleme den Geister Lehrer Professor Binns zu zuhören. Jedes Thema, das sie angingen, erklärte er todlangweilig. Manchmal fragte sie sich ob einer der Gründe für seinen Tod die Langeweile in seinem eigenen Unterricht war. Sie wusste nicht wirklich ob Geister schlafen konnten. Doch wenn sie es konnten, wunderte sie sich ebenfalls wie es sein konnte, dass er noch nicht in seinem eigenen Unterricht eingeschlafen ist. Man erzählt sich das Professor Binns selber nicht bemerkt hatte das er tot sei und eines Tages einfach als Geist in den Unterricht gekommen ist.
 

,,Wie kann es sein das du in Geschichte so gut bist?", fragte Mary
 

,,Mein Urgroßvater war Entdecker und er interessierte sich sehr für Legenden und Mythen. Dazu gehört viel Geschichte"
 

,,Urgroßvater... Momentmal! Ist dein Urgoßvater Regor Aethelind? Der Mann der die unentdeckten Völker entdeckt hat? Genauso wie einige Tempeln und Pflanzen?!", fragte Mary mit großen Augen
 

,,Genau das ist mein Urgroßvater. Der Vater meines Großvaters. Nun... mein Großvater hat sich eher mehr auf die Business Welt gestützt als an irgendwelchen Legenden oder Mythen"
 

,,Alice das ist unglaublich! Du müsstest eigentlich das berühmteste Mädchen hier an der Schule sein deswegen!", sagte Mary begeistert
 

,,Eigentlich... Aber ich bin froh das es nicht so ist", lächelte sie
 

Regor Aethelind hat sich vor sehr vielen Jahren ein besonders großes Ziel vors Auge gesetzt. Er wollte unbedingt mehr über die Welt erfahren. Zauberer gab es nicht nur hier in Großbritannien, sondern auf der ganzen Welt. So wie Alice, hatte Regor ein sehr großes Interesse an Geschichte und war begeistert von Mythen und Legenden. Um zu erfahren ob irgend etwas an diesen dran ist, beschloss er die Welt zu bereisen.
 

Damals hatten ihn alle belächelt und nicht ernst genommen. Niemand aber hatte erwartet das er mit seiner Reise erfolgreich sein wird und noch nie zuvor gesehene Pflanzen und Gegenstände nach Großbritannien bringen würde. Neben der Berufung als Entdecker ist auch Historiker geworden. Gerüchten zu Folge hatte man ihn einmal die Stelle in Hogwarts als Geschichtslehrer angeboten, doch er hatte sie nicht angenommen. Obwohl es so viel über ihren Urgroßvater zu wissen gab, kannte sie nur das unschöne Ende von ihm.
 

Er kam nie mit dem Tod seines ersten Sohns und seiner Frau zurecht, weshalb ihn die Traurigkeit von innen zerfraß. Am Ende soll er nichts weiteres wie ein verbitterte Mann gewesen sein, der nicht einmal mehr richtig reden konnte. Ihr Großvater hatte einmal zu ihr gesagt das der Tod in seinem Fall eine Erlösung war und keine Bestrafung.
 

Nachdem die beiden Slytherin Mädchen den Raum verließen, bemerkten sie das draußen Khadi und Simone recht aufgebracht waren.
 

,,Was ist los?", fragte Alice
 

Die beiden Ravenclaws hörten das reden auf und drehten sich zu ihnen um.
 

,,Es geht um Asmahan. Heute früh nach dem Frühstück hatte sie einen kleinen zusammen stoß mit Elsie Johnson. Diese wollte ihre Zusammenfassung haben, aber Asmahan hat sie ihr nicht gegeben. Vorhin hatte Asmahan dann gesagt sie würde nur schnell auf die Toilette gehen. Bis jetzt aber ist sie noch nicht zurückgekommen!", sagte Khadi besorgt
 

Simone nickte zustimmend zu, ,,Und als wir nachgesehen haben auf der Mädchen Toilette, war sie nirgendwo aufzufinden. Es wäre auch ziemlich ungewöhnlich, wenn sie wo anders auf die Toilette gegangen ist. Immerhin müsste sie dafür fast das Stockwerk wechseln"
 

Mary und Alice schauten sich gegenseitig an. Beiden war sofort bewusst das hier etwas nicht stimmte. Zwar war Asmahan langsam, doch diese Zeitspanne, in der sie noch nicht zurück war, überspannte sogar ihr Limit.
 

,,Und ihr denkt das Elsie was damit zu tun hat?", fragte Mary
 

Simone und Khadi gaben sich gegenseitig einen besorgten blick, bis sie sich beide dazu entschlossen zu nicken.
 

,,Wir werden euch helfen Asmahan zu finden", sagte Alice
 

Die beiden Ravenclaws schauten die Slytherin Mädchen überrascht an und sie fragten, ,,Wirklich?"
 

Die beiden nickten ihnen zu.
 

,,Die Frage ist nur wo sollen wir anfangen? Hogwarts ist riesig und Asmahan könnte überall sein", sagte Mary
 

Das stimmte. Dieses Schloss war wie ein einziges Labyrinth. Nachdenklich schaute sich Alice um. Wo würde Elsie Asmahan nur hinbringen? Einer der vielen Geister schwebte durch die Wand und Alice ihre Augen weiteten sich.
 

,,Wir brauchen die Hilfe eines Geists! Ein Geist würde in null Komma nichts Asmahan finden. Und es wäre auch ziemlich hilfreich zu gleich. Bis wir sie finden könnten Stunden vergehen. Denn wir haben nicht mal einen Hinweis", sagte sie
 

,,Keine Schlechte Idee. Doch wo finden wir bloß einen Geist, der uns hilft?", fragte Simone
 

Ein Gespräch, das sie mit Daniel hatte, kam ihr durch den Kopf. Der Hausgeist von Slytherin war der Blutige Baron. Daniel hatte ihr mal erzählt, wenn sie mit ihm in richtige Terme kommen würde, er ein paar Leute für sie erschrecken würde. Doch was wäre, wenn sie Hilfe bräuchte, jemanden im Schloss zu finden? Würde er ihr dann genauso helfen?
 

,,Ich komme gleich wieder!", schrie Alice und rannte davon
 

Eine andere Möglichkeit hatte sie nicht. Sie musste es versuchen. Umherschauend lief sie durch Hogwarts herum. Leider hatte sie einen wichtigen Punkt vergessen. Sie wusste nicht wo der Blutige Baron sich aufhält. Dann blieb sie stehen und schaute sich wieder seufzend um. Jemand tappte ihr auf die Schulter und als sie sich umdrehte sah sie, dass es ein älterer Slytherin Schüler war.
 

,,Ist alles in Ordnung? Du schaust so verzweifelt", sagte er
 

,,Uhm... Um ehrlich zu sein suche ich jemanden. Besser gesagt einen Geist. Weißt du zufällig wo sich der Blutige Baron aufhält?"
 

,,Leider nicht...", antwortete er und Alice schaute noch deprimierter als davor
 

,,Doch wenn ich du wäre, würde ich im Astronomie Turm nachsehen. Er verhält sich gern dort auf. Und wenn du mit ihm reden solltest, versuche höflich zu sein und friedlich mit ihm zu reden. Du willst nicht wirklich ein Argument mit dem Blutigen Baron haben", sagte der ältere Schüler
 

Ihre Augen fingen das strahlen an und sie bedankte sich bei ihm.
 

Der ältere Schüler lächelte sie an, ,,Nichts zu danken. Es ist doch klar das ich dir helfe. Immerhin sind wir beide Slytherins"
 

Gerade als sie davonlaufen wollte, hielt er sie nochmals auf, ,,Eine Sache wäre da noch. Frage ihm nicht woher er seine Blutflecken hat. Das mag er nicht"
 

Sie nickte ihm verständnisvoll zu und machte sich davon. Ihr Onkel hatte einmal gesagt das einer der Gründe warum er es genoss in Slytherin gewesen zu sein war, dass die Slytherin sich um ihres gleichen kümmerten. Anscheinend stimmte das.
 

Alice lief sie so schnell sie konnte zum Astronomie Turm. Als sie dann die Treppen hochging wurde sie immer etwas langsamer. Oben hatte sie erwartet einen tobenden und stöhnenden Baron aufzufinden. Doch es war das Gegenteil der Fall. Sie ertappte den so Angst einlösenden Baron dabei, wie er über den Rand des Turms schaute und sich die Landschaft ansah. Irgendwie hatte es etwas Einsames an sich. Vorsichtig ging sie die letzte Treppenstufe hoch und lief auf ihm zu. Der Blutige Baron drehte sich zu ihr um.
 

Daraufhin erstarrte sie leicht und brachte ein, ,,Um... Guten Tag... Blutiger Baron... Sir", heraus
 

Der Geist betrachtete sie von oben bist unten.
 

,,Bist du eine Schülerin aus Slytherin?", fragte der Geist
 

,,Umm... Ja...", antwortete sie nervös
 

Es herrschte schweigen und dann wollte sich der Geist davon machen.
 

Alice geriet etwas in Panik und schrie, ,,Wartet! Ich würde euch gerne um einen Gefallen bitten!"
 

Der Geist drehte sich um und schaute sie etwas verwirrt an. Alice betrachtete ihm nur etwas genauer. Er trug edle und teure Kleidung, sowie einen mit silbernen Blutflecken übersäten Umhang. Zudem trug er Ketten rund herum um seinen Körper. Er hatte ein ausgemergeltes Gesicht, aus welchem leere Augen stieren.
 

,,Und warum sollte ich dir einen Gefallen gewähren? Einen einfachen Erstklässler?", fragte er
 

,,Ich verstehe euer Misstrauen und eure Reaktion Sir. Aber ich verspreche, wenn ihr mir einen Gefallen einlöst. Stehe ich in eurer Schuld und schulde euch ebenfalls einen Gefallen. Deshalb bitte ich euch darum", sagte sie vorsichtig
 

Der Blutige Baron hatte eine hohe Stellung in der Geister Hierarchie. Denn selbst der Polter Geist Peeves sollte sich vor ihm fürchten.
 

Wieder starrte der Geist sie nur an, ,,Einen Gefallen für einen Gefallen also?"
 

Schüchtern nickte sie ihm zu. Er war die einzige Wahl, die sie hatte. Kein anderer Geist würde ihr überhaupt zuhören. Sie bemerkte das er sie weiterhin anstarrte und wurde dadurch leicht nervös.
 

,,Wie ist dein Name?", fragte er
 

Überrascht sah sie ihm an und antwortete, ,,Alice. Alice Aethelind, Sir"
 

Eine Weile starrte er sie wieder an.
 

Bis er dann fragte, ,,Wie ist der Name deiner Eltern?"
 

,,Darcey Collins und Altair Aethelind", antwortete sie
 

Sie wusste nicht warum er das wissen wollte, doch sie hatte geantwortet, ohne zu zögern.
 

,,Was für ein Gefallen ist es den du willst? Willst du das ich jemanden für dich erschrecke?"
 

Sie schüttelte ihren Kopf, ,,Nein Sir. Ich versuche jemanden zu finden. Einer meiner Klassenkameraden ist verschwunden. Und da niemand genau weiß warum sie verschwunden ist, zählt jede Sekunde, in der wir sie früher finden können. Es würde viel zu lange dauern das ganze Schloss einfach so abzusuchen. Deshalb... würde ich sie darum bitte, ob sie nicht vielleicht mir helfen könnten, nach dieser Person zu schauen"
 

Es herrschte wieder Schweigen. Ein Sonnenstrahl strahlte in den Astronomie Turm hinein und Alice blickte nach draußen. Von hier sah man die Ländereien Hogwarts und noch mehr. Es war wunderschön. Vorsichtig stellte sie sich an den Rand. Einmal als sie noch recht klein war, hatte ihr Vater zu ihr gesagt das man nicht alle Schönheit mit seinen Augen sehen kann. Doch nun stellte sie fest, dass man manches wirklich nur mit den Augen sehen kann.
 

,,Nun gut junger Slytherin. Du hast mich überzeugt. Ich werde dir helfen deinen Klassenkameraden zu finden. Vergiss nicht was du gesagt hast. Du schuldest mir in Gegenzug einen Gefallen", sagte der Blutige Baron
 

Alice drehte sich zu ihm um und ihre Smaragdgrünen Augen starrten ihm an. Sie nickte ihm zu und bedankte sich herzlichst bei ihm. Genau detailliert erzählte sie ihm wie Asmahan aussah. Daraufhin verschwand der Blutige Baron und für sie hieß es warten. Wieder richtete sich ihr Blick nach draußen. Selbst den langen Fluss konnte man von hier sehen.
 

Dann tauchte der Blutige Baron wieder neben ihr auf.
 

,,Die Person die du suchst befindet sich im vierten Stock auf den Gang in der rechten Seite. Sie verbirgt sich hinter einer Tür. Doch sei gewarnt, dort herrscht etwas dunkles", sagte er
 

Sie bedankte sich vielmals beim Geist und rannte davon. Der vierte Stock, was machte Asmahan dort? Während sie Treppen runter rannte und hoffte das diese sich nicht einfach bewegen würden, entschuldigte sie sich bei jeder Person, an der sie vorbeikam. Dann war sie endlich im vierten Stock angekommen.
 

Sie befolgte die Anweisungen des Blutigen Barons und ging den Gang auf der rechten Seite entlang. Bis sie dann an einer dunklen, etwas kleinen, Holztür vorbeikam. Alice blieb stehen und betrachtete die Tür eine kurze Weile. Mit ihrer Hand berührte sie diese kurz und machte einen Schritt näher.
 

,,Asmahan? Bist du da drinnen?", es kam keine Antwort
 

Eigentlich wollte sie davon gehen, doch dann hörte sie komische Geräusche vom inneren des Raumes. Langsam lehnte sie ihr Ohr gegen die Tür. Es hörte sich so an als würde jemand versuchen nach Hilfe zu rufen.
 

Alice ihre Augen weiteten sich und sie versuchte die Tür zu öffnen. Doch diese war abgesperrt.
 

,,Asmahan!!!", schrie sie
 

Wieder und wieder versuchte sie die Tür aufzukriegen. Sie haute mit ihren Fäusten dagegen und trat mit ihren Füßen. Verzweifelt ohne jeglichen Erfolg.
 

,,Alice was ist los?", fragte ihr eine bekannte Stimme
 

Sie drehte sich um und der rothaarige Weasley Junge stand neben ihr.
 

,,Ewan! Asmahan ist da drinnen! Doch die Tür ist abgesperrt und ich weiß nicht was ich machen soll", sagte mit einem Verzweifelten Ton
 

,,Geh mal zur Seite", sagte er und sie tat es
 

Ewan zog seinen Zauberstab und hielt ihn ans Schloss, ,,Alohomora!"
 

Die Tür entriegelte sich und beide Erstklässler stürmten durch die Tür. Dann fanden sie etwas erschreckendes auf. Der Raum war von allen Seiten mit einer komischen Pflanze bedeckt. Oder besser gesagt er war von einer Teufelsschlinge bedeckt. Der Raum an sich war sehr düster und es herrschte kaum Licht hier. Es roch auch etwas eigenartig. Genauer gesagt nach Feuchtigkeit.
 

,,Asmahan?! Bist du irgendwo hier?!", schrie Alice und hoffte eine Antwort zu bekommen
 

Die beiden suchten mit ihren Augen alles ab, bis ein etwas komisches Geräusch zu hören war. Sie entdeckten das Ravenclaw Mädchen auf einem hohen Regal, gefesselt von den Tentakeln der Teufelsschlinge.
 

Alice wusste das, wenn sie nichts unternehmen würden, es aus sein wird mit Asmahan. Doch es stellte sich die Frage wie sie nur so weit nach oben kommen sollten. Einer der Tentakeln kam auf Ewan und sie zu. Beide bemerkten das noch rechtzeitig und schafften es ihr auszuweichen. Dann kam ein Licht in ihr auf und sie wusste was zu tun ist.
 

Vor ihnen endreihte sich eine Treppe. Alice rannte die Stufen nach Oben, gefolgt von Ewan. Ihre Augen waren auf eine Tentakel gerichtet die dauernd von einer Seite zur anderen ging. Der rothaarige Weasley schaute sie leicht verwirrt an, bis er verstand was ihr Ziel war. Alice hielt sich am Gelände fest, doch bevor sie etwas tun konnte, hielt Ewan sie fest.
 

,,Es muss noch einen anderen Weg geben!", sagte er
 

,,Es gibt aber keinen. Keinen der mich so schnell wie möglich zu Asmahan bringen würde!", antwortete sie und stellte sich auf das steinige Geländer
 

Die leuchtenden blauen Augen von Ewan starrten sie entsetzt an und er sagte, ,,Du bist verrückt!"
 

Ein Grinsen breitete sich auf ihren Lippen aus, ,,Gott sei's gedankt, sonst würde das hier vermutlich nicht funktionieren"
 

Der Tentakel Arm kam näher und sie sprang auf ihn drauf. Es war schwierig sich an diesen festzuhalten, immerhin war er sehr rutschig. Der Arm flog mit ihr nach oben und unten. Sie ließ ein leichtes Schreien aus. Dann bewegte der Tentakel Arm sich in Asmahans Richtung hin. Wenn sie nicht im richtigen Moment springen würde, dann wäre es für alle aus. Der Arm kam ihr immer näher und näher.
 

,,Jetzt oder nie...", murmelte sie und sprang
 

Zu ihrem Glück landete sie genau auf dem gleichen Regal wie Asmahan. Das junge Slytherin Mädchen richtete sich auf und faste an ihren Körper.
 

Dabei ließ sie einen Lacher aus, ,,Hah ich kann nicht glauben das ich noch lebe!"
 

Dann rannte sie sofort zum Ravenclaw Mädchen. Die Teufelsschlinge hatte die Arme, Beine und allgemein den ganzen Körper von ihr fest im Griff. Schließlich hatte sie auch eine Tentakel um den Mund.
 

Alice beugte sich zu ihr runter, ,,Asmahan, ist soweit alles in Ordnung!?"
 

Asmahan gab ein paar Geräusche von sich und Alice nahm es als ein ja. Dann nahm sie einer der Tentkalen in die Hand und versuchte Asmahan los zu reißen. Doch das klappte nicht. Sie hatte sogar das Gefühl, das je mehr sie an den Tentakeln zog, sie das Ravenclaw Mädchen noch mehr umklammerten. Ein schrei war zu hören und Alice schaute auf. Dieser Schrei kam weder von ihr noch Asmahan. Dann schaute sie runter.
 

,,Ewan!!!", schrie sie
 

Einer der Tentakeln umklammerte seine Beine und zog ihm in die Mitte, zum Kern der Pflanze.
 

,,Versuch dich nicht so hastig zu bewegen! Ich glaube das du sonst noch schneller drauf gehst!!", schrie sie zu im runter
 

,,Danke das hilft mir aber nicht!!!", schrie er zurück
 

Panisch stand Alice da, sie musste etwas unternehmen. Doch was sollte sie nur tun? Ein Gedanke kam ihr in den Kopf und sie zog ihren Zauberstab heraus. Asmahan, die immer noch von den Tentakeln gefesselt war, beobachtete sie verwirrt.
 

,,Lumos Solem!"
 

Ein riesen großer Lichtstrahl kam aus der Spitze ihres Zauberstabs heraus. So etwas helles hatte keiner der drei Erstklässler je gesehen. Dieser Lichtstrahl war so hell wie Tageslicht. Die Teufelsschlinge ließ ein bitterliches Geräusch heraus und verbrannte. Die Tentakel die gerade eben noch Asmahan umschlungen hatten, waren verschwunden. Auch die Tentakel an Ewans Beinen waren weg.
 

Erleichternd atmete Alice ein und aus. Dann steckte sie wieder ihren Zauberstab ein, ging auf Asmahan zu und hielt ihr die Hand entgegen. Diese nahm die Hand dankend an und stand auf. Danach gingen sie runter zu Ewan, der vor der verbrannten Teufelsschlinge stand.
 

,,Alice", sagte er ernst
 

Sie schaute ihm leicht besorgt an.
 

Dann aber bildete sich ein Grinsen in seinem Gesicht und er sagte, ,,Das war Mega abgefahren!"
 

Daraufhin grinste sie ihm an und sie traten einen Schritt näher auf die Pflanze hinzu. So sah also eine Teufelsschlinge aus, wenn sie gerade platt gemacht wurde. Im inneren dankte sie Daniel für den Zauberspruch. Fußschritte waren zuhören und an der Tür standen Professor Slughorn, Flitwick und McGonagall.
 

,,Bei Merlins Bart! Alice! Was ist hier passiert?!", fragte Professor Slughorn der sich umsah
 

,,Miss Hughes, Mister Weasley, Miss Aethelind, ich hoffe sie haben eine Erklärung für all das hier!", sagte Professor McGonagall
 

Während Asmahan nervös die drei Erwachsenen vor sich ansah. Schauten Ewan und Alice mit einer etwas verzogenen Mimik. Besser hätte es nicht laufen können.
 

Der Hauslehrer Slytherins, Der Hauslehrer Ravenclaws und die ehemalige Hauslehrerin Gryffindors, standen vor ihnen. So lange war es nicht her seitdem die beiden im Büro der Schulleiterin waren, wegen dem Vorfall mit dem Mädchen und nun waren sie schonwieder in etwas verwickelt. Diesmal sind sie sicher ein paar Hauspunkte los.
 

,,Professor! Alice hat mir das Leben gerettet. Hätte sie keinen Zauber benutzt, dann wäre ich zum Mittagessen geworden!", sagte Ewan verteidigend
 

,,Das ist schön Mister Weasley. Doch mich würde eher interessieren, was genau SIE hier in diesem Raum mit einer Teufelsschlinge gemacht haben und es soweit kommen musste?", fragte Professor McGonagall
 

Alice und Ewan sahen sich gegenseitig unsicher an. Keiner von ihnen hatte eine wirkliche Erklärung. Denn er hatte sie nur mitten im Gang an eine Tür hämmernd gefunden und sie durchsuchte das Schloss nach Asmahan, weil sie vermutete das Elsie sie wegesperrt hatte.
 

,,Das ist meine Schuld Professor. Ich habe nämlich versucht Sachen für den nächsten Test zusammenzuschreiben, doch ich habe einige meiner Pergamentblätter verloren. Zu meinem Pech habe ich dann noch den Raum verwechselt und bin hier drinnen gelandet. Hätten Ewan und Alice mich nicht gefunden... Und hätte Alice uns beide nicht gerettet, bin ich mir ziemlich sicher, das Ewan und ich es nicht überlebt hätten", erklärte Asmahan
 

Die anderen beiden Erstklässler versuchten ihr staunen über Asmahans Erklärung in Grenzen zu halten. Keiner von ihnen hatte das erwartet. Die drei Professoren schauten sich gegenseitig an und dann schauten sie wieder auf die drei Schüler vor ihnen.
 

,,Wissen sie eigentlich wie gefährlich ihr Vorgehen gerade war? Das war sehr verantwortungslos. Im schlimmsten Falle würden sie drei nämlich nicht mal vor mir stehen!", sagte Professor McGonagall
 

Alice schloss ihre Augen, das hörte sich alles andere als gut an.
 

,,Dennoch... war das Gegenteil der Fall. Miss Aethelind, sie kriegen fünfzig Punkte für Slyhterin. Während Mister Weasley dreißig Punkte für sein Haus kriegt. Sie haben Glück, das ihnen nichts passiert ist und dass sie einen Kameraden gerettet haben. Das NÄCHSTE Mal jedoch... Will ich das sie sofort eine Lehrkraft aufsuchen. Nun gehen sie", sagte die Schulleiterin und die drei Erstklässler gingen davon
 

Draußen grinsten sich Ewan und Alice gegenseitig an.
 

,,Du musst mir unbedingt diesen Zauber beibringen", sagte er
 

,,Nur wenn du mir zeigst wie man Alohomora anwendet", sagte sie
 

Irgendwann blieb Asmahan stehen und sie taten das auch.
 

,,Ich wollte mich wirklich bei euch bedanken. Wärt ihr nicht gewesen, wäre ich wahrscheinlich tot. Aber woher wusstet ihr wo ich war?", fragte Asmahan
 

Ewan schaute Alice an, immerhin war er ihr nur gefolgt.
 

,,Das ist eine lange Geschichte. Aber erstmals müssen wir zu den anderen zurück gehen. Sie machen sich bestimmt schon große Sorgen", sagte Alice
 

Als sie die anderen antrafen, rannten Khadi und Simone auf Asmahan zu. Mary kam mit einem erleichterten Blick auf Alice zu.
 

Zuerst schaute sie den Weasley Jungen an, doch dann widmete sie sich ihrer Freundin, ,,Alice? Wo warst du und was ist passiert? Du bist dann einfach davongerannt!"
 

Das Mädchen mit den Smaragdgrünen Augen atmete einmal tief ein und aus. Dann fing sie an ihnen alles zu erzählen. Wie der Blutige Baron ihr geholfen hat. Wie Ewan ihr geholfen hatte ins Zimmer reinzukommen. Und letzten endlich wie eine Teufelsschlinge versucht hatte Asmahan und Ewan umzubringen.
 

Sie erwähnte auch wie Professor Slughorn, Flitwick und McGonagall ihnen Hauspunkte verteilt hat. Die Reaktionen waren teilweise gleich, aber auch sehr gemischt.
 

Khadi und Simone waren in erster Linie sehr glücklich das es Asmahan gut ging. Auf der anderen Seite waren sie wütend das ihre Freundin mit einer Teufelsschlinge in einen Raum eingesperrt war. Mary war von der Heldentat ihrer Freundin begeistert, haute ihr aber fest auf die Schulter.
 

,,Wenn du nochmal so etwas Gefährliches alleine machst, bringe ich dich um!", schrie das temperamentvolle griechische Mädchen
 

Alice rieb sich schmerzhaft ihren Arm und zwang sich ein Lächeln auf. Dann widmete sie sich wieder den Mädchen aus Ravenclaw.
 

,,Asmahan, wie bist du überhaupt in diesen Raum gelandet? War es wirklich Elsie die dich eingesperrt hat?"
 

Asmahan schüttelte seufzend den Kopf, ,,Nicht direkt. Heute früh hatte ich einen Zusammenstoß mit ihr, das stimmt. Aber eingesperrt haben mich Marianna und Anna"
 

,,Marianna und Anna?", fragte Mary
 

Asmahan nickte, ,,Sie haben mir gesagt, dass sich dort in den Raum gute Bücher befinden, die für den kommenden Test sehr hilfreich sein können. Doch als ich in den Raum hinein ging... waren da keine Bücher. Im nächsten Moment fiel die Tür zu und den Rest könnt ihr euch denken"
 

Ewan und Alice sahen sich beide mit einem verzogenen Gesicht an. Anna und Marianna waren zwei Gryffindor Schülerinnen in ihrem Alter. Beide könnten nicht nur von Charakter her, sondern auch Aussehen her unterschiedlicher sein.
 

Anna hatte einen hellen Teint, blaue Augen und leicht rötlich braune Haare. Sie war etwas kräftiger gebaut, das lag aber daran das sie und ihre Brüder immer miteinander rauften. Deshalb hatte sie auch eher etwas Maskulines an sich. Sie liebte Sport und redete manchmal mit einem etwas fragwürdigen Dialekt.
 

Marianna war ein großes Mädchen, das einen Olive gefärbten Teint hatte. Ihr Haar war so dunkel braun wie die Rinde eines Baums. Sie war sehr schlank, oder wie Mary gerne sagte "Sie war nichts weiter wie ein Stock".
 

Die Beiden verband nur eine Sache und die war Andrew Davies. Andrew war ebenfalls in Gryffindor und ein Junge, der im selben Jahrgang war wie sie. Leider verband keine Freundschaft die Beiden mit Andrew. Nein, es war ein Kampf um die Aufmerksamkeit von Andrew.
 

Er hatte Erdbeerblondes Haar, Ozean blaue Augen und die Hälfte aller Mädchen aus ihrem Jahrgang standen auf ihm. Zwar waren sie erst Elf Jahre alt, doch Mädchen fingen mit der Zeit immer schneller an sich zu verknallen. Andrew jedoch schenkte keinen Mädchen wirklich ein Interesse. Aber Alice war sich sicher das er wusste, das er der begehrte Junge der Runde war. Denn es war kaum zu übersehen.
 

Doch sie verstand nicht was diese Beiden gegen Asmahan hatten. Einer der Gründe warum diese sich überhaupt zusammentun würden, wäre weil sie jemanden eins auswischen wollten der Andrew zu nahekam. Doch Alice konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen das Asmahan sich an Andrew ranmachen würde. Allein der Gedanke daran war schon verrückt. Jedes normale Mädchen wusste außerdem das Andrew nicht so toll war, wie er eigentlich dargestellt wurde.
 

,,Asmahan, gibt es irgendeinen Grund den du dir vorstellen kannst, warum diese Beiden dir das angetan haben?", fragte Ewan mit einem ernsten Blick
 

Doch sie schüttelte den Kopf, ,,Nein... Leider nicht. Ich würde es nämlich auch gerne wissen"
 

Alle schauten sich nachdenklich an. Doch keinen von ihnen fiel eine plausible Erklärung ein.
 

,,Die Leute aus deinem Haus sind echt nicht normal!", sagte Mary zu Ewan
 

Dieser weitete zu diesem Kommentar seine Augen. Während Alice nur grinste, das war eben Mary.
 

Simone stellte sich neben sie und schaute die beiden Slytherin Mädchen an, ,,Ich wusste von Anfang an das die Gerüchte über Slytherin nichts weiter als Gerüchte sind... Wenn ihr nämlich wirklich böse wärt. Dann hättet ihr Asmahan eingesperrt und nicht Marianna und Anna. Ihr habt uns echt geholfen. Kein anderer hätte das getan"
 

Khadi stellte sich zu ihnen, ,,Sie hat recht. Wir schulden euch wirklich etwas. Wenn ihr jemals Hilfe braucht. Kommt auf uns zu"
 

,,Vor allem ich schulde euch etwas. Vielen Dank nochmal!", sagte Asmahan und die drei Ravenclaw Mädchen gingen davon
 

Nun waren es nur noch Mary, Ewan und Alice. Während Mary den drei Mädchen nachsah, bemerkte Alice das Ewan nicht gerade glücklich aussah.
 

Doch bevor sie ihn fragen konnte ob alles in Ordnung ist, sagte dieser, ,,Ich muss noch was erledigen. Wir sehen uns Mädels"
 

Danach verschwand der Weasley Junge auch schon und die beiden Slytherin Mädchen standen alleine da.
 

Mary bemerkte das Alice ihm eher besorgt hinterher sah. Sie hatte die ganze Zeit schon bemerkt das es irgendwas zwischen den Weasley und ihrer Freundin gab. Doch sie konnte nicht sagen was es ist. Eins war jedoch sicher, es gefiel ihr nicht. Generell hatte Mary gegen Niemanden was und war ein recht neutraler Mensch. Doch die Sticheleien von den Gryffindors nahmen immer mehr zu. Jetzt sperrten sie auch schon unschuldige in einen Raum mit einer Teufelsschlinge.
 

Im inneren machte sie sich sorgen um Alice.
 

Ihr war bewusst das ihre Freundin mehr auf den Rücken trug als sie Preis gab. Doch sie wollte sie nicht ausfragen. Denn Alice sollte von selber zu ihr kommen und ihr alles erzählen, wenn sie fühlte das es richtig war. Natürlich wusste sie auch das die ganzen Besuche in die Eulerei nicht nur Besuche in die Eulerei waren.
 

Zuerst dachte sie es lege an ihrer Familie. Mary bemerkte nämlich schnell, dass ihre Freundin alles andere als ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern hatte. Denn jedes Mal, wenn Professor Slughorn mit ihr über diese redete, sah sie wie sich Alice ein Gesicht aufzwang, das sie nicht machen wollte. Es war ihr unangenehm über ihre Eltern zu reden. Doch das konnte nicht alles sein. Was auch immer es war. Mary hoffte das ihre Freundin diese Last nicht versuchte alleine zu tragen.
 

Alice lief durch die Flure. Sie brauchte ein wenig Zeit für sich nachdem was passiert ist. Deshalb erzählte sie Mary das sie sich mit Daniel traf. Sie fühlte sich schlecht ihre Freundin immer und immer wieder anlügen zu müssen. Doch der Heutige Tag war eine Nummer zu groß. Ihre Gedanken waren bei den Blutigen Baron.
 

Sie hatte ihn einen Gefallen versprochen. Doch was für ein Gefallen könnte ein Geist verlangen? Vor allem noch so ein Geist wie der Blutige Baron.
 

Sie lief durch das Treppenhaus. Ihr war egal wo sie landet, doch sie hatte nicht erwartet wieder am Astronomie Turm zu enden. Die Sonne ging unter und es herrschte ein etwas rötliches Licht über den Ländereien von Hogwarts. Alice setzte sich an den Rand und beobachtete die Landschaft.
 

Von hier aus konnte man Hagrids Hütte, wie auch das Schlossportal sehen.
 

Vorsichtig packte sie ihren Zauberstab aus und betrachtete diesen. Die Stimmen... Das Geflüster... es war nicht das erste Mal, das sie sowas gehört hatte. Einmal als sie ihren Zauberstab bekommen hatte und ein anderes Mal mit Ewan im Treppenhaus, kurz bevor sie das Mädchen gefunden haben.
 

Im inneren fragte sie sich ob ihr Onkel auch so ein wildes Jahr in Hogwarts hatte wie sie, als er hier angefangen hatte. Von ihrem Onkel gingen die Gedanken rüber zu ihrem Vater. Es gab bisher fast niemanden hier der sie nicht mit ihm verglichen hat. Wenn sie so darüber nachdachte, wusste sie eigentlich gar nichts von ihrem Vater.
 

Es war aber nicht nur ihr Vater, von dem sie nicht wirklich etwas wusste. Es war seine Familie allgemein. Zwar wusste sie das ihr Großvater eine erfolgreiche Firma gegründet hatte und ihr Urgroßvater ein erfolgreicher Entdecker war, doch darüber hinaus wusste sie nicht mehr. Komischerweise hatte ihr Großvater einen bestimmten Stolz gegenüber seiner Familie den sie nicht verstand. Das lag aber daran das sie nichts über diese genau wusste. Obwohl sie ihrem Onkel nahe stand, war doch alles so fremd.



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