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Mit Schirm, Quälgeist und Liebesengel

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt
von

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Quälgeist auf der Suche

Wo war jetzt bloss der Schirm? Aufgeregt schwebte der Quälgeist Jamapi zum Fenster. Vorsichtig blickte er hinaus. „Oh Nein! Was soll ich jetzt machen Jama?“ Jamapi blickte zu der friedlich schlafenden Momoko. Sollte er sie wecken?

Der Quälgeist entschied sich dagegen. Seine Freundin sollte ausschlafen. Am frühen Abend wollte sie was Wichtiges erledigen. Aber dann musste er selbst denn Schirm holen. Mut sammeltn schwebte Jamapi hinunter. Der Schirm musste wieder zu Momoko!
 

***
 

„Sie wird es vermasseln.“ Grinsend nahm Hinagiku den letzten Bissen ihres Marmeladenbrotes. Auf den mahnenden Blick Yuris, zuckte sie mit den Schultern. „Sicherlich pennt Momoko noch tief“, ergänzte Hinagiku und erhob sich von ihrem Platz. Yuri trank ihren Tee aus. Stellte das Geschirr zusammen. Legte die Stoffserviette in zartem Blau auf die passende Tischdecke. Mit einer eleganten Handbewegung strich Yuri ihre Haare hinter das Ohr. „Bitte sag sowas nicht, liebste Freundin“, sprach sie und sah zu der alten Standuhr im Wohnzimmer. „Sie hat noch Zeit.“
 

***
 

„Junge, du bist wirklich gross geworden.“ Zum gefühlten hundertsten Mal kniff die ältere Frau Yousuke in die Wange. Der junge Mann sagte nichts. Er liess es über sich ergehen und lächelte leicht gequält.

„Frau, er ist kein kleines Kind“, erklang die mahnende Stimme des Ehemannes aus dem Wohnzimmer. Unbeeindruckt hätschelte die Frau Yousuke weiter.

„Du heiratest. Oh, wie die Zeit vergeht.“

„Egal wie lange ich warten muss, ich würde nur ihr mein Herz schenken.“

Die Ohren wurden deutlich rot, seine Stimme zitterte leicht. Yousuke hüstelte, um seine Verlegenheit zu unterdrücken.

Es waren nicht seine leiblichen Grosseltern oder Verwandten. Jedoch wollte Yousuke seine geliebte Momoko ihnen vorstellen. Seine Mutter war noch immer in Frankreich. Er liebte und schätzte seine Mutter immer noch und doch gab es einen kleinen Riss. Er erbte das verfluchte Blut seines Vaters.

Yousuke hoffte, sie würde in Frankreich bleiben und dort glücklich werden. Ohne ihn.



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