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the fate we have chosen

the goddess and the ninja
von

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Happy Birthday

9.
 

Es vergingen zwei weitere Monate auf ihrer Undercover Mission. Sie gewöhnte sich immer mehr an ihr Doppel Leben in Hayahara. Denn sie war nicht nur Tsukiko.
 

Nein, sie war auch Hiryu, die Darstellerin.
 

Und Hattori Ichika, die Verlobte von Uchiha Itachi.
 

Nakamura schien ihr immer mehr zu vertrauen. Denn er lud Itachi und sie mittlerweile regelmäßig ein um irgendwelche "Geschäftsideen" zu besprechen.
 

Sie gewöhnte sich auch immer mehr an ihre komische Beziehung zu Itachi. Zwar waren sie irgendwie zusammen, doch es war immer noch recht bizarr. Sie hatte nicht viel Ahnung von "Freundin" sein, doch er war ihr sehr wichtig. Das war er aber schon immer.
 

Manchmal kam er vorbei und brachte ihr überraschenderweise Dango oder rote Tulpen mit.
 

Trotz allem wollte sie das diese Mission langsam ein Ende findet. Sie war schon zu lange hier und diese Doppelspielchen wurden langsam aber gut nervig. Denn immerhin musste sie wirklich als Bühnen Darstellerin bei Daiki arbeiten. Genauso war es nicht so einfach die Verlobte von Itachi zu spielen.
 

Es war ihr wahrscheinlich erster freier Abend und sie lief etwas außerhalb der Stadt herum. Sie brauchte einfach mal Luft für sich.
 

Jemand lief an ihr vorbei, es war ein Mann. Sie hatte ihm schon gesehen, als er noch etwas weiter weg war.
 

Die letzten Sonnenstrahlen leuchteten durch die Blätter der Bäume. Sein Haar war rot wie die Abenddämmerung und so lang wie ihres. Dazu trug er ein sehr elegantes Gewand das verschiedene Rottöne hatte, als auch goldene.
 

Aber ihr Herz blieb stehen als sie in seine Augen schaute. Er hatte so lange Wimpern wie eine Frau und gelb goldene Augen.
 

Es blieb nicht stehen, weil sie diesen Mann so wunderschön fand. Nein, es war ein sehr seltsames Gefühl. Es war ein ähnliches Gefühl wie sie bei Seiryuu und Fujin hatte. Es fühlte sich so komisch vertraut an. Als würde sie diesen Mann kennen.
 

Aber wie immer wusste sie das dies einfach nicht möglich war.
 

Trotzdem ließ dieser Gedanke sie nicht los. Es brennte förmlich auf ihrer Haut.
 

Deshalb drehte sie sich zu ihm um und ging auf ihm zu.
 

,,E-entschuldigung!", sagte sie
 

Der Mann blieb stehen, antwortete ihr aber nicht.
 

,,Ich weiß, dass es merkwürdig klingen mag. Aber... kennen wir uns?"
 

Langsam drehte er sich zu ihr um. Seine Statur hatte irgendwas was sie teilweise an Seiryuu erinnerte.
 

,,Was lässt dich das denken?", fragte er in einer ruhigen Stimme
 

,,Ich weiß es nicht", gab sie ehrlich zu
 

Nun schaute er sie direkt an und da sah sie es. Genauso wie Seiryuu, besaß er Drachenaugen. Aber wie war das möglich?
 

Er kam einige Schritte auf sie näher zu und schaute ihr direkt in die Augen.
 

,,Ahh, ich verstehe. Du bist also diese Person", sagte er
 

Ihre Mimik veränderte sich und sie sah ihm verwirrt an.
 

Eine kurze Weile starrte er sie weiter an, bis er dann einige Schritte zurücktrat und anfing davon zu laufen.
 

,,Hey! Was meinst du mit: Du bist also diese Person?", fragte sie
 

Ein weiteres Mal blieb er stehen und ließ einen kleinen Seufzer heraus, ,,Du hast keine Ahnung wer oder was du bist, nicht wahr?"
 

In ihr wurde es leicht mulmig. Was meinte er damit?

,,Glaub mir wenn ich sage, dass ich ganz genau weiß wer und was ich bin"
 

,,Ich meine nicht deinen Namen oder deine Vergangenheit. Ich meine dein wahres Ich. Aber so wie du dich benimmst, weiß ich sicher, dass du dein wahres Ich noch nicht kennst", sagte er
 

Sie blickte zu Boden. Langsam, aber sicher hatte sie das Gefühl, dass sie verrückt wurde. Warum kam ihr dieser Mann so komisch vertraut vor? Was meinte er mit seiner Aussage?
 

Leicht öffnete sie ihren Mund, um etwas zu sagen. Doch als sie wieder aufschaute, war er bereits verschwunden.
 

Einen kurzen Moment verweilte sie noch an dieser Stelle, bis sie dann weiter ging.
 

Jedoch blieben ihre Gedanken nicht schnell bei dem mysteriösen Mann. Sie spürte das jemand ihr auflauerte. Die Person kam immer näher. Sie blieb stehen und hielt ihre Hand an die Stelle wo ihr Fächer war.
 

Sie erkannte vom Gefühl her, wer diese Person war.
 

Als sie sich umdrehte, stand diese ihr auch schon Gegenüber.
 

,,Du bist das Akatsuki Mitglied das damals meinen besten Freund mitnehmen wollte", sagte sie
 

Vor ihr stand Kisame mit seinem Schwert Samehada.
 

,,Oder sollte ich eher sagen Fischgesicht?"
 

Kisame kam ein wenig näher und fing das Grinsen an.
 

,,Du bist also das Mädchen mit den besonderen Augen, bei denen sogar Itachi scheitert"
 

Sie nahm ihren Fächer in die Hand und schaute ihm ernst an, ,,Was willst du hier?"
 

Wieder grinste Kisame, ,,Das Gleiche könnte ich auch dich fragen. Ich hatte nicht erwartet dich hier zu treffen. Du scheinst ja ziemlich gewachsen zu sein. Aber wenn ich schon mal hier bin, wäre es nicht schlecht, dass mitzunehmen was der Anführer will"
 

Neben ihnen floss der Fluss.
 

Kisame nutzte schnell die Chance, ,,Suiton! Suikoudan no Jutsu!"
 

Ein Riesengroßer Wasserhai kam auf sie zugerast. Doch Tsukiko blieb unbeeindruckt stehen.
 

Kurz bevor der Hai direkt vor ihr war, machte sie gerade Mal nur zwei Handzeichen, ,,Suiton! Suindanha!"
 

Ein heftiger Wasserstrahl spülte aus ihrem Mund und teilte den Hai in zwei. Nicht nur das, das restliche Wasser kam in Kisames Richtung.
 

,,Suiton Jutsus auf mich zu wenden ist zwecklos. Es wirkt einfach nicht. Denn in Gegensatz zu dir bin ich eins mit dem Wasser", sagte sie
 

Unter ihren Klamotten trug sie immer noch die Drachenschuppe von Seiryuu. Durch ihr Drachenmal verbrauchte sie so gut wie kein Chakra bei Suiton Jutsus mehr. Außerdem konnte sie eine noch größere Menge Wasser hervorholen als davor.
 

Das Akatsuki Mitglied schaute sie überrascht an. Er hatte nicht erwartet das sie so gut in Suiton Jutsus sein würde. Vor allem da diese nicht leicht anzuwenden waren.
 

Dann fing er an auf sie zu zurennen.
 

Tsukiko machte ihre Fingerzeichen, ,,Shunsui!"
 

Unter ihrem Füßen enstand eine Wasserwelle die sie mit voller Geschwindigkeit in Richtung Kisame brachte.
 

Das Akatsuki Mitglied war beeindruckt. Sie nutzte Suiton Jutsus ohne auch nur Wasser in ihrer Nähe zu haben.
 

Gerade als sie vor ihm war, schwang er Samehade in ihre Richtung. Doch sie machten einen großen Salto über ihn und warf von Oben Kunai in seine Richtung.
 

Diesen wich Kisama aber aus. Dann als er sich wieder zu ihr drehte, wandte sie auch schon ihr nächstes Jutsu an.
 

,,Suichuutotsu!"
 

Sie kreierte Wasser, das sich unter Kisame erhob und ihm in die Luft schmiss. Das jedoch kam ihm sehr recht. Nun steuerte er auf sie zu und hielt Samehada in ihre Richtung. Gleich würde er ihr Chakra absorbieren.
 

Doch bevor es überhaupt so weit kam, stellte sich ihm eine bekannte Figur mit purpurroten Augen in dem Weg.
 

Itachi.
 

Tsukiko sah überrascht auf als dieser vor ihr auftauche und seinen Partner mit seinem Mangekyou Sharingan anstarrte.
 

Kisame sprang zu Boden und starrte ihm an. Zuerst dachte er, das Itachi sich ihm anschließen würde. Aber so war es nicht. Er sah es ganz genau. Es war das Gegenteil. Er stellte sich schützend vor das Mädchen mit den Diamanten Augen und gab ihm dabei einen ernsten Blick.
 

Der Uchiha drehte sich zu ihr um, ,,Tsukiko, geh nachhause. Ich werde das Regeln"
 

Sie schaute misstrauisch über seine Schulter. Zwar vertraute sie ihm aber nicht seinem Partner.
 

Dann lehnte er sein Gesicht näher an sie heran, ,,Vertrau mir"
 

Ein letztes Mal schaute sie zu Kisame rüber, nickte Itachi aber dann zu und verschwand.
 

...
 

Itachi war froh, dass sie ihm vertraute und ging. Seine Mondprinzessin kann nämlich manchmal wirklich stur sein.
 

Immer noch mit seinem aktivierten Sharingan drehte er sich zu Kisame.
 

Dieser Stellte Samehada zu Boden und grinste ihm an.
 

,,Ich muss schon sagen, sie ist ein interessanten "kleines Ding". Sie hat mich mit ihren Suiton Jutsus wirklich beeindruckt"
 

Itachi antwortete zuerst nicht, sagte aber dann, ,,Tsukiko ist die Nachfahrin des Nidaime Hokage, Senju Tobirama. Dieser war ein berüchtigter Suiton Anwender und wie du zufällig weißt, war er ein Jutsu Genie. Weshalb es nicht so überraschend ist das sie gut in Suiton Jutsus ist"
 

,,Das kleine Ding scheint dir wirklich zu vertrauen. Das ist wirklich ungewöhnlich für dich Itachi. Du bist nicht gerade der gesprächige Typ. Vor allem nicht Gegenüber deinen "Gegnern" oder besser gesagt deinem Ziel", sagte Kisame
 

Itachi wusste das sein Partner alles andere als dumm war. Wahrscheinlich hatte er sich schon selbst zusammen gereimt das Tsukiko für ihm alles andere als nur ein Gegner oder Ziel war. Sein Verhalten hatte ihm nämlich verraten.
 

Denn Kisame hatte recht. Itachi war zwar ein sehr höflicher Mensch. Doch er zeigte gegenüber seinen Zielen oder anderen kaum Emotionen. Geschweige denn nahm er jemanden im Schutz.
 

,,Kisame, komm ihr nicht noch einmal zu nah. Sie gehört ganz und gar allein mir. Wenn du es trotzdem machst. Wird das Tsukoyomi dein kleinstes Problem sein", sagte er
 

Sein Partner hob eine seiner Brauen und starrte ihm an, ,,Drohst du mir?"
 

Aber er schüttelte den Kopf, ,,Nein. Ich warne dich lediglich vor den Konsequenzen"
 

Auf Kisames Lippen tauchte ein Grinsen auf. Itachi schwieg zu diesem Thema jedoch. Er sah keinen Grund und vor allem kein Recht sich vor ihm rechtfertigen zu müssen. Weshalb er ihn nur anstarrte.
 

,,Nun. Da du zu deinem "kleinen Ding" schweigst. Wirst du dir wohl sicher denken können das ich nicht umsonst hier bin", sagte er
 

Ihm gefiel es nicht das er Tsukiko kleines Ding nannte. Aber er schwieg weiterhin.
 

,,Ich bin hier um zu sehen wie deine Verhandlungen mit Sato laufen", sagte Kisame
 

...
 

Tsukiko war in ihrer Wohnung und tippte leicht nervös mit den Fuß auf den Boden. Sie saß an ihrem kleinen Tisch. Dieser war voll mit verschiedenen Schriftrollen wie auch Blättern.
 

Zwar wurde sie immer wieder öfters von Nakamura eingeladen. Doch eine große komische Sache stand immer noch im Raum. Sie hatte Sato kein einziges Mal zu Gesicht bekommen.
 

Sie war aber nicht die Einzige. Seit mehreren Wochen schaffte sie Recherchen an. Dabei fand sie heraus das keiner wirklich jemals Sato gesehen hatte. Alle wussten nur, was sie schon längst wusste.
 

Er machte üble Geschäfte und war der Anführer der Gruppe.
 

Aber mehr wusste keiner. Keiner wusste ob er einen Bart hatte, oder nicht. Ob lange oder kurze Haare. Er war wie ein Phantom, da aber nicht da.
 

Fast so als hätten sie vor etwas Angst das nicht existierte.
 

Sie war aber noch wegen etwas anderem nervös. Ihr kam Itachi und das sein Partner Kisame nicht mehr aus dem Kopf.
 

Es wunderte sie nicht, dass dieser hier aufgetaucht ist. Immerhin war Itachi eigentlich hier, um Sato für Akatsuki zu gewinnen.
 

Je mehr sie darüber nachdachte, desto mehr wurde ihr bewusst wie bescheuert es eigentlich war mit ihm eine Beziehung einzugehen. Beide standen auf zwei völlig verschiedenen Seiten.
 

Welchen Grund würde er Kisame nennen? Immerhin hatte er sich sehr offensichtlich schützen vor sie gestellt.
 

Würde Itachi überhaupt nochmal zurückkommen?
 

Zweifelnde Gedanken kamen in ihr hoch und sie schaute zu Boden.
 

Im nächsten Moment ging die Tür auf und der Mann der Stunde kam herein.
 

Er ging auf sie zu, weil er wissen wollte ob es ihr gut geht. Doch gerade als er sie an ihren Arm berühren wollte, zog sie ihm weg und ging ein paar Schritte zurück.
 

,,Du bist sauer", sagte er
 

,,Nein... nein ich bin nicht sauer", sagte sie, schaute ihm dabei aber nicht an
 

Vielleicht war sie nicht sauer. Doch er wusste ganz genau das etwas faul war. Sein Blick fiel auf ihren Tisch. Sie hatte also versucht durch verschiedene Zusammenhänge die wahre Identität von Sato herauszufinden.
 

,,Wie wolle wir also als nächsten vorgehen?", fragte er
 

Sie drehte sich zu ihm um, ,,Wir werden nirgendwo vorgehen"
 

Er starrte sie schweigend an.
 

,,Sehen wir's ein Itachi. Es ist egal wie sehr wir uns mögen. Wir stehen beide auf komplett anderen Seiten. Ich weiß ganz genau das dein Freund, Kisame, hier war, um zu sehen wie es mit Sato voranläuft. Ironischerweise ist es meine Aufgabe Sato zu vernichten"
 

Sie ging ein paar Schritte zum Fenster.
 

,,Also magst du es nicht...", sagte er
 

Doch sie schüttelte ihren Kopf und drehte sich zu ihm, ,,Ich hasse Gefühle. Deshalb weine ich eigentlich sehr selten. Ich weiß... das du mich am Fluss weinend gefunden hast. Doch wie das passiert ist kann ich dir auch nicht erklären"
 

,,Du willst es also beenden weil du es nicht magst mit mir zusammen zu sein?", fragte er
 

Obwohl seine tiefe Stimme wie immer ruhig klang. Hatte sie auch etwas Ernstes.
 

Doch sie schüttelte den Kopf, ,,Ich mag es mit dir zusammen zu sein. Wahrscheinlich sogar mehr als mit jeden anderen. Ich mag es, wenn du mich hältst, mich küsst, mir in die Augen siehst"
 

Itachi blickte zur Seite. Er spürte wie seine Augen purpurrot anliefen. Was viele nicht wussten war, dass das Sharingan auf sehr starke Emotionen reagierte. Dazu gehörte nicht nur Angst oder Hass.
 

Sondern auch Lust.
 

Dieses Mädchen hat keine Ahnung was sie mir eigentlich antut. Dachte er
 

Es schien ihr nicht mal bewusst zu sein, was genau sie da sagte.
 

Im nächsten Moment packte er sie sanft und schmiss sie aufs Bett.
 

Im nächsten Moment hielt er ihre Arme fest, so dass sie sich nicht befreien konnte und war direkt über ihr.
 

Langsam bewegte er seine Lippen zu ihrem Ohr, ,,Du hast keine Ahnung was du mir antust, nicht wahr? Wenn ich's nicht besser wüsste, würde ich sogar sagen du macht es mit Absicht. Das Sharingan reagiert auf sehr starke Emotionen. Wie Hass oder Angst... Aber auch Lust"
 

Er bewegte seine Lippen weg von ihrem Ohr und starrte sie nun mit purpurroten Augen an. Als Tsukiko das sah, drehte sie ihren Blick leicht zur Seite und wurde rot wie eine Tomate.
 

Sie war zwar neu in den ganzen Beziehungskram. Doch selbst sie verstand was er ihr damit sagen wollte.
 

Seine Lippen berührten ihren Hals. Zuerst saugte er daran, dann biss er sanft hinein. Diese Geste überraschte sie und sie stöhnte leicht auf.
 

Er schaute ihr ins Gesicht und wusste er musste damit aufhören. Denn wenn er es nicht tat, gab es nicht mehr das ihm stoppte immer weiter zu gehen.
 

Zu seiner Überraschung aber umschlungen ihre Arme ihn und sie sagte, ,,Tu es"
 

Sein Herz blieb stehen und es war womöglich das erste Mal in seinem Leben, das er stotterte, ,,W-w-was?"
 

Hatte er gerade richtig gehört? Sagte sie ihm ernsthaft, er solle mit ihr schlafen?
 

,,Ich habe gesagt: Tu es", wiederholte sie als wäre es keine große Sache
 

Itachi schloss für einen kurzen Moment seine Augen und sagte, ,,Ist dir bewusst, was du mir eigentlich gerade hier anbietest?"
 

Er öffnete seine Augen wieder und sie biss sich in die Lippe. Tsukiko wusste ganz genau was sie ihm gerade gesagt hatte. Beide waren nun einige Monate schon zusammen. Zwar küssten sie sich hier und dort mal, doch sie wusste ganz genau das eine Beziehung mehr enthielt als Unschuldige Küsse.
 

Und sie selbst ertappte sich dabei, dass sie langsam mehr wollte. Zwar war sie eine Kunoichi, aber irgendwo auch nur ein Mädchen.
 

Dann strich sie mit ihren Händen sanft über seinem Rücken und sagte, ,,Es... es ist in Ordnung. So lange es mit dir ist... Dann ist es in Ordnung"
 

Sie hätte fast schwören können das sein Sharingan nun noch roter war wie davor.
 

Itachi wusste ganz genau das er nein sagen könnte. Einfach gehen könnte. Aber auch er, war nur ein Mann.
 

Er schmiss seinen Mantel zu Boden und presste seine Lippen auf ihre. Nachdem ihre Lippen sich eine Weile ineinander verfangen hatten, wurden die Klamotten, die beide anhatten, immer weniger.
 

Bis der Zeitpunkt kam an dem beide so gut wie gar nichts mehr anhatten.
 

Itachi war gerade dabei ihr Oberteil und den BH zu entfernen. Dann weiteten sich jedoch seine Augen. Er hatte die Narbe zwischen ihren Brüsten entdeckt. Das sah nicht nach einer normalen Narbe aus.
 

Er starrte sie an und fragte, ,,Wer hat dir das angetan?"
 

Nachdem ihr auffiel worauf er schaute, wurde sie von einem Moment auf den anderen sehr schüchtern und verdeckte ihren Oberkörper mit ihren Armen. Diese Wunde würde wohl ihr Leben lang bleiben, doch wie sollte sie ihm nur erzählen das sein kleiner Bruder für diese zuständig war?
 

Der physische Schmerz war schon längst vergangen, doch der emotionale Schmerz dahinter, war immer noch da.
 

,,Tsukiko, wer hat dir das angetan?", fragte er nochmals nur etwas ernster und lauter
 

Gerade so schaffte sie es zu sagen, ,,S-sasuke... Er... er sagte jemand wie ich verdiene es nicht zu leben"
 

Itachis Herz fühlte sich wie ein schwerer Stein in seiner Brust an. Ihm war bewusst das er versucht hatte sie zu töten. Und das alles nur wegen ihm. Er konnte sich zu gut seinen Groll gegen Tsukiko vorstellen. Denn sie hatte das gleiche verrichtet wie sein großer böser Bruder.
 

Er bemerkte ihren verletzten Blick. Sie schaute immer noch zur Seite. Vorsichtig näherte er sich ihrem Gesicht und küsste ihre Wange.
 

Dann entfernte er vorsichtig ihre Arme und küsste die Narbe.
 

,,Du bist wunderschön..."
 

,,Was?", fragte sie als hätte er in einer anderen Sprache zu ihr gesprochen
 

Dann wiederholte er sich, ,,Ich habe gesagt... Du bist wunderschön"
 

Ein unglaubwürdiges Lachen entwich ihren Lippen und sie küssten sich wieder.
 

,,Ich frage dich ein letztes Mal. Bist du dir wirklich sicher, dass du das willst?"
 

Vorsichtig legte sie ihre Hand an seine Wange und sagte, ,,Ja"
 

Sie war sich sicher. Im inneren wusste sie auch nicht genau warum. Warum ausgerechnet er solche Gefühle in ihr auslöste. Tsukiko wusste sie könnte es so viel einfacher haben. Wenn sie eine normale Beziehung mit jemanden hätte. Aber sie wollte ihm.
 

Mit seinen Daumen streifte er ihre Wange entlang, ,,Es wird weh tun. Das kann ich nicht ändern... Aber... ich verspreche dir das ich versuchen werde so sanft wie möglich zu sein"
 

Es war nicht nur ihr erstes Mal, sondern auch seins. Itachi hatte nie an auch nur so etwas Ähnliches wie eine romantische Beziehung nachgedacht. Frauen liefen ihm viele über den Weg. Doch keine interessierte ihm. Er blickte sie nicht mal mit einem Auge an. Nur sie schaffte es ihm so etwas an zu tun und sein Herz so fühlen zu lassen.
 

Die Lippen der beiden trafen sich immer und immer wieder. Es fühlte sich an als hätten sie den ganzen Schmerz, den sie die ganze Zeit in sich hielten, allein in dieser Nacht rausgelassen.
 

Beide teilten das gleiche Schicksal.
 

Den gleichen Schmerz.
 

Und trotzdem standen sie auf zwei verschiedenen Seiten.
 

Itachis Augen öffneten sich langsam. Etwas kuschelte sich an seinen Rücken heran. Er drehte sich um und musste grinsen.
 

Tsukiko schlief tief und fest neben ihm. Langsam öffnete seine Mondprinzessin die Augen. Sie schaute sich verschlafen umher, dann kurz rüber zu ihm und zog sich die Decke über den Kopf, um weiter zu schlafen.
 

Sein grinsen wurde breiter. Wie es aussah war sie definitiv keine früh Auf Steherin. Er zog ihr die Decke leicht runter, um ihr Gesicht sehen zu können.
 

Dann wischte ihr den Pony aus dem Gesicht und küsste ihre Stirn, ,,Guten Morgen Dornröschen"
 

Sie starrte ihm an, vergrub sich dann aber in seiner Brust, bei den Gedanken was sie gestern Nach getan hatten.
 

,,Etwas zu spät um schüchtern zu sein", sagte er und fuhr seine Hand ihren Rücken entlang
 

,,Geht es dir gut?"
 

Leicht hob sie ihrem Kopf und sagte, ,,Es war ein wenig schmerzhaft... aber schön. Du.. Du warst sehr leidenschaftlich..."
 

Ein Grinsen fand seine Lippen. Obwohl er ihr die Unschuld genommen hatte, war sie trotz allem immer noch so unschuldig.
 

Dann richtete er sich auf und sie schaute ihm weiterhin an.
 

,,Was?"
 

,,Nichts... es ist nur... ich habe dich noch nie mit offenen Haaren gesehen", sagte sie
 

Es stimmte. Normalerweise waren diese immer mit einem Band zusammengebunden.
 

,,Magst du Männer mit kurzen Haaren besser?", fragte er
 

,,Hn. Ich weiß nicht. Sieht männlicher aus", antwortete sie
 

Itachi hob einer seiner Augenbrauen. Dann lehnte er sich zu ihr runter und flüsterte, ,,Ich glaube ich habe gestern Nacht genug bewiesen wie männlich ich bin"

Ihr ganzes Gesicht wurde rot und sie haute ihm auf die Schulter. Danach kuschelten sie und sie streifte nun mit ihrer Hand über seinem Rücken.
 

Ihre Gedanken waren jedoch bei Sato. Dieses Rätsel musste sie noch immer lösen. Sie hatte bereits drei Mitglieder der Gruppe kennengelernt. Zwei davon waren weg vom Fenster. Nur noch Nakamura war übrig. Neben ihm traf sie nie wirklich ein anderes Mitglied, das einen so hohen stand hatte.
 

Jedes Mal, wenn sie eingeladen wurde war Itachi auch dabei. Es war logisch. Immerhin spielte sie seine Verlobte. Aber etwas merkwürdig.
 

Itachi hatte ihr erzählt das er die beiden auf ihre Beziehung testen würde, doch bisher ist nie wirklich etwas passiert.
 

Dann machte es klick bei ihr und sie sprang auf.
 

,,Was ist los?", fragte Itachi
 

Sie schaute runter zu ihm, ,,Ich weiß wer Sato ist"
 

Er schaute sie überrascht an. Schnell zog sie sich ihre Klamotten an und setzte sich an dem Tisch. Der immer noch voller Schriftrollen und Papiere war. Itachi folgte ihr ein wenig später.
 

,,Ist es nicht komisch? Du sagtest das Nakamura uns testen würde. Doch letzten endlich ist nie etwas passiert und er hat nie was gemacht. Aber was wenn das der eigentliche Test war?", fragte sie
 

Er nickte, ,,Er wollte testen wie natürlich wir uns nebeneinander verhalten. Deshalb hat er uns einfach machen lassen. Wenn alles nur gespielt wäre, dann hätte irgendwann einer von uns, weil denken würden wir sind sicher, die Maske fallen lassen"
 

,,Genau das ist der Punkt. Ist es nicht merkwürdig? Du bist hier, um zu verhandeln aber der Anführer der Gruppe hat dich kein einziges mal selber getroffen. Er überlässt alles nur seinen "Handlangern". Die letzten Monate habe ich überall gesucht wo ich nur konnte. Niemand weiß wie Sato aussieht. Was er gerne isst oder sonst irgendwas. Doch was wenn... wir Sato schon längst getroffen haben?"
 

Itachi starrte sie eine Weile an und dachte nach. Bis auch er verstand was sie ihm eigentlich sagen wollte.
 

,,Dieser Mistkerl. Nakamura ist Sato."
 

Tsukiko nickte ihm zu, ,,Er muss es sein. Es kann sonst niemand anderes sein. Es macht nur Sinn. Deshalb wurden wir immer zusammen eingeladen. Du hast gesagt er misstraut Frauen. Als du mich als deine Verlobte vorgestellt hast, wurde er misstrauisch. Du bist nicht gerade diese Art von Person die von einen Tag auf den anderen sich mit jemanden Verlobt. Deshalb hat er uns beobachtet. Und nachdem er unsere Beziehung für echt hielt, wurden wir immer öfters eingeladen. Als Kobayashi verrat begann hast du nicht mal persönlich von Sato eine Entschuldigung bekommen, sondern nur eine Schriftrolle"
 

Er atmete tief aus. Alles fing auf einmal an Sinn zu machen. Es konnte nur so sein. Wenn es nicht so war, konnte er selbst nicht sagen wer Sato eigentlich ist. Doch nachdem sie ihm alles so erklärt hatte, verstand auch er die Zusammenhänge.
 

,,Wie werden wir es angehen?", fragte er
 

,,Wir werden nichts machen. Es ist meine Mission Sato zu beseitigen, deine ist, nur um dich daran zu erinnern, das komplette Gegenteil", sagte sie
 

,,Ich mag es wenn du herrisch bist", sagte er und sie verdrehte lächelnd die Augen
 

,,Itachi ich meine es ernst. Halte dich raus. Ich vertraue dir. Aber nicht Akatsuki"
 

,,Wie willst du es angehen?", fragte er
 

Sie näherte sich seinem Gesicht und er schloss seine Augen, mit den Gedanken das sie ihm küssen würde.
 

,,Sage ich dir nicht", sagte sie und entfernte ihr Gesicht wieder
 

Überrascht öffnete er seine Augen wieder. Langsam hatte er das Gefühl als würde etwas von sich auf sie abfärben. Doch er respektierte ihre Entscheidung.
 

Zwei Wochen waren vergangen und der Tag war endlich gekommen. Zwei Wochen voller Planung und Geduld.
 

Sie stand auf einem Dach und war ganz in schwarz gekleidet. Normalerweise stimmten die typischen Klischees über Ninjas nicht. Doch heute mit den Klamotten stimmten sie. Tsukiko band ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. Heute gab es keine Kontaktlinsen, keine Perücke.
 

Eine Sache aber zog sie noch an. Es war eine schwarze Ryuu-Drachen Maske.
 

Das Haus von Sato, oder besser gesagt Nakamura, war nicht nur ein Haus. Es war ein ganzes Gelände. Mit mehreren Häusern das von jeder Ecke aus bewacht wurde.
 

Aber Tsukiko wäre kein Ninja, wenn sie nicht wüsste wie man in solchen Situationen klarkommt. Sie hatte ihn in diesen zwei Wochen ebenfalls beobachtet. Und sie wusste genau wo sein Schlafzimmer war.
 

Nakamura las etwas an seinem Schreibtisch gerade als er sich ins Bett legen wollte bewegte sich jemand aus dem Schatten. Diese Person trug eine schwarze Drachenmaske und hatte glänzende Diamanten Augen. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er sogar behaupten sie sei ein Ayakashi.
 

(Ayakashi = Japansiche Dämonen)
 

,,Es bringt nichts nach Hilfe zu rufen die Wachen im Gang sind bereits alle tot", sagte sie
 

Diese Stimme kam ihn bekanntvor.
 

,,Wie kann das sein? Ich habe niemanden schreien gehört"
 

,,Ob ihr es glaubt oder nicht. Aber eure Wachen mögen es gerne heimlich während ihrer Schicht Sake zu trinken. Ihr seid kein dummer Mann, den Rest könnt ihr euch bestimmt denken", sagte sie
 

,,Ich sehe du hast deine Arbeit sehr sorgfältig gemacht. Weiß denn Itachi das du hier bist?", fragte er
 

Sie musste zugeben das sie ein wenig überrascht war. Er hatte sie also erkannt. Auf der anderen Seite war es nicht verwunderlich. Nakamura war kein dummer Mann.
 

,,Was werdet ihr tun wenn ich euch sage das Itachi nichts weiter als auch nur ein Opfer meiner Sammlung ist?", fragte sie
 

Er starrte sie nur an, fing aber dabei gleichzeitig das Lachen an.
 

Sie lief durch sein Schlafzimmer. Alle hier schrie "teuer". Sie wollte gar nicht wissen wie teuer der Schreibtisch von ihm wirklich war. Alleine das Bett. So etwas kannte sie nur aus Geschichten.
 

Es hatte Holzmäste von denen Seidenleinen herunter hingen.
 

,,Ich muss schon sagen. Ihr habt mich wirklich beeindruckt. Die ganze Zeit, in der ich hier war, habe ich mich gefragt wer Sato ist. Jeder kennt ihn, jeder spricht von ihm, aber niemand hat ihn je gesehen. Bis ich dann festgestellt habe, dass ich Sato eigentlich schon kenne"
 

Nakamura sein grinsen wurde breiter. So als wäre er ziemlich zufrieden mit seiner Leistung.
 

,,Du hast mich auch ganz schön beeindruckt. Ich habe es wirklich abgekauft weißt du. Ich habe wirklich geglaubt das er dir was bedeutet. Ich habe wirklich geglaubt du liebst Itachi", sagte Nakamura
 

Das Wort Liebe hallte in ihren Ohren.
 

Dann sagte sie, ,,Eine Frau wie ich kann nicht lieben"
 

Zwar war sie sich sicher, dass er nicht wie Kobayashi ein Mazoku war, doch das machte ihm nicht weniger gefährlich. Der eigentliche Kampf würde jetzt beginnen.
 

Vorsichtig holte sie ihren Fächer heraus. Nakamura ging ebenfalls in Kampfstellung. Doch bevor einer von ihnen auch nur angreifen konnte, war ein scharfes Geräusch zu hören.
 

Im nächsten Moment rollte Nakamuras Kopf auf den Boden herum und sein Körper fiel nachvorne zu Boden.
 

Tsukiko verstand die Welt nicht mehr. Sie schaute mit geweiteten Augen auf und sah jemanden mit einer schwarzen Kitsune Maske vor sich.
 

(Kitsune = Fuchs auf Japanisch)
 

Diese Person trat näher auf sie zu und als sie die Maske herunternahm, starrten sie zwei purpurrote Augen an.
 

,,Itachi!?"
 

Er neigte seinen Kopf leicht zur Seite und schaute auf den Leichnam.
 

Dann stellte er sich neben sie.
 

,,Willst du mir vielleicht erklären was das hier sollte? Was machst du hier?", fragte sie
 

Es war jedoch keine Zeit zu Antworten. Sie hörten wie viele Fußschritte den Gang entlang liefen. Es würde nicht lange dauern bis sie hier sein würden.
 

Itachi hob ihre Maske leicht an und küsste sie.
 

Dann zog er sich seine wieder an und sagte, ,,Ich schätze das Reden müssen wir uns für später aufheben. Denkst du, du schaffst das?"
 

,,Hn. Was du kämpfst auch?", fragte sie neckend
 

Kurz bevor die Männer durch die Tür stürmten sagte sie noch, ,,Ihr Uchihas macht mich fertig"
 

Die Tür ging auf und eine Horde Wachen kam hereingestürmt. Während Itachi mit seinem Katana die eine Seite übernahm. Übernahm sie die andere mit ihrem Fächer.
 

Zwar hatten sie nun alle im Raum besiegt, doch die nächsten würden bald kommen.
 

Sie verließen das Schlafzimmer und standen nun im Gang.
 

,,Wie gut kannst du mit deinem Schwert, nur mit einem Arm, umgehen?", fragte sie
 

,,Du hast einen Plan?", fragte und sie nickte lächelnd
 

Tsukiko machte ein paar Fingerzeichen, ,,Shunsui!"
 

Itachi hielt sie mit einem Arm von hinten fest. Unter ihren Füßen Endstand eine Welle die sie mit voller Geschwindigkeit nachvorne brachte.
 

Während sie nachvorne rasten, erledigte er mit seinem Katana die Wachen auf den Weg.
 

Als sie stoppten wollte einer der Wachen auf Itachi losgehen, doch Tsukiko trat der Wache ins Gesicht.
 

Beide kletterten durch ein Fenster hoch aufs Dach.
 

,,Eigentlich sollten wir keine Spuren hinterlassen", sagte sie
 

,,Werden wir auch nicht", sagte er
 

,,Katon Gaoukakyuu no Jutsu!"
 

Ein Riesen großer Feuerball traf die Gebäude und alles stand in Flammen.
 

Dann schaute er zu ihr rüber und sie nickte. Sie machten einen großen Sprung rückwärts. Während sie das Taten formte sie ein Suiton Jutsu das eine Menge Wasser auf das Haus fallen ließ, auf dem sie gerade noch standen.
 

Dieses viele Wasser brachte es zum Einstürzen.
 

Das war nicht gerade die sauberste Arbeit. Doch so hinterließen sie keine Spuren. Keiner würde etwas im Feuer finden. Genauso wenig würden sie etwas in einem eingestürzten Gebäude finden.
 

So war es also, wenn man mit Itachi im Team kämpfte.
 

Mit Nakamuras Tod war es auch der Tod der Gruppe. Die restlichen Mitglieder waren alles unerfahrene Leute.
 

Die Nachricht vom Ende der Gruppe Satos verbreitete sich schneller als ein Lauffeuer. Zu ihrem Glück interessierte sich keiner wirklich dafür wie er gestorben war, sondern nur das er gestorben war.
 

Das normale Leben schien hier weiterzugehen. Gleichzeitig bedeutete das aber auch, das ihr Job erledigt war. Es waren einige Tage vergangen und sie stand alleine auf einem Hügel, um sich den Sonnenuntergang anzusehen.
 

Es war ein komisches Gefühl zu wissen das sie bald zurückkehren würde. Bald würde sie nach Konoha gehen. Vermutlich lag es daran, weil sie schon so lange in Hayahara war.
 

Der Wind wehte ihr durch die Haare und sie spürte das jemand ihr immer näherkam. Itachi stand auch schon bald neben ihr.
 

Er hielt ihr ein Päckchen entgegen, das in Geschenkpapier umwickelt war.
 

Verwirrt nahm sie es in die Hand und öffnete es. Ihre Augen weiteten sich.
 

Im Packen war eine Haarspange. Die Nadel bestand aus Silber. Am Ende gab es eine kleine Wolke, gefolgt von einem perlenweißen Viertelmond, der in der Mitte einen blauen Stein hatte. Am Ende des Viertelmonds waren Blumen, die die gleiche Farbe hatten wie der Mond. Darunter hingen feine blau-silber Ketten die an den Enden Perlen hatten.
 

(Kurze Info: Traditionelle Haarspangen in China/Japan sind anders wie bei uns im Westen. Ich habe mir hier speziell eine chinesische Haarspange vorgestellt. Weil der Yamiyo Clan, sowie Tsukikos Kampfstyle, vom chinesischen inspiriert ist)
 

So eine Schöne Haarspange hatte sie noch nie gesehen.
 

,,Alles gute zum Geburtstag", sagte er
 

Ihre Augen weiteten sich noch weiter.
 

,,Was?"
 

,,Ich habe gesagt: Alles gute zum Geburtstag", wiederholte er
 

Schweigend stand sie da und starrte dann auf die Spange.
 

,,Gefällt sie dir nicht?", fragte er
 

,,D-doch!! Sie ist... wunderschön. Nur... ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte Mal so etwas wie ein Geburtstagsgeschenk bekommen habe", sagte sie
 

Seitdem sie zehn Jahre alt war, feierte sie keine Geburtstage mehr. Es gab niemanden mehr wirklich mit den sie feiern konnte.
 

Tsukiko hasste ihren Geburtstag. Für sie hatte dieser Tag keinen Unterschied zu irgendeinen anderen. Deshalb erzählte sie niemanden wann sie überhaupt Geburtstag hatte. Es brachte einfach zu schmerzhafte Erinnerungen hoch. Außerdem wollte sie das Mitleid der anderen nicht haben.
 

,,Darf ich?", fragte er und sie nickte
 

Vorsichtig stellte sich Itachi hinter sie. Er nahm ihr die alte Spange aus dem Haar und legte sie vorsichtig zur Seite. Dann nahm er die neue Spange in die Hand und Strähnen, die ihr Gesicht bedeckten, um diese hinten fest zu machen. Als er fertig war, stand er eine Weile da und bewunderte sein Meisterwerk. Dann nahm er einer ihrer Strähnen in die Hand und küsste sie.
 

Auch ohne ihr Gesicht zu sehen, wusste er das sie rot wurde.
 

Sie drehte sich zu ihm um, ,,Ich schätze nun bin ich sechzehn"
 

Beide lächelten sich einen Moment an und starrten dann wieder hinaus zum Sonnenuntergang. Beide wussten das es ihre letzten Momente miteinander waren. Danach würden sie sich eine ganze Weile nicht mehr sehen.
 

,,Itachi?"
 

Er schaute zu ihr rüber.
 

,,Danke"


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war also das Finale in Hayahara! Nun weiß auch endlich Kisame von der Beziehung bescheid, auch wenn es Itachi nie wirklich gesagt/zugegeben hat. Es hatte wirklich viel in sich! Kämpfe/Merkwürdige Begegnungen/Liebe-Romantik

Wie ich schon bereits mal erwähnt habe, sind alle in diesem FF bereits älter. Was bedeutet reifere Inhalte.(So wie in der einen Szene oben)

Es bedeutet nicht das der Style deshalb anders wird, regelrecht kommen nur ein paar Sachen in der Geschichte dazu.

Im nächsten Kapitel geht es zurück nach Konoha!!!! Komplett anzeigen

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