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the fate we have chosen

the goddess and the ninja
von

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Zwei Hälften eines Bandes

Als Tsukiko am "Treffpunkt" ankam, waren Naruto und Sakura bereits schon dort.
 

,,Ich hoffe unsere neuen Mitglieder kommen nicht immer zu spät wie Kakashi Sensei...", murmelte er
 

Während Sakura und er anscheinend eine kleine gute Zeit genossen. Wurde Tsukiko jedoch immer nervöser. Was wird passieren, wenn sie auf Sasuke trifft?
 

Jemand kam von hinten auf sie zu.
 

,,Hallo...", sagte der Junge
 

Er hatte einen sehr hellen Hautteint, dunkelbraune kurze Haare und schwarze Augen.
 

Der Junge lächelte sie an, doch es war kein echtes Lächeln. Es sah sehr merkwürdig aus und Tsukiko sah ihm misstrauisch an.
 

Menschen, die solche Fake-Gefühle zeigen, kamen ihr einfach verdächtig vor.
 

,,Duu!!!", schrie Naruto
 

Hinter dem Jungen kam noch ein Mann hervor der eine gewöhnliche Jo-Nin Weste trug. Er hatte kurze braune Haare und schwarze Augen.
 

,,Ab jetzt übernehme ich Kakashis Platz im Team Kakashi und...", sagte der Mann
 

Doch bevor er weitersprechen konnte, blickten alle auf Naruto der dem Jungen mit den Fake Lächeln, einen bösen Blick gab. Der Junge lächelte immer noch.
 

Tsukiko verschränkte ihre Arme und schaute wechselnd zwischen beiden umher.
 

,,Naruto, kennst du ihn?", fragte Sakura
 

,,Ja... Er hat mich vorhin angegriffen als ich mit Shikamaru und Choji geredet habe!", sagte er
 

Danach zog Naruto ein Kunai, der Junge zog an seinem Schwert.
 

,,Lass das Naruto-kun", sagte der Jo-Nin
 

,,Ach ja richtig... wer bist du überhaupt?", fragte Naruto
 

,,Ich bin der Ersatzanführer des Teams, solange Kakashi im Krankenhaus ist. Nennt mich Yamato"
 

,,Yamato Taichou?", fragte Sakura und er nickte
 

Doch Tsukiko verzog ihr Gesicht und sie sah ihm in die Augen. Er lügt, das war nicht sein echter Name. Yamato Taichou... Er war ein Jo-Nin. Tsunade hatte ihn wohl persönlich ausgewählt, warum log er dann wegen seinen Namen?
 

,,Ihr seid Kameraden im selben Team, also müsst ihr euch verstehen"; sagte Yamato
 

,,Kameraden...? Mit diesem Typ?", fragte Naruto unglaubwürdig
 

Dem Jungen sein noch ernstes Gesicht verwandelte sich wieder in ein Fake lächeln. Das war aber nicht das einzige was sie störte an ihm. Selbst seine Tonlage klang fake.
 

,,Tut mir leid wegen vorhin. Weil wir jetzt Team Kameraden sind, wollte ich wissen, wie stark du bist", sagte der Junge
 

,,Die Mühe hättest du dir sparen können", sagte Naruto und steckte sein Kunai weg
 

,,Aber jetzt weiß ich, dass du ein nutzloser Typ mit fragwürdiger Ausrüstung bist", sagte der Junge mit seinem Lächeln
 

Natürlich ist Naruto daraufhin ausgeflippt. Sakura musste ihm festhalten, dass er nicht auf den Jungen losgehen würde.
 

Tsukiko stand weiterhin mit verschränkten Armen da.
 

,,Du bist ein ziemlich übler Kerl", sagte Sakura
 

Der Junge lachte, ,,Ist das so?"
 

,,Mit so etwas macht man sich unbeliebt", sagte Sakura
 

,,Ich mag nette, hässliche Frauen wie dich", lächelte der Junge
 

Wenn die Situation nicht so ernst wäre, hätte Tsukiko wahrscheinlich gelacht bei diesem Satz.
 

,,Hässlich...?", sagte Sakura
 

Im nächsten Moment war sie diejenige die auf ihm los gehen wollte. Yamato musste sie halten.
 

Tsukiko stellte sich direkt vor ihm, ,,Du klopfst ganz schön große Sprüche für jemanden der sein Gesicht hinter einer Maske versteckt. In Gegensatz zu meinen anderen Team Kameraden bin ich schneller. Das bedeutet das Yamato Taichou es nicht schaffen wird mich aufzuhalten, wenn ich dich angreife. Deshalb würde ich besser auf deine Wortwahl achten"
 

In diesem Moment schien die Sonne auf sie herab und die Sonnenstrahlen spiegelten sich in ihren Augen.
 

,,In Ordnung Funkelnde Augen", sagte der Junge
 

,,Wir fünf beginnen jetzt unsere Mission. Aber hört mal... Was soll das? Ihr müsst euch aneinander gewöhnen. Kommt schon stellt euch vor!", sagte Yamato
 

,,Tsk. Uzumaki Naruto"
 

,,Haruno Sakura"
 

,,Yamiyo Senju Tsukiko", sagte sie mit verschränkten Armen
 

Der Junge lächelte wieder mit seinem Fake Lächeln und sagte, ,,Ich bin Sai"
 

Danach erklärte ihnen Yamato die Mission. Sie würden zur Tenchi Brücke gehen und würden den Akatsuki Spion, der für Orochimaru arbeitet, fangen, um diesen dann nach Konoha zu bringen. Dadurch hätten sie große Chancen was über Orochimaru und Sasuke zu erfahren. Dadurch könnten sie der Schlange ihren Tod planen und einen Plan ausarbeiten, um Sasuke zu retten.
 

Was aber wenn Sasuke nicht gerettet werden will? Fragte sich Tsukiko im inneren
 

Alle stellten es sich so einfach vor. Orochimaru vernichten und Sasuke wieder zurückbringen. Hatten sie alle vergessen das Sasuke freiwillig zu ihm gegangen ist?
 

Natürlich sorgte sich Tsukiko auch noch für Sasuke, doch sie sah es realistisch. Sie war sich sicher das Sasuke nicht einfach mit ihnen mitkommen wird.
 

Danach war das Gespräch zu Ende.
 

Sakura, Naruto und Tsukiko liefen zu dritt durch die Straßen.
 

,,Ich mag diesen Typen Sai überhaupt nicht!", sagte Naruto
 

,,Er ist wirklich beleidigend... Aber findest du nicht das er Sasuke ein wenig ähnelt?", fragte Sakura
 

Tsukiko verzog ihr Gesicht, ,,Nein. Sasuke mag zwar hin und wieder die einen Worte rausgelassen haben. Doch er hat sich nie so angestellt. Außerdem trug Sasuke keine Maske mit einem Fake lächeln. An diesem Jungen... fühlt sich etwas nicht richtig an und das ist nicht nur sein Lächeln"
 

Alle gingen nachhause, um sich endgültig fertig zu machen. Als Tsukiko fertig war, ging sie aber zum Büro des Hokages. Sie musste mit Tsunade unbedingt über ihren neuen "Taichou" und Kameraden reden.
 

(Kurze Info: Taichou heißt Captain auf Japanisch)
 

,,Ich verstehe... Es läuft also nicht so gut, was?", fragte Tsunade
 

,,Nicht wirklich. Zwar übertreibt Naruto, wie immer, doch auch ich fühle das etwas hier nicht richtig ist. Es ist aber nicht nur dieser Junge Sai. Ne-sama, ich muss..."
 

Bevor sie zu Ende sprechen konnte ging die Tür auf und ein Mann kam hinein.
 

In seiner Hand hielt er einen Gehstock. Er hatte struppiges Haar und sein rechtes Auge war mit einer Bandage umsehen. Auf seinem Kinn hatte er eine X-Förmige Narbe.
 

Sie kannte ihn.
 

Das war Shimura Danzo.
 

,,Danzo, was gibt's?", fragte Tsunade mit verzogenem Gesicht
 

,,Hast du einen erfahrenen ANBU-Kämpfer zum Captain von Sais Einheit gemacht, Tsunade-Hime", fragte der alte Mann
 

Yamato ist also ein Mitglied der ANBU. Deshalb hat er uns höchstwahrscheinlich einen Fake Namen gegeben. Dachte sich Tsukiko
 

,,Ich wählte den besten Mann aus. Er ist seit der Amtszeit des Sandaime Hokage tätig", sagte Tsunade
 

,,Gut. Ich hoffe nur dass er nicht von den Lehren des Sandaime verdorben wurde. Die Lehren des feigen Saindaime Hokage, der keine Konflikte mochte... Genau wie die Lehren deines Großvaters den dritten Hokage verdorben haben...", sagte Danzo
 

Tsukiko ballte ihre Fäuste zusammen. Was fiel ihm ein so über den Sandaime und den Shodai Hokage zu reden?
 

,,Sagt, sind alle Leute wie ihr so unhöflich?", fragte Tsukiko ernst
 

Tsunade und Shizune schauten sie überrascht an.
 

,,Der Nidaime Hokage war eurer Sensei, soweit ich mich erinnere. Dazu hat auch der erste Hokage, der auch in meiner Blutlinie ist, euch unterrichtet. Wenn ihr so respektlos gegenüber euren eigenen Sensei seid, sollen wir dann nicht das gleiche mit euch tun? Verdorben also? Lieber bin ich verdorben als ein respektloses Miststück wie ihr", sagte sie
 

Die beiden Frauen schauten sie immer noch mit einem offenen Mund an.
 

Danzo blickte sie eine Weile lang an, ,,Ich vergaß das euer Clan, Tsukiko-san, ebenfalls keine Konflikte mochte. Ihr seid dem zweiten Hokage wirklich ähnlich"
 

,,Für euch heißt es immer noch Tsukiko-sama. Mein Großvater war der Sohn des zweiten Hokage und Neffe des Ersten. Außerdem war er das Oberhaupt unseres Clans, bis das weiterging an meinen Vater und nun letzten endlich an mich. Ich bin die direkte Nachfahrin des zweiten Hokage, was wiederum bedeutet die Nachfahrin eures Lehrers. Dazu bin ich Oberhaupt eines der nobelsten Clane in Konoha. Ihr habt kein Recht mich einfach normal, ohne meine Erlaubnis anzusprechen", sagte sie
 

Wieder starrte sie Danzo an. Er könnte sich dafür in die Zunge beißen. Denn er konnte nichts dagegen sagen. Sie hatte ihm gerade als einer der unhöflichsten und respektlosesten Menschen dargestellt. In anderen Worten sagte sie: Wenn er nicht seinen verstorbenen Sensei ehren und respektieren kann, warum sollten sie überhaupt ihm Respekt zeigen?
 

Dabei verschränkte sie die Arme. Natürlich kannte Danzo ihren Großvater. Doch er hatte das Gefühl das, wenn er was gegen ihn sagen würde, er nicht lebend hier rauskommen würde. Sie legte ganz offen das sie ihm misstraute. Sie war wirklich Senju Tobirama ähnlich.
 

Es lag nicht nur an den blauen Linien, die sie an der Wange hatte. Nein, auch an ihrem Auftreten.
 

,,Ich verstehe. Wenn ihr auf der Mission dabei seid, Tsukiko-sama, dann kann ich beruhigt essen", sagte er und ging zu Tür
 

Das letzte was sie ihm hinterher sagte war, ,,Hoffentlich hat niemand ausversehen euer Essen vergiftet. Ihr wisst ja, Zufälle gibt es immer"
 

Die Tür ging zu und sie drehte sich zu Tsunade um.
 

Zu ihrer Überraschung hatte diese ein Grinsen auf den Lippen, ,,Hn. Ich muss schon sagen du hast ihn ziemlich eins gekontert"
 

Sie war froh, dass die Tochter ihres Cousins nicht wie ihr Vater in dieser Sache war. Tsukiya ging auf solche Konfrontationen nur ein, wenn es wirklich nötig war. Zwar würde er eine kleine Drohung sagen, doch er war im Großen und Ganzen eine recht ruhige Person. Tsukiko jedoch ging gleich in die Offensive.
 

,,Der Sandaime war der beste Freund von Oji-sama. Wenn ich ihm nicht verteidige, wer tut es dann? Außerdem lasse ich nicht zu das jemand schlecht über meine Vorfahren redet. Selbst Oji-sama konnte Danzo nicht leiden", sagte sie
 

,,Wer kann ihn überhaupt leiden?", fragte Tsunade seufzend
 

Ein leichtes Lächeln tauchte auf Tsukikos Lippen auf. Tsunade war ihre einzig noch lebende Verwandte. Weshalb es schön war hin und wieder über alte Zeiten nachzudenken mit ihr.
 

,,Du bist vermutlich hier um mit mir über Yamato zu reden", sagte der Godaime Hokage
 

Tsukiko nickte ihr zu, ,,Er ist also eigentlich ein Mitglied der Anbu. Deshalb hatte er also wegen seinen Namen gelogen"
 

,,Du hast es also schon herausgefunden?", fragte Tsunade und sie nickte wieder
 

,,Sei nicht so streng mit ihm Tsukiko. Er ist jemanden dem er vertrauen kann. Es ist aber gut, dass du mich aufgesucht hast. Denn es gibt etwas was ich dir bezüglich Yamato sagen muss"
 

Tsunade atmete einmal ein und aus, bevor sie weiterredete, ,,Er ist in der Lage Mokuton anzuwenden"
 

Tsukikos Augen weiteten sich. Das Mokuton war ein Kekkei Genkai des Senju Clans. Die bekannteste Person, die das Nutzen konnte, war Senju Hashirama, der Shodai Hokage.
 

,,Wie ist das möglich? Das Mokuton ist ein Kekkei Genkai des Senju Clans. Dein Großvater war bekannt dafür. Und obwohl es ein Kekkei Genkai des Senju Clans ist, konnte es nicht jeder anwenden. Siehe uns zwei an. In uns beiden fließt Senju Blut und doch kann keiner von uns Mokuton anwenden. Und du bist sogar noch näher mit den Shodai Hokage verwandt als ich", sagte sie
 

Obwohl Tsunade schon seit einer längeren Zeit wieder Kontakt zu ihr hat, schaffte es Tsukiko sie immer wieder zu überraschen. Obwohl sie als Yamiyo aufgewachsen ist, sah sie sich auch teils als Senju an und wusste auch viel über den Clan.
 

,,Das ist eine lange Geschichte... Ein anderes Mal werde ich es dir erzählen. Er ist kein Senju und auch nicht irgendwie mit uns verwandt, falls du das Denken magst. Ich weiß das du sehr misstrauisch bist. Doch wenn du ihn nicht vertrauen kannst, dann vertraue mir", sagte Tsunade
 

Tsukiko schloss für einen Moment ihre Augen und nickte, ,,In Ordnung. Ich vertraue dir Ne-sama"
 

Dann trafen sie sich vor den Toren Konohas mit Yamato. Es war ein sehr ruhiger Marsch. Aber Sakura und Naruto starrten die ganze Zeit Sai an. Natürlich war Tsukiko ebenfalls kein Fan von ihm, doch durch bloßes Starren würde er nicht verschwinden. Außerdem wurde er noch verdächtiger als sie herausgefunden hatte das er von Danzo kommt. Diese Mission war jetzt schon nervig in ihren Augen.
 

,,Was ist denn?", fragte Sai ihren besten Freund
 

Sie war nicht dumm, sie wusste das er Sasuke absichtlich nachmachte.
 

,,Bitte starrte mich nicht so an. Sonst setzt's was", sagte Sai ernst
 

,,Alles was aus deinem Mund kommt ist nur Müll!", schrie Naruto wütend
 

,,Du langweilst mich wirklich!", schrie er und alle blieben stehen
 

Tsukiko stellte sich neben ihm und legte ihre Hand an seine Schulter.
 

Dann schaute sie ernst zu Sai rüber, ,,Du kommst doch von Danzo, nicht wahr? Das ist kein Wunder. Denn du bist nämlich ein genauso Respektloses Stück Mist wie er"
 

Sakura und Naruto schauten sie überrascht an. Eigentlich hatten beide erwartet das sie den Konflikt zwischen Sai und ihm mildert und nicht selber raushaut.
 

Wer ist Danzo? Fragte sich Sakura im inneren
 

Yamato seufzte, ,,Hey, benimmt euch nicht so vor eurem Taichou, Naruto, Tsukiko-sama. Kakashi hat euch sicher beigebracht, dass Vertrauen und Teamwork für ein Team am wichtigsten sind"
 

,,Vertrauen also? Yamato Taichou, wären wir nicht die dümmsten Shinobi der Welt, wenn wir jemanden einfach so vertrauen, der Tag täglich mit einem FAKE-GESICHT rumläuft?", fragte sie
 

Dann ließ sie von Naruto ab und ging ein paar Schritte näher auf Yamato zu.
 

,,Außerdem, vertraue ich dir auch nur, weil Tsunade Ne-same mich darum gebeten hat. Ansonsten würde ich dir genauso wenig vertrauen. Yamato Taichou"
 

Kakashi, Tsunade und Jiraiya hatten ihn vor Tsukikos Mistrauen gewarnt. Sie war bereits ein Jo-Nin und sozusagen auf demselben Level wie er. Genauso wusste er, weil er in der Anbu war, dass sie die wahre Erbin ist. Kakashi hatte ihm ebenfalls von ihren Kräften erzählt. Sie hatte wahrscheinlich von Anfang an gewusst das Yamato nicht sein wahrer Name ist. Er hatte auch von dem großen Loyalitäts Gefühl von Naruto durch seinen Senpai (Kakashi) erfahren.
 

Die Lage eskalierte als Sai anfing Sasuke mit Abschaum zu vergleichen. Daraufhin hatte Sakura ihm eine reingehauen. Zwar mochte Tsukiko ihn auch nicht besonders. Doch seine Worte wahren leider nicht falsch.
 

Sasuke hatte Konoha verraten.
 

Sasuke war zu Orochimaru rübergelaufen.
 

Naruto regte sich darüber auf das Sai immer noch am Lächeln war.
 

,,Eine schwierige Situation meistert man am besten mit einem Lächeln. Auch wenn es ein Fake-Lächeln ist. Alle fallen darauf rein. Das habe ich mal gelesen. Es scheint bei mir allerdings nicht zu funktionieren", sagte Sai
 

Sakura und Naruto wurden wieder wütend, doch Tsukiko stellte sich ihnen in den Weg.
 

,,Hört auf. Denn er hat nicht unrecht. Sasuke hat Konoha verraten. Sasuke ist zu Orochimaru rübergelaufen. Das sind alles fakten", sagte sie
 

Beide schauten sie mit geschockten Augen an. Tsukiko verschränkte ihre Arme und schaute sie unbeeindruckt an. Danach verzog vor allem die pink Haarige Kunoichi das Gesicht.
 

,,Was ist los Sakura? Willst du mir etwa auch eine reinhauen? Nur das du's weist, ich falle nicht auf so billige Tricks rein. Sasuke wird für mich immer wichtig sein. Aber ich bin nicht so naiv wie ihr beiden. Ich bleibe realistisch. Niemand hatte ihm gezwungen zu gehen. Zwar bin ich auch kein großer Fan von dem Typen hier. Doch du kannst niemanden verprügeln, nur weil er wahre Fakten auf den Tisch liegt", sagte sie
 

Die Situation wurde immer angespannter.
 

Sai beobachtete das Mädchen mit den Diamanten Augen mit großem Interesse. Obwohl es den Anschein hatte als wären Sakura und Naruto ihr wichtig, stellte sie sich teilweise auf seine Seite. Weil er zum Teil recht hatte. Weil sie es realistisch sah. Danzo hatte ihm vor ihren Augen gewarnt. Sie sollen die Wahrheit und Lügen sehen können.
 

Er hatte nie wirklich ausgesprochen das er etwas schön fand. Doch so wie ihre Augen in der Sonne leuchteten, würde er sie gerne mal Malen.
 

Danach machte Sai wieder eine herablassende Bemerkung die Naruto nur wieder sauer machte.
 

Doch bevor dieser auf ihm los gehen konnte, beeindruckte Yamato alle mit seinem Mokuton.
 

,,Ich werfe euch in diese Zelle, wenn ihr nicht aufhört. Wir kommen überstfreundlich bald zur Tenchi-Brücke. Aber... wir haben Zeit für einen kleinen Umweg. Um den Teamgeist zu stärken, könnte ich euch in diese Zelle werfen, oder wir übernachten in einem Onsen. Was ist euch lieber?. Ihr kennt mich noch nicht so gut. Ich bevorzuge die freundliche, sanfte Methode, aber falls nötig, kontrolliere ich euch auch mit Angst", sagte ihre Taichou mit einem finsteren Gesicht
 

Dieses jagte Naruto einen schrecken ein. Während sie immer noch mit verschränkten Armen dastand.
 

Das Onsen hatten sie schnell erreicht, doch Tsukiko weigerte sich ins Wasser zu gehen. Zwar versuchte Sakura sie zu überreden, doch es klappte nicht. Es lag weniger an ihr als an den Fakt das Tsukiko ein großes Drachenmal besaß, das jeder sehen kann, wenn sie ins Wasser geht.
 

Sie verstand auch nicht warum Sakura auf einmal so mit ihr befreundet sein wollte. Zwar war ihr Verhältnis zueinander besser als vor vier Jahren, aber dennoch war es seltsam.
 

Im inneren wünschte sie sich das Hinata hier wäre. Sie wusste nicht warum, doch es fiel ihr so einfach mit dem Hyuuga Mädchen zu reden. Denn jedes Mal, wenn sie in ihre Augen sah, spürte sie eine Art Wärme und Geborgenheit. Tsukiko konnte spüren das Hinata ihr niemals etwas Böses wollen würde. Sie würde sogar so weit gehen, dass sie ihr anvertrauen würde, dass sie ein Drachenmal hat.
 

Erst als alle aus dem Wasser draußen waren, hatte sie sich einen kurzen Moment im Onsen gegönnt. Als alle fertig mit ihrem "Bad" waren, zogen sie sich in einen grauen Yukata um. In einem Zimmer fanden sie Yamato der an einen voll bedeckten Tisch mit Essen stand. Es gab alles Mögliche an Essen und alles sah super lecker aus. Selbst Tsukiko musste zugeben, dass sie beeindruckt war.
 

Naruto und Sakura schwärmten am Meisten vom Essen. Naruto hatte gleich vor Yamato immer gegen Kakashi einzutauschen, wenn es so ein Essen gebe.
 

Ein leichtes Grinsen kam auf Tsukikos Lippen. Armer Kakashi. Wie es aussieht hatte er diesmal wirklich einen Rivalen.
 

Nachdem sie fertig waren bedankten sie sich alle bei Yamato. Danach durften sie gehen.
 

Tsukiko ging jedoch nicht gleich ins Zimmer zurück. Sie saß sich draußen etwas alleine hin und schaute in die Sterne. Diese Angewohnheit würde sie wohl nie loswerden. Doch sie konnte sich selbst nicht erklären warum sie das immer tat. Es fühlte sich auf eine merkwürdige Art so vertraut an.
 

Ein Krähen war zu hören und ein schwarzer Rabe setzte sich auf ihre Schulter. Sie bemerkte das dieser einen Zettel bei seiner Kralle befestigt hatte. Vorsichtig nahm sie diesen ab und öffnete ihn.
 

Treffe mich in einer anhalb Wochen.
 

Dort stand ebenfalls der Ort, an dem sie sich treffen sollten. Es war sehr leicht zu erraten vom wem dieser Zettel war. Er war von Itachi.
 

Sie musste grinsen. Er dachte also an sie. Danach ging sie ebenfalls aufs Zimmer und legte sich schlafen.
 

Als sie aufwachte war es sehr früh. Die Sonne war wahrscheinlich gerade erst aufgegangen. Sakura schlief noch. Schnell nutzte sie die Gelegenheit und zog sich um. Wegen ihrer "Mitbewohnerin" musste sie mit ihrem langen Handschuh schlafen. Es gab definitiv gemütlicheres.
 

Danach ging sie nach draußen. Eigentlich hatte sie vermutet das sie die erste sein würde die wach war, doch sie entdeckte Sai am Rand sitzen.
 

Ohne etwas zu sagen, setzte sie sich einfach neben ihn. Zuerst schaute er leicht zur Seite, doch dann widmete er sich seinem Bild wieder. Ihr sollte es recht sein. Schweigen war manchmal besser als unnötige Gespräche. Draußen war es wirklich angenehm. Die Sonne schien und unter ihnen rauschte der Fluss.
 

Sai schaute sie gerade an, als die Sonne auf beide schien und ihre Augen in verschiedenen Farben funkelten. Er blätterte seine jetzige Zeichnung um und entschied sich etwas Neues zu malen.
 

Tsukiko atmete einmal tief ein und schaute zur Seite und war überrascht. Sai malte nicht nur irgendwas. Sie erkannte sofort was seine Zeichnung darstellen sollte. Es waren ihre Augen. Und in seinem Bild funkelten sie in allen Farben.
 

,,Das ist wirklich schön...", murmelte sie
 

Er schaute zu ihr rüber und sagte wieder mit seinem Fake Lächeln, ,,Ich habe noch nie solche Augen wie deine gesehen"
 

Sie hob einer ihrer Augenbrauen und dachte, Wenn du mich mit diesem Gesicht anstarrst kann ich das nicht wirklich als Kompliment zählen.
 

,,Wie heißt das Bild?", fragte sie
 

,,Heißen?", wiederholte er fragend und sie nickte
 

,,Ich kann meinen Bildern gar keinen Namen geben. Mir fällt nichts ein. Ich fühle nichts. Gar nichts", sagte er
 

Tsukiko starrte ihn eine Weile lang an, ,,Das hört sich wirklich einsam an"
 

Dann sagte sie, ,,Gut. Wenn du dem Bild keinen Namen gibst dann tue ich es. Denn zufälligerweise besitzen meine Augen sogar einen Namen. Sie heißen Kagami"
 

,,Kagami?", wiederholte Sai und sie nickte
 

Wieder starrte er sie schweigend an. Es war schwierig für ihm sie zu lesen. Doch von den drei Schülern die Kakashi hatte musste sie wohl die Beste sein. Immerhin war sie schon ein Jo-Nin. Er verstand jedoch nicht warum man seinen Augen einen Namen gab. Obwohl er zugeben musste das sie wirklich wie ein Spiegel waren.
 

Naruto und Sakura kamen, um die Beiden zu holen. Denn es war Zeit aufzubrechen.
 

Sakura wollte Sai dabei helfen seine Sachen auf zu räumen. Dabei entdeckte sie ein Bilderbuch. Sie fragte ihn ob sie es sich mal anschauen könnte, doch er verneinte. Denn es gehörte seinen älteren Bruder. Aber etwas war komisch. Kurz davor hatte er behauptet er habe es selbst gemalt. Sie wurde aus diesem Jungen einfach nicht schlau.
 

Gerade als sie gehen wollte hörte sie Seiryuus Stimme in ihren Gedanken.
 

»Du bist auf einer Mission?«
 

»Seiryuu. Ja das bin ich. Warum? Ist irgendwas los?«, fragte sie in ihren Gedanken
 

»Nichts Dringendes. Doch wenn du fertig mit deiner Mission bist, würde ich dich gerne treffen. Ich hoffe du findest Zeit für mich«, sagte er
 

»Ich werde mich melden«, sagte sie
 

,,Versteht ihr euch jetzt besser?", fragte Yamato
 

Sai und Sakura gaben ihm ein merkwürdiges Lächeln. Tsukiko stand ohne Mimik mit verschränkten Armen da und Naruto meckerte über Sai herum.
 

Dann machte Yamato ein finsteres Gesicht und Naruto knickte ein.
 

Das wird sicherlich noch eine Interessante Reise. Dachte sie sich
 

So liefen sie alle endlich weiter. Natürlich starrte Naruto ihn immer noch an. Yamato erklärte ihnen, dass sie einen Umweg machen müssten, da sie sich nicht sicher sein konnten ob das nicht einfach nur eine Falle von Akatsuki ist.
 

Dann wurden sie in Teams aufgeteilt.
 

Sakura und Yamato.
 

Naruto, Sai und Tsukiko waren das andere Team.
 

Der Plan war simpel. Yamato gab sich als Sasori aus um den Spion auf der Brücke zu treffen. Dann würden sie ihm schnappen.
 

Sai sah mit seinen gezeichneten Mäusen nach ob jemand Nähe der Brücke war, dort war aber niemand.
 

Yamato verwandelte sich in die Puppe von Sasori und passt seine Stimme an. Eine nur kleine Sache doch sehr beeindruckend.
 

Während er als "Sasori" auf die Brücke zu ging. Versteckten sich die anderen hinter einen Felsen und sahen gespannt zu.
 

Dabei sahen sie zu wie der Spion die Brückte betrat. Der Spion drehte sich in die Richtung der Puppe und alle sahen mit geschockten Augen auf.
 

,,Ich kann es nicht glauben. Kabuto arbeitet nicht für eine Schlange... er selbst ist eine", wisperte Tsukiko
 

Sakura nickte ihr zustimmend zu.
 

"Sasori" fragte ihm nach Orochimarus Versteck. Doch wie es aussah hatte dieser viele davon. Irgendwie wunderte sie das nicht. Sie konnten beobachten wie Kabuto sich umdrehte und das Gefühl hatte, als ob jemand da wäre.
 

Er ist sehr aufmerksam. Dachte sie sich
 

Tsukiko spürte etwas. Jemand anderes näherte sich.
 

,,Leute... jemand nähert sich. Es stimmt etwas nicht. Ich spüre es. Jemand kommt auf uns zu", flüsterte sie
 

Naruto und Sakura sahen sich besorgt an.
 

,,Was machen wir jetzt?", fragte Naruto
 

,,Wir können nicht einfach angreifen, sonst ist alles aufgeflogen. Wir sollten erst einmal abwarten. Wenn wir zu früh eingreifen könnte es gefährlich enden", sagte Tsukiko
 

Orochimaru tauchte auf.
 

Ich wusste es. Dachte sie sich
 

Zu aller Überraschung haute Kabuto Yamatos Puppe Kaputt. Dieser sprang hoch in die Luft und wurde von Orochimarus Schlangen geschnappt. Glücklicherweise konnte Yamato es mit einer Mokuton Holzpuppe austauschen.
 

Tsukiko konnte nicht länger zu sehen, die anderen auch nicht. Sie stellte sich schützen mit ihrem Fächer vor Yamato.
 

Orochimaru fing bei ihrem Anblick das Lachen an, ,,Sieh an sieh an. Selbst Tsunades Nichte, Tsukiko-sama, ist aufgetaucht. Du bist also doch noch am Leben"
 

,,Hn. Ich fühle mich ja ganz geschmeichelt das ihr mich so förmlich anspricht. Aber Wasser bleibt Wasser und eine Schlange ist selbst in der schönsten Schale immer noch eine Schlange", sagte sie
 

Bevor jemand noch was sagen konnte schrie Naruto, ,,Gib Sasuke zurück!"
 

Tsukiko drehte sich um und war noch nie so erschrocken. Ihr bester Freund hatte blutrote Fuchsaugen. Augen voller Hass. Um ihn herum war ein rotes Chakra.
 

Orochimaru und Kabuto provozierten ihn. Bis er völlig ausflippte und auf ihn los ging. So etwas hatte Tsukiko noch nie gesehen. Naruto haute ihn mit voller Wucht viele Meter weit. Dieses Chakra es fühlte sich so enorm an, dass selbst sie damit nicht umgehen konnte. Die Brücke fing das Wackeln an.
 

Orochimaru kam langsam wieder hervor. An seinem Gesicht war ein Kratzer. Doch unter diesem Kratzer war ein weiteres Gesicht.
 

Dann kam endlich die Wahrheit heraus warum Yamato in der Lage war das Mokuton anzuwenden. Er war nichts weiter als eine Testperson gewesen.
 

Es war krank und ihren Augen falsch.
 

,,Doch vielleicht hätte sich Tsukiko-sama besser als Testperson gemacht. Immerhin trägt sie Senju Blut in sich und so wie ich gehört habe nicht gerade wenig", sagte Orochimaru
 

,,Du bist nichts weiter als widerlich", sagte sie
 

Narutos Kyuubi Chakra wurde immer stärker je wütender er wurde. Es war ein so mächtiges Chakra, dass der Wind um sie herum wehte und die Brücke immer mehr Risse bekam.
 

Naruto ließ einen animalischen Schrei raus, der so kräftig war das unter ihm ein rundes Loch entstand und die Gitter des Geländes kaputt gingen. Als Kabuto auf ihm zu ging, ließ er wieder einen animalischen Schrei heraus. Diesmal jedoch ging die Brücke wirklich kaputt.
 

Tsukiko lief in diesem Moment auf ihn zu und machte einen großen Sprung in seine Richtung.
 

,,Tsukiko-sama tu's nicht! Naruto ist momentan nicht bei Bewusstsein!", schrie Yamato
 

Das war ihr egal. Sie würde ihm nicht in Stich lassen. Denn Naruto würde sie ebenfalls nie in Stich lassen. Doch mit Schrecken musste sie ansehen wie sich ihr Freund mit Schmerzhaften Schreien in die Bijuu Form verwandelte.
 

Tausende von Schlangen die Schwerter in ihren Mäulern hatten kamen auf ihm zu. Jedoch reichte ein Faustschlag in der Form des Bijuus um diese verschwinden zu lassen. Tsukiko hatte Probleme sich auf den Beinen zu halten. Es fing eine Verfolgungsjagd an.
 

Gerade als Orochimaru angreifen wollte, machte Tsuikko ihr Suiton Jutsu und warf ihn mit einem Wasserstrahl zurück.
 

Dieser fing laut das Lachen an, ,,Dir ist bewusst das du hier gerade ein Monster beschützt nicht wahr?!"
 

Sie machte ein ernstes Gesicht, ,,Ich werde mir ganz sicherlich nicht von einer Schlage sagen lassen was ein Monster ist und was nicht!"
 

Dann sah sie nachhinten wie Naruto eine große Chakra Kugel erstellte und diese aß. Wenn sie jetzt nicht einen großen Sprung zurück machte, würde sie dahin sein. Gerade noch so hatte sie es geschafft.
 

Orochimaru hatte einen langen Hals. Er presste Naruto gegen den Felsen mit einem langen Katana in seinem Mund.
 

,,Naruto... NARUTO!!!!", schrie Tsukiko
 

Bevor Orochimaru noch tiefer gehen konnte, schnitt sie ihm mit einem Suiton Jutsu den Hals ab. Sie rannte auf ihm zu.
 

,,Tsk. Seht sie euch an, sie rennt geradewegs auf ein Monster zu", sagte Kabuto
 

,,ER IST KEIN MONSTER! ER IST MEIN FREUND!", schrie sie
 

Er war immer noch in seiner Bijuu Form. Sie stellte sich nicht ganz vor ihm, sondern ein wenig weiter weg.
 

,,Bin ich eine Blume? Eine Feder oder gar ein Berg? Alles was unrein ist wird rein. Wasser fließt und der Wind singt. Bin ich..?" , danach fing Tsukiko an mit ihren Fächer zu Tanzen und zu singen
 

Sie schloss ihre Augen und ließ sich vom Wind leiten.
 

,, Bin ich eine Blume? Eine Feder oder gar ein Berg? Alles was unrein ist wird rein. Wasser fließt und der Wind singt. Bin ich ein Drache, der nach Wasser dürstet? Leicht wie eine Feder, verfliegt der Hass. Wie eine Blume blühe ich in der Sonne"
 

Goldene Funken endstanden um sie und Naruto herum. Yamato und Sakura sahen das mit großen Augen an. Eigentlich wollte er mit seinem Mokuton ihn beruhigen, doch so etwas hatte er noch nie gesehen.
 

Tsukikos Stimme war sanft wie eine weiche Feder, die im Wind verflog. Dazu fühlte es sich an als wäre der Fächertanz ebenfalls nicht von dieser Welt.
 

Je mehr sie tanzte schien die Bijuu Form sich zu verändern und zu verschwinden.
 

,,Bin ich ein Schmetterling? Ein Vogel der frei fliegt? Die vor sich ziehende Welt ist wie der Traum einer wachsenden Blume. Alles was unrein ist wird rein. Wasser fließt, der Wind singt. Ich bin nicht allein"
 

Naruto nahm seine normale Form an und fiel fast die Schlucht runter. Bevor das passieren konnte, fing Tsukiko ihm auf. Sie sprang mit ihm hoch und hielt ihn fest in ihren Armen. So als hätte sie angst das er jeden Moment verschwinden könnte.
 

Tränen rollten ihre Augen herunter.
 

,,Ich bin hier", sagte sie
 

Sie drückte ihm fester an sich.
 

,,Ich bin hier"
 

Es war ihr egal das alle sehen konnten wie sie weinte. Es war ihr egal das sie ihr sonst so ruhiges oder ernstes Gesicht nicht aufhatte.
 

In diesem Moment wurde ihr jedoch etwas erschreckendes bewusst. Naruto war kein Freund. Er war mehr. Er musste mehr sein. Sie hatte so eine Angst. So eine Angst hatte sie schon so lange nicht mehr verspürt.
 

Sie hatte aber keine Angst vor Naruto. Nein, sie hatte Angst ihn zu verlieren.
 

,,Ich bin hier. Ich laufe deinen Weg mit dir", schluchzte sie
 

,,Egal wie viele Steine kommen. Egal wie viele Flüsse wir überqueren müssen. Ich gehe deinen Weg mit dir"
 

Wieder drückte sie ihm fester an sich und legte ihr Kinn auf seinem Kopf.
 

,,Und wenn du fällst fange ich dich auf"
 

Denn du bist mein Freund. Dachte sie sich
 

,,Du bist kein Monster"
 

Du bist mein Freund.
 

,,Du wirst es nie sein"
 

Denn du warst der Erste der mich als Tsukiko angesehen hat.
 

Die Tränen liefen ihr weiter die Wangen herunter.
 

Naruto war ihr wichtig. Wichtig wie kein anderer. Es war ihr schon früher bewusst, doch jetzt war sie sich sicher. Sie hatte keine Ahnung wie sie weiterleben sollte, wenn ihm etwas passierte.
 

Der Schock saß immer noch tief in ihr. Deshalb hörten die Tränen nicht auf.
 

,,Du bist nicht allein. Nicht mehr"
 

Denn ich werde dich auf deinen Weg begleiten. Bis dieser zu Ende ist und selbst bis zum Ende rüber hinaus. Ich werde deine Hand nehmen und dich durch die Schatten führen. Solange bis ich nicht mehr in der Lage bin dazu. Doch dann... selbst dann. Bin ich immer bei dir.
 

Yamato und Sakura sahen dem mit einem gesenkten Blick zu.
 

Die pink Haarige Kunoichi verstand erst jetzt wie wichtig Naruto ihr wirklich war. Sie hatte das Mädchen mit den Diamanten Augen noch nie weinen gesehen.
 

Beide könnten nicht unterschiedlicher sein in ihren Augen.
 

Naruto war ein Witzbold, naiv und sah in jeden das gute.
 

Tsukiko hingegen war oft ernst, realistisch und misstraute Menschen.
 

Beiden, Yamato und Sakura, wurde nun klar wie groß die Loyalität von ihr gegenüber ihrem Freund wirklich ist.
 

Sie hätte verletzt werden können, aber es war ihr egal. Im inneren bewunderte Sakura das.
 

Tsukiko hielt Naruto nie für ein Monster. Sie lief mit ihm durch die Straßen Konohas als jeder und alles über Naruto lästerte und ihn alleine ließ. Es war ihr egal.
 

Während Sakura immer über den blonden Shinobi herzog, lobte Tsukiko ihm.
 

Dann musste sie sich daran erinnern. Sakura erinnerte sich an die Mission wo sie gegen Zabuza kämpfen mussten. Selbst in jungen Jahren war Tsukiko immer an seiner Seite.
 

Zuerst dachte sie das Naruto für sie nichts weiter wie ein Team Kamerad war. Doch so war es nicht. Wenn sie die beiden so anschaute sahen sie wie Geschwister aus.
 

Sie hatte sie noch nie mit einem Gesicht gesehen, das so viele Emotionen zeigte.
 

Höchstwahrscheinlich würde sie sogar für Naruto sterben, wenn es sein musste.
 

Sakura aber konnte nicht so weit gehen. Vielleicht lag es daran das sie noch Eltern hatte. Das sie schon immer Freunde hatte. Aber sie konnte einfach nicht wie Tsukiko sein.
 

Naruto wachte auf und schaute ihr in die Augen.
 

,,Tsukiko-chan... warum weinst du?"
 

Selbst sie hatte nicht das Herz ihn die Wahrheit zu sagen. Zumindest nicht hier. Sie schloss für einen Moment die Augen.
 

Als sie diese wieder öffnete, sagte sie, ,,Du bist ohnmächtig geworden und ich habe Angst bekommen"
 

Dann grinste er sie an, ,,Ahh Tsukiko-chan deshalb musst du nicht weinen! Du weißt doch das ich nicht so leicht runter zu kriegen bin!"
 

Wenn er sie so ansah, konnte sie nicht anders als selbst grinsen. Er legte seine Hand auf ihre Schulter. Es war eine kleine Geste, doch für sie bedeute es sehr viel.
 

Dann schaute Yamato sie jedoch leicht besorgt an.
 

,,Sai ist... jetzt mit Orochimaru unterwegs", sagte er
 

Alle schauten ihn geschockt an.
 

Tsukikos gerade noch sanfte Mimik veränderte sich schnell in eine Wütende.
 

,,Ich wusste es. Jemanden aus Danzos Kreisen kann man einfach nicht trauen!", sagte sie
 

,,Was meinst du damit??", fragte Sakura
 

,,Ist es nicht offensichtlich!? Er hat nur auf die perfekte Gelegenheit gewartet, um zu dieser Schlange rüber zu rennen. Wenn ich ihn erwische, mache ich Schlangenleder aus ihm!", sagte sie ernst
 

Alle sahen Tsukiko leicht besorgt an. Naruto verstand nicht warum sie so wütend war. Was war geschehen als er ohnmächtig war?
 

Sie gingen zum Ort des Geschehens und entdeckten Sais Sachen. Darunter auch sein Bilderbuch.
 

,,Bevor wir zur Mission aufgebrochen sind, wollte ich mit Tsunade Ne-sama was besprechen. Da kam Shimura Danzo in das Büro des Hokages", sagte Tsukiko
 

,,Shimura Danzo?", fragte Sakura wiederholend
 

Tsukiko nickte, ,,Er ist ein älterer Mann, der mit dem Sandaime vom Nidaime und unter anderem Shodai Hokage unterrichtet worden ist. Der Sandaime hat das Dorf, mit Beratung meines Großvaters und den Sachen, die ihm der Shodai und Nidaime Hokage gelehrt haben, weitergeführt. Jedoch gefiel Danzo diese Art und Weise nicht wirklich. Er... er wollte immer den Weg gehen, der am schnellsten zum Ziel führte, jedoch die meisten Opfer brachte. Der Sandaime und mein Großvater jedoch, wollten Konflikte vermeiden. Mein Clan hieß nicht umsonst Clan des Friedens. Oji-sama wollte zuerst alle anderen Wege gehen bevor Blut vergossen wird. Der Shodai Hokage war der gleichen Ansicht. Weshalb er damals auch meinen Clan überreden konnte ein Teil von Konoha zu werden. Deshalb kann Danzo weder Tsunade Ne-sama, noch mich, wirklich leiden. Wir sind nicht nur irgendwelche Nachfahren. Ne-sama wurde vom Sandaime unterrichtet. Egal wie rum wir es drehen, wir beide sind von allen Seiten mit den vorherigen Hokage verbunden"
 

,,Verstehe. Es könnte also gut möglich sein, dass Danzo ihm eine geheime Mission gab, die von unserer abweicht", sagte Yamato
 

,,Er benutzte also unsere Mission also nur, um mit Orochimaru Kontakt aufzunehmen!?", fragte Naruto geschockt
 

Tsukiko nickte ihm als Antwort.
 

,,Also will sich Danzo mit Orochimaru zusammen tun um Konoha zu stürzen...", sagte Sakura
 

,,Wo von redest du da Sakura-chan!?", fragte Naruto geschockt
 

,,Es könnte gar so sein", sagte Yamato und alle starrten ihn an
 

,,Es ist so wie Tsukiko-sama schon vorhin gesagt hat. Die aktuelle Regierung des Dorfes wurde von Tsunade-sama eingeführt, und zwar im Sinne des Sandaime Hokage und ihres Onkels, Yamiyo Senju Tatsuo. Diese beiden hielten den Willen des Feuers den der Shodai und Nidame Hokage hatten und gaben ihm weiter. Danzo ist sicher nicht glücklich darüber", sagte Yamato
 

,,Ne-sama war die Lieblings Nichte meines Großvaters... Auch wenn er es nie offen zu gab...", murmelte Tsukiko nachdenklich
 

,,Und genau das ist der Punkt. Es ist wie du schon gesagt hast. Tsunade-sama führt das Erbe, dass sie von beiden bekommen hat, weiter. Das ist aber nicht alles. Tsukiko-sama, auch du repräsentierst das Erbe der vorherigen Hokage, wie auch Tatsuo-samas. Weshalb Danzo sich wahrscheinlich noch mehr in die Enge gedrängt gefühlt hat, als er euch beide zusammen gesehen hat", sagte Yamato
 

,,Wenn es wirklich so ist wie wir vermuten... dann müssen wir Sai vielleicht ausschalten", sagte ihr Taichou
 

,,Ihn ausschalten?", fragte Sakura
 

Tsukiko verschränkte ihre Arme und schaute in den Himmel, ,,Sakura, es ist nur sinnvoll und logisch das zu tun. Wenn Sai uns wirklich, mit uns meine ich nicht nur die Leute, die hier stehen, sondern Konoha, verraten hat... Dann müssen wir ihn zur Strecke bringen"
 

Sakura schluckte und machte ein leicht besorgtes Gesicht.
 

,,Ich weiß ganz genau was du denkst", sagte Tsukiko
 

Sie schaute weiterhin in den Himmel, ,,Wo ist dann der Unterschied zu Sasuke? Nun, der wohl einzige Unterschied ist das Sasuke seinen Bruder Itachi erlegen will und Sai seine Treue gegenüber Danzo unter Beweis stellt"
 

Yamato starrte sie an. Er verstand immer mehr warum sie so schnell zum Jo-Nin wurde. Es hatte nicht nur was mit ihrer Stärke zu tun, sondern logischem denken. Die ganze Zeit über hatte sie eine andere Einstellung zu dieser Mission als Naruto oder Sakura.
 

Kakashi hatte ihm von den letzten Treffen der Beiden, Sasuke und Tsukiko, erzählt.
 

Sie war wahrlich die Erbin der Yamiyo und Nachfahrin des Nidaime Hokages. Besser konnte man es nicht sagen.
 

,,Sakura... könnte ich mit Naruto und Tsukiko für einen Moment allein sprechen?", fragte Yamato
 

Alle starrten ihm an. Doch Sakura nickte zu.
 

Sie gingen zu dritt an einem Ort wo sie etwas alleine waren. Dann erzählte Yamato Naruto die schmerzhafte Wahrheit. Er hatte sich in die Bijuu Form verwandelt und die Verwüstung in der Landschaft angerichtet.
 

Sofort als sie seinen Gesichtsausdruck sah, legte sie ihre Hand an seine Schulter.
 

,,Naruto, du bist kein Monster. Sieh mich an. Du bist Naruto. Hast du das verstanden? Du bist Naruto und ich bin Tsukiko", sagte sie ernst
 

,,Die Kraft deines eigenem Chakras wiedersteht dem Fuchsgeist. Wenn du Sasuke retten willst, dann benutze deine eigene Kraft", sagte Yamato und ließ die beiden besten Freunde für einen Moment allein
 

Denn er wusste das Naruto bestimmt ein paar Worte für sie hatte.
 

,,Ich habe dich nicht absichtlich oder gerne angelogen, falls du das denkst", sagte sie
 

Eigentlich hatte sie erwartet das er sauer sein wird.
 

Doch zu ihrer Überraschung legte er seine Hand an ihre Schulter und lächelte sanft, ,,Tsukiko-chan. Danke"
 

In diesen Moment verstand sie endlich was Naruto eigentlich für sie war. Wenn sie mit ihren Augen sein Gesicht so anstarrte und in seine Augen sah. Wusste sie was er war.
 

,,Naruto", sagte sie
 

Er schaute sie an
 

,,Ich bin mir nicht wirklich sicher... was, wie eine Familie ist oder sich eine anfühlt. Denn selbst als meine Verwandten noch am Leben waren, wusste ich das nicht so genau. Unser Verhältnis war sehr schwierig. Aber wenn ich hier so neben dir stehe. Dann... dann fühlt es sich an wie Familie", sagte sie
 

Narutos Augen weiteten sich für einen Moment.
 

Familie. Dieses Wort war zugleich schmerzhaft und fremd für ihn. Niemand hatte ihn jemals als Familie bezeichnet. Doch im tiefsten inneren wusste er. Wenn es jemals jemand tun wird, dann nur Tsukiko.
 

Sie war seine Familie.
 

Er grinste sie mit seinen allzu typischen grinsen an und sie grinste zurück.
 

Naruto war einer der wenigen Menschen, die sie wirklich zum Lächeln brachten.
 

Dann rief Sakura sie zu sich. Die drei gingen auf sie zu und stellten sich neben sie. Sie schauten sich das Bilderbuch von Sai besser an. Bis sie zum Entschluss kamen das Sai sich selbst und seinen Bruder gezeichnet hatte.
 

Schnell liefen sie weiter als sie durch Yamato erfahren wo das Versteck von ihnen ist. Bald also würden sie ihn treffen.
 

Sasuke.
 

Als sie vor dem Versteck waren, entdeckten sie den Holzdoppelgänger von Yamato. Er löste diesen auf und hielt Naruto einen Samen entgegen.
 

Er gab jeden von ihnen eine. Alle starrten den Samen an.
 

,,Falls wir getrennt werden, weiß ich trotzdem, wo ihr seid. Dieser Samen ist ein Sender, mit dem ich euch orten kann. Ein Ninja-Werkzeug das mit meinem Chakra harmoniert. Ich habe es auch in Sais Kleidung und Essen getan", sagte Yamato
 

,,Das ist wirklich cool!! Schade das Tsukiko-chan das nicht kann und geerbt hat!", sagte Naruto
 

Tsukiko verzog ein wenig ihr Gesicht, ,,Nein danke. Es reicht mir schon das ich von einem Hokage was vererbt bekommen habe. Außerdem... besitze ich Kanchi Fähigkeiten. Selbst wenn du verschwindest werde ich dich auffinden können"
 

Danach schluckten sie alle den Samen.
 

Yamato öffnete ein Loch im Boden und sie drangen in das Versteck ein.
 

Er sagte ihnen, dass sie erst Sai finden müssten. Schnell und leise schlichen sie sich voran. Yamato spürte seinen Aufenthaltsort. Es dauerte nicht lange bis sie Sais Zimmer entdeckt hatten.
 

,,Selbst jetzt gibst du uns noch ein Fake Lächeln. Du bist wirklich ein Fall für dich", sagte Tsukiko mit verschränkten Armen
 

,,Etwas anderes hätte ich auch nicht erwartet von jemanden aus der Anbu des Hokages", sagte Sai
 

Naruto wurde wütend und packte ihm Kragen, ,,Du Mistkerl! Warum hast du uns verraten!?"
 

,,Mach hier nicht so einen Lärm. Wir kriegen sonst Ärger", sagte Sai mit seinem Fake Lächeln
 

Im inneren fand Tsukiko ihn nur bemitleidenswert. Wie lange und sehr muss ein Mensch dressiert werden, dass er sich so verhält?
 

Sakura hielt ihm sein Bilderbuch entgegen und er nahm es dankend an. Danach fragten sie aus ob ihre Vermutungen mit Danzo und Orochimaru stimmten. Er lächelte sie immer noch mit seinem Fake Lächeln an. Es war wirklich unglaublich das er es schaffte die ganze Zeit zu halten.
 

Dann bestätigte Sai ihre Vermutung. Tsukiko wurde im inneren wütend. Sie war nicht wütend auf Sai. Denn in ihren Augen war er nichts Weiteres wie eine Puppe, sondern sie war wütend auf Danzo.
 

Konoha und sie hatten eine Hass – Liebe.
 

Zum Teil fühlte sie sich als wäre dieser Ort ihr zuhause. Zum anderen fühlte er sich fremd, da sie damals eigentlich nur im Yamiyo Viertel war. Dann war da jedoch ihr Großvater, dem das Dorf am Herzen lag und sie nichts hassen könnte, was er liebte.
 

,,Sai ist der Name den ich für diese Mission bekommen habe. Ich bin ein Niemand. Ich bin nur ein Werkzeug für Danzo-sama. Ich existiere gar nicht. Egal, was ihr mir sagt, es ist sinnlos", sagte er
 

Tsukiko starrte ihm eine Weile an.
 

,,Das Schicksal ist nicht etwas was uns vorbeschrieben wird. Es ist nichts was wir vor die Füße geworfen bekommen. Nur wir selbst sind dafür zuständig. Und auch du hast darüber nachgedacht. Dieses Buch ist der Beweis dafür", sagte sie
 

Damit hatte sie wohl einen Nerv getroffen. Denn Sai starrte nun das erste Mal mit einem anderen Gesicht als sonst, darauf.
 

Dieses Buch bewies, dass er die Bindung zu seinem Bruder nicht auflösen wollte. Er wollte es ihm einst schenken. Doch als es fast fertig war, war er schon gestorben. Das Bild, dass er ihm unbedingt zeigen wollte, war das letzte in der Mitte.
 

Sie waren draußen und Yamato hatte Sai mit seinem Mokuton befestigt. Dann erzählte ihnen Sai das er Sasuke getroffen hatte.
 

Nicht mal Tsukiko konnte ruhig bleiben. Denn sie spürte ihm. Sie spürte Sasukes Chakra. Wie konnten ihre Team Kameraden eigentlich so... dumm sein? Natürlich wusste sie schon längst wo er ist. Sie war ein Sensor Typ.
 

Aber sie verdrängte es. Doch tief im inneren wusste sie das es nicht geht. Sasuke war ihr damals zu wichtig. Sie wusste wie sich sein Chakra anspürte.
 

Vielleicht war es feige. Doch... das war das zweite Mal an diesem Tag, das sie sagte, sie habe Angst
 

Und dass beide Male wegen ihren Team Kameraden.
 

Sie hatte Angst vor der Begegnung mit Sasuke.
 

Was wird passieren?
 

Damals hatte Sasuke die Chance genutzt als sie ihm vertraute. Dieses Vertrauen jedoch, war genau wie ihr Band, gebrochen.
 

Wenn er sie angreifen würde, würde sie zurück angreifen.
 

Er hatte das Sharingan.
 

Sie hatte das Kagami.
 

Seine Augen sahen aus wie aus der Hölle.
 

Während ihre aussahen als wären sie vom Himmel.
 

Er war der Rächer.
 

Sie das Monster.
 

Kabuto tauchte im nächsten Moment auf und stellte sich schützend vor Sai.
 

,,Ich dachte wir hatten euch endlich abgehängt... Aber eigentlich hätte ich das wohl von euch erwarten müssen", sagte Kabuto
 

Tsukiko seufzte, ,,Das wird mal wieder so nervig"
 

Kabuto befreite Sai, damit er mit ihn zusammen kämpfen konnte.
 

Tsukiko packte ihren Fächer heraus und stellte sich neben Naruto mit einem ernsten Blick.
 

Sai fand beide auf ihre ganz verschiedene Art sehr beeindruckend. Tsukiko war realistisch und trotzdem war sie hier. Sie ist auf Naruto zu gerannt obwohl er sie hätte töten können in seinem Zustand. War das die Bindung, von der sie vorhin mit Sasuke sprachen?
 

Egal wo Naruto war, war auch Tsukiko. Und egal wo Tsukiko war, war auch Naruto.
 

Sai erlegte Kabuto und alle mussten zugeben das sie wirklich überrascht waren. Er wollte die Bindung, die sie zu Sasuke hatten, sehen.
 

Deshalb kehrten sie so schnell wie sie konnten zurück zum Versteck. Sie teilten sich auf im Versteck.
 

Naruto und Sai.
 

Sakura und Yamato.
 

Und Tsukiko war alleine.
 

Sie war nicht wirklich stolz darauf. Doch sie lief einfach nur umher. Sie suchte nach niemanden. Rannte niemanden hinterher. Sie lief einfach nur umher.
 

Ihr Magen drehte sich und sie fühlte sich als würde sie krank werden. Die Narbe, die ihr Sasuke einst verpasst hatte, war bereits verheilt. Doch... manche Narben heilen einfach nicht.
 

Es fiel Tsukiko schwer jemanden zu vertrauen. Obwohl sie zugeben musste, dass sie fast allen Konoha Shinobi vertraute die mit ihr in den Chu-Nin Prüfungen waren.
 

Doch Naruto und Sasuke hatte sie ein wenig mehr vertraut.
 

Natürlich war sie sich bewusst, dass sie all das was Sasuke sagte und ihr antun wollte, verdient hatte. Doch war es naiv zu glauben er würde sie trotzdem niemals fallen lassen, selbst wenn er die Wahrheit kannte?
 

Ja das war es.
 

Eine laute Explosion war zu hören. Die Alarm Glocken in ihr gingen auf.
 

Naruto. Sakura. Yamato. Sai.
 

Sie musste sie unbedingt finden.
 

...
 

,,Das ist also mein Ersatzmann?", fragte Sasuke und starrte auf die Truppe
 

Dann wird Sakura wohl der Ersatz für sie sein... Dachte sich Sasuke
 

Ersatz für das Mädchen das ihm selbst jetzt noch überall verfolgt. Denn jedes Mal, wenn er seine Augen schließt, sieht er ihr Gesicht.
 

So als ob sie ihm verflucht hätte.
 

Das Mädchen das die schönsten Augen hatte.
 

Das Mädchen mit dem schönsten Lächeln.
 

Dessen Augen leuchteten.
 

Und er hatte ihr das Leuchten genommen.
 

...
 

Sie spürte es. Sie waren bei ihm. Doch jetzt war keine Zeit zu zögern. Einmal atmete sie tief ein und aus. Dann trat sie ins Licht.
 

,,Ahh tut mir leid. Ich fühle mich schon ganz wie Kakashi Sensei das ich zu dieser Party zu spät komme", sagte sie
 

Sasuke war direkt vor Naruto. Er hielt seine Hand an seine Schulter. Mit seiner anderen zog er an seinem Katana, stoppte aber als er SIE sah.
 

,,Das ist unmöglich...", wisperte er
 

Dann passierte etwas was noch keiner von ihnen gesehen hatte.
 

Sasuke ließ seine sonst so kalte - Mimik lose Maske fallen und schaute sie geschockt mit geweiteten Augen an.
 

So schnell dieser Moment kam, war er auch wieder weg.
 

Tsukiko lief ohne jegliche Mimik auf die Beiden zu. Kurz bevor sie neben Naruto stand, machte Sasuke einen großen Sprung zurück auf die Seite.
 

Er beobachtete jeder ihrer Bewegungen.
 

Sie lief an Naruto vorbei weiter gerade aus. Dabei schenkte sie dem Uchiha nicht mal ein Blick. Stattdessen starrte sie nach Oben wo Orochimaru und Kabuto waren.
 

Orochimaru grinste, ,,Jetzt wird es endlich interessant"
 

Der Wind wehte durch ihre langen Haare. Die Sonne schien auf sie alle herab. Sie drehte ihren Kopf leicht zur Seite und die Sonnenstrahlen funkelten in verschiedenen Farben in ihren Augen.
 

,,Hallo Sasuke", sagte sie
 

Er starrte sie an. Es war schwer für ihn seine Maske zu halten. Stand sie wirklich vor ihm?
 

,,Du... du bist also am Leben", sagte er langsam
 

Sie starrte ihm einfach nur weiterhin an. Fast so als könnte sie durch ihm hindurchsehen.
 

,,Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber ja. Ich lebe noch", sagte sie sanft
 

Beide starrten sich einfach nur die Augen.
 

Keiner der anderen, egal ob von Orochimarus Seite oder die Konoha Shinobi, traute sich einzumischen.
 

Nicht mal Naruto wagte das.
 

Sasuke rannte auf sie zu. Über die Jahre war er schneller geworden. Doch kurz bevor er sie erreichte, war sie verschwunden. Er blieb stehen.
 

Sie fasste ihm von hinten an die Schulter und legte ihre Lippen direkt an sein Ohr.
 

Dabei flüsterte sie, ,,All das Training und du bist immer noch langsamer wie ich"
 

Sofort drehte er sich um. Doch sie war wieder schneller und machte einen großen rückwärts Sprung über ihn.
 

Dann starrten sich beide wieder schweigend an.
 

Der Rächer und das Monster.
 

,,Du greifst mich nicht an und verschleppst mich nach Konoha?", fragte er
 

Es war fast so als würde er wollen das sie ja sagt.
 

Sie starrte ihm wieder ohne jegliche Mimik an, ,,Warum? Willst du das ich das etwa tue? Um ehrlich zu sein hängt mein Interesse nicht wirklich groß daran"
 

Sie war nicht mehr das Mädchen, das er mal kannte. Tsukiko war zwar teils wie er, doch sie zeigte öfters Emotionen. Jetzt war es so als wären diese verschwunden. Normalerweise hätte sie alles für den Idioten, Naruto, getan. Jetzt aber stand sie nur da und starrte ihm an.
 

,,Du hast dich verändert", sagte er mehr zu sich selber als eigentlich zu ihr
 

,,Du und ich haben uns über die Jahre verändert und sind nicht mehr die gleichen Personen. Hingegen ist Naruto immer noch derselbe geblieben. Wie überraschend", antwortete sie
 

Sasuke konnte nicht anders er musste Grinsen. Als sie das sah, konnte sie ebenfalls nicht anders und grinste.
 

,,Sicher das ihr eine Bindung zu ihm habt? Für mich hat es den Anschein als wäre Tsukiko die Einzige mit einer Bindung zu Sasuke", sagte Sai und Sakura gab ihn einen giftigen Blick
 

Es war fast so als wäre ihre komische Beziehung, die sie einst hatten in diesen kleinen Moment noch bestand.
 

Dann aber aktivierte Sasuke sein Sharingan. Er ließ durch sein Katana sein Chidori fließen und rannte auf sie zu.
 

Sie jedoch blieb seelenruhig stehen. Dann als er das Schwert in ihre Richtung schwang, packte sie es einfach und hielt es, ohne dass etwas Großartiges passierte, fest.
 

Während sein Blick nur ein wenig ernster wurde, schauten die anderen sie geschockt an. Die ganze Klinge war voller Blitze und doch passierte ihr nichts. Sie hielt sie einfach nur.
 

Unbeeindruckt schaute sie ihm an, ,,Und in all den Jahren hast du anscheinend auch nichts gelernt. Sasuke? Bist du überhaupt wirklich stärker geworden? Dein Sharingan wirkt nicht auf mich. Dein Chidori hat ebenfalls keine Wirkung. Egal ob du es durch deine Hand oder Schwert fließen lässt"
 

Er ließ von ihr ab und sprang hoch zu Orochimaru. Eigentlich wollte er sie mit einem weiteren Jutsu erledigen, doch Orochimaru hielt ihn auf. Er sagte das sie noch nützlich sein werden gegen Akatsuki.
 

Tsukiko mache im nächsten Moment einen schnellen und hohen Sprung nach Oben. Sie war nun direkt vor ihm.
 

,,Sag schon. Wie hast du es gemacht? Wie hast du es überlebt?", fragte er
 

Sie legte ihre Hand an seine Wange, umfuhr die Ränder seines Gesichts, bis ihre Finger an seinem Kinn stoppten. Vorsichtig hob sie dieses an. Dann näherte sie sich seinem Gesicht.
 

Er spürte ihren Atem auf seinen Lippen. Wenn er nur ein Stück näher gehen würde, würden sie sich küssen.
 

,,Die Hölle wollte mich nicht. Sie hat mich zurück geschickt das ich dich mit mir ziehe. Du denkst das deine Taten Ehre voll sind, doch in echt bist du genauso wenig unschuldig wie ich es bin. So verschieden wir sein mögen. Wenn ich in der Hölle lande, dann du auch", sagte sie sanft
 

Dann bevor er nochmal handeln konnte machte sie einen großen Sprung zurück zum Boden, wo die anderen waren.
 

Die drei von Orochimarus Truppe verschwanden. Nun waren es nur noch sie.
 

,,Das lief besser als ich dachte", gab Tsukiko zu
 

,,Ich habe diese Bindung von der ihr vorhin gesprochen habt gesehen. Tsukiko, du und Sasuke habt wirklich so etwas. Aber ich verstehe nicht wo Naruto und Sakura da reinpassen", sagte Sai
 

Sakura wurde leicht wütend und fing mit ihm das Diskutieren an.
 

Naruto ging auf Tsukiko zu und legte besorgt seine Hand an ihre Schulter. Sie drehte sich zu ihm und lächelte leicht.
 

,,Mir geht es gut keine Sorge. Sasuke werden wir zurückholen. Auch wenn nicht heute", sagte sie und schaute in den Himmel


Nachwort zu diesem Kapitel:
Leeeuuteee das ist ein ziemlich langes Kapitel. - Ich glaube sogar das längste was ich je geschrieben habe. Aber ich wollte Sasukes Kapitel einfach nicht aufteilen! Weshalb ich alles in eins gepackt habe!!! Das war wirklich ein langes Abenteuer in einem. Am besten hat mir gefallen die Szene mit Naruto - Tsukiko zu schreiben und Sasuke - Tsukiko. Ich gebe auch offiziell zu das ich kein wirklich großer Sakura fan bin und es nie war. Bitte hatet mich deswegen nicht. Ich lasse sie nicht schlecht dastehen keine Sorge - auch sie kriegt ihre schönen Momente. Ich hoffe das Kapitel und vor allem das wiedersehen von den beiden hat euch gefallen. !!! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2020-04-22T11:37:39+00:00 22.04.2020 13:37
Toll wie Tsukiko Naruto aus der Verwandlung geholt hat!
Sasuke hat nun was zum grübeln ,dachte er doch das sie tot wäre !
Außerdem sieht er nun das sie ihm ueberlegen ist ,da kann er noch soviel trainieren !
Sie hatte doch die besseren Lehrmeister !
Sakura ist eben Sakura ,verblendet in ihrer Verliebtheit nach Sasuke ,ihr ist hier irgendwie nicht zu helfen !

Antwort von:  YamiyoTsukiko
22.04.2020 13:44
Das ist auch tatsächlich einer der Gründe warum ich Boruto nicht mag. Ich war so sauer - enttäuscht das Sakura wirklich mit Sasuke zsm. gekommen ist. Denn (Das ist nur meine Meinung) ich finde das Sasuke und sie eigentlich nie so wirklich etwas wie ein Band hatten. Letzten endlich ist Sakura nie aus ihrem Fan-Girl Modus raus gekommen. Außerdem sind sie auch nicht gerade das vorzeige Paar. Mir kam es eher so vor als hätte Sasuke irgendwann ja gesagt - weil sie einfach so nervig war. Und dann hat er sie letzten endlich allein schwanger stehen lassen und sie machen lassen.


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