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the fate we have chosen

the goddess and the ninja
von

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Eine Laterne ohne Wunsch

Uchiha Fugaku und der Rest des Clans ist den Deal eingegangen. Ein paar Tage waren seitdem vergangen und es fühlte sich harmonischer im Dorf an.
 

Sie lag richtig mit ihrer Vermutung.
 

Die Harmonie zwischen dem Dorf und den Clan wiederherzustellen war die richtige Entscheidung. Seither fand sie immer wieder persönliche Sachen von ihr wieder. Naruto ging es ebenfalls so. Er hatte sogar auf seinem Nachttisch das Gruppenbild wiedergefunden das sie als Team 7 gemacht haben, als sie gerade zu Ge-Nin wurden.
 

Seitdem jedoch fanden beide keinen wirklichen Anhaltspunkt mit den sie wieder zurück in ihre Realität könnten.
 

Tsukiko wollte hier nicht bleiben. So reizend und toll es war seine Toten Verwandten so lebhaft zu sehen, so falsch war es auch. Denn es wird niemals so sein.
 

Vielleicht lag es daran, dass sie so lange mit Seiryuu und Fujin zusammengelebt hat. Aber sie ging nach der natürlichen Ordnung.
 

Trotzdem war sie im inneren Stolz auf ihre Leistung mit den Uchiha Clan. Auch wenn diese Welt nicht echt war, hatte sie etwas geschafft was so noch keiner geschafft hatte.
 

Ihr Großvater schien vor allem stolz auf sie zu sein.
 

Sie war im Café ihrer Familie und half aus, indem sie die Bedienung spielte und half Dango zu machen. Früher als Kind hatte sie auch schon immer geholfen.
 

Wenn sie so überlegte war das eigentlich alles was sie immer getan hatte. Trainiert, beim Café geholfen und manchmal Zeit mit ihrem Großvater verbracht.
 

Das Training hier kam definitiv nicht zu kurz. Und Isao erinnerte sie jedes Mal daran was für ein strenger Lehrer er doch war.
 

Die Leute aus ihrem Clan respektierten sich noch mehr seit dieser Sache.
 

Würde ihr Leben wirklich so aussehen, wenn alles anders wäre?
 

Itachi saß an einem Tisch im Yamiyo Café mit Shisui.
 

,,Du starrst", sagte sein Freund
 

,,Ich starre nicht...", sagte Itachi daraufhin
 

Shisui blickte zwischen seinem Freund und Tsukiko hin und her. Er war derjenige der unbedingt herkommen wollte, denn hier gab es seiner Meinung nach die besten Dango. Doch Shisui war sich sicher, dass es nicht nur an den Dangos lag.
 

Bevor er aber noch was sagen konnte, kam das Mädchen mit den Diamanten Augen an ihren Tisch.
 

,,Yaahhh Tsukiko wie überraschend dich hier zu sehen", sagte Shisui
 

Sie schaute ihm leicht verwirrt an, ,,Nicht wirklich. Das Café gehört meiner Familie"
 

Shisui lächelte sie daraufhin leicht beschämt and und Itachi schüttelte grinsend leicht den Kopf.
 

,,Ihr beiden kennt euch?", fragte der ältere Uchiha Bruder
 

Sein Freund nickte, ,,Als mir die Stelle einer höheren Position angeboten wurde, war Tsukiya-sama und sie ebenfalls anwesend. Nochmals... ich bin dir wirklich dankbar Tsukiko"
 

Sie schüttelte aber nur den Kopf, ,,Das ist nichts wofür du mir danken musst. Bevor ich es vergesse... hier sind die Dango, die ihr bestellt habt"
 

Beide bedankten sich.
 

,,Itachi-kun! Shisui!", sagte eine helle Mädchenstimme
 

Es war Izumi. Sie setzte sich lächelnd zu den beiden Jungs und gab Tsukiko ebenfalls ein leichtes Lächeln.
 

Sie jedoch fühlte sich fehl am Platz und fing an andere Leute zu bedienen. Dabei hatte sie wieder ein komisch unangenehmes Gefühl.
 

Niemand normales hätte es bemerkt, doch Itachi sah es sofort. Die Enttäuschung in ihrem Gesicht. Und ja, starrte und es fiel ihm schwer aufzuhören. Wie konnte er auch nicht? Nie jemand hatte sich für seinen Clan eingesetzt oder sich dafür interessiert.
 

Dann kommt ein Mädchen, nicht nur irgendein Mädchen, sondern die Yamiyo Erbin die ebenfalls Senju Blut in sich trägt und ändert alles.
 

,,Itachi-kun? Hast du überhaupt zugehört?", fragte Izumi
 

Er schaute in ihre Richtung, ,,Hm? Ja..."
 

Es war Abend und Tsukiko war wie immer auf der Veranda ihres Hinterhofs. Ihr Großvater schloss sich ihr bald an.
 

,,Oji-sama?"
 

Er schaute sie an.
 

,,Ist es wahr? Stimmt es das ich... als wahre Erbin nichts als eine Wiedergeburt bin? Das ich den Frieden bringen soll"
 

Tatsuo schaute sie eine Weile lang an und schloss dann seine Augen, ,,Du hast es also herausgefunden"
 

,,Also stimmt es. Das ist es also was unser Clan von mir verlangt. Was du von mir verlangst", sagte sie leicht verzweifelt
 

Das hier war nicht die echte Welt. Doch sie brauchte einige Antworten. War sie nichts weiter als eine Wiedergeburt für die anderen?
 

Ihr Großvater kam auf sie zu und legte seine Hände an ihre Schulter. Langsam schaute sie auf.
 

,,Unser Clan versucht seit Jahren den Frieden zu bewahren und wartete deshalb auf den wahren Erben, der dies vollbringen soll. Du hast bereits einen großen Schritt in die Zukunft gemacht. Ich verlange nichts von dir. Egal welchen Weg du gehst, ich weiß das du deine Spuren hinterlassen wirst"
 

Wieder schloss sie ihre Augen. Sie wünschte nur das ihr Großvater im echten Leben wirklich diese Worte zu ihr gesagt hätte. Er sagte nicht mehr viel dazu. Nur das sie früh schlafen gehen sollte, weil morgen das Sternenfest sein würde.
 

Der nächste Abend kam schneller als gedacht. Die Straßen in ihren Viertel waren alle geschmückt in den Farben des Nachthimmels. Alle Leute zogen ein Hanfu an. Es kamen auch sehr viele Leute her, die nicht zu ihrem Clan dazugehörten. Es gab Glücksstände, Essenstände und noch so vieles mehr.
 

Tsukiko schaute sich im Spiegel an. Die Ärmel ihres Hanfus hatten einen leicht dursichtigen dunkelblauen Stoff. Am Ende ihrer Ärmel waren silberne Mondzyklen zu sehen. Der Stoff, der runter an ihrem Hanfu ging, hatte eine etwas helle Lavendel-Blaue Farbe, die an den Nachthimmel erinnerte. Unten am Kleid waren silberne und weiße Sterne gestickt.
 

Ein Teil ihres langen Haars wurde zu einem Dutt gemacht, während der Rest lang runterhing. In ihren Haaren hatte sie ganz verschiedenen Schmuck.
 

Tsukiko trag sowas wirklich sehr selten. Es war, wenn dann nur zu Festen. Denn als Kunoichi war es nicht wichtig besonders schön auszusehen.
 

Dann war sie auch endlich mit ihrem Make-Up fertig. Sie musste seufzen. Niemals hätte sie erwartet jemals wieder einen Hanfu anzuziehen.
 

Endlich verließ sie das Haus mit ihrem Großvater und Vater, die ebenfalls festlich angezogen waren.
 

Alle anderen aus ihrem Clan hatten sich auch ziemlich zurecht gemacht. Die Menschen schienen alle gute Laune zu haben. Sie entdeckte auch viele Uchihas hier, genauso wie andere Dorfbewohner.
 

Ihr Großvater ging auf den Sandaime zu. In dieser Welt lebte er ebenfalls noch. Ihr Vater hatte auch schnell ihre Seite verlassen und es dauerte nicht lange bis sie ganz alleine war.
 

Eine Stimme rief ihren Namen. Es war Naruto, der sich selbst sogar auch in ein Hanfu gekleidet hatte.
 

Er kam mit Sasuke und Sakura auf sie zu. Sasuke trug ebenfalls ein Hanfu, was sie nicht erwatet hatte.
 

Mit einem leichten grinsen schaute sie den Uchiha an und wartete.
 

Er wusste genau was sie von ihm wollte, ,,Hallo..."
 

Was das Einzige was er rausmurmelte.
 

,,Ich muss zugeben das ich euch nicht hier in Hanfu erwartet hätte. Ihr schaut beide aus wie Figuren aus Geschichten, die ich früher gehört habe", sagte sie
 

Sasuke wurde daraufhin etwas rot, während Naruto ein breites Lächeln auf seinen Lippen hatte. Eigentlich wollte sie noch etwas mit ihnen reden. Doch Naruto zog die beiden an den Armen zu einem Stand wo man Goldfische fangen konnte.
 

Dann lief ihr Blick durch die Menge. Bis er bei einer ihr sehr bekannten Person stehen blieb.
 

Itachi.
 

Auch der ältere Uchiha entschied sich einen Hanfu anzuziehen. Es war ein ziemlich schöner.
 

Das Oberteil war schwarz und hatte am Ende der Ärmel Gold-Silberne Ryuu Drachen. Das Unterteil hatte ein dunkles Feuerrot und am Ende waren Ebenfalls wieder Ryuu Drachen zusehen. Sein langes Haar war mit einem eleganten Band zusammen gemacht.
 

Ihre Augen weiteten sich. Er sah wirklich gut in einem Hanfu aus.
 

Gerade als sie zu ihm gehen wollte, sah sie wie ein hübsches Mädchen in seine Arme fiel und ihm umarmte.
 

Es war Izumi und sie hatte ein breites Lächeln auf ihren Lippen.
 

Tsukikos Herz kniff zusammen und sie fühlte sich ziemlich unangenehm. Schnell wand sie ihren Blick von den beiden ab und lief weiter.
 

Eine Bühne war hier aufgestellt und ein Paar trat auf die Bühne. Es waren ein Mann und eine Frau die in sehr edlen Hanfu Kleidern gekleidet waren.
 

Sie verrichteten einen Fächertanz. Doch es war nicht nur ein Fächertanz. Es war ein gemeinsamer Tanz und sehr romantisch. Jedes Jahr war es Tradition das dieser aufgeführt wurde. Während alle es mit bewundern ansahen, war ihr Blick die ganze Zeit gesenkt.
 

Dann verließ sie die Menge.
 

Und ehe sie sich versah war sie an dem Fluss, an dem sie immer mit ihrem Großvater trainiert hatte. Ironischerweise hatte Itachi sie hier zum ersten Mal getroffen.
 

,,Ich wunder mich wirklich... warum ich immer hier Ende?", murmelte sie zu sich selbst
 

Während der Mond in seiner vollen Fülle am Himmel stand und die Sterne auf sie herab lächelten. Wurde ihr die unangenehme Wahrheit endlich bewusst.
 

Noch nie hatte sie Naruto so glücklich gesehen wie hier. Zwar lächelte ihr bester Freund oft, doch seitdem sie hier waren tat er es öfters.
 

Doch sie hatte nie einen Anteil an diesem Lächeln.
 

Beide sahen sich nämlich kaum. Wenn sie nicht trainierte oder im Laden aushalf, war sie meistens sehr alleine.
 

Die andere Sache, die ihr sehr schwer am Herzen lag, war das Itachi nie wirklich mit ihr in Kontakt getreten wäre, wenn der Uchiha Clan am Leben wäre. Denn seine Augen gehörten nicht ihr. Es waren Izumis. Wahrscheinlich hätten sie auch nie ein normales Gesprüch miteinander geführt.
 

Und obwohl ihr Großvater und Vater in dieser Welt noch am Leben waren, wusste sie immer noch nicht was genau Liebe ist.
 

Es interessierte sich auch niemand dafür ob sie es wusste oder nicht. Denn in den Augen der anderen hatte sie Verpflichtungen, die sie zu erfüllen hatte. Wie ein gutes nächstes Oberhaupt zu werden. Stark zu werden. So Weise wie möglich zu werden und letzten endlich den lang erfüllten Wunsch ihres Clans zu erfüllen
 

Der Wind wehte um sie herum und spielte sein Lied, so als würde er wollen das sie mit ihm singt.
 

Das Herz in ihrer Brust fühlte sich schwer an. Singen war einer der wenigen Sachen die den Schmerz, auch wenn nur ein wenig, milderten.
 

,,Blumen verdorren, Blumen blühen, Blumen fallen, Blumen fliegen. Wir treffen uns nach so vielen Jahren wieder. Das Rot in der Morgensonne bleibt gleich, aber der Mensch tut es nicht. Von deinen Augen, bis zu den Spitzen deiner Haare. Wer weiß, wer hat gesehen, wer kann, für wen. So viele Male aus meinen Träumen aufgewacht in einer Dämmerung gefüllt mit Laternen. Du verkauftest mich als eine einsame Seele und die Zeit verging wie im Geist. Verursacht mich niemals in Frieden zu ruhen... Bin dir gefolgt vom Leben in den Tod"
 

Der Wind begleitete ihre Stimme wie eine Sanfte Flöte, die in geliebkost wurde. Sie lief am Fluss entlang. Dessen Oberfläche unter dem Sternenhimmel glitzerte.
 

,,In meinem Herzen und Augen, da bist nur du. Für dich wurde ich aber unsichtbar. Graviere meine tiefsten Gefühle in zehntausend Einzel Stücke. Über all wo ich hinsehe, bist nur du"
 

Dann packte sie ihren Fächer aus und bewegte sich sanft mit dem Wind mit. Als sie klein war, war sie immer begeistert von den romantischen Fächertanz. Ja, auch sie war irgendwo noch ein Mädchen. Sie wunderte sich oft ob jemals jemand mit ihr so tanzen würde. Sie anschauen würde als wäre sie die Einzige auf dieser Welt Ihr einen Blick voller Wärme schenken würde.
 

Höchstwahrscheinlich wird das nie jemand tun. Denn nicht mal hier, in der Welt wo alles in Ordnung war, tat es jemand.
 

Seiryuu sagte ihr einst das ein Gott sein bedeutete einsam zu sein. Sie war zwar kein Gott, doch sie war trotzdem einsam.
 

Vielleicht reichte es einfach nur wenn die anderen glücklich waren.
 

,,Wie Wolken, wie Regen, wie ein Tanz, wie Fragmente. Silber Schmetterlinge verwandeln sich in eine Briese voller Sternenstaub. Das rote Band des Schicksals, festgebunden um meinen Finger. Ständig bleibend, nie gehend. Während die Welt sich um uns immer wieder dreht, finde ich immer nur dich"
 

Ihr Blick fiel hoch zum Himmel. Gefühlte tausende Laternen flogen in der Luft. Es war eine Tradition am Sternenfest eine Laterne zu kaufen, um dort seine Wünsche aufzuschreiben. Dann zündete man sie an und ließ sie hoch in den Himmel steigen. Mit der Hoffnung das diese Wünsche wahr werden.
 

Von hier unten sahen sie aus wie viele helle Lichter den Sternen ähnlich waren.
 

,,Tausend glitzernde Laternen. Hören Gebete, egal wie kleinlich oder leise. Wünsche für Reichtum, wünsche für Vermögen, wünsche für macht, wünsche für den Erfolg. Ich wünsche mir keins dieser Dinge. Alles was ich mir wünsche bist du. Bis die Zeit endet und ich wieder einsam bin"
 

Wie damals schon in Hayahara tat sie so als würde sie mit einem Partner tanzen. Der Wind, die Sterne und der Mond waren ihre eigenen Begleiter in dieser Nacht.
 

,,Wie kann es sein das überall wo ich hinsehe nur du bist...?"
 

Als sie mit ihrem Lied fertig war, blickte sie immer noch hoch in den Himmel. Sie zündete keine Laterne an. Jedoch war sie sich sicher das Naruto eine anzündete.
 

Doch ihr wünsche würden, in Gegensatz zu seinen, niemals in Erfüllung gehen.
 

Vielleicht war das ihre Bestrafung. Diese Welt hier war kein Segen für sie. Denn es zeigte ihr nur, egal in welcher Welt, ob ihrer Realität oder hier, sie würde ihrem Schicksal als Yamiyo und Senju nie entkommen. Und egal ob hier oder da, alleine würde sie auf einer Seite immer bleiben.
 

Denn die Steine wurden ihr schon lange bevor in den Weg gelegt. Und von Tag zu Tag wurde es schwieriger diese zu überqueren.
 

Schon immer hatte sie für die anderen gelebt. Für die Anforderungen die andere an sie hatten.
 

Sie war die Erbin, weshalb sie hart trainierte und lernte.
 

Sie war die Nachfahrin des zweiten Hokages, weshalb sie den Namen Senju trug und sich mit ihren Fähigkeiten zufriedengab.
 

Sie war ein Jo-Nin aus Konoha weshalb sie Aufträge und Jobs durchführte ohne große Fragen zu stellen.
 

Sie musste sich aber nicht nur stark geben wegen dem Erbe der Toten auf ihren Schultern, sondern auch weil die anderen es von ihr erwarteten.
 

Sie begleitete alle auf ihren Weg. Aber wer gab ihr die Hand, um sie zu führen?
 

Die Einzigen, die immer bei ihr waren, war der Wind, die Sterne und das Rauschen jedes Wassers.
 

Als sie ins Wasser blickte, sah sie ihr Spiegelbild. Sehr selten trug sie Make-Up. Ihre Lippen hatten eine rosige Farbe, die ein wenig intensiver war als sonst. Auf ihren Wangen hatte sie einen leicht silbernen Blush, der sie aussehen ließ als wäre sie ein Mädchen vom Mond.
 

Zu schade, dass die Einzigen, die sie wirklich so sahen, mal wieder nur ihre treuen Begleiter waren.
 

,,Wunderschön", eine tiefe Stimme holte sie aus den Gedanken heraus
 

Als sie sich umdrehte, musste sie zugeben das sie überrascht war den älteren Uchiha Bruder vor ihr zu finden.
 

Itachi schaute sie mit leicht geöffneten Mund an, so als ob er was sagen wollte.
 

Nach einer Weile sagte er endlich, ,,Ich... ich habe dich singen gehört. Du hast eine wirklich schöne Stimme"
 

Sie nickte ihren Kopf leicht in seine Richtung und bedankte sich für das Kompliment.
 

Beide starrten sich schweigend an.
 

,,Ich habe gesehen das du hierhergelaufen bist. Warum hast du das Fest verlassen?", fragte er
 

Sie lächelte traurig bevor sie sich umdrehe, in den Himmel hochschaute und antwortete, ,,Das Fest sollte man mit einem Partner oder Freund genießen. Und da ich weder von dem oder dem eine Begleitung habe... Fühlte ich mich fehl am Platz. Ironisch ich weiß. Ich als Tochter des Oberhaupts entfliehe dem wohl wichtigsten Fest in meinen Clan"
 

Wie feige ich doch bin. Dachte sie sich
 

,,Es gibt eine Aufführung auf einer Bühne. Eine Art tanz. Willst du dir das nicht anschauen?", fragte er
 

,,Er heißt Tanz der Bänder. Aber ist auch Tanz zweier Seelen genannt. Es ist ein recht romantischer Tanz. Ich kenne diesen in und auswendig. Ich verpasse deshalb nicht wirklich etwas. Aber ich bin mir sicher, dass es für dich schön anzusehen ist", antwortete sie
 

Danach sagte keiner mehr etwas und sie drehte sich auch nicht zu ihm um. Im inneren hoffte sie einfach das er einfach nur ging. Was wollte er von ihr?
 

Sie verstand das er dankbar war wegen seines Clans, aber deshalb musste er nicht so übertreiben.
 

,,Zeig ihn mir"
 

,,Was?", fragte sie
 

,,Zeig mir wie man den Tanz tanzt", sagte Itachi
 

Überrascht drehte sie sich zu ihm um. Selbst hier schaffte er es sie immer wieder aufs Neue zu überraschen. Ihre Augen starrten ihn einfach nur an. Hatte er sie wirklich gefragt ihm den Tanz der Bänder zu zeigen?
 

,,Sieht es so schlimm aus?", fragte er mit einem leichten Lächeln
 

Langsam neigte sie ihren Kopf zur Seite, ,,Huh?"
 

,,Ich in Hanfu", sagte er daraufhin
 

Tsukikos Augen weiteten sich und sie schüttelte lächelnd den Kopf. Macht er sich wirklich sorgen darüber?
 

,,Nein... nein überhaupt nicht. Du schaust gut darin aus. Du erinnerst mich an eine Figur aus einer Geschichte, die ich früher gerne gehört habe"
 

Auf ihre Aussage lächelte er und kam näher auf sie zu.
 

,,Ich kann dir nicht zeigen wie man ihn tanzt. Denn dafür..."
 

Doch bevor sie zu Ende sprechen konnte, holte er einen Fächer zum Vorschein. Wieder überraschte er sie. Niemals hätte sie erwartet das er sich ebenfalls einen Fächer geholt hatte.
 

Einmal atmete sie ein und aus. Dann nickte sie ihm zu.
 

Sie stand nachvorne, er nachhinten, doch beide ihre Handflächen berührten sich sanft. In der anderen Hand hielten sie ihren geschlossenen Fächer.
 

,,Wie ich schon gesagt habe ist das ein romantischer Tanz. Weshalb sich die beiden Partner tief in die Augen sehen und zweimal im Kreis laufen", sagte sie
 

Das taten sie auch. Es fiel Itachi nicht besonders schwer, denn ihre Augen waren die schönsten die er je gesehen hatte. Obwohl es so viele hier gab die das Kagami hatten, fand er es an ihr am schönsten.
 

Dann bewegte sie sich langsam, sanft mit ihrem Fächer. So als würde sie den Wind leiten. Er machte ihre Bewegungen nach und verlor dabei den Augenkontakt nicht.
 

Wieder traffen sich ihre Hände und ihre Fingerspitzen berührten sich. Diesmal liefen sie wieder im Kreis, nur mit geöffnetem Fächer.
 

Beide machten einen Schritt näher zu dem anderen, so dass sich beide nun direkt gegenüberstanden. Er schaute runter in ihre Augen.
 

In diesem Kleid, unter diesem Himmel, sah sie aus wie eine Göttin und er fühlte sich als hätte sie ihm in ihren Bann gezogen.
 

Der Moment der Bewunderung war nur von kurzer Dauer, denn sie machte einige Schritte zurück von ihm.
 

,,Jetzt weißt du wie der Tanz geht. Du kannst ihn den anderen zeigen. Sie werden sich bestimmt freuen diesen zu sehen. Vor allem Izumi-san", sagte sie und drehte sich mit den Rücken zu ihm, um näher zum Fluss zu laufen
 

Bevor sie aber weiterlaufen konnte, packte er sie am Arm.
 

,,Warum sollte ich ihn Izumi zeigen?", fragte er
 

,,Ihr mögt euch doch, oder nicht?"
 

,,Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Ich mag Izumi aber nicht so wie du denkst", sagte er
 

,,Ich bin mir ziemlich sicher, dass du nicht weißt was ich denke"
 

Es wurde Itachi zu fiel. Er drehte sie zu sich um und packte sanft ihr Kinn mit seiner Hand, so dass sie ihm direkt anstarrte.
 

,,Du weißt wirklich wie du mich kriegst. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sogar sagen das du's absichtlich machst. Die Art wie du mich anstarrst... Wie du mit mir redest... Als würdest du wollen das ich dir verfalle...", sagte er leise
 

Vorsichtig hob er ihr Kinn noch ein Stück und bewegte sein Gesicht näher.
 

,,Darf ich dich küssen?", fragte er sanft
 

Und noch bevor sie richtig antworten konnte, pressten seine Lippen auf ihre. Eigentlich wollte sie protestieren. Aber sie wusste ganz genau das sie das wollte. Weshalb es nicht lange dauerte bis sie zurück küsste.
 

Er ließ von ihren Lippen ab. Seine Hand hielt immer noch ihr Kinn und sein Daumen umfuhren ihre Lippen. Bei dieser Berührung schloss sie die Augen.
 

Itachi kam näher, so dass sie seinen Atem auf den Lippen spürte. Dann wisperte er, ,,Gut. Denn ich hätte dich so oder geküsst. Egal ob ja oder nein"
 

Dann trafen sich ihre Lippen wieder. Während sein Kuss lieblich war, fühlte es sich für sie eher wie ein verzweifelter Versuch einer Ablenkung von all dem was auf ihren Schultern lag, an.
 

Gerade als ihre Lippen sich nochmals treffen wollten, war ein lautes Geräusch zu hören und der Himmel leuchtete Hell auf. Feuerwerke wurden hoch in die Luft geschossen. Ihr Blick fiel zum Himmel.
 

Itachi aber starrte sie an.
 

Sie bemerkte das, ,,Willst du dir nicht die Feuerwerke ansehen?"
 

,,Ich sehe sie. In deinen Augen", sagte er sanft
 

Daraufhin wurde sie leicht rot und drehte sich zur Seite. Selbst hier wusste er genau was er ihr sagen musste. Beide gingen zurück zum Fest und er nahm ihre Hand.
 

Die Blicke fielen alle auf sie. Es waren aber keine Blicke der Verachtung, sondern die Leute lächelten sie an.
 

Dann jedoch spürte sie etwas. Hier war jemand. Jemand der wie Naruto und sie nicht hierhergehörte. Ihr Blick wanderte durch die Menge und blieb bei einem Jungen stehen, der sie angrinste.
 

Und in diesen Moment wusste sie es. Er war derjenige der sie hierhergebracht hatte.
 

Sofort rannte sie los in seine Richtung.
 

Naruto bemerkte das sie jemanden suchte und ging auf sie zu, ,,Tsukiko-chan was ist los?"
 

,,Naruto, der Typ der uns hierhergebracht hat. Er ist hier!"
 

Seine Augen weiteten sich und im nächsten Moment fing sie wieder das Rennen an. Er rannte ihr hinterher. Sie mussten ihm unbedingt schnappen.
 

Es war taktisch. Denn er führte sie raus aus Konoha. Zu seinem Pech aber war sie ein Sensor Typ und es dauerte nicht lange bis sie ihm aufgeholt hatten.
 

Auf einer Seite stand sie, auf der anderen Naruto und der Junge war in der Mitte.
 

,,Ich hätte nicht gedacht das man damit so gut rennen kann huh", sagte Naruto und starrte auf sein Hanfu
 

Der Junge fing das Lachen an und beide sahen ihn ernst an.
 

,,Ich muss schon sagen das ich ein wenig enttäuscht bin. Ich habe so viel von der Nachfahrin des zweiten Hokage und der Einzigen Yamiyo gehört. Genauso wie von den Jinchuuriki der den Kyuubi hat. Und trotzdem habt ihr so lange gebraucht mich zu finden", sagte er grinsend
 

,,Du bist derjenige der uns hierher verfrachtet hat!", schrie Naruto und zeigte mit dem Finger auf ihm
 

Gerade als er auf ihn zu rennen wollte, fiel ein großer Ast runter. Beide schauten erschrocken auf.
 

,,Nicht so schnell Naruto. In dieser Welt bestimme ich die Spielregeln"
 

,,Du gibst also offiziell zu das du es warst", sagte sie
 

,,Aber ja doch. Warum leugnen? Und bevor ihr einen dummen unüberlegten versuch macht mich zu töten, lasst mich euch eins sagen: Mich zu töten bringt euch nicht hier raus", sagte er
 

,,Was tut es dann!?", hisste Naruto
 

Das Lächeln des Jungen wurde breiter, ,,Ihr müsst jemanden töten, das stimmt. Doch diese Person bin nicht ich. Es ist die Person, die euch am meisten am Herzen liegt. Ihr werdet die Person erkennen, wenn ihr sie seht. Erst wenn sie tot ist könnt ihr hier raus"
 

Es hörte sich wahnsinnig an. Doch bevor beide noch etwas sagen konnten, war er auch schon verschwunden.
 

Tsukiko stellte sich neben Naruto.
 

,,Wenn er diese Welt erschaffen hat, es aber kein Genjutsu ist, was ist es dann...?", fragte er
 

Sie schüttelte den Kopf, ,,Ich weiß es nicht... ich weiß es wirklich nicht"
 

Das war alles mehr als nur bizarr. Eine ganze Weile überlegten sie was nun machen sollten.
 

Dann atmete sie tief ein und aus, ,,Ich schätze es gibt nur eine Möglichkeit"
 

Naruto starrte sie an.
 

,,Wir müssen diese Person töten... oder wir bleiben hier für immer. Nicht mal ich sehe irgendwo einen anderen Weg. Außerdem sind wir bereits schon zu lange hier"
 

Er schluckte auf ihre Aussage. Zwar wusste er das sie recht hatte, aber er konnte sich es so schwer Vorstellen jemanden zu töten den er sehr liebhatte.
 

,,Ist das wirklich die einzige Möglichkeit...?"
 

Als Antwort nickte sie ihm. Denn sie konnte sich selbst selber keine andere vorstellen.
 

,,Wir sollen die Person töten... die uns am meisten am Herzen liegt. Weißt du wer das sein soll?", fragte er
 

,,In meinen Fall glaube ich schon", antwortete sie
 

Tsukiko war sich sicher, dass es nur eine Person sein konnte. Ihr Großvater.
 

Der nächste Tag kam schneller als gedacht. Der Junge sagte ihnen das sie es spüren würden, wenn die Person vor ihnen stand. Doch als sie vor ihrem Großvater stand, war alles wie immer. Sie fühlte nichts Sonderbares.
 

Es war wirklich merkwürdig. Sie war sich so sicher, dass es er sein würde. Aber das war nicht der Fall.
 

Wenn er es aber nicht war, wer war es dann? Wer war die Person? Es konnte niemand anderes sein. Niemand lag so weit oben in ihrem Herzen.
 

Sie lief Gedanken vertieft durch die Straßen Konohas. Hatte er sie etwa angelogen? Aber warum sollte er wegen so etwas lügen?
 

Rote Tulpen, die vor dem Yamanaka Blumenladen waren, fielen ihr ins Auge. Sie blieb stehen und starrte diese an. Ihre Begeisterung für diese Blumen war auch in dieser Welt die gleiche.
 

,,Du magst Tulpen?", fragte Itachi, der neben ihr aufgetaucht war
 

Langsam drehte sie ihren Kopf zu ihm um. Doch als sie ihm ansah weiteten sich ihre Augen. Ein komisches Gefühl war zu spüren und dann wusste sie es.
 

Er war es. Er war die Person, die sie töten sollte. Ein Stechen in ihrem Herzen erstand. Das konnte nicht sein. Er konnte niemals die Person sein, die einen so hohen Platz in ihrem Herzen hatte.
 

Eine große Unsicherheit breitete sich in ihr aus.
 

Itachi schien das bemerkt zu haben. Denn er lehnte sich nachvorne und legte seine Hand auf ihre Stirn.
 

,,Ist alles in Ordnung?", fragte er
 

,,Alles in Ordnung", antwortete sie
 

Beide unterhielten sich ein wenig und dann verschwand er auch schon. Als sie wieder in ihrem Zimmer war lehnte sie sich seufzend gegen eine Wand. Wie sollte sie ihm nur umbringen?
 

Sie konnte es nicht. Aber sie musste. Sie hatte keine Wahl.
 

Es war eh nicht der echte Itachi den sie umbringen würde. Das zumindest redete sie sich ein.
 

Eine Woche verging. Sie traf sich in dieser regelmäßig mit ihm. Es gehörte alles zum Plan.
 

Beide waren etwas außerhalb Konohas. Heute war der Tag gekommen, an dem sie es tun würde.
 

Sie lächelte ihm an. Beide hatten Dango Spieße gegessen, die sie mitgenommen hatte. Als sie zur Seite blickte, verschwand jedoch das Lächeln.
 

Ihr Plan war Simpel. In die letzten Dango Spieße hatte sie ein Schlafmittel reingetan. Wenn er dann schlafen würde, wird sie es tun.
 

,,Ein wirklich schöner Tag, nicht wahr?", sagte er
 

Tsukiko schaute ihm nicht an, aber antwortete, ,,Mhm"
 

Langsam drehte sie sich zu ihm um.
 

,,Warum tust du es nicht?"
 

,,Was?", fragte sie
 

,,Ein Stich mit dem Kunai und du hast es hinter dir", sagte er
 

Ihre Augen weiteten sich, ,,Du weißt es"
 

Er wusste es. Er wusste das sie ihm töten will.
 

,,Ich bin ein hohes Mitglied bei der Anbu. Und das seitdem ich dreizehn bin. Denkst du wirklich ich hätte es nicht bemerkt?", fragte er
 

Ihr Gesicht verzog sich und sie schaute ihm unsicher an.
 

Seine Onyx Augen starrten sie an, ,,Und? Warum tust du es nicht?"
 

Ohne dass sie es realisierte, rollten Tränen an ihren Wangen herunter. Es war für sie so einfach jemanden anderen das Leben zu nehmen. Sie hatte es nämlich bereits getan. Doch es fiel ihr so schwer es bei ihm zu tun.
 

Denn sie wollte es nicht. Sie wollte es einfach nicht.
 

Itachi kam ein paar Schritte auf sie näher zu, ,,Warum weinst du? Wirklich, ich habe noch nie einen Shinobi gesehen der geweint hat als er jemanden das Leben genommen hat"
 

Immer noch mit Tränen bedeckten Gesicht, holte sie ein Kunai heraus. Trotzdem konnte sie ihm immer noch nicht ins Gesicht sehen.
 

Und als sie aufsah, stand er direkt vor ihr.
 

,,Es tut mir so leid", sagte sie heißer
 

,,Und jetzt entschuldigst du dich auch noch. Kannst du dich wirklich Ninja nennen?"
 

Ihr Gesicht schaute wieder zum Boden und die Tränen flossen weiter. Sie schloss die Augen. Es gab kein Zurück mehr. Oder besser gesagt, das war der einzige Weg, um zurück zu kommen.
 

Dann spürte sie wie etwas ihre Wangen berührte und ihr Gesicht leicht anhob.
 

Itachi näherte sein Gesicht und küsste ihre Tränen davon.
 

Dann sagte er, ,,Du bist wirklich unmöglich..."
 

Er schaute ihr tief in die Augen, ,,Tu es"
 

,,Du lässt mich dich töten?"
 

,,Du wirst Gründe dafür haben. Sonst würdest du nicht weinen", sagte er
 

Immer noch hielt er ihre Wangen mit seinen Händen. Sie lehnte sich in die Berührung.
 

Gerade als sie noch etwas sagen wollte, sagte er, ,,Es ist in Ordnung"
 

Ihr Herz sank zu Boden. Genau die gleichen Worte sagte er als sie ihm erzählt hatte von diesem einen Tag.
 

Ist es nicht. Dachte sie
 

Beide starrten sich in die Augen. Dieser Moment dauerte eine Ewigkeit.
 

Itachi schnappte schwer nach Luft und sank zu Boden. Bevor er es tat, streiften ihre Finger an seine Wange. Sie hatte ihm das Kunai durchs Herz gerammt.
 

Sie schaute einfach weiter gerade aus. Die Tränen flossen und flossen. Das was sie fühlte in diesen Moment, konnte sie nicht beschreiben.
 

Tsukiko sank auf ihre Kniee. Sie konnte nicht aufhören zu weinen. Seinen Leblosen Körper vor ihr zu sehen war zu viel. Ihr Kopf sank zu Boden.
 

Dann rissen ihre Augen auf und sie merkte das sie nicht mehr am gleichen Ort war. Sie lag auf einer Wiese und die Sonne schien durch die Äste in ihr Gesicht.
 

Als sie sich aufrichtete, bemerkte sie das sie wirklich geweint hatte. Das Gesicht was nämlich immer noch voller Tränen. Langsam sah sie sich um und musterte ihre Umgebung.
 

Das Gefühl war anders. Sie war wieder da. Sie war in der Realität.
 

Wo aber war Naruto?
 

Mit ihrer einen Hand griff sie nach der Drachenschuppe die unter ihren Klamotten war. Das war die Realität, sie konnte es spüren.
 

Mit ihrer anderen Hand berührte sie den Erdigen Boden.
 

Naruto.
 

Sie spürte ihm. So schnell sie konnte lief sie in die Richtung. Als sie ankam, entdeckte sie ihm auf der Wiese. Seine Augen waren geschlossen und er lag einfach nur da.
 

Doch als sie auf ihm zu gehen wollte, wurde ein Kunai in ihre Richtung geworfen. Sie machte einen großen Sprung zurück.
 

Der Junge, der ihnen das alles angetan hatte, kam klatschend auf sie zu.
 

,,Bravo. Um ehrlich zu sein hätte ich nicht gedacht das du's wirklich tun wirst. Ich hatte mir so eine Mühe gegeben und letzten endlich hast du Itachi doch getötet. Es stimmt wohl was man sagt. Du besitzt ein Herz aus Eis", sagte er
 

Ihre Hände ballten sich zu Fäusten. Dann blickte sie zu Naruto. Er hatte es wohl nicht geschafft die Person zu töten die ihm am liebsten war.
 

Dann schaute sie den Jungen ernst an, ,,Was hast du uns angetan? Was ist das für eine Art Jutsu? Es kann kein Genjutsu sein. Ich bin immun dagegen"
 

,,Wo bleibt der Spaß, wenn ich es dir sage?", fragte er
 

,,Befreie sofort Naruto", hisste sie
 

Das Lächeln entdeckte wieder seine Lippen, ,,Warum sollte ich? Ich habe keinen Grund dafür? Ich bin mir sicher, dass ihm diese Welt gefällt. In Gegensatz zu dir scheint er es wirklich zu genießen"
 

Gerade als sie auf ihm losgehen wollte, traf eine Senbon Nadel Naruto.
 

,,An deiner Stelle würde ich aufpassen. Fass mich auch nur an und dein Freund wird drauf gehen"
 

Ihre Fäuste drückten sich noch mehr zusammen. Wie sollte sie diese Sache nur angehen?
 

,,Du schienst diese Welt nicht so genossen zu haben. Woran lag es? Als du bemerkt hast du immer nichts weiter als ein Objekt sein wirst für andere?"
 

Die Wut in ihr wurde bei diesen Worten größer.
 

,,Oder lag es daran, weil dich Itachi niemals lieben wird? Zumindest nicht wirklich?"
 

Diese Worte übertrafen alles. Im nächsten Moment stand sie auf einmal vor ihm und rammte ihn ein Kunai durch den Hals. Ein paar schwer hörende Atemzüge waren zu hören und er sank zu Boden. Es dauerte nicht lange bis er tot war.
 

So schnell hatte sie noch nie jemanden getötet. Sie wusste auch nicht was es in ihr war. Aber sie war so wütend bei diesen Worten. Gerade als sie dachte es sei vorbei.
 

Sah sie das ein Kunai direkt von oben Narutos Herz durchrammte. So wie sie es bei Itachi getan hatte. Es war fast so als wäre es Absicht gewesen.
 

Ihre Augen weiteten sich, ,,NARUTO!!!"
 

So schnell sie konnte rannte sie zu ihm. Sofort zog sie das Kunai heraus. Mit ihren Fingern spürte sie nach seinem Puls und bemerkte das dieser immer weniger wurde. Kein Medi Ninja war hier in der Nähe. Was sollte sie nur tun?
 

Die Panik stieg in ihr an. Er durfte nicht sterben!
 

Dann machte es klick bei ihr. Unter ihren Klamotten holte sie das kleine Gefäß, das mit dem Wasser von Seiryuu gefüllt war.
 

Ein Tropfen soll die auch so schlimmste Wunde heilen können. Sie öffnete es vorsichtig und ließ einen Tropfen auf die Wunde fallen.
 

Jetzt konnte sie nur noch beten das ihr Drachenfreund recht hatte. Sie umfasste die Hand ihres besten Freunds. Zu ihrer Überraschung fing die Wunde an wirklich zu heilen.
 

Sie atmete schwer erleichtert aus. Denn sie hatte so eine Angst.
 

Nach einer Weile öffnete er die Augen. Die Wunde war komplett verheilt.
 

,,Huh? Tsukiko-chan.. Wo... sind wir wieder in der Realität?", fragte er
 

Als Antwort nickte sie ihm zu.
 

Er richtete sich auf.
 

,,Geht es dir gut?", fragte sie
 

Naruto nickte. Dann erzählte sie ihm das sie den Jungen umgebracht hatte, der ihnen das angetan hatte. Von dem Wasser, das ihn heilte, hatte sie aber nichts erwähnt. Schnell bemerkte sie das ihn noch etwas anderes beschäftigte. Deshalb fragte sie ihm was los sei.
 

,,Es ist nur... Um ehrlich zu sein kann ich mich an nichts erinnern. Das Einzige was ich weiß ist... das ich meine Eltern getroffen habe. Aber wie sie aussahen und wer sie waren... weiß ich nicht"
 

Leicht verzog sich ihr Gesicht. Sie erinnerte sich an alles. An jedes Detail. Warum erinnerte er sich an nichts? Dann schaute sie ihm in die Augen und wusste die Antwort.
 

Es muss an dem Kagami liegen. Das war die einzig logische Erklärung.
 

,,Na... Tsukiko-chan. Kannst du dich an etwas erinnern?"
 

Sie senkte ihr Gesicht und antwortete, ,,Nein... ich kann mich an nichts erinnern"
 

Vielleicht war es besser so. Denn sie sahen eventuell Sachen, die sie nicht wissen dürften.
 

Im inneren wünschte sie sich außerdem, dass sie sich an nichts erinnern würde.
 

Denn sie bekam ihren letzten Moment in dieser Welt nicht mehr aus dem Kopf.
 

Der Schmerz war immer noch da.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Juhuu Kapitel 20 ist endlich draußen! Tsukiko wird langsam immer bewusster wie wichtig ihr Itachi doch ist. Wir sind so im Mittelpunkt der Geschichte langsam - würde ich sagen. Ich habe mir schon eine sehr lange Weile überlegt wie es danach weitergehen soll. Ich hatte zwei Überlegungen: Die eine ist, das ich weiter an der Geschichte bzw. an der Storyline schreibe und so etwas wie Boruto Next Generation mache (Nur mit den Kindern die durch meine Pairings enstanden sind). Oder ein neues FF anfange. Was würde euch gefallen? Ich hoffe es geht euch allen weiterhin gut! Ihr könnt mir auch gerne sagen wie ihr das Kapitel fandet! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2020-04-30T09:36:41+00:00 30.04.2020 11:36
Bloß nicht Boruto ,eigentlich mag ich das Paarring ,Naruto /Hinata ,nicht!!!
Hier mag Hinata ja anders sein ,aber kann er nicht eine andere Frau finden und sie auch einen Anderen !?
Was ist mit Sasuke soll er doch Hinata heiraten ,Tsuskiko dann Itachi und Naruto dann Karin oder so !

Antwort von:  YamiyoTsukiko
30.04.2020 12:09
Keine Angst so war das gar nicht geplant!! Ich hatte nur gemeint das ich evtl. an der Story der Kinder weiterschreibe von den Paaren die hier in der Geschichte zusammen kommen! Wie Boruto aber nicht genau die gleichen Paare wie dort. Und um ehrlich zu sein hatte ich nie geplant das Hinata und Naruto zsm. kommen


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