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Gebrochen

von

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Aussprache

Heiji aß gerade sein sechstes Stück Pizza fertig als er auch mit seiner Geschichte fertig war. Er hatte Shinichi alles erzählt, von Anfang bis Ende. Also bis zum heuteigen Tag bevor er bei ihm auftauchte. Draußen war es bereits später Abend und beide waren schon etwas müde.

„Hattori warum hast du nicht angerufen? Du hättest eine Weile zu mir kommen können und diese ganze Prügelsache hätte nicht sein müssen. Und du stoßt Kazuha von dir weg? Was ist los mit dir?“

„Ich will sie nicht in mein Tief mit hineinziehen.“

„Glaubst du nicht sie würde dich da rausholen? Heiji ihr beide hattet Sex miteinander und nach deinem Gesichtsausdruck nach als du es erzählt hast, hat es dir gefallen. Also warum stößt du sie jetzt weg? Glaub mir das tut ihr nur noch mehr weh als wenn sie jetzt hier wäre und dir helfen könnte.“

Heiji nickte sachte und legte seinen Kopf kurz zurück als er antwortete: „Du hast ja Recht. Aber ich wollte auch nicht, dass sie mich so sieht wie du vorhin. Dein Gesichtsausdruck war wie eine Ohrfeige.“

„Glaub mir, am liebsten hätte ich dir eine geknallt. Aber ich dachte mir, du brauchst nicht noch einen Nagel zu deinem Sarg.“

„Naja tot bin ich nicht.“

„Aber du warst es fast und jetzt warst du auch schon nahe dran dich erneut dort hinzubefördern. Auch wenn du mit deinem Vater keinen Kontakt willst, denk an die anderen Leute die dich brauchen und lieben. Deine Mutter, Kazuha, Ran und ich. Okay?“

„Okay. Danke Kudo. Fürs wachrütteln.“

„Hey du würdest dasselbe für mich tun oder?“

„Klar.“

Beide umarmten sich noch einmal kurz als Heiji seinem besten Freund anbot heute hier zu übernachten und erst morgen den Zug nach Hause zu nehmen. Dieses Angebot nahm Shinichi natürlich an und sie machten das Sofa zurecht.
 

Der nächste Morgen war angebrochen als Shinichi bereits bei der Wohnungstüre hereinkam und Kaffee sowie Gebäck dabeihatte. Heiji kam aus seinem Schlafzimmer und bedankte sich. Er sah allerdings noch zwei Einkaufstüten in Shinichi’s Hand als er fragte: „Warst du etwa einkaufen bevor du heimfährst?“

„Nein. Ich habe das Geld von deiner Mutter auf dem Kühlschrank gefunden und ich dachte mir schon, dass es für Lebensmittel sein soll. Also habe ich alles eingekauft was du für die nächsten zwei Wochen brauchst. Es ist noch Geld übrig, keine Sorge also bestell dir ruhig mal wieder eine Pizza.“

„Danke Kudo.“

Dieser nickte nur freundlich als beide noch zusammen frühstückten ehe Shinichi wieder zum Bahnhof musste. Heiji begleitete ihn allerdings und auf dem Weg dorthin konnten sie noch kurz reden. Bevor Shinichi in den Zug stieg sagte er noch: „Komm mich doch nächstes Wochenende mit Kazuha besuchen. Ran würde sich freuen und es würde dir auch guttun. Wir könnten zu den heißen Quellen fahren.“

„Klingt gut. Ich hoffe nur Kazuha hat mir bis dahin verziehen.“

„Ich denke schon. Pass auf dich auf Hattori okay?“

„Versprochen. Danke Kudo. Für alles. Wenn du nicht gewesen wärst, wäre ich bestimmt ganz abgestürzt.“

„Dafür hat man doch einen besten Freund. Oh und noch was … verlass das Boxteam. Hinterlässt nur böse Narben. Versuch es doch mal mit Fußball.“

Heiji musste grinsen und nickte. Schließlich stieg Shinichi in den Zug und Heiji wartete noch bis dieser den Bahnhof verlassen hatte, ehe er zurück nach Hause ging. Er war froh einen solch besten Freund wie Shinichi Kudo zu haben, denn ansonsten hätte er schwer zurück in die Realität gefunden. Jetzt musste er nur noch die Sache mit Kazuha regeln.
 

Wieder zu Hause angekommen war es bereits Mittag und Heiji machte sich etwas zu Essen. Shinichi hatte den Kühlschrank wirklich ordentlich angefüllt und auch dafür war er seinem besten Freund dankbar. Nach dem Essen ging er in sein Schlafzimmer und räumte endlich die gesamte Schmutzwäsche in die Waschmaschine und schaltete diese ein. Anschließend zog er auch sein Bett ab, lüftete die Wohnung wieder durch und gab danach neue Bettwäsche rauf. Er fühlte sich viel wohler und obwohl er spürte, dass er Drang nach einer Zigarette hatte, nahm er stattdessen immer einen Schluck Wasser. Er begann auch seine ganzen Schulunterlagen zu sortieren und lernte ein wenig. Nächste Woche ist eine Buchpräsentation und er musste etwas zusammenfassen. Er entschied sich für sein Sherlock Holmes Buch welches ihm Kazuha zum Geburtstag geschenkt hatte. Sie wollte wohl, dass er nicht vergaß wer er eigentlich war. Heiji versank ganz in dem Buch und erkannte erst, dass es bereits Abend war als es an seiner Wohnungstür klopfte. Überrascht sah er hoch, legte das Buch auf den Wohnzimmertisch und ging zur Wohnungstür. Kazuha stand davor und fragte: „Kann ich reinkommen?“

„Sicher.“, antwortete er und trat zur Seite.

Nachdem sie hereingekommen war, ihre Schuhe auszog und ihre Tasche abgestellt hatte schloss Heiji schon wieder die Wohnungstür. Er fuhr sich kurz durchs Haar und sagte: „Kazuha ich wollte dich eigentlich morgen anrufen und mich entschuldigen. Du hast eine Erklärung verdient.“

Kazuha drehte sich nun zu ihm und antwortete als sie ihren Mantel öffnete: „Nein. Heute nicht.“

Heiji sah sie etwas verwundert an doch kaum, dass sie ihren Mantel geöffnet und abgestreift hatte kam er aus dem Staunen nicht mehr raus. Da stand sie, in schwarzer Spitzenunterwäsche und sie sah verdammt heiß aus.

„Heute reden wir nicht.“, begann sie und kam auf ihn zu. „Heute will ich dich nach langer Zeit endlich wieder spüren.“

Heiji sah in ihre grünen Augen als er sie sofort zu sich zog und sie küsste. Nach dem Kuss sahen sich beide wieder an und er sagte: „Eines muss ich dir aber heute sagen.“

„Was?“, fragte sie etwas verunsichert.

„Ich liebe dich … Kazuha Toyama.“

Sie bekam ein lächeln, strich ihm sanft über die Wange und sagte kurz bevor sie ihn küsste: „Heiji Hattori, ich liebe dich.“

Auch er musste nun lächeln und beide küssten sich leidenschaftlich. Während des Kusses hob er sie hoch und trug sie gleich in sein Schlafzimmer. Dort legte er sie aufs Bett und zog sich darauf gleich sein Shirt selbst aus und legte sich wieder sachte auf sie. Anschließend begann ein erneuter heißer Kuss und sie konnten sich auch endlich wieder ihrer Leidenschaft hingeben und das Verlangen befriedigen.



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