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Deep into the Darkness

....Krieg zieht auf, ein Sturm der alles hinfort reißen wird
von

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Cpater Twenty-Three: Attack of the Giants

`Ein altes Sprichwort besagt, das jeder seines eigenen Glückes Schmied ist. Bevor du jedoch dein eigenes Glück finden kannst, darfst du niemals deinen Mut, deine Hoffnung, deine Träume und deinen Wünsche aufgeben. Solltest du eines von diesen verlieren, dann wird dich auch dein Glück nicht mehr zu einem erfüllten Menschen machen, der mit seinem Leben zufrieden sein wird bis zum Ende.´
 


 


 

Mit dem Portschlüsseln landeten sie direkt vor dem Schlosstor, ehe alle zusammen es betraten, und Daphne und Susan nun die Führung der Gruppe übernahmen. Harry wusste ja noch nicht, das der Besuch auf dem Friedhof nicht die einzigste Überraschung war, die sie für ihn parat hatten. Als sie nun wieder in Hogwarts waren, und sie ihn bei der Hand nahmen und vorbei an der großen Halle führten, wo die anderen am feiern von Halloween waren, ahnte er etwas.
 

Er konnte es nicht sagen was es war, nur das es ihre kleine Runde betraf, die diesen Abend noch eine weile zusammen verbringen wird, bevor es Zeit wurde zu schlafen. Er folgte ihnen also in einen Teil des Schlosses, in dem er auch vorher nur selten war.

Daphne und Susan gingen mit ihm zielstrebig auf die Figur eines alten Adlers zu, der seine Schwingen weit ausgestreckt hat. Als sie nun direkt vor diesem standen, übten sie leichte druck auf ein paar der Federn aus, die sich offenbar wie ein Hebel leicht bewegen ließen.
 

Harry konnte ein Klicken hören, als würde ein geheimer Mechanismus nach langer Zeit mal wieder aktiviert werden, ehe er das Geräusch von sich bewegenden Zahnräder hörte.

Es war kaum wahrzunehmen, nur wen man ganz genau hinhörte, konnte man hören wie sie ineinander griffen, um etwas in Bewegung zu setzten. Mit erstaunen sah er zu, wie die Skulptur des Adlers sich in die Wand schob, seine Flügel zum Körper nun zog, und er dann zur Seite schwang, als er einen geheimen Weg preis gab.

Wo immer der Gang der vor ihm nun erschien hinführte, war ihm nicht bekannt, er wusste ja nicht einmal das es ihn gab, da dieser wohl nicht auf der Karte der Rumtreiber erschien.
 

Offenbar gab es in Hogwarts auch Geheimnisse, die nicht einmal sein Vater und seine Freunde heraus finden konnten. Mit einem Lächeln sah Daphne ihn nun an, bevor sie in dem Gang nun verschwand, Susan blieb dicht hinter ihr, bevor Fleur ihn nun an der Hand ergriff und mit sich hinein in diesen zog.

Sue und Astoria folgten ihnen als letzten, als sie alle nun dem Geheimgang folgten, verschloss die Adlerskulptur den Weg wieder, so das ihnen keiner mehr folgen konnte.
 

Magische Lampen an der Decke des Tunnels erleuchteten ihnen den Weg, während sie diesem einige Minuten lang folgten, ehe nun das Ende in Sicht kam. Als er dieses eintrat, konnte er nicht glauben was er hier vorfand.

Der Raum war groß und kreisrund wie es aussah, mit einem Durchmesser von mindestens zehn Meter oder mehr, er war nicht der beste darin Entfernungen abzuschätzen. Links von ihm an der Wand stand ein großes Himmelsbett, groß genug das sie alle darin mühelos Platz haben würden, davor lag das schwarze Fell eines großen Bären ausgelegt.
 

Rechts von ihm stand eine gemütliche Couch, direkt vor einem Kamin der ihm Moment sehr einladen aussah, und neben ihr so etwas wie eine Kabine zum umziehen. Machte auch irgendwie Sinn, als er die große Grotte sah, die sich weiter hinten und direkt vor ihm befand.

Das Gestein das den Rand von dieser bildete, sah aus als hätte es sich von Natur aus so geformt, der Rest war es der um diese Grotte wohl herum gebaut wurde.
 

Wasser floss über ein eine Öffnung in der Wand, in das offenbar natürlich entstandene Becken hinein, das nicht sehr tief zu sein schien, und vor allem warm.

Er konnte sehen wie Dampf aufstieg, also war es es ein warme Quelle die in dieses Becken hinein floss, das dann auch irgendwie wieder abfloss damit es nicht überlief. Mitten im Wasser schwamm so etwas wie ein kreisrunder Tisch herum, gedeckt mit sechs Gedecke, das hieß das sie das alles schon im voraus vorbereitet haben.
 

Auf einer Drehplatte in der Mitte waren Speisen aufgetischt worden, die für jedes Herz etwas bereit hielten, so das es keine Wünsche mehr offen ließ.

Harry konnte gebratenes Fleisch sehen, Salate, Bratkartoffeln, und noch sehr vieles mehr bis hin zu Sushi, es war für jeden Geschmack etwas dabei wie es schien. Er sah sogar Froschschenkel und gewürzte Schnecken, etwas an dem sich Fleur alleine wohl bedienen wird, den seinen Gaumen trafen sie sicher nicht.
 

"Habt ihr das hier alles für mich arrangiert?" wollte er umgehend von Daphne wissen, die ihn lächelnd ansah.
 

"Ja Harry, um mit dir Halloween zu feiern, so wie wir es gerne feiern wollten" war ihre Antwort, woraufhin er sie nun völlig Fassungslos und auch überrascht ansah. Sie wollten feiern, mit ihm? wollten sie hier jetzt echt den Todestag seiner Eltern feiern, wie all die anderen die in der großen Halle gemeinsam das Fest nun genossen?

Er hoffte wirklich, dass das eben nur ein Scherz war, den nach feiern war ihm am heutigen Tag nicht mehr zumute, trotz der Freude die er über den Besuch auf dem Friedhof eben noch verspürte.
 

"Das eben war doch jetzt etwa ein Wirz oder? du willst allen ernstes mit mir zusammen den Todestag meiner Eltern feiern, wo wir eben noch vor ihrem Grab gestanden haben. HAST DU DEN VERSTAND VERLOREN DAPHNE" warf er ihr entgegen, seine letzten Worte schrie er ihr sogar ins Gesicht.
 

Er war noch nie einer von ihnen gegenüber laut geworden, aber in diesem Moment konnte er nicht anders, weil sie ihn gerade mehr als nur wütend machte.

Er hatte geglaubt, das sie ihn mittlerweile besser kennen würde, das sie wissen würde, das er diesen Tag Heute sicher nicht feiern will, aber da irrte er sich wohl. Mit dieser Reaktion von ihm hatte sie gerechnet, langsam schritt sie auf ihn zu, und nahm sanft sein Gesicht in ihre Hände, bevor sie ihm tief in die Augen blickte mit einem lächeln.
 

"Du verstehst unsere Absichten falsch, wir wollen nicht den Tod deiner Eltern feiern, so wie alle anderen Heuchler in ganz England, wir wollen sie ehren und ihren Mut feiern. Sie gaben für dich das größte Opfer das man aus Liebe bringen kann, sie gaben ihr Leben um dich zu retten, damit du uns neue Hoffnung schenken kannst.

Wir wollen sie dafür feiern das es dich gibt, den ohne dich, wäre uns Leben nicht erfüllt mit Liebe und dem Glück, das wir alle nur dank dir verspüren. Wen sie die nicht gerettet hätten, wären wir die nie begegnet, und dafür wollen wir sie feiern und ehren, nur wir die hier zusammen gekommen sind, willst du sie mit uns zusammen ehren Harry?"
 

Verblüfft starrte er sie nun an, mit dieser Antwort hatte er wirklich nicht gerechnet, und aus dieser Sicht hat er ihren Tod auch bisher noch nie betrachtet. Daphne hatte mit allem auch wirklich recht, wären sie nicht für ihn gestorben, wäre er schon lange nicht mehr am Leben, und er wäre ihnen nie begegnet. Das Opfer seiner Eltern ermöglichte ihm sein Leben, sie ermöglichtem ihm die Chance, das seine Leben zu können, um auch Glück und Liebe finden zu können.
 

Sie gaben ihm auch die Chance, etwas zu finden für das es sich zu kämpfen lohnt, etwas das er dringender brauchte, als jeder andere Zauberer in England.

Alles was er gefunden hat, was ihm zuteil wurde, verdankte er dem Mut seines Vaters und seiner Mutter, die für ihn und auch für seine Schwester gekämpft haben. Sie auf diese weise zu ehren, war mehr als nur richtig, es war die einzig wahre Art wie man ihrer gedenken sollte, und es würde sie und auch ihn mit Freude erfüllen.
 

"Entschuldige das ich dich angeschrien habe, ich war nur etwas wütend darauf als du gesagt hast, das du feiern willst, ohne zu wissen wie du das genau gemeint hast. Und ja, ich würde gerne mit euch meine Eltern auf diese weise Ehren".
 

"Dann wäre ja alles geklärt, also raus aus den Klamotten und rein ins warme Wasser".
 

"Äh, etwa wir alle?" kam etwas ängstlich von Astoria, die verunsichert in die Runde nun Blickte.
 

"Ja wir alle Schwesterchen, sie waren immerhin auch deine Eltern, also sollten wir auch alle gemeinsam feiern. Ich weiß das du bis jetzt noch nie einen Jungen nackt gesehen hast, aber du solltest nicht vergessen das Harry dein Bruder ist".
 

"Mein Bruder, über den ich erst seit einer weile bescheid weiß, und für den ich sogar geschwärmt habe wie du weißt Daphne".
 

"Dann sieh dies nun als Möglichkeit an, ihn noch besser kennen zu lernen, und wen du einen eigenen Freund hast, weißt du wenigstens was dich erwartet wen er sich auszieht".
 

"Gutes Argument" entgegnete Astoria, als sie in die Kabine ging und sich entkleidete, bevor sie in ein großes Handtuch gewickelt wieder heraus kam. Der Rest von ihnen zog sich sofort aus als sie in die Kabine ging, und war schon in die warme Grotte gestiegen, Sue hatte sich schwer von Harry´s Anblick losreißen können dabei.

Es war das erste mal das sie ihn nackt sah, ein Genuss in den die anderen ja schon gekommen sind, und er ist wahrlich gut gebaut, und das in jeder Hinsicht. Zum ersten mal sah sie nun auch die Narben, die seine Rücken bedeckten, die von den Misshandlungen herrührten die er seinem Onkel zu verdanken hat.
 

Fleur hatte recht, dieser Muggel hat seinen Schutz wirklich nicht verdient, und sie war sich sicher das es Harry auch egal war, was aus ihm werden würde. Sie hingegen wusste was sie ihm angetan hätte, wen er noch einmal Hand an ihn legen würde, sie hätte dann einen der unverzeihlichen an ihm ausprobiert.

Sie hielt nicht fiel vom Foltern, etwas das sie auch nicht nötig hat, da sie genügend Wege kennt um jemanden Schmerz zuzufügen, bei Vernon würde sie aber einen Ausnahme machen.

Dieser Mann war wirklich widerlich und abscheulich, von innen wie auch von außen, warum sich seine Tante einen Mann wie ihn suchte, war ihr eh schleierhaft.
 

Andererseits konnte es ihr auch egal sein, sie war ja nicht mit ihm verheiratet, und Harry hat einen bei weitem besseren Charakter, als dieser Mann ihn jemals haben wird.

Alle fingen damit an sich ihre Teller zu füllen, und Daphne schenkte jedem ein Glas Elfen-Wein ein, den sie für diesen Anlass organisierte hat. Elfen-Wein war ein Wein der sehr fruchtig schmeckt, mit einer leicht herben Note, die einem jedoch nicht sofort auffiel. Er enthielt auch nicht so viel Alkohol wie gewöhnlicher Wein, und war auch nicht so trocken wie der der Muggel.

Als alle ihr Glas in Händen hielt, war es Fleur die ihr Glas nun anhob, um einen Toast auszubringen, als die anderen ihres ebenfalls jetzt erhoben.
 

"Auf Lily und James Potter, die den Mut aufbrachten ihr Leben aus Liebe für das ihres Sohnes zu geben, mögen wir die hier versammelt sind ihr Opfer niemals vergessen".
 

"Auf Lily und James Potter" entgegneten alle, bevor sie aus ihrem Glas tranken, etwas das Harry mit einem Lächeln zur Kenntnis nahm, als er in die Runde blickte. Der Abend wurde sogar angenehmer als er erwartet hat, sie aßen und tranken zusammen, erzählten sich alte Geschichten und brachte einander fiel zum Lachen. Hier fühlte er sich zum ersten mal wie ein Junge, der seine Familie endlich gefunden hat, die mit ihm durch dick und dünn gehen wird, und immer für ihn da sein wird.
 

Er sah in Daphne Susan Sue und Fleur nicht nur die Frauen die er liebte, er sah in ihnen seine Zukunft, insofern er diesen Krieg, der auf ihn zukommt auch heil überstehen wird. Mit ihnen zusammen wird er seine eigene Familie haben, Kinder die seinen Namen in die Zukunft tragen, die dieses Land formen und gestalten werden.

Sie würden der frische Wind sein, der die Magische Gesellschaft voran bringen wird, die sie aus ihrem Mittelalterlichen Zustand einmal in in eine neues Zeitalter führen werden.

Ein Lächeln umspielte bei dieser Vorstellung seine Lippen, und er erkannte das jetzt der perfekte Moment war, sich bei ihnen alle nun zu entschuldigen, als er um ruhe bat.
 

"Ich schulde euch allen eine Entschuldigung dafür, wie ich mich euch in den letzten Wochen gegenüber verhalten habe, jedem von euch Susan Daphne und Sue.

Ihr alle habt nur versucht mir zu helfen, mit meiner Vergangenheit abzuschließen, und diese endlich hinter mir zu lassen, stattdessen bin ich vor ihr davon gelaufen. Ihr habt genau so ein anrecht darauf wie Fleur, zu wissen was mir alles widerfahren ist, weil ihr vier ein Teil von mir in Zukunft sein werdet, und ich habe euch fortgestoßen".
 

"Du musst dich nicht entschuldigen Harry, wir hätten dich nicht dazu drängen sollen uns von deiner Vergangenheit zu erzählen, das war falsch von uns".
 

"Ich hätte mich aber auch nicht dagegen so sträuben sollen Sue, ihr alle verdient es die Wahrheit zu kennen, genau so wie ich sie Fluer schon anvertraut habe. Ich hatte nie die glückliche Kindheit, wie es der magischen Gesellschaft erzählt wurde, den ich wurde von Onkel Vernon schlimmer behandelt als ein Hauself.

Ich war für sie nur eine Arbeitskraft, ich musste das Haus putzen, für sie Kochen, ihre Wäsche waschen, und ihren Garten pflegen.

Wen ich eine der Arbeiten nicht gut genug erledigt habe, schlug er mich zu Anfangs noch mit der Hand und dann später mit dem Gürtel, bis meine Haut dabei aufplatzte.
 

Sie brachten mich auch nie ins Krankenhaus um mich behandeln zu lassen, hin und wieder gaben sie mir auch nichts zu essen, oder nur die Reste die übrig blieben. Meine Tante sah bei all dem nur weg, und wen sie mich ansah, lag etwas in ihrem Blick das ich nicht deuten konnte, nun weiß ich es, es war Neid. Sie war Neidisch auf das was ich war, weil sie nur eine Squib ist, und über keinerlei Magie wie ich oder wie meine Mutter verfügt, sie wollte einfach was besonderes sein.
 

Mein Cousin Dudley quälte mich, wann immer er es konnte, er verprügelte mich und schlug mir auch immer dahin, wo niemand die blauen Flecke sehen würde.

Er hielt andere Kinder von mir fern, damit ich keine Freunde haben würde, und terrorisierte mich bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Meine Tante Magda war sogar noch fieser, jedesmal wen sie zu besuch kam, zog sie über meine Eltern her und beleidigte sie, stellte sie als nutzlose Versager da.

Sie hetzte ihre Hunde auf mich, die mich öfters als ich zählen kann gebissen und gehetzt haben wie ein Tier, das es zu jagen galt, und das sie erlegen wollten.
 

Bis zu meinem elften Jahr wusste ich nicht mal, das ich ein Zauberer bin, und als ich es dann auch verstand wusste ich, warum sie mich so behandelt haben und Freak nannten.

Sie haben Angst vor uns, weil wir ihnen Dinge antun können, gegen die sie sich nicht wehren können, und darum quälten sie mich auch solange sie es noch konnten. Sie werden unsere Welt niemals verstehen, und deshalb fürchten sie uns auch wen sie von uns erfahren, weil sie Angst haben, das ist es was sie immer antreiben wird zu ihren Taten".
 

"Das mag vielleicht ja so sein, aber das entschuldigt nicht was sie dir angetan haben Harry" entgegnete Susan, die dem ganzen nur still zugehört hat bis jetzt.
 

"Ja sie hat recht, weder dein Onkel, noch dessen Sohn oder seine Schwester hatten ein Recht dazu, so mit dir umzuspringen" fügte Sue da nur hinzu.
 

"Es spielt von nun an auch keine Rolle mehr, weil ich nie wieder zu ihnen zurück kehren werde.

Ihr seid für mich eher meine Familie, als sie es jemals waren, ihr schenktet mir mehr Liebe, als ich von ihnen jemals bekommen haben.

Ihr gehöre zu euch, und zu keinem anderen, für euch werde ich kämpfen und Leben, solange wie ich atme wird sich daran auch nichts mehr ändern das schwöre ich.

Und Morgen fange ich an den Kampf aufzunehmen, damit wir eines Tages alle frei sein werden. Ich reise Morgen ins Black Manor um ein paar Aktionen zu starten, während ihr über die Herbst-Ferien hier bleibt".
 

"Vergiss es, wir werden nicht hier herum sitzen und Däumchen drehen Harry, ich sagte dir das ich dich nur ausbilde, wen ich an deiner Seite Kämpfen darf".
 

"Dazu wirst du noch genug Gelegenheiten haben Sue, ich werde nur ein paar kleine Übergriffe in die Wege leiten, und den Köder für ihn aus dem Ministerium holen. Ich rechne mit keinem großen Kampf, und selbst wen es doch einen geben wird, wird mir Fleur danach dann eh mit anlaufen in den Arsch treten".
 

"Darauf kannst du Gift nehmen Mon Ami" entgegnete sie lächelnd, was alle zum Lachen brachte.
 


 

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Am nächsten Tag reiste er früh ab, nachdem sie die Nacht dort vor Ort zusammen verbracht habe. Harry lag dabei mit seinen Damen in dem großen Himmelsbett, für Astoria verwandelten sie einfach die Couch in eines um, weil es ansonsten etwas eng zu sechs geworden wäre. Außerdem fand sie, da sie so nah ihrem Bruder nun auch nicht wieder sein musste, und begnügte sich daher mit ihrem, das sie ja ganz für sich allein haben würde.
 

Nachdem ihnen dann Dobby ihr Frühstück brachte, das sie noch alle gemeinsam einnahmen, ließ er sich von ihm in sein Zimmer bringen, damit er seinen Koffer holen konnte.

Er verschwand und ging mit Fleur voraus, während er in das Büro von Professor Mcgonagall ging, im von dort aus zum Grimmauldplatz zu reisen, und anschließend weiter zu Black Manor. Schon als er Dort eintraf, sah er das Tonks, Sirrius und auch Sir Gewain und Helen auf ihn schon warteten, und nicht gerade sehr erfreut aussahen.

Etwas sagte ihm, das es etwas dringendes zu klären gab, das völlig unerwartet kam und sie nicht auf der Rechnung hatten, etwas das sie schnell angehen mussten.
 

Eiligst ging er nach oben und verräumte seinen Koffer, bevor er danach dann wieder zu ihnen stieß, um sich von allen ins Bild setzten zu lassen. Harry erfuhr so das sie wussten, wo sich Bellatrix und die beiden Lestrange-Brüder versteckt hielten, so da sie diese so bald wie möglich angreifen konnten.

Auch was das heranziehen der von ihnen benötigten Heilpflanze für Tränke anging, konnten sie große Fortschritte erzielen, von dem sie vieles auch Neville zu verdanken haben. Er und Hannah arbeiteten unermüdlich daran, ihnen die benötigten Zutaten so schnell wie nur möglich zu liefern, so das das brauen sofort beginnen konnte wen sie sie hatten.
 

Die beiden dafür mit ins Boot zu holen, war genau die richtige Idee gewesen, das war etwas das er jetzt mal wieder erkannte, während er dem Bericht von Helen lauschte.

Gewain sah ihn die ganze Zeit dabei über merkwürdig an, als würde dem alten Mann etwas auf der Zunge liegen, das er nicht gerne ihm auch mitteilen will. Ihm war klar, das es nicht nur gute Nachrichten geben wird, auf schlechte war er ebenso eingestellt wie auf die, die für sie auch gutes bringen würden.

Jeder Erfolg, bringt auch ein paar Misserfolge mit sich, nicht jeder Krieg geht gut aus, man muss auf böse Überraschungen gefasst und auch gewappnet sein.
 

"Ihr seht aus, als wollt ihr euch was von der Seele reden Gewain, also spuckt es schon aus".
 

"Es geht um den Auftrag von Remus, beim letzten Vollmond hat das neue Rudel von Greyback ein Gut überfallen, und alle dort lebenden Familien getötet. Von den jungen Töchtern dort, fehlt bis jetzt jede Spur, sicher wurden sie von ihm verwandelt und mitgenommen".
 

"Wen dem so ist und das der Fall sein sollte, werde ich das Ritual auch bei ihnen vollziehen, damit sie in Frieden mit der Krankheit leben können. Was den Übergriff angeht, von dem hab ich in der Zeitung gelesen, dort stand drin, das Amelia jemand darauf angesetzt hat".
 

"Sie überlässt die Angelegenheit uns, die Sache das sich Auroren darum kümmern würden war nur für die Bevölkerung, damit sich diese deswegen keine Sorgen macht.

Greyback wurde bis jetzt auch noch nicht gefunden, aber sie kommen ihm näher, es ist allerdings ein anderes Problem aufgetaucht das wir so früh nicht erwartet haben. Ein paar unserer Leute beobachten die Küsten, für den Fall das Hilfe für Voldemort von außerhalb ins Land kommen wird, und sie haben etwas entdeckt, Riesen".
 

"Wie viele von ihnen?"
 

"Bis jetzt eine Gruppe von zehn Riesen, etwas das zu erwarten war, er hat sich schon früher ihrer Stärker bedient, und wir haben damit gerechnet das er es wieder tut. Die Frage ist, wie wir mit ihnen jetzt verfahren sollen, wen wir sie weiterhin in Ruhe lassen, werden es immer mehr werden, und das können wir nicht zulassen Harry".
 

"Werden wir auch nicht, wir gehen gegen sie vor und töten sie solange sie sich noch auf einem Fleck befinden.

Ich weiß dass das viel verlangt ist, aber zusammen können wir es schaffen, und wir werden einen am Leben lassen, damit er den Riesen eine Warnung zukommen lassen kann.

Abschreckung ist immer noch die beste Methode, um zu verhindern das sich weitere Kreaturen in seinen Dienst stellen, und sie werden ein abschreckendes Beispiel sein. Was ist mit den Demetoren Gewain, wissen wir mittlerweile wo er sie bis jetzt versteckt hält?"
 

"Bislang noch nicht, wen wir sie finden sollten wir den Ort dann mit einer Schutzbarriere verschließen und sie dort einsperren Harry, den nur wenige von uns können einen Patronus wirken".
 

"Das machen wir sobald wir sie gefunden habe, konnten sie etwas aus den Männer heraus bekommen, die er nach Hogsmaede geschickt hat um mich zu töten?"
 

"Oh ja sogar einiges dank unserer französischen Freunde, wir haben den Mann gefunden der sie angeheuert hat, ein Mittelsmann der für die Familie Crabbe arbeitet.

Er wurde von Lord Crabbe damit beauftragt, fähige Männer zu finden, die einen Mord für Gold übernehmen würden, und nannten ihnen die Zielperson. Allerdings wussten sie nicht wirklich mit wem sie es zu tun bekommen würden, etwas das sie wohl grünlich unterschätzt haben".
 

"Ich war zu dem Zeitpunkt auch nicht alleine Gewain, womit die Kerle auch nicht gerechnet haben, könnten wir das gegen Lord Crabbe verwenden?"
 

"Sogar mehr als das, den der Idiot hat das Gold in sein Verließ eingezahlt, was man zurück verfolgen kann zu ihm".
 

"Gut, dann kann sich Amelia nun um ihn kümmern, wen Lord Crabbe den Auftrag erteilte mich töten zu lassen, können wir ihn deswegen verhaften lassen. Damit nehmen wir dem Schlangengesicht einen weiteren seiner Leute, schwächen seine Reihen und sorgen dafür, das es sich andere zweimal überlegen ihm zu folgen.

Sagen sie Lord Hemingway bescheid, das ich in drei Tagen die Prophezeiung holen will, er soll schon mal den Plan ausarbeiten und alles weitere dafür in die Wege leiten".
 

"Werde ich umgehend erledigen, ich stelle eine Truppe für Morgen zusammen, damit wir die Riesen am Abend angreifen können".
 

"Einverstanden, ich erwarte sie gegen siebzehn Uhr hier in diesem Anwesen, gibt es sonst noch etwas das wir bereden sollten?"
 

"Das war alles, ich verabschiede mich damit und geh an die Arbeit" entgegnete Gewain, ehe er und Helen im Kamin verschwanden. Alle anderen sahen ihnen noch nach, während Tonks ein wenig verunsichert drein blickte, etwas das er gut verstehen konnte.

Sie ist eine Aurorin, sie weiß selbst gut genug wie gefährlich Riesen sein können, und das sie gegen Magie so gut wie immun sind, etwas das den Kampf gegen sie ja so schwierig macht. Wen sie sich diesem stellen würden, könnte eine ganze Menge dabei schief gehen, und ein paar ihrer Leute ihr Leben kosten.
 

Sirius der ein ehemaliger Auror war, wusste das ebenso gut wie sie, als er sich nun in einen der Sessel fallen ließ, bevor er Dobby dann darum bat ihm etwas starkes zu trinken zu bringen.

Der Tag war nicht so verlaufen wie er sich das gedacht hat, den eigentlich freute er sich nur auf Harry´s Ankunft, bis Gewain dann mit den schlechten Nachrichten kam. Riesen, gottverdammte Riesen sind ins Land gekommen, etwas das eigentlich ja auch abzusehen war, wen er sie einmal in seinen Dienst genommen hat, würde es es sicher wieder tun.

Sich jetzt schon mit ihnen zu messen, würde nicht nur gefährlich sein, es könnte auch tödlich enden für einen von ihnen, das wusste er genau.
 

Harry ging hinauf in sein Zimmer, um seinen Koffer auszupacken, und sich auf den morgigen Kampf schon einmal vorzubereiten, damit er auf alles gefasst sein würde. Er wusste aus Büchern ebenso gut wie die beiden, das Riesen Gegner waren, die nicht leicht zu bezwingen sind, aber er würde es schaffen da war er sich sicher.

Aus einem Tagebuch seines Großvaters wusste er, wie man sie töten kann, verwandelte Waffen funktionierten gegen sie am besten.

Zu seinem Glück, war er in Verwandlung um einiges besser geworden, und dank seiner Reife war es für ihn jetzt ein leichtes, einen sehr großen Felsen oder einen Baum zu verwandeln.
 

Wen sie die Riesen fesseln und zu Fall bringen konnten, wäre der Rest dann ein Kinderspiel. Das was es schwieriger machen wird für sie, wäre wen ein paar Todesser zu ihrem Schutz bei ihnen sein würden.

Wen sie ihnen in den quere kommen, würde das den Kampf gegen die Riesen gefährlicher machen, und er rechnete stark damit, das ein paar bei ihnen zu ihrem Schutz sein werden. Darum würde er sich aber Morgen Gedanken machen, den nun hört er wie sich die Tür nun hinter ihm öffnete, als jemand nun in sein Zimmer kam.

Harry musste nicht einmal hinsehen, um zu wissen das es Fleur war, auch weil er mit ihr jeden Moment gerechnet hat.
 

Er selbst war es ja auch, der ihnen Gestern versprochen hat, das es zu keinem großen Kampf kommen wird. Zu seiner Entschuldigung musste er ja auch sagen, das er nicht mit Riesen gerechnet hat, jedenfalls jetzt noch nicht. Andererseits hat er auch damit gerechnet, er verhinderte auf vielen Wegen, das er seine Reihen mir Leuten die seine Ansichten teilten fühlte, und schwächte ihn so.

Harry war klar gewesen, das er irgendwann sich auch dunkler Kreaturen bedienen wird, und der Angriff auf Askaban so früh zeigte ihm, das er schon am verzweifeln war.
 

Jetzt aber sollte er sich dem Problem stellen, das gerade durch seine Tür gekommen ist, den sie mit Schweigen zu strafen, war etwas das sie sicher nicht auf sich sitzen lassen wird.

Langsam drehte er sich zu ihr um, und allein ihr Blick und wie sie dastand, mit vor der Burst verschränkten Armen sagte ihm, das er nun in Schwierigkeiten war. Seufzend setzte er sich auf sein Bett, und dachte ernsthaft über seine nächsten Worte nun nach, damit sie auf keinen Fall noch wütender werden würde auf ihn.
 

"Ich weiß was du mir sagen willst, und es tut mir leid das ich mein Versprechen jetzt schon brechen muss, aber wir haben keine andere Wahl Fleur. Das mit den Riesen müssen wir sofort unterbinden, ansonsten wird dieser Krieg schlimmer, als du es dir vorstellen kannst".
 

"Das weiß ich Harry, aber das hindert mich nicht daran Angst um dich zu haben, weil du bei diesem Kampf sicher ganz vorne mal wieder stehen wirst. Riesen sind wirklich nur schwer zu töten, der letzte von dem ich weiß der solch eine tat vollbrachte war dein Großvater, und davor dauerte der Kampf mehrere Stunden lang.

Ich will dich einfach nicht verlieren, jetzt wo ich dich gerade erst gefunden habe".
 

"Und das wirst du nicht den ich ziehe ja nicht alleine los, außerdem hab ich schon einen Plan, wen wir es schaffen, sie mit Seilen oder Ketten zu fesseln, haben wir gute Chancen. Wir müssen sie nur sehr schnell zu Fall bringen, und ihnen dann die Köpfe abschlagen, dann wird es vorbei sein bevor es richtig beginnen kann".
 

Zweifelnd sah sie ihn an, aber an seinem Plan und seiner Logik gab es nicht wirklich etwas auszusetzen, das er diesen so schnell parat hat wunderte sie auch nicht. In manche Situationen in denen er früher war, ist er mehr durch Zufall reingerutscht, aber er kam immer wieder heil heraus. Seit er jedoch seine Reife hinter sich hatte, und seit dem Moment auf dem Friedhof war er wie ein anderer Mensch, besser als er es früher war, und er ging nicht planlos etwas an.
 

Er war zu einem Zauberer geworden, der nicht nur stark sonder auch cleverer als früher war, weil er jetzt vor einem Kampf seinen Kopf benutzt. Alleine die Tatsache, das er sich für diesen Krieg Unterstützung holte, zeigte ihr das Harry kein kleiner Junge mehr war, er war ein Mann mit einem Plan der vorsichtig vorging.

Und auch jetzt sah sie wieder genau diesen in ihm, und sie war sich sicher, das er diesen Kampf heil überstehen wird wie jedes mal, da gab es keinen Zweifel daran. Seufzend stieß sie sich von der Tür ab und trat an ihn heran, zog ihn an sich und strich durch seine Haare mit ihren Fingern, hielt ihn in diesem Moment einfach fest.
 

"Dir ist aber schon klar, das dir Daphne, Susan und Sue ebenfalls noch die Meinung geigen werden, wen sie davon erfahren das du dich mit Riesen angelegt hast, oder?"
 

"Erinnere mich bitte nicht daran, wahrscheinlich wird Daphne mich so sehr verfluchen, das ich einen Monat lang nicht sitzen kann".
 

"Und ich werde nicht einmal da sein, um das sehen zu können, was für eine Schande" gab sie nur als Antwort kichern von sich, was ihn mit den Augen rollen ließ das ihr aber entging.
 


 


 

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Den Rest des Abend verbrachten sie meistens beide zusammen, außer zum Essen zu dem sie nach unten in den Speisesaal gingen, wo Tonks und Sirius schon auf sie warteten. Beide hatten sich noch lange nachdem sie weg waren unterhalten, und sich darüber Gedanken gemacht wie sie mit den Riesen am besten verfahren sollten. Harry nahm ihnen ihre Sorge ab, als er ihnen von seinem Plan erzählte, der für sie mehr als nur vernünftig klang, auch wen sie noch einige Bedenken deswegen hatten.
 

"Bist du dir sicher das das Morgen so klappen wird? wen etwas schief gehen wird, wird es einigen guten Leute das Leben kosten Harry".
 

"Es wird klappen Sirius, wir müssen nur die Todesser ausschalten die sie bewachen, von denen bestimmt ein paar bei ihnen sein werden, und die Sache ist gegessen. In den letzten Wochen und Monaten, hab ich stark an meinen Verwandlungskünsten gearbeitet, und jetzt ist es für mich ein leichtes, einen großen Felsen oder einen Baum zu verwandeln.

Wen wir die Riesen zu Boden bekommen, ist der Rest dann ein Kinderspiel, du wirst schon sehen" war seine Erwiderung auf Sirius Frage.
 

So ganz überzeugt war er nicht, als er jedoch dann sah, wie Harry ein paar der Möbel mit Leichtigkeit in Waffen und dann wieder zurück verwandelte, war er beruhigt.

Offenbar hatte er sich wirklich stark darin verbessert, und es dauerte wirklich nur Sekunden, die Möbel mit seiner Magie zu verändern. Nach dem Essen zogen er und Fleur sich schon früh zurück, da sie sich eine ganze weile lang ja nicht gesehen haben, hatte seine kleine Veela wohl etwas Nachholbedarf.

Die meiste Zeit des Abend lagen sie kuschelnd in seinem Bett, wobei der ein oder andere feurige Kuss auch mal ausgetauscht wurde.
 

Es er erfreute sie offenbar, das sie ihn für eine weile mal für sich alleine hatte, ein Genuss, in den sie in den letzter Zeit etwas zu selten kam wie sie fand.

Nebenher unterhielten sie sich über die Zukunft, über das was sie nach dem Krieg tun wollten, und wie sie ihr Leben fortan miteinander teilen wollten. Fleur hegte den Wunsch, einen Meister im Zaubertränke zu machen, um dann eine eigene Apotheke aufzumachen, wo sie sich dann auf die Behandlung von Magischen Geschöpfen spezialisieren wollte.
 

Der Gedanke kam ihr vor allem wegen ihm, er wollte ein Reservat für Drachen errichten, und während der Brunftzeit verletzten sich die Männchen dabei oft in Kämpfen um die Weibchen. Es gab kaum Zauberer und Hexen, die sich um solche Wesen kümmern, einerseits weil es auch eine sehr gefährliche Arbeit ist, aber mit seiner Hilfe würde das schon gehen.

Er war immerhin ein Parselmund, er konnte mit den Drachen reden und sie davon überzeugen, das sie ihnen nur helfen will, und das sie sich um ihr Wunden kümmern wird.
 

Das war ja zumindest ihr Gedanke, und Harry gefiel die Idee sogar sehr gut, so konnten sie auch mehr über die Drachen lernen, und sie könnte ihr Wissen weitergeben. Während sie also im Bett lagen, und sie dabei mit ihren Finger sanft über die Narben auf seinem Rücken strich, spürte er wie er dabei eine Gänsehaut bekam. Ihr hingegen kam ein andere Gedanke, einen den sie ihm auch mitteilen wollte, um seine Meinung darüber jetzt von ihm zu selbst zu hören.
 

"Harry, würdest du diese Narben gerne loswerden wollen?" flüsterte sie ihm ins Ohr, was ihn dazu brachte sich etwas aufzurichten, und sie nun anzusehen.
 

"Stören sie dich etwa Fleur?"
 

"Nein kein bisschen, sie sind ein Teil von dir und deiner Vergangenheit, mir kam nur der Gedanke das du sie vielleicht ja gerne loswerden willst, um deinetwillen. Es würde dich zum Teil von den schmerzhaften Erinnerungen befreien, und unsere Kinder müsstest du dann nicht immer erklären, wem du diese zu verdanken hast".
 

"Über Kinder haben wir bis jetzt ja noch gar nicht gesprochen, soll das etwa ein Wink mit dem Zaunpfahl sein, Miss Delacour?"
 

"Darauf wollte ich jetzt nicht hinaus, ich fragte dich das nur um deinetwillen, würdest du sie gerne loswerden wollen?"
 

"Wen es eine Möglichkeit gebe sie entfernen zu lassen, dann ja, aber ich glaube nicht das mir Magie dabei behilflich sein kann Fleur".
 

"Die Magie nicht da hast du recht Mon Ami, aber ein Trank kann es. Ein Heiler entwickelte vor Jahren einen Zaubertrank, der in die Haut einmassiert wird und die Narben von ihnen heilt.

Der Trank zersetzt das vernarbte Gewebe, und bringt so die Haut dazu sich normal wieder zu erneuern, ohne das sichtbare Spuren zu sehen sind. Bei den meisten von deinen Narben kann er helfen, sicher nicht bei allen, aber bei den meisten, wen du willst gehe ich nach Paris Mogren und besorg den Trank.

Die Behandlung mit diesem wird aber einige Tage dauern, Daphne, Susan oder Sue können das übernehmen, wen du wieder in Hogwarts sein wirst".
 

"Ich dachte eher, du würdest mich in den Kampf begleiten wollen?"
 

"Wen es um Todesser geht, stehe ich gerne an deiner Seite, doch einen Riesen überlassen ich lieber dem Helden".
 

"Wie edelmütig von dir Prinzessin, aber was deine Frage angeht, besorg ruhig den Trank. Ich würde mich eh viel wohler in meiner Haut fühlen, wen ich diese Narben loswerden kann, zumindest die meisten von ihnen bei denen der Trank helfen kann".
 

"Ist gut dann mach ich das, aber nun sollten wir schlafen, du hast Morgen ja einen harten Kampf vor dir".
 

"Wir ihr Wünscht Mylady" entgegnete er nur, bevor er sich wieder an sie kuschelte und die Augen schloss.
 


 


 

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Als der nächste Tag kam, verabschiedete sich Fleur schon zu Mittag von ihm, da sie sehr früh aufbrechen wollte, um den Trank für ihn zu besorgen, bevor er ausverkauft ist.

Den Rest des Tages wollte sie auch dazu nutzen, sich mal wieder mit einer sehr alten Freundin zu treffen, die sie schon seit einer weile nicht mehr gesehen hat. Harry wünschte ihr einen schönen Tag, und übte sich bis zum Abend in seinen Zaubern, wobei er sich hin und wieder dabei mit Tonks oder Sirius duellierte.

Er kämpfte auch mal gegen beide zusammen, aber trotz all ihrer Erfahrung, kam keiner ihrer Flüche durch seinen Schild hindurch, nicht mal zu zweit schafft sie es.
 

In einem Kampf würde er gut dastehen, Voldemort würde mit ihm jedenfalls kein leichtes Spiel haben, jetzt vor allem nicht, nachdem er seine Reife hinter sich hat. Als er langsam auf den Abend zuging, warteten sie gemeinsam im Salon auf die Ankunft von Sir Gewain, der genau um Punkt siebzehn Uhr eintraf, zusammen mit neun weiteren Männern.

Harry kannte ihre Namen nicht, aber ihre Gesichter dafür schon, sie sind auf der Versammlung dabei gewesen auf der er sie alle kennen gelernt hat.

Sogar Luc war dabei, der es sich offenbar wohl nicht nehmen ließ, bei der Jagt auf ein paar Riesen ebenfalls mit von der Partie zu sein, den er freundlich begrüßte.
 

"Schon sie wieder zu sehen Luc, damit haben wir wenigstens einen fähigen Mann, der vielleicht etwas hilfreich sein wird".
 

"Du unterschätzen mich Harry, wen du glaubst das ich in diesem Gefecht nur nutzlos beiseite stehen werde" gab Gewain daraufhin von sich.
 

"Ich unterschätze sie nicht Gewain, ich habe nur von ihnen noch nie gehört, das sie sich bis jetzt mit einem Riesen erfolgreich in einem Duell gemessen haben. Der letzte Zauberer der in England einen Riesen bezwungen hat, war mein Großvater Charlus Potter".
 

"Oh ja daran kann ich mich noch erinnern, und das Saufgelage danach war auch nicht von schlechten Eltern, auch wen ihre Großmutter ihn ein wenig mäßigen musste. Wollen wir dann?" fügte Luc hinzu.
 

"Wir wollen, sie haben sicher einen Portschlüssel bei sich, der uns an den richtigen Ort bringen wird, oder Gewain?"
 

"Ja, wir werden in einem kleinen Wald nicht sehr weit von der stelle entfernt landen, an dem wir die Riesen entdeckt haben, eine halbe Stunde werden wir dann brauchen um den Ort zu erreichen".
 

Mit diesen Worten zog er ein Seil hervor, an dem sich jeder festhielt um sofort aufzubrechen, bevor er ihn mit seinem Zauberstab jetzt aktivierte. Harry hasste diese Art zu reisen, oft auch deswegen, weil er am Ende immer auf seinem Arsch landete, irgendwann würde er mal eine Methode erfinden, bei der dies nicht der Fall sein wird. Nachdem es vorbei war, stütze ihn Sirius damit er nicht in dem kleinen Tümpel fiel, der direkt hinter ihm lag, und in den er gefallen wäre wen er nicht da gewesen wäre in diesem Moment.
 

"Das nächste mal Gewain, wählen sie bitte einen Standort aus, der nicht direkt neben einem Tümpel liegt".
 

"Davon wusste ich nichts Harry, mir wurden nur die ungefähren Koordinaten genannt, das der hier sein würde war mir nicht bekannt".
 

"Schon gut, machen wir uns auf den Weg, wir sollten das schnell erledigen und hinter uns bringen" erwiderte Harry, bevor Gewain voran ging und ihnen den Weg wies. Das Licht des Tages ließ dabei auch langsam nach, die Sonne war im begriff unterzugehen und die Nacht einzuleiten, was ihnen zu gute kommen würde.

Riesen waren auf Licht angewiesen, wen sie sie bei Dunkelheit schlechter sehen konnten, war das ein Vorteil der auf ihrer Seite war. Ein helles Lumos würde sie kurzzeitig blind machen, sie würden den Überraschungsmoment für sich nutzen, und sie zu Fall bringen, noch bevor sie reagieren konnten.
 

Der Rest würde dann sehr einfach werden, sie mussten nur die Todesser ausschalten bevor sie einen Gegenangriff starten konnte, und so die Riesen damit schützten. Langsam und auch vorsichtig näherten sie sich dem Lager, das sie schon von weitem sehen konnten, da es durch ein Lagerfeuer erhellt wurde.

Sie näherten sich vorsichtigt um nicht zu früh entdeckt zu werden, das letzte was sie wollten war, das die Riesen auf sie aufmerksam werden würden. Sie hielten sich am Rand des Wald verborgen der ihnen Deckung gab, schlichen sich durch das Unterholz so dicht wie nur Möglich heran, damit sie keine weite Strecke zurück legen mussten.
 

Die Riesen lagerten nämlich direkt neben dem Wald, auf einem weiten Feld, wo dutzende von größeren Felsen herum lagen die man noch als Deckung nutzen konnten. Harry und Luc kam sogar eine Idee, wie sie das Gelände hier zu ihren Vorteil benutzen konnten, sie teilten sich dafür in zwei Gruppen nun auf.

Er würde die eine Gruppe anführen, sie würden sich über das Feld an sie heran schleichen, und die Felsen als Deckung benutzen, um sie von hinten zu überraschen.

Luc würde mit ihm gehen, Sirius und Tonks blieben bei Gewain und den anderen die ihnen folgen würden, sie würden vom Wald her dann den Angriff eröffnen.
 

Zuerst sollten sie die Riesen blenden, solange würden sie hinter den Felsen verbergen bleiben, bis sich ihre Augen an das helle Licht der Zauber gewöhnt hat. Dann würden sie sie mit Verwandelten Waffen angreifen, und sie Schnell zu Fall bringen.

Wen alles so lief wie er sich das vorstellte, würde der Kampf vorbei sein bevor er richtig beginnen konnte, und die Riesen würde ihr Ende erleben. Sie trennten sich voneinander, Harry lief mit seinen Männer unter einem Tarnzauber verborgen über das Feld, näherten sich so langsam dem Lager, an das sie sich heran schlichen.
 

Als sie in Position waren warteten sie nur darauf, das Gewain den Angriff beginnen würden, das wirken ihrer Zauber würde für sie dann den Startschuss markieren. Harry sagte ihm noch, das er innen zehn Minuten geben sollte um in Position zu gehen, danach könne er mit der Aktion beginnen und anfangen. Jetzt warteten sie darauf, das er mit seiner Gruppe den Kampf eröffnen würde, wobei sie als erstes dann die Todesser die sie bewachten ausschalten sollten.
 

Sein Anweisung an ihn war klar diesbezüglich gewesen, er sollte sie Betäuben und am Leben lassen, da sie Information von ihnen noch bekommen könnten. Einen würde sie laufen lassen, und ihn mit einer Botschaft und einem Geschenk zurück zu seinem Meister schicken, eine Botschaft die wirklich eindeutig sein wird.

Sich immer noch in Deckung haltend, wartete er zusammen mit Luc, der direkt an seiner Seite blieb, den Zauberstab bereits in der Hand haltend.

Eine Minute später ging es dann auch schon los, ein Lumos Maxima erhellte den gesamten bereich, und die ersten Flüche wurden darauf Blind abgeschossen von den Todessern.
 

Gewains Gruppe trat aus dem Wald heraus, und eröffnete das Gegenfeuer auf die Todesser, die in nur wenigen Augenblicken bewusstlos zu Boden fielen. Die Riesen waren bis jetzt noch geblendet, fingen aber an mit ihren Keulen wie wild um sich sich zu schlagen, sie trafen aber nur keinen von ihnen, da sie nichts sehen konnten.

Harry sprang auf die Beine, und eilte um den Felsen herum, Luc folgte ihm kurz bevor er einen riesigen Stein anhob, und diesen einfach mal in drei sehr große Speere verwandelte. Der Schaft allein war fünf meter Lang, die Speerspitze selbst einen halben Meter, und breit genug um einem Menschen den Kopf abzutrennen.
 

Er schoss sie auf zwei der Riesen ab, durchschlug mit ihnen ihren Hals mühelos, und rammte sie tief in die Erde hinein, sofort ließen die toten Riesen ihre Keulen fallen. Harry konzentrierte sich auf den nächsten, er wandelte einen Felsbrocken in eiserne Ketten um, die sich um die Beine eines weiteren schlagen, und ihn zu Fall brachten. Einen weiteren verwandelte er in zwei Ketten mit einem Speer am Ende, die sich um seine Arme schlangen und ihn am Boden hielten, als er diese tief in den Boden hinein trieb.
 

Drei waren damit schon mal erledigt, Tonks und Sirius schalteten gerade zusammen einen weiteren aus, während die anderen sich jetzt um einen anderen Riesen kümmerten.

Mit ihrer Taktik lief es wie am Schnürrchen, einer nach dem anderen fielen die Riesen, einen erledigte Gewain mit einer riesigen Axt, die einem von ihnen den Kopf abtrennte. Innerhalb nur weniger Minuten war es vorbei, die Riesen lagen erschlagen vor ihnen, bis auf denn den er gefesselt hat, und der seine Botschaft übermitteln würde.

Dem Dunklen Lord würde das hier nicht gefallen, und bei seinem Temperament, würde das ein paar seiner Leute das Leben kosten, was ihn innerlich gerade grinsen ließ.
 

"Gut das lief besser als ich erwartet habe, Gewain, Luc, schafft unsere Gefangenen hier weg, ich kümmern mich um den Todesser, den wir mit der Botschaft zurück schicken".
 

"Wird erledigt Harry, ihr habt ihn gehört Jungs, schaffen wir diese drei Hunde hier weg" rief er seinen Leuten zu, die sich die Gefangenen schnappten und mit ihn apparierten.
 

Tonks Sirius und er blieben zurück, als er sich dem Riesen näherte der gefesselt am Boden lag, und der voller Angst zu ihm nun blickte, als er immer näher kam. Mit Missbilligung im Blick sah er sich den Riesen an, fast schon tat es ihm Leid was er ihm antun würde, aber es musste sein, damit alle Riesen seine Warnung verstehen würden.

Mit einem gezielten Schneidefluch, trennte er ihm zwei seiner Finger an der rechten Hand ab, der Riese brüllte auf vor Schmerz, bevor er einen Flammenzauber auf die Wunde wirkte. Er kauterisierte das offen Gewebe, und stoppte so die Blutung an den Stümpfen, so das es nicht mehr blutete, bevor er den abgetrennten Kopf von Gewains Opfer neben sich schweben ließ.
 

Mit Angst in den Augen sah der Riese ihn an, als er sich so stellte das er ihn ansehen konnte, damit er sich mit ihm unterhalten konnte. Harry musste sicher sein, das er die Botschaft verstand die er übermitteln soll, das er wusste was ihn erwarten wird, sollte er sich dem dunklen Lord noch immer anschließen wollen.
 

"Verstehst du was ich dir sage Riese?"
 

"Riese versteht Zauberer" gab dieser krächzend von sich, mit einer Stimme die tief und brummig, und nicht gerade angenehm klang.
 

"Gut, ich werde dich laufen lassen, damit du deinen Leuten eine Nachricht übermitteln kannst, du wirst diesen Kopf mitnehmen und allen erzählen, was hier geschehen ist.

Dies wird meine erste und letzte Warnung sein, jeder Riese der sich dem dunklen Lord anschließen will und der nach England kommt, den wird das selbe Schicksal erwarten. Ich werde keine Gnade erweisen, wenn ihr hierher kommt um zu Kämpfen, finde ich euch und lösche euch einfach aus, hast du das verstanden Riese?"
 

"Ja Riese hat verstanden, ich werde Botschaft von Zauberer überbringen".
 

"Gut, falls sie dir nicht glauben sollten, kannst du ihnen ja deine Hand als Beweis zeigen, und sag ihnen das dir Lord Harry Potter das da angetan hat, wiederhol meinen Namen".
 

"Lord Harry Potter" wiederholte der Riese ängstlich, als Harry die Ketten löste und ihm dabei zusah wie er sich erhob.
 

Als er stand, hatte er schon die Befürchtung, er könnte so dumm sein sie jetzt doch noch anzugreifen, aber er tat es dann doch nicht. Er hob den angetrennten Kopf auf, und entfernte sich eiligst von ihnen, offenbar hatte er die Warnung verinnerlicht und sah nun lieber zu, das er so schnell wie möglich verschwand. Ein Teil seiner Arbeit wäre damit dann erledigt, Sirius der dem nur zugesehen hat, wusste was er als nächstes tun würde, daher trennte er einem der toten Riesen den Kopf ab.
 

Er ließ ihn neben sich her schweben, als sie auf den letzten Todesser zugingen, den Gewain nicht mitgenommen hat, und der auch noch immer Bewusstlos war. Tonks nahm seinen Zauberstab an sich und gab ihn an Harry weiter, zielte mit ihrem eigenen auf ihn, als sie nun neben ihm und Sirius stand, und nur auf seine Zustimmung wartete.

Er nickte ihr einfach zu, und sie weckte den Todesser auf der sich sofort umsah, und der das Gemetzel erblickte das eben wohl um ihn herum getobt hat. Er durchsuchte seine Taschen nach seinem Zauberstab, fand ihn aber nirgends bis er ihn in der Hand des Zauberers erblickte, der direkt vor ihm stand.
 

"Harry James Potter, was für eine ehre euch persönlich gegenüber zu stehen Mylord" spuckte er angewidert aus, und rotzte ihm dabei auch nicht direkt vor seine Füße. Harry sah ihn nur angewidert an, bevor er einmal kräftig ausholte und ihm einen schmerzhaften tritt in seine Kronjuwelen verpasste.

Der Todesser jaulte auf wie ein geprügelter Hund, und hielt sich mit beiden Händen im Schritt jetzt fest, bevor Harry ihn zu Boden stieß, so das er ihn ansehen konnte.
 

"Du solltest besser den Mund halten und zuhören, es interessiert mich einen Dreck ob du mich verachtest oder nicht, ich will nur das du einen Botschaft für mich überbringst".
 

"Und welche wäre das?"
 

"Geh zurück zu deinem Meister, und berichte ihm was geschehen ist, überbringe den Kopf dieses toten Riesen, und sag ihm dass das mit allen passiert die für ihn kämpfen. Seine Herrschaft über England wird niemals kommen, ich werde ihn mit allen was ich habe bekämpfen, und ihn vernichten, er wird niemals das Land beherrschen, niemals".
 

Mit diesen Worten griff Sirius nun nach seine Schulter, als Tonks ihm seinen Zauberstab zuwarf, und sie im selben Moment als er ihn in den Händen hielt gemeinsam apparierten.
 


 


 

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Die Prophezeiung aus dem Ministerium zu holen, erwies sich als einfacher als er gedacht hatte, die Sicherheitsvorkehrungen waren echt ein Witz stellte Harry fest. Bis auf ein paar Auroren die die Gänge überwachten, gab es ansonsten keinerlei Maßnahmen mit denen das Ministerium gesichert wurde. Offenbar erwartete man auch nicht, das hier jemand einbrechen und etwas stellen würde, vor allem da es hier nichts wertvolles zu stehlen gab, das es sich zu stehlen lohnte.
 

Harry marschierte also einfach mit Sirius zusammen als Tonks verkleidet dank Vielsafttrank in das Ministerium rein, ging mit ihm hinunter in das Büro von Amelia. Sirius blieb dort und wartete auf ihn, während er etwas mit ihr noch zu besprechen hatte, er ging direkt weiter in die Mysteriumsabteilung, wo Lord Hemingway ihn schon erwartete.

Unter dem Tarnumhang seines Vaters verborgen, ging er dann mit ihm direkt in den Raum, in de sämtliche Prophezeiungen gelagert und aufbewahrt wurde, und holte seine für ihn dort heraus.

An stelle der echten, platzierten sie ein falsche, für den Fall das Jemand dort nach dem rechten sehen würde, aber der Rest war von da an wirklich ein Kinderspiel.
 

Er wanderte einfach hinaus zusammen mit Sirius, und schon war die Sache erledigt, etwas das er als schwieriger eingeschätzt hatte als es in Wirklichkeit wurde. Nun saß er hier in seinem Zimmer, starrte die Prophezeiung an und dachte nach, wie er diese am besten gegen den dunklen Lord einsetzten könnte.

Ihm kam dabei auch der Gedanke, das diese kleine Kugel im Grunde dafür verantwortlich war, das er und Astoria ihre Eltern verloren. Weil der dunkle Lord daran glaubte, das ein Kind das Ende Juli geboren wurde ihn vernichten kann, eben wegen dieser Prophezeiung kam damit erst alles ins Rollen.
 

Am liebsten würde er die Kugeln zerschmettern, sie in Tausend Stücke schlagen und in alle Winde zerstreuen, keine Vorhersage würde über sein Leben bestimmen. Jeder Mensch war der Herr seines eigenen Schicksals, er würde seine Zukunft selbst gestalten wen alles in kürze vorbei sein würde, und niemand anderes sonst.

Er würde mit seinen vier Damen glücklich sein, er würde seine eigene Familie haben, mit ihnen zusammen ihre Kinder großziehen, und mit ihnen ein glückliches erfühlten Leben haben.

Er würde zusehen wie sie ihre eigenen Familien gründen, wie sie ihre eigenen Wege gehen, und sie so lange begleiten, bis er für ihn Zeit wurde zu gehen.
 

Nichts an dieser Prophezeiung würde daran etwas ändern können, rein gar nichts, und weder der dunkle Lord, noch sonst irgendjemand würde das verhindern. Fleur trat an ihn heran, legte ihre Arme um seinen Hals und hauchte einen Kuss auf seine Wange, bevor sie nun die Kugel bemerkte die er anstarrte, und sofort wusste was es war.

Auch für sie war es in gewisser weise Unvorstellbar, wie so ein kleines Ding ein Leben zerstören kann, vor allem das eines Kindes das ja gerade erst geboren war, und davon nichts wusste.
 

Wahrsagerei fand sie nur skurril, wie kann man nur an etwas glauben, das irgendjemand einmal gesagt hat, und wofür es auch keinerlei Beweis gab außer dessen Wort?

Niemand kann die Zukunft kennen, weil diese ständig in Bewegung ist und sich verändert, mit jeder Tat die man begeht, verändert man diese immerzu. Jeder könnte in eine Kristallkugel blicken und die Zukunft vorhersagen, manches würde vielleicht sogar stimmen, weil sie dank der eigenen Taten dann in Erfüllung gehen würde.

Das meiste jedoch ist Schwachsinn, und das würde sich für sie auch niemals ändern, den jeder formt seine Zukunft selbst, und das wird immer so sein und auch so bleiben.
 

"Ist sie das, die Prophezeiung über dich und den dunklen Lord, was hast du jetzt mit ihr vor Harry?"
 

"Eigentlich würde ich sie nur zu gerne zerschlagen, aber ich brauche sie noch um ihn hervor zu ködern, etwas das sich nicht vermeiden lässt.

Fürs erste bleibt sie aber hier, wichtiger ist es jetzt die Lestrange-Brüder gefangen zu nehmen. Die beiden gehören zu seinem inneren Kreis, wen wir sie in die Finger bekommen, können wir ein paar Infos aus ihnen heraus quetschen, die wir gut gebrauchen können".
 

"Und deswegen bin ich hier, Gewain ist mit dem Team soeben eingetroffen, sie warten unten im Salon auf uns, wollen wir?"
 

"Wir wollen" entgegnete er nur, bevor er aufstand und mit ihr zusammen hinab ging, um ihre Gäste zu begrüßen.
 

Neben Sirius und Tonks, war auch Luc wieder anwesend mit ein paar seiner Männer vom Rat der Krähen, die sich für ein wenig Urlaub in England entschieden haben.

Ihre Hilfe konnte er gut gebrauchen, das Wissen der beiden Brüder wurde bestimmt mit einem unbrechbaren Schwur gesichert, und sie würden diesen brechen können. Der Plan war einfach simpel, die Barriere um ihr Anwesen durchbrechen, und von zwei Seiten in ihr Haus dann eindringen, um sie in die Zange zu nehmen.

Keines ihrer Ziele sollte unterschätz werden, Bellatrix schon gar nicht den sie war immerhin eine Black, sie kannte sicher ein paar der für sie unangenehmen Flüche ihrer Familie.
 

Harry hatte sich ein wenig in die Familienmagie eingelesen, und so mancher Fluch, konnte nur von einem Black aufgehoben werden, was Sirius ungemein wichtig machte. Wen sie ihn töten würden, hätten sie niemanden der den Gegenfluch sprechen kann, und auf ihn würde sie es mit Sicherheit abgesehen haben.

Neben ihnen war auch noch Gewain anwesend, Fleur würde ihn dieses mal auch begleiten, etwas das sie sich nicht nehmen lassen wird. Zusammen benutzen sie nun den Portschlüssel, der schon vorbereitet wurde, und der sie in einen dunklen dichten Wald brachte, der um das Manor herum lag.
 

Von weitem konnte sie es schon sehen, ein wahrlich anmutiges Herrenhaus im alten Viktorianischen Stil erbaut, der für die damalige Zeit so typisch war, in dem es errichtet wurde.

Langsam und bedacht näherten sie sich dem äußeren Bereich, Jean Duboir, ein Fluchbrecher der im Dienste des Rates der Krähen stand, begann damit die Barriere zu untersuchen. Luc hatte ihn extra für diesen Einsatz mitgebracht, weil er der beste seines Faches war, den sein Orden hatte und der schnell und effizient arbeitete.
 

Innerhalb weniger Minuten kannte er dessen gesamten Aufbau, und fing nun vorsichtig damit an, eine Öffnung für sie hinein zu schlagen durch die sie hindurch kamen. Das ganze dauerte nur etwas mehr als Fünfzehn Minuten, als sie endlich durch waren, teilten sie sich auf um das Herrenhaus dann zu umrunden.

Die eine Gruppe würde frontal angreifen, und direkt durch die Vordertür in das Anwesen hinein stürmen, während die anderen unter der Leitung von Luc und Gewain von hinten kamen.
 

Harry wartete, Sirius und Fleur waren direkt neben ihm, während Tonks und die andren hinter ihnen Stellung bezogen haben, und ihren Rücken deckten. Wen dieser Angriff erfolgreich ist, woran er absolut keinen Zweifel ja hat, würde sie einen Spion in seinen Reihen habe, der sie direkt mit Informationen aus erster Hand versorgen konnte.

Vielleicht wusste sie auch etwas über seine Horkruxe, obwohl er stark daran zweifelte, sicher war Voldemort nicht so dumm, jedem von seinem Geheimnis zu erzählen.

Es würde ihn in ja Gefahr bringen, wen zu viele darüber bescheid wussten wie er seine angebliche Unsterblichkeit gesichert hat, etwas das nicht in seinem Sinn oder ermessen lag.
 

"Was hattest du eigentlich mit Amelia zu regeln, während wir heute Morgen im Ministerium waren" fragte er nebenbei Sirius, während sie darauf warteten endlich loszulegen.
 

"Es ging um die Entschädigung die mir zusteht, dafür das ich unschuldig in Askaban gesessen habe".

"Und? wie viel Zahlen sie dir dafür?"
 

"Genügend, das doppelte Jahresgehalt eines Aurors für jedes Jahr das ich dort verbringen musste, plus eine zusätzliche Abfindung dazu. Die höhe von dieser beträgt zweihundertfünzigtausend, ebenfalls für jedes Jahr das ich in Askaban saß".
 

"Wow das ist viel, und woher nehmen sie das ganze Geld dafür?"
 

"Aus dem Verließ des damaliges Ministers, unter dem ich ins Gefängnis gewandert bin, ich schätze der Gute wird danach nichts mehr auf der hohen Kante haben fürchte ich".
 

"Dann trifft es den richtigen, immerhin hat er dich ohne einen Prozess verurteilt, es geht los" entgegnete Harry, als er das Leuchtsignal sah, das in den Himmel geschossen wurde.

Er stürmte mit Sirius zusammen voran, der mit einem Bombarda Maxima die großen Eingangstüren in Stücke sprengte, bevor sie schnell in das innere eilten. Harry sah als erster den giftgrünen Todesfluch auf Sirius zu rasen, mit einer schneller Reaktion, beschwor er einen nahe stehenden Stuhl in dessen Flugbahn.

Sirius reagierte in dem Moment, als der Stuhl von diesem in Stücke gerissen wurde, und schickte ein paar Schockzauber los, die ihr Ziel nur leider verfehlten.
 

Bellatrix die oben auf einer Treppe vor ihnen stand, wich diesen einfach aus, beschwor einen Schild herauf, als die nächsten schon auf sie zu flogen. Rodulphus gab ihr Deckung, während Rabastan weitere Todesflüche auf sie abfeuerte, denen sie zur Seite auswichen und in Deckung gingen. Genau in diesem Moment, hörten sie alle eine weitere Explosion, als eine Wand hinter ihnen einfach gesprengt wurde mal eben, und Luc und Gewain in den Kampf nun eingriffen.
 

Rabastan drehte sich blitzschnell herum, konnte aber dem Schockzauber nicht mehr entgehen der ihn in die Seite traf, und damit außer Gefecht setzte. Er fiel Rückwärts die Treppe hinunter, und blieb an dessen Ende liegen.

Rodulphus war der nächste der aus dem Kampf genommen wurde, den einem Beschuss aus zwei Richtungen Gleichzeitig konnte auch er nichts groß entgegen setzten. Bellatrix war die einzigste die noch stand, setzte sich aber sehr gut zur wehr, sie schaffte es zwar nicht, einen von ihnen zu betäuben oder zu töten, aber gab auch nicht klein bei.
 

So langsam aber erkannte sie das sie nicht gewinnen konnte, sie versuchte zu fliehen in dem sie apparieren wollte, was aber dank ihrer Maßnahme nicht ging.

Das Anti-Apparations-Feld hinderte sie an der Flucht, Harry schoss eine wahres Dauerfeuer an Schock-Zauber auf sie ab, bis ihr Schild dem nicht mehr standhalten konnte. In dem Moment als er sie traf, wurde sie sogleich auch von jemand anderem entwaffnet, und von einem weiteren Ganz-Körper-Klammer-Fluch getroffen.

Gefesselt lag sie jetzt am Boden, unfähig sich zu bewegen, zu sprechen, oder dieser Lage sonst irgendwie zu entkommen, als Sirius nun an sie heran trat und auf sie hinab blickte.
 

"Ich glaube, wir müssen uns mal unter vier Augen unterhalten Cousine".



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FireStorm
2021-11-16T13:18:22+00:00 16.11.2021 14:18
endlich das neue kapi darauf hab ich gewarte voller neugier da hat harry endlich mit seiner vergangenheit etwas abschliesen könne das freut mich sehr. Und das Fleur noch einen weg gefunden hat seine Rücknarben bis auf ein parr verschwinden zu lassen gefunden hat is perfeckt würde sagen da kann sich Harry auf ein parr sinnliche Rückenmassagen freu vpn seinen herzdamen kann kaum erwarten wies weiter geht und wie voldi auf die narichtig reagieren wird :D


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