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Die Farbe Blau

von

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" Doch ein großer Bruder? "

Jedoch kam Radditz nicht weit.

Eine bekannte Stimme hielt ihn auf.

Sein Vater hatte hinter einem Baum auf ihn gewartet.

Empört wollte sich der Junge beschweren, doch Bardock erklärte ihm, dass er nur seine Fähigkeit als großer Bruder getestet hat und er bestanden hatte.

Wieder lobte sein Vater ihn.
 

Danach sah Bardock zum Haus und beschloss dieses erst mal auslüften zu lassen.

Um aber trotzdem noch ein Abendmahl zu erhalten, fragte er seinen engsten Freund, ob dieser ihm aushelfen könnte.

Natürlich willigte Toma zögerlich ein.
 

Kurze Zeit später war Bardock mit den Kinder bei ihm angekommen.

Dort brach ebenso das Chaos aus und brachte beide Krieger ziemlich ins Schwitzen.

Spät in der Nacht kehrte der Vater mit seinen Kindern zurück, legte sie Schlafen und brach am Tisch fast zusammen.
 

Wie seine Frau zu vor an dem Tag legte er sein Gesicht auf der Tischplatte ab.

Er war keine zwölf Stunden mit den Kindern alleine und schon jetzt bekam er wieder Fernweh.

Für ihn war nur zu hoffen, dass seine Gefährtin schnell zurückkam. Ansonsten wüsste er nicht, wie das überstehen soll.

Seinen Freund konnte er nach diesem Abend sicherlich nicht noch mal um Hilfe bitten.
 

Bardock schloss seine Augen und dachte an das Chaos, welches seine Kinder bei Toma fabriziert hatten nach.

Bei manchen Erinnerungen musste er sogar etwas schmunzeln.

Seine Kinder konnten einem wirklich den letzten Nerv rauben und dabei taten sie nichts mit Absicht.

Nie wusste er, ob er vor Wut explodieren und vor Lachen heulten sollte.
 

Besonders hatte ihn heute sein Sohn sehr überrascht.

Trotz dass dieser immer behauptete er würde Bulma nicht als seine Schwester anerkennen, benahm er sich öfter wie ein großer Bruder.

Aus Bardock´s Sicht war noch nicht alles verloren und ihn war aufgefallen, dass Radditz sich mehr anstrengte, wenn er für sein Können gelobt wurde.

Auch Toma hatte Radditz in mehreren Situationen gelobt.
 

Vielleicht sollte er das nutzen, um sein Sohn von seiner Ziehtochter zu überzeugen.

Ein Versuch war es auf jeden Fall Wert.

Schon auf dem Hinweg zu Toma achtete Radditz mehr auf Bulma und wies seinen Vater auf kleinere Fehler hin.
 

Zum Beispiel dachte sein Sohn an die Tasche mit Bulma´s Utensilien.

Und als Bardock viel zu schnell flog und der Wind unangenehm im Gesicht der Kleinen peitschte, machte ihn dieser darauf aufmerksam.

„ Papa, du musst langsamer fliegen. Sie mag die kalte Luft nicht.“ rief er seinem Vater zu.

Abrupt wurde Bardock langsamer.

Doch der kleinen Bulma war die Höhe ebenso unheimlich und sie war dabei loszuheulen.
 

„ Sieht mal, Bulma. Da drüben.“ lenkte Radditz sie ab und zeigte auf einen Laden mit glitzernden Windspielen.

Die kleine Saiyajin reagierte bereits auf ihren Namen und verstand auch was es bedeutete, wenn jemand mit dem Finger auf etwas zeigt.

Schnell schaute sie in die besagte Richtung und freute sich über das schöne Funkeln.
 

Zum Glück waren die Dächer und die wenige Teiche gefroren und glitzerten ebenso in der untergehenden Sonne.

Den ganzen Flug über war der Junge damit beschäftigt auf einen Funkelnden Ort nach dem anderen zu zeigen.

Nur damit seine kleine Schwester nicht weinte.
 

Nach knapp zwanzig Minuten war das Zeil endlich erreicht.

Bardock landete mit seinen Kindern vor einem mehrstöckigen Gebäude im zentralen Bezirk.

In diesem Bezirk befand sich auch der Palast, weshalb dieses Gebiet auch Königsbezirk genannt wurde.

Einst hatte auch Bardock in diesem Bezirk gelebt.
 

Für Krieger waren die Mieten der Apartments erschwinglich, da sie durch die nahe Lage zum Palast schnell dort antreten konnten und man ihnen somit Rabatt gab.

Normale Bürger konnten sich solche Behausungen nicht leisten und lebten daher in den äußeren Bezirken oder sogar in entlegenen Dörfern.
 

Das Gebäude in dem Toma lebte, hatte fünfzehn Stockwerke.

Dennoch war es nicht das größte Gebäude in der Gegend.

Mit einem Fahrstuhl fuhren Toma´s Gäste in den zehnten Stock.

Auf jedem Stockwerk gab es drei bis sieben Apartments.

Je nachdem wie groß diese waren.
 

Der Krieger selbst besaß eines der kleineren Apartments.

An seiner Tür angekommen klopfte Bardock kräftig.

Nur Sekunden später öffnete sich diese und dem Besuch wurde Einlass gewährt.
 

„ Da seid ihr ja endlich. Ich dachte schon ihr hättet euch verflogen.“ begrüßte Toma seine Gäste.

„ Pah. Deine muffige Bude würde ich Mailen weit gegen den Wind riechen können und immer mit Leichtigkeit finden.“ gab Bardock zurück.
 

Bulma war der fremde Mann nicht ganz geheuer.

Sie schlang ihre kurzen kleinen Arme um Bardock´s Hals so gut sie konnte und drehte ihr Gesicht von Toma ängstlich weg.

Zum ersten Mal wickelte sie ihren kleinen Schweif um den Unterarm ihres Vaters.
 

Dieser bekam davon aber nichts mit, da der Druck des Schweifs zu gering war, um es überhaupt wahrnehmen zu können.

„ Dafür, dass du meine Hilfe brauchst, bist du aber ganz schön unhöflich, mein Freund. Hat dir deine Frau denn nicht etwas anderes beigebracht?“ zog Toma seinen Freund auf.
 

Der Krieger knurrte nur und warf ihm einen bösen Blick zu.

„ Schon gut, schon gut. War doch nur Spaß. Trotzdem würde ich gerne wissen, wieso es so lange gedauert hat.“

„ Wir mussten wegen Bulma langsamer fliegen. Der Wind war zu kalt für sie und sie hatte vor der Höhe Angst.“ antwortete ihm Radditz.
 

„ Ach, so ist das. … Meine Güte, Radditz. Du bist ja richtig groß geworden. Wie alt bist jetzt noch mal?“

„ Ich bin vor zwei Wochen sechs geworden.“ sagte der Junge stolz.

„ Schon sechs? Na, herzlichen Glückwunsch. Dann darfst du ab jetzt mit uns trainieren. Das wird bestimmt super. Wir machen aus dir einen starken Krieger.“

„ Wirklich? … Jippiii.“ freute sich der kleine Saiyajin.
 

„ Und du musst die kleine Bulma sein. Du bist aber auch ein kleines Stück gewachsen.“ sprach Toma freundlich zu ihr.

Natürlich verstand sie seine Worte noch nicht, aber sie hatte bemerkt, dass ihr Bruder sich sehr freute, nachdem der fremde Mann etwas zu ihm sagte.

Skeptisch sah sie ihn an, ließ aber nicht von ihrem Vater ab.
 

Gemeinsam ging die kleine Gruppe in den Wohn-Ess-Bereich.

Dieses war nur schlicht und funktional eingerichtet.

Es gab eine große Couch, einen Esstisch mit vier Stühlen und ein paar offene Regal mit hauptsächlich Souvenirs von den verschiedenen Missionen.
 

Radditz war wie Bulma zum ersten Mal dort und war begeistert von der Aussicht.

Durch eine große Fensterfront konnte er das Treiben in der Stadt beobachten.

Selbst den Palast konnte der kleine Saiyajin erkennen.

„ Eine echt coole Aussicht, nicht wahr?“ fragte ihn sein Onkel.
 

„ Ja, echt super. Wenn ich groß bin, will ich auch so eine Aussicht.“

„ Wenn du dich ins Zeug legst, wird dir das bestimmt gelingen. … Na ja. Ich werde dann mal das Essen zubereiten. Fühlt euch wie Zuhause. … Und ach, Bardock. Du musst mir mal noch erzählen, wie du das Fleisch bei euch hast anbrennen lassen.“
 

Der Angesprochen knurrte kurz, setzte Bulma auf dem Boden ab, befahl seinem Sohn ein Auge auf sie zu haben und erklärte dann widerwillig die Ereignisse in seinem Haus.

Sein Freund kam kaum noch aus dem Lachen heraus.

Zu gerne wäre er bei diesem Spektakel dabei gewesen.
 

Plötzlich hörten beide ein Poltern aus dem Wohn-Ess-Zimmer und sahen dort hinein.

Radditz war dem Befehl seines Vater nicht nachgekommen und ließ sich von der Aussicht ablenken.

Doch auch er hatte das Poltern gehört und suchte nun nach Bulma.
 

Die kleine Saiyajin war natürlich wieder am Beklimmen des Regals.

Dort hatte sie einen silbrig glänzenden Helm entdeckt und wollte zu ihm.

Rasch rannt Radditz zu ihr und wollte sie von Regal wegholen.

Aber Bulma hielt sich beharrlich daran fest, wodurch dieses ins Ranken geriet.
 

Der schwere Helm und einige andere Gegenstände machten sich selbstständig und fielen heraus.

Zu Radditz´Unglück musste ausgerechnet der Held mittig auf seinem Kopf fallen.

Er ließ von seiner Schwester ab und fiel ohnmächtig nach hinten.
 

Leider wankte das Regal immer noch und drohte zu kippen.

Bulma bekam davon nichts mit und besah sich nur den schönen glänzenden Helm.

Hastig rannte Bardock zu seinen Kindern und musste wieder ein Regal davon abhalten seine Kinder unter sich zu begraben.
 

Schützend stelle er sich vor seinen Kindern, damit weitere herausfallende Gegenstände sie nicht treffen konnten.

„ Hey, du Schlafmütze! Wach auf und hilf mir gefälligst!“ brüllte er zu seinem Sohn.

Dieser wurde benommen wach, reagierte aber schnell auf den Ruf seines Vaters.
 

Eilig half er ihm dabei das Regal wieder gerade an die Wand zu stellen und anschließend alle Gegenstände einzuräumen.

Toma befand, dass Vater und Sohn alles unter Kontrolle hatten und widmete sich dem Kochen wieder zu.

Derweil hatte das Mädchen das Interesse an dem glänzenden Helm verloren und begab sich auf Erkundungstour durch die fremde Wohnung.
 

Dabei warf sie Tischlampen um, wühlte in großen Topfpflanzen, zupfte an loser Tapete und hinterließ über all Tapsen von ihren dreckigen Händen.

In nur wenigen Minuten sah Toma´s Wohnung wie ein Schlachtfeld aus.

Vater und Sohn hatten alle Mühen jegliches Chaos zu bereinigen, bevor Toma etwas bemerkte.
 

„ Hey, ist alles klar bei euch? Es poltert ständig.“ rief der Gastgeber aus der Küche.

„ Ja. … Es ist alles in Ordnung. Beeil dich lieber mit dem Essen, wir verhungern gerade.“ antwortete ihm sein Freund.

„ Hör zu, Radditz wir müssen das ganze Chaos so schnell wie möglich wegräumen. Wenn Toma das sieht, hilft der uns nie wieder.“ flüsterte Bardock leise.
 

In der Zwischenzeit hat Bulma die Tür zur Küche gefunden. Sie war ein Spalt offen und köstlicher Geruch kam aus dem Raum.

Unter Anstrengung schob die kleine Saiyajin die Tür auf und krabbelte unbemerkt hinein.

Kurz vor dem Herd kam sie zum halten und sah nach oben.
 

Sie erkannte, dass der köstliche Geruch von der Herdplatte kam und wollt nachsehen.

Sie griff nach dem Griff des Ofens und wollte sich daran hochziehen.

Doch die Ofentür öffnete sich und stieß gegen Toma´s Schienbein.

„ Au! … Verdammt! Warum geht denn jetzt die Ofentür auf?!“ schrie er.
 

Plötzlich hörte er unterhalb der Tür ein weinerliches Quengeln.

Er schloss die Ofentür und sah Bulma auf dem Boden sitzen. Sie hatte bereits Tränen in den Augen und schluchzte vor sich hin.

„ Ach herrje. Was machst du denn da, Kleine? Hast du etwa die Ofentür aufgezogen?“ fragte er sie.
 

Ihm war zwar bewusst, dass sie ihm nicht antworten konnte, doch hoffte er sie mit freundlichem Zusprechen vom Weinen abhalten zu können.

Es hatte jedoch nur wenig bei ihr gewirkt.

Dieser Mann vor ihr war ihr einfach fremd und sie wusste nicht so recht, was sie von ihm halten sollte.
 

Kurzerhand nahm Toma sie auf den Arm, weil er dachte, dass sie sich vielleicht davon beruhigen ließe und er eventuell etwas Vertrauen zu ihr aufbauen könnte.

Verwirrte große Augen sahen ihn und schien abzuwägen, ob sie ruhig bleiben sollte oder schreien sollte, damit ihr Vater kam.
 

Toma erinnerte sich an ein Gespräch, dass er einige Tage nach Matelia´s Tod mit Gine führte.

Dort hatte sie ihm erzählt, dass die kleine Bulma manchmal genauso lächelt wie ihre leibliche Mutter.

Zu gern würde er dieses Lächeln wiedersehen.

Dafür war er auch bereit alles zu tun.

Er vermisste seine Partnerin.
 

Kurzum beschloss er Bulma zum Lachen zu bringen.

Er schnitt merkwürdige Grimassen.

Erst schob er sein Unterkiefer so weit es ging nach vorn und schielte mit den Augen.

Dann blies er die Wangen auf und machte einen Fischmund.

Zuletzt streckte er die Zunge raus, ließ diese hin und her wackeln und schob mit einem Finger seine Nasenspitze hoch.
 

Das ganze Theater war dem Mädchen zu suspekt und sie wollte nur noch weg von diesem unheimlichen Mann.

Lauthals schrie sie los.

Dabei erschrak sich der Krieger so sehr, dass er nach hinten stolperte.

Er stieß mit dem Körper gegen die Wand, an der zwei Schweberegale dürftig befestigt waren.
 

Auf ihnen lagerte der Gastgeber seine Töpfe und Pfannen, welche durch den Aufprall klirrten.

Kurz sah Toma nach oben zu den Regalen, um zu überprüfen, ob diese gleich zusammen brachen.

Auf dem ersten Blick schien alles in Ordnung zu sein.

Doch als er sich gerade hinstellen wollte berührte sein Kopf das untere Regal.
 

Dies löste eine Kettenreaktion aus und sämtliche Töpfe und Pfannen fielen von diesem Regal auf Toma herab.

Sein schwerster Topf hatte sein Ziel auf Toma´s rechten Fuß gefunden.

„ Verfluchte Scheiße!“ brüllte er auf.

Daraufhin hörte Bulma mit ihrem Geschrei auf und sah ihn fragend an.
 

Ein weiteres Küchenutensil landete auf seinem Kopf und er sackte auf den Boden.

Trotz dessen war er noch so weit geistig gegenwärtig, dass er es noch schaffte Bulma weit weg von ihm zu halten, damit sie nichts abbekam.
 

Nach ein paar weiteren fallenden Töpfe und Pfannen sah der einst stolze Krieger recht lädiert aus.

Bei seinem Anblick und seinem schmerzhaften Gestöhne kicherte Bulma immer lauter auf und klatschte freudig in die Hände.
 

„ Na, immerhin hast du deinen Spaß an meinem Leid.“ erklang seine Stimme gequält.

„ Aber, hey. Was sehe ich da? Du hast ja tatsächlich ein ähnliches Lächeln wie Matelia. Du scheinst wohl doch ihre Tochter zu sein.“

Verdutzt sah Bulma ihn wieder an und legte fragend den Kopf zur Seite.

Auch Matelia hatte ihren Kopf immer schräg gehalten, wenn sie etwas nicht sofort verstand oder skeptisch war.
 

„ Weißt du, deine Mama konnte mich am Anfang auch nicht leiden. Ich habe mich nämlich verstellt und ihr nur etwas vorgemacht. Das hatte sie genauso wie du gespürt und mochte mich deshalb nicht. Du scheinst das auch nicht zu mögen, also werde ich am besten gleich zu dir ehrlich sein.“ redete Toma mit ruhiger Stimme zu ihr.

Sie hörte aufmerksam zu, obwohl sie nichts davon verstand.
 

„ Hör mal. Ich bin zwar nicht dein Vater, aber wenn du irgendetwas hast, kannst du jeder Zeit zu mir kommen. Wenn ich schon nicht deine Mutter beschützen konnte, so will ich dich jetzt so gut es geht beschützen. … Deine Erziehung überlasse ich jedoch Bardock und Gine. Die haben beide mehr Ahnung und sind wahrscheinlich geduldiger als ich. Wenn du dich jedoch mal mit ihnen gestritten und jemanden zum Ausheulen brauchst, bin ich für dich da.“
 

Toma senkte seinen Kopf und sah bedrückt zum Boden.

Er dachte über das ' Was-hätte-sein-können', wenn Matelia nicht gestorben wäre, nach.

„ Oh man. Wie es aussieht bin ich noch lange nicht über ihren Tod hinweg und werden nur durch den Gedanken an sie gleich sentimental.“

Seine Stimme klang brüchig und sein Gesichtsausdruck wirkte gequält.
 

Diese niedergeschlagene Stimmung bemerkte die kleine Saiyajin sofort und krabbelte zu ihm näher heran.

Sie hob ihre kleine Hand und klatschte diese auf seine Wange.

Für ihn war es kaum spürbar, aber es reichte aus damit sie wieder seine Aufmerksamkeit hatte.
 

Er schaute in die großen Augen seiner kleinen Gästin und musste leicht schmunzeln.

Damals hätte seine Partnerin ihn für so eine emotionale Entgleisung das gleiche angetan.

Nur wäre es bei ihr zu einer schmerzenden Ohrfeige gekommen.

Außerdem hätte sie ihn eine lange Standpauke gehalten.
 

„ Na, dann wollen wir mal lieber beide zum Fleisch gucken. Nicht, dass es uns wie bei deinem Vater anbrennt. Das wäre dann wirklich für mich peinlich. Findest du nicht auch? Hahahaha.“ sprach er wieder munter mit ihr weiter, während er mit ihr auf dem Arm aufstand.

Sein spontanes ehrliches Lachen steckte Bulma an und sie stimmt ein.
 

Bardock, der hinter der Tür alles beobachtet hatte und eigentlich beim Schreien seiner Tochter zu Hilfe kommen wollte, war froh, dass sich die anfänglichen Schwierigkeiten zwischen den beiden gelichtete hatten.

Auch, dass Toma seine Wut gegenüber Bulma überwunden hatte, erleichterte ihn.

Ein zukünftiges Zusammentreffen zwischen ihnen stellte also keine besondere Herausforderung dar.
 

Nur wenige Minuten später brauchte der Krieger einen großen Teller voll mit gegrillten Fleischscheiben und Bulma auf den anderen Arm ins Wohnzimmer.

Ihm war recht schnell aufgefallen, dass einige Dinge anders standen als vorher und auch die Wände seltsame Flecken auswiesen. Dennoch kümmerte es ihn in diesem Moment nicht.
 

Er übergab die kleines Saiyajin ihren Vater und holte das restliche Geschirr.

Vor Hunger lief Radditz das Wasser im Mund zusammen und er starrte gierig auf den Fleischhaufen.

Kaum hatte sich Toma gesetzt, rammten Vater und Sohn ihre Gabeln in eine der Fleischscheiben.

Der Gastgeber musste sich fast schon beeilen, um selber noch etwas davon abzubekommen.
 

Erst nach dem Bardock die ersten zwei Scheiben verdrückt hatte, schnitt er vom dritten Fleisch kleinere Stücken ab und hielt sie vor Bulma´s Mund.

Diese weigerte sich quengelnd es entgegen zu nehmen und Bardock fragte sich knurrig, warum sie so ein gutes Stück Fleisch verschmähte.
 

„ Jetzt komm schon, Bulma. Du musst ordentlich viel Fleisch essen. Sonst wird aus dir nie eine gute Kriegerin.“ beschwerte sich ihr Vater.

Aber sie weigerte sich trotzdem.

„ Vielleicht ist es noch zu heiß für sie.“ gab sein Kamerad den Denkanstoß.

„ Kann nicht sein. Es ist ja fast schon kalt.“
 

„ Siff kannff keinff Fleiffsch effen. Maffma gifft ihrff immffer Breiff.“ mischte sich Radditz ins das Gespräch ein.

„ Beiß noch ein Stück ab, dann kann ich dich noch weniger verstehen.“ knurrte ihn sein Vater an.

Daraufhin schluckte der Junge sein Stück herunter und wiederholte seine Aussage.
 

Er erklärte ihnen, dass Gine der Kleinen immer zum Abend Brei gab.

Baby´s in ihrem Alter haben zwar schon Zähne, können aber so etwas wie Fleisch noch nicht so gut verdauen.

Gibt man ihnen doch etwas davon, könnten sie schlimme Bauchschmerzen bekommen.

Man musste die Baby´s erst langsam an alle Lebensmittel gewöhnen.
 

„ Wow. Du weißt ja wirklich viel über deine kleine Schwester.“ war Toma beeindruckt.

„ Sie ist nicht meine Schwester.“ nuschelte Radditz verlegen vor sich hin.

„ Wie gut, dass wir dich haben, sonst hätten wir es noch falsch gemacht.“ fuhr sein Onkel erleichtert fort.

„ Stimmt. Ohne ihn wäre ich heute richtig aufgeschmissen gewesen.“ fügte Bardock hinzu.

Danach erzählte er Toma von der Sache mit dem Windelwechseln.
 

„ Du bist wirklich ein schlauer Junge. Dein Vater ist sicher stolz auf dich.“ sagte Toma zu Radditz und wuschelte über seine Haare.

Fragend sah er seinen Vater an.

Dieser nickte nur zustimmend.

Wie ein Honigkuchenpferd grinste Radditz über beide Ohren.
 

Schon wieder erhielt er an diesem Tag Anerkennung von seinem Vater.

Und auch sein Onkel war von ihm beeindruckt.

Langsam wurde dem Jungen klar, dass es doch nicht so schlecht war ein großer Bruder zu sein.

Zwar gab er Bulma immer noch die Schuld am Tod seiner Lieblingstante, aber für weitere Lobeshymnen würde er darüber hinwegsehen.
 

Schnell sprang der jüngere Saiyajin von seinem Platz auf, ging zur mitgebrachten Tasche und holte eine Metalldose heraus.

Anschließend erklärte er den Erwachsen wie man den Brei richtig zubereitete und beobachtete streng jeden Zubereitungsschritt.
 

In wenigen Minuten war es denn endlich so weit.

Bulma bekam endlich auch ihren Abendessen.

Schon am Geruch konnte sie erkennen, dass ihr Hunger bald ein Ende haben wird.

Freudig strampelte sie auf Bardock´s Schoß.
 

Der Gastgeber wollte es sich jedoch nicht nehmen lassen und selbst Bulma fütter.

Rasch waren die ersten kleinen Happen in Bulma´s Mund verschwunden und sie machte niedliche Kaugeräusche.
 

„ Ach, das ist ja soooo süüüüß.“ kam es übertrieben vernarrt von Toma.

„ Reiß dich mal zusammen. Wer soll dich denn bei so einer Aussage denn noch ernst nehmen?“ knurrte Bardock.

„ Aber sieh doch mal, Bardock. Diese süßen kleinen Bäckchen und die niedlichen Geräusche, die sie macht. Findest du das etwa nicht süß?“
 

Darauf antwortete der stolze Vater nicht.

Er kannte bereits ähnliche Geräusche von Radditz als dieser im selben Alter war.

Damals hatte seine Frau ähnlich wie Toma reagiert.

Natürlich fand er es damals auch irgendwie niedlich, aber so was konnte und wollte er als stolzer Krieger nicht zugeben.

Diese Entschlossenheit würde sich auch nicht bei seiner angenommen Tochter ändern.
 

„ Gut, wenn du sie so niedlich findest, dann kannst du ja nachher ihre Windeln wechseln. Das wird dich dann rehabilitieren.“ äußerte er sich belustigt dazu.

Davon ließ sich der Gastgeber aber nicht entmutigen und fütterte Bulma freudig weiter.
 

Als gerade mal die Hälfte des Brei aufgegessen war, verweigerte die kleine Saiyajin die nächsten Happen.

„ Mama sagt immer, dass sie alles aufessen muss, damit sie genügend Kraft hat zum Wachsen.“ äußerte sich Radditz dazu.

„ Alles schön und gut, aber wie sollen wir sie dazu kriegen weiter zu essen, wenn sie nicht will? Wie hat deine Mutter sie denn dazu gebracht?“ fragte Bardock.
 

„ Hmmm … Meistens hat Mama sie zum Lachen gebracht und ihr dann schnell den Löffel in den Mund gesteckt.“ überlegte der kleine Saiyajin laut.

„ Ich werde mich ganz bestimmt zum Affen machen.“ knurrte sein Vater.
 

„ Tja und bei mir lacht sie scheinbar nur, wenn ich Schmerzen habe.“ erklärte Toma.

„ Na, das ist überhaupt kein Problem. Komm zu mir und ich verpass dir ein paar ordentliche Schläge.“ freute sich sein bester Freund.

„ Nein, danke. So niedlich ist denn die Kleine denn doch nicht, um mir freiwillig Schläge verpassen zu lassen.“ winkte der Gastgeber ab.
 

Somit blieb nur noch Radditz übrig.

Dieser weigerte sich aber.

Er sah einfach nicht ein, weshalb er solchen Quatschen machen sollten, wenn sein Vater sich diesbezüglich ebenso weigert.

Ein rege Diskussion entstand zwischen ihnen.
 

Dabei wurde sie immer lauter und lösten bei der jüngsten Anwesenden Angst aus.

Große Kullertränen bildeten in ihren Augenwinkeln und sie starrte zu ihren Familienmitgliedern.

Beruhigend wirkte Toma auf die Streitenden ein und wies die beiden auf die kleine Saiyajin hin, welche kurz vorm Weinen war.
 

Abrupt hielten beide inne und bekamen bei Bulma´s Anblick ein schlechtes Gewissen.

Das war eigentlich nicht ihr Ziel.

Aus diesem Grund schob Radditz seine Einwände beiseite und beschloss seine Schwester aufzuheitern.
 

„ Guck mal, Bulma. Bäääääh.“ sagte der kleine Junge und zog eine Grimasse.

Dabei weitete er seinen Mund mit den Händen, streckte die Zunge heraus und tanzte wie ein Äffchen vor ihr hin und her.
 

Sein Plan ging auf und das kleine Mädchen kicherte und klatschte vor Freude.

„ Super. Mach weiter so, Junge.“ feuerte ihn sein Onkel weiter an.

Er wechselte eine Grimasse nach der anderen und belustigte dabei nicht nur seine Schwester, sondern auch die Erwachsenen.
 

Manche Posen waren selbst seinem Vater zu peinlich und er schämte sich schon fast für seinen Sohn.

Toma hingegen kam aus dem Lachen nicht mehr hinaus und vergaß vollkommen seine Aufgabe in diesem Part.
 

Dies wurde ihm nur Sekunden später zum Verhängnis.

Denn Bulma traf beim freudigen Strampeln mit ihrem Ärmchen den Rand der Breischüssel.

Wie in einem Comic flog die Schüssel im hohen Bogen und landete auf Toma´s Kopf.

Der gesamte restliche Brei floss über sein Kopf und über seine Kleidung.
 

„ Hahaha. Der Brei steht dir echt gut, Toma. Hahaha.“ lachte Bardock lauthals los.

„ Ja, ja. Mach du dich ruhig lustig über mich. Das hätte dir genauso passieren können.“ beklagte sich der Krieger.

„ Ist es aber nicht, Onkel Toma.“ gab auch Radditz sein Senf dazu.
 

Nachdem sich die Beteiligten etwas eingekriegt hatte und Toma seine Fluchtirade beendete, stand Bardock auf, übergab Bulma in Toma´s Hände und holte zum Reinigen ein Tuch.

Genüsslich begann das Mädchen den Brei von seinem Gesicht abzuleckten.

Dies kitzelte ihn sehr und er musste sich ziemlich zusammenreißen um nicht laut zu lachen.

Er befürchtete sonst Bulma erneut zu verschrecken.
 

Plötzlich klopfte es an der Tür.

Der Gastgeber bat Radditz darum an die Tür zu gehen.

Vor der Tür befand sich ein Sichtschutz, um neugierige Blicke von außen abzuwenden.

Leider konnte dadurch Toma auch nicht sehen wer an der Tür war.
 

Radditz öffnete wie befohlen die Tür und vor ihm stand eine ihm unbekannte Person.

„ Wer bist du?“ fragte er diese.

„ Ähm … Ich bin doch hier richtig,oder? Hier wohnt doch Toma? Oder täusche ich mich da, Kleiner?“ antwortete ihm eine junge Frau.
 

Sie trug ein dunkelblaues enges Kleid, schwarze hochhackige Schuhe und hatte ihre langen Haare hochgesteckt.

Das Kleid sah an ihrer kurvigen Figur gut aus und betonte besonders ihren prallen Hintern.
 

„ Hmmm … Könnte sein. Kommt ganz darauf an, wer du bist. Bist du die neue Freundin von ihm?“ fragte der Junge sie weiter frech aus und musterte sie dabei von oben bis unten.

„ Ich wüsste nicht was dich das angeht, Kleiner.“ reagierte sie etwas gereizt.

„ Hör auf mich 'Kleiner' zu nennen. Wir kennen uns nicht. Du darfst mich nicht 'Kleiner' nennen. Nenn mich gefälligst beim Namen.“
 

Langsam aber sicher brachte Radditz die unbekannte Frau zur Weißglut.

Dennoch versuchte sie die Fassung nicht zu verlieren.

Sie konnte schließlich nicht wissen in welcher Beziehung der Junge und Toma standen und ob Toma eventuell hinter der Sichtschutzwand nicht doch zuhörte.

„ Na, schön, Bursche. Dann sag mir doch wie du heißt.“ sprach sie gespielt freundlich.
 

„ Du bist ganz schön unhöflich. Du bist hier hier als Fremde hergekommen, also musst du dich zuerst vorstellen.“

Die Saiyajin knurrte und versuchte sich mit tiefes Ein-und Ausatmen zu beruhigen.

„ Mein Name ist Nitann. Ich bin Toma verabredet. Er hat mir gesagt, dass er hier wohnt. Könntest du ihn also bitte holen?“
 

„ Nitann? Komischer Name … Passt aber irgendwie zu dir. Dein Name ist genauso komisch wie du.“

„ Was?! Wie kannst du …?! … Grrr … Du Rotzbengel! … Jetzt hol gefälligst Toma hier her, Kleiner!“ zischte sie aus zusammengepressten Zähnen.

„ Nein. Ich hole ihn nicht.“ antworte Radditz trocken und verschränke seine Arme vor der Brust.
 

„ Was?! … Wieso nicht?!“ kam es von Nitann empört.

„ Ganz einfach. Du bist nicht nett. Ich habe dir mehrmals gesagt, dass du mich nicht kleiner nennen sollst und trotzdem tust du es weiter. Ich mag dich nicht und du bist nicht gut genug für ihn.“ erklärte der kleine Saiyajin und warf anschließend die Tür zu, noch bevor sie darauf reagieren konnte.
 

Danach ging er lässig in den Wohn-Ess-Bereich zurück.

„ Wer war denn an der Tür?“ fragte ihn sein Onkel.

Radditz zuckte mit der Schulter.

„ Nur so eine komische Frau. Die war total unhöflich und war seltsam gekleidet.“
 

„ Eine seltsam gekleidete Frau?“

„ Ja, aber auch ihr Name war voll komisch.“

Langsam ahnte Toma wer da an der Tür gewesen war.
 

Durch seinen Besuch hatte er komplett vergessen, dass er an diesem Abend eigentlich mit einer Frau verabredet war und ihre vor einigen Stunden absagen wollte.

Ihr Name war durch aus seltsam, dennoch wollte er sie gerne kennenlernen.

Wochenlang hatte er ihre Stimme nur über den Scouter gehört und freute sich schon auf einen gemeinsamen Abend mit ihr.
 

„ Wie … wie lautete denn ihr Name?“ erkundigte sich der Krieger unsicher.

„ Ähm … hmm … Hab ich schon wieder vergessen. … Irgendwas mit N und T. … Nante? … Ne, das war es nicht. … Nenti … Auch nicht … Niete! … Ja, genau Niete war ihr Name.“

„ Du meinst wohl eher Nitann, oder?“

„ Äääh … Ja, das könnte es auch gewesen sein.“
 

Hastig sprang Toma von Stuhl mit Bulma auf dem Arm auf und rannte aus der Wohnung.

Dort sah er wie eine wütende, aber dennoch gut aussehende Saiyajin weg stapfte.

„ Ni- … Nitann warte!“ rief er ihr hinterher.
 

Die Gerufene blieb stehen und drehte sich um.

Beim Anblick ihres wütenden Gesichts, erschrak Toma kurz.

Niemand mochte sich gerne mit einer wütenden Saiyajin anlegen.
 

„ Wie siehst du denn aus? … Ist das dein Balg?“

„ Hä? Balg?“ fragte er laut und folgte ihrem Blick.

Erst jetzt bemerkte er, dass er Bulma mit sich schleppte und diese weiter den Brei an seinem Hals abschleckte.

„ Äh … also … “
 

„ Tze. Weißt du was? Ich will das gar nicht wissen. Der Rotzbengel ist bestimmt auch das Ergebnis der Lenden. So wie es aussieht bist du mit deiner Brut vollkommen überfordert und suchst jetzt eine Ersatzmutter für die Blagen. Aber nicht mit mir, mein Freund! … Ich hab ja gleich gewusst, dass irgendetwas nicht mit dir stimmt! Du warst einfach zu höflich! Krieger in deinem Alter haben fast alle Kinder! Aber ich bin noch zu schön und zu jung, um als Mutter in einer muffigen Bude zu enden!“
 

„ Ähm … Moment … Du verstehst da etwas ganz falsch. Das sind - …“

„ Bla bla! Ich willst das gar nicht hören!“ keifte sie, drehte sich wieder um und ging, während sie noch rief, dass er sie nie wieder kontaktieren soll.
 

Völlig perplex stand Toma da und starrte in den leere Flur.

„ Ich hab doch gesagt, sie ist unhöflich.“ sprach ihn Radditz an.

„ Naja, unhöflich trifft es nicht ganz. Sie war wohl eher eine Furie. Sei froh, dass Radditz sie für dich vergrault hat. Wer weiß wie schwer sie dir dein Leben bereitet hätte.“ fügte Bardock hinzu.
 

Stillschweigend gab Toma das Mädchen in Radditz´ Hände ab, drehte sich zu Bardock und sprang ihn regelrecht an den Hals.

„ DU UND DEINE BURT! HAST DU EIGENTLICH EINE AHNUNG WIE LANGE ICH AUF DIESEN TAG HINGEARBEITET HABE?! WEIßT DU EIGENTLICH WIE SCHWER ES HEUTZUTAGE IST EIN MÄDCHEN ABZUKRIEGEN?! … HEUTE HÄTTE DER TAG SEIN KÖNNEN, AN DEM ICH ENDLICH WIEDER SEX GEHABT HÄTTE. MEINE EIER SIND FAST SCHON BLAU! BLAU!!!“ schrie er ihn an.
 

„ Schrei hier nicht so herum und achte lieber auf deine Wortwahl! Es sind hier Kinder anwesend!“ keifte Bardock zurück.

Daraufhin sah Toma kurz zu den jüngsten Anwesenden.

Er hatte es wirklich kurz vergessen und hoffte, dass Radditz jetzt keine blöden Fragen stellen würde.
 

Der kurzzeitige Schreck ließ aber seine Wut nicht milder werden.

„ Du wirst das wieder gutmachen. Hast du mich verstanden, mein Freund?“ knurrte Toma.

„ Willst du mir ernsthaft drohen? Hast du dir das gut überlegt?“

„ Ja, habe ich und wenn ich mir deine Situation so ansehe, dann wirst du meine Hilfe bestimmt noch mal brauchen. Also solltest du dich lieber mit mir gut stellen.“
 

Leider hatte Bardock´s Kumpel nicht unrecht.

Der Krieger wusste nicht wie lange seine Gefährtin gedenkt dem Hause Bardock fernzubleiben.

Er war also im Falle eines Falles auf jede Hilfe angewiesen.

„ Na, schön. Was soll ich machen?“ ergab er sich widerwillig.

„ Als erstes wirst du , und nur du, meine Wohnung wieder in ihren ursprünglichen Zustand versetzten. Ich werde in der Zeit mit den Kindern eine Runde Baden. Danach werden wir sehen, wie dann meine Laune sein wird.“
 

Während Toma wie besprochen mit den Kindern badete und Radditz weiter für seine Sorgfalt als Bruder lobte, bereinigte Bardock die Wohnung so gut er konnte.

Nach dem Bad war Toma zwar nicht mehr wütend, dennoch hob er sich einen Gefalle bei Bardock auf. Für schlechte Zeiten so zu sagen.

Es war schon spät in der Nacht lass sich Bardock von seinem Freund verabschiedeten.

Seine Kinder waren beide völlig fertig und schliefen bereits tief in seinen Armen.
 

Wo er nun über diesen Tagesablauf genauer nachdachte, fragte sich der Krieger wie es seine Frau auch noch schaffte mehrere Stunden in der Küche ihres Restaurants zu stehen.

Saiyajinische Mütter waren tatsächlich wahre Power-Frauen.
 

Er empfand tiefsten Respekt vor ihnen und beschloss in Zukunft seine Gefährtin mehr zu unterstützen. Wenn sie zukünftig nach mehr Auszeiten verlangte, dann soll sie diese bekommen.

Mit dieser Erkenntnis und der Entschlossenheit ging er träge ins Bett und schlief auch wenige Minuten später ein.



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