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Steiniger Weg zur Liebe!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten Morgen!

Meine kleine FF-Pause ist vorbei. Heute kommt endlich meine neue Story.
Ich hoffe wirklich ihr hatte ein paar schöne Wochen und wünsche euch viel Spaß beim ersten Kap! Komplett anzeigen

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Ein Neuanfang!

Ein Neuanfang!
 

Prüfend ließ Kagome ihren Blick über ihr Spiegelbild wandern. Sie biss sich leicht auf die Unterlippe. Ihre neue Schuluniform war wirklich hübsch. Für Kagomes Geschmack nur etwas zu kurz. Bis jetzt war sie immer nur auf einer reinen Mädchenschule gegangen. Ihre vorherigen Uniformen waren weit länger gewesen. Doch nun hatte sie die Aufnahmeprüfung für eine gemischte Oberschule geschafft. Sie hatte sich damals wahnsinnig darüber gefreut. Vor allem weil es in ihrer alten Schule nicht gerade schön gelaufen war. Gegen Ende war Kagome zum Mobbingopfer mutiert. Alle waren gegen sie, nur ihre beste Freundin hielt noch zu ihr. Um dieser Folter zu entgehen, hatte sie die Aufnahmeprüfung in Tokio gemacht. War dafür extra mit ihren Eltern und ihren kleinen Bruder zu ihrem Großvater gezogen. Sie musste sich also ganz neu in ihre Klasse einfügen. Etwas, was dem jungen Mädchen alles andere als leicht fiel. Sie war schon immer sehr schüchtern und fand nur schwer Freunde.

Umso glücklicher war Kagome, dass auch ihre beste Freundin mit nach Tokio gezogen war. Sogar auf dieselbe Oberschule hatten es die beiden geschafft. Sango hatte ihren Vater über Monate angefleht ebenfalls umzuziehen. Ihr Vater hatte zum Glück nachgegeben. Nun hofften die beiden Freundinnen, dass sie es auch in die gleiche Klasse geschafft hatten. Auch wenn Kagome den heutigen ersten Schultag alleine hinter sich bringen musste. Leider lag ihre Freundin mit einer dicken Erkältung im Bett. „Kagome? Kommst du endlich?“, rief ihre Mutter aus dem unteren Stockwerk. Kurz erschrak sich die junge Frau. Sie hatte sich vollkommen in ihren Gedanken verlaufen. „Komme schon“, antworte sie deshalb ihrer Mutter. Noch einmal überprüfte sie ihre Uniform, ehe sie sich ihre Tasche schnappte und schnell in das Erdgeschoss lief.
 

„Du siehst aber hüsch aus“, lächelte ihre Mutter, als Kagome in der Küche ankam. Kurz richtete ihre Mutter ihren Kragen. „Mein kleines Mädchen ist schon so erwachsen“, sprach sie weiter. „Mum, bitte“, kam es von Kagome, denn ihr waren die Worte ihrer Mutter peinlich. Obwohl sie sich sehr über die Worte ihrer Mutter freute, war es ihr dennoch unheimlich unangenehm. „Ich weiß. Es ist nur so unglaublich, dass du nun schon auf die Oberstufe gehst. Die Zeit ist so schnell vergangen.“ Sanft strich ihre Mutter über Kagomes Wange. „Mum, ich muss gleich los.“ Kagome löste sich von ihrer Mutter und musste schmunzeln, als auch ihr kleiner Bruder überschwänglich von ihrer Mutter begrüßt wurde. „Wollt ihr beide noch was essen?“ Sota schien noch nicht aufnahmefähig zu sein, denn er schlief fast ein, als er sich auf den Sessel setzte. „Nein danke, Mama. Ich will etwas früher los“, lehnte Kagome das Angebot ab. Sie wollte sich in Ruhe den Schulweg einprägen, da sie diesen nur einmal mit ihrer Mutter gelaufen war.

Kagome hatte Angst, dass sie sich vielleicht verlaufen würde. „Nimmst du Sota mit und holst Kohaku ab?“, bat ihre Mutter sie. Kagome würde dies natürlich machen. Schließlich konnte sie so wenigstens ihrer besten Freundin gute Besserung wünschen. „Klar. Sota kommst du?“ Sota seufzte einmal tief auf. Kagome kicherte, denn ihr Bruder war doch am Morgen immer nicht sehr gesprächig und vor allem alles andere als bereit. „Kagome?“, hörte sie die Stimme ihres Vaters, der soeben von dem oberen Stockwerk herunter kam. „Ja, Papa?“, wollte sie daher wissen. Eigentlich wollte sie schon längst los kommen. „Pass bitte auf, dass niemand etwas mitbekommt. Wir können nicht nochmal so einen Aufwand betreiben, nur damit du in Ruhe leben kannst“, bat ihr Vater sie. Kagome war dies natürlich mehr als nur klar. Ihre Eltern hatten viel aufgegeben und waren extra von Kyoto hierhergezogen. Sie hatten sich neue Arbeitsstellen suchen müssen. Nur weil sie in Kyoto einen Fehler begangen hatte. „Natürlich, es wird keiner mitbekommen, dass mit mir etwas nicht stimmt“, lächelte sie. Natürlich hatte sie Angst, doch diesmal würde so eine Dummheit garantiert nicht nochmal passieren.
 

„Guten Morgen, Kohaku“, begrüßte Kagome den kleinen Bruder ihrer besten Freundin. Die beiden Häuser waren nur wenige Minuten von einander entfernt. Auch die Schulen lagen relativ nah bei einander. So hatten die beiden jungen Frauen immer ein Auge auf ihre kleinen Brüder, die beide nicht sonderlich aufnahmefähig am frühen Morgen waren. „Kagome!“ Beinahe wäre Kagome umgekippt, als Sango ihr um den Hals fiel. „Sango, du solltest doch im Bett bleiben“, kicherte diese. Natürlich wollte sie noch kurz bei ihrer Freundin vorbeischauen. Doch den Weg in deren Zimmer konnte sie sich jetzt jedoch sparen. „Ich würde so gern mit dir zusammen heute in die Schule laufen“, kam es schon beinahe wehmütig von Sango. Kagome würde sich dies auch gerne wünschen. Doch es ging nun mal nicht. „Ich werde dir alles berichten. Und schon ganz bald werden wir zusammen in die Schule gehen“, versuchte sie deshalb ihre Freundin zu trösten. „Wir sehen uns später“, verabschiedete sich Kagome von ihrer Freundin, denn sie musste sich langsam wirklich beeilen, wenn sie nicht zu spät kommen wollte. „Du musst mir aber wirklich alles erzählen“, rief Sango ihr nach. Sie winkte ihr noch zum Abschied, als Kagome begann ihren Weg zusammen mit den beiden Jungs fortzusetzen.
 

„Viel Spaß, ihr beiden“, verabschiedete sich Kagome von Sota und Kohaku. Soeben hatten sie die Grundschule der beiden Jungs erreicht. Kagome würde noch ein paar Straßen laufen müssen, ehe auch sie ihre Schule erreichen würde. „Jaja“, murmelten die Jungs. Kagome musste schmunzeln. Hoffentlich würde ihre Laune besser werden. Ansonsten würden die beiden Jungs es doch sonst schwer haben, neue Freunde zu finden. Nachdem Sota und Kohaku aus ihrem Blickfeld verschwunden waren, setzte auch sie ihren Weg fort. Fasziniert lief sie durch die Straßen. Ihr Schulweg war wirklich schön. Um sie herum waren lauter Kirschblütenbäume, die vollkommen in Blüte standen. Ein wirklich schönes Bild.

„Inuyasha, pass auf!“ Völlig unvorbereitet wurde Kagome von jemanden angerempelt. Ohne es verhindern zu können, stürzte sie zu Boden. Ein leises Zischen entkam ihr, als sie ein leichtes Brennen an ihrem Fuß spürte. Automatisch griff sie an die schmerzende Stelle. Sie musste sich dadurch etwas aufrichten. „Hey, alles in Ordnung?“, wurde sie plötzlich angesprochen. Kagome schaute auf, sah in zwei bernsteinfarbene Augen, die sie besorgt musterten. Sofort färbten sich ihre Wangen leicht rot und auch seine Wangen zierte plötzlich eine leichte Röte. „Heißes Teil“, verkündete ein weiterer Junge der lächelnd hinter ihnen stand. Erst jetzt bemerkte sie, dass der Rock ihrer Schuluniform um einiges höher gerutscht war. Der Junge vor ihr konnte dadurch wohl einen Teil ihrer Unterwäsche sehen. Nun bemerkte sie ebenfalls, worauf die Jungs vor ihr schauten und warum der Junge, der vor ihr kniete sich plötzlich nicht mehr gerührt hatte. Eilig zog sie sich plötzlich peinlich berührt ihren Rock nach unten. Es war ihr höchst unangenehm, dass sie alles gesehen hatten.

„Du blutest ja“, stellte der Junge dadurch jedoch schockiert fest. Plötzlich wirkte er noch besorgter als zuvor. Mit einem Mal schien er nach der Wunde sehen zu wollen, da er bereits mit seiner Hand nach ihrem Bein greifen wollte. „Halt lass das“, stoppt Kagome jedoch seine Hand, bevor er ihren Fuß berühren konnte. „Ich kann das schon alleine“, meinte sie und stand vorsichtig auf. „Hey, du trägst ja die Uniform der Musahi. Gehst du auch dahin?“, stellte einer der Jungs fest. Kagome spürte wie die Blicke der Jungs über ihren Körper wanderten. Sie musste schwer schlucken, schließlich empfand sie es doch mehr als unangenehm so gemustert zu werden. „Ja ich gehe auf die Musahi. Ich muss jetzt aber los. Auf Wiedersehen“, kam es ihr nun eilig über die Lippen. Der Junge vor ihr löste sich aus seiner Starre und rappelte sich schnell auf.

Doch Kagome hatte es plötzlich ganz eilig und verschwand so schnell es ihr möglich war, da sie bereits los gelaufen war. „Hey. Du blutest doch“, rief er ihr hinterher. Doch anhalten wollte Kagome sicher nicht, denn er war ihr unglaublich peinlich. Schon allein die Tatsache mit einem Jungen zusammengestoßen zu sein.
 

Verwirrt sah Inuyasha dem Mädchen hinterher. „Was war denn mit der los?“, fragte Miroku ihn. Inuyasha zuckte mit den Schultern. Er musste zugeben, dass diese Begegnung schon etwas seltsam war. Er hatte nicht gewollt, dass jemandem etwas passieren würde. Er hatte einfach nicht aufgepasst und mit seinen Freunden eine Runde gekickt. Andere Personen hatte er überhaupt nicht wahrgenommen. Dadurch war ihm auch viel zu spät das junge Mädchen aufgefallen. Dass sie nun verletzt war und er sie in eine solch peinliche Situation gebracht hatte, tat ihm wirklich leid. Sie war ein wirklich hübsches Mädchen, zumindest empfand er dies. Ihre schwarzen Haare gaben einen schönen Kontrast zu ihrer hellen Haut. Ihre großen runden Rehaugen waren wirklich wunderschön. Inuyasha war förmlich in diesen versunken. Er musste sie unbedingt wiedersehen und wollte sich bei ihr entschuldigen. Doch jetzt musste er erst in die Schule. Wäre es doch alles andere als schlau, schon am ersten Tag zu spät zu kommen. Sodass Inuyasha seinen Kopf schüttelte und seinen Freunden andeutete, dass sie sich weiter auf dem Weg machen sollten.
 

Suchend ließ Kagome ihre Augen über die große Tafel gleiten. Nachdem sie die kleine Wunde versorgt hatte, war sie zur Eingangshalle gelaufen. Sie las sich die einzelnen Namen durch. Ihren hatte sie schnell gefunden. Nun drückte sie die Daumen auch noch Sangos in ihrer Klasse finden zu können. Ein großer Stein fiel ihr vom Herzen, als sie zu ihrer Freude feststellte, dass auch ihre beste Freundin in ihrer Klasse gelandet war. Die Mühe hatte sich also gelohnt. So konnten sie ihren Schulalltag wenigstens gemeinsam bestreiten. Kurz sah sie auf ihr Handy. Sango hatte ihr geschrieben. Scheinbar war auch sie gespannt, ob sie in einer Klasse sein würden. Schnell schrieb Kagome ihr zurück und achtete darauf, dass sie keiner dabei erwischen würde. Schließlich war im Schulgebäude die Nutzung eines Smartphones verboten. „Oh Shit, ich komm zu spät“, flüsterte sie als sie die Uhrzeit gesehen hatte.

In wenigen Sekunden würde die Eröffnungszeremonie stattfinden. Bei diesem Anlass mussten alle Erstsemester teilnehmen. Kagome musste sich wirklich sputen, wenn sie nicht schon am ersten Tag negativ auffallen wollte. „Entschuldigung… wo ist denn die Turnhalle?“, fragte sie eine ältere Schülerin, nachdem sie zielstrebig auf diese zu ging. „Du bist ein Neuling, oder? Komm ich zeig es dir, sonst kommst du zu spät.“ Diese war so freundlich, ihr sogar bei dem Weg zu helfen. Vielleicht war es doch keine schlechte Idee gewesen, wieder in die Stadt zurückzukehren in der alles begonnen hatte. Schließlich schien es hier auch wirklich nette Menschen zu geben, auch wenn die Stadt riesengroß und überfüllt war.
 

„Nach was hältst du Ausschau?“ stupste Miroku Inuyasha neugierig an. Er sah sich danach ebenfalls in der großen Halle um. „Doch nicht etwa nach dem Mädchen von vorhin?“, kicherte Koga leise. „Man Leute, ich habe sie verletzt. Sie sah ziemlich jung aus. Vielleicht ist sie ja auch im ersten Semester“, seufzte Inuyasha. Ihm tat es wirklich leid. Er wollte sich bei ihr entschuldigen. Doch dazu musste er sie erstmal finden. Er hatte gehofft, sie hier irgendwo zu finden. Doch bei der Menschenmasse würde dies wohl schwer werden. „Kann es sein, dass du sie auch wegen etwas anderes wiedersehen willst?“, flüsterten die Jungs. Schließlich hatte die Eröffnungszeremonie bereits begonnen. „Ich möchte mich nur entschuldigen“, stellte er klar. Das Mädchen war hübsch gewesen, aber Inuyasha hatte kein Interesse an einer Freundin. Zumindest im Moment nicht, dennoch musste er sich eingestehen, dass sie ihm wirklich gefallen hatte und er nichts dagegen hatte, sie öfters zu sehen. Doch erstmal musste er diesen Tag hinter sich bringen, bevor er mit seiner Suche beginnen konnte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Soooo das wars auch schon mit dem Auftakt!

Ich hoffe es hat euch gefallen!
Wie es weitergeht seht ihr natürlich wie immer wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KagomeKizu
2023-09-08T13:46:42+00:00 08.09.2023 15:46
Was für ein toller Auftakt der Geschichte.
Bin gespannt was alles so passieren wird.

Glg Kago
Antwort von:  Miyu94
18.09.2023 12:36
Hello ☺️☺️☺️

Dankeschön ☺️☺️☺️
Ich hoff ich kann dich mit dem ein oder anderen überraschen ☺️☺️☺️

Bis dann miyu ☺️☺️☺️
Von:  Boahencock-
2023-01-11T04:18:58+00:00 11.01.2023 05:18
Gurdmorng!

Pass bitte auf, dass niemand etwas mitbekomm!!
Wie was wo wann?
Was soll denn das heißen?
Das Kagome Kräfte besitzt?🤔🤔🤔🤔

So hat sich Kagome ihren ersten Schultag nicht vorgestellt ich hoffe das er besser wird? Und nicht noch schlimmer
Wobei mann immer sagt alle guten Dinge sind drei.

Zumindest ist Sango in der Selben Klasse.

Jetzt hast du mich neugirig gemacht!
Bin gespannt wie es weiter geht .

😼😉😼
Antwort von:  Miyu94
12.01.2023 08:43
Hello ☺️☺️☺️

Nanaa…das bleibt doch erstmal ein Geheimnis xD

Das ganz sicher nicht…
Aber… besser glaub ich wirds erstmal nicht 😅🤣

Na sowas… das bekomm ich hin 🤪🤪🤪

Bis dann miyu ☺️☺️☺️
Von:  Coconut
2022-12-04T09:08:26+00:00 04.12.2022 10:08
Juhuuu.... endlich ist der 4. Dezember und eine neue Geschichte beginnt. 🤩🤩🤩

Super Auftakt. Ich bin gespannt wie die Geschichte sich entwickeln wird. Warum Kagome gemobbt wurde und was es mit ihren Geheimnis auf sich hat. Ich hab zwar so eine gewisse Vermutung, aber die behalte ich noch für mich.
Toll das Sango auch mit ihrer Familie nach Tokio gezogen ist. Das nenn ich wahre Freundschaft. Ich kann mir so richtig vorstellen, wie sie ihren Vater gebettelt, angefleht und genervt hat damit er endlich nachgibt. 🤭🤭🤭

Einen schönen 2. Advent wünsche ich dir und bis zum nächsten Kapitel.
Antwort von:  Miyu94
10.12.2022 09:43
Hello ☺️☺️☺️
Da hast du recht… endlich war es so weit!
Habs wirklich vermisst!

Dankeschön ☺️

Na auf die Vermutung wäre ich
gespannt xD
Ich bin mir nämlich ziemlich sicher das es keiner erraten wird.. zumindest nicht so schnell! 🤪

Das kann man wohl sagen xD
Zumindest mussten die beiden soch nicht trennen!

Dankeschön ☺️
Morgen gehts ja auch zum Glück schon weiter ☺️

Bis dann miyu ☺️☺️☺️


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