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Steiniger Weg zur Liebe!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten Abend zusammen!

Und wieder ist eine Woche um… man glaubts zeitweise garnicht xD

Aber ich hab natürlich wieder etwas für euch!
Viel Spaß damit! Komplett anzeigen

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Eine kleine Chance!

Eine kleine Chance!
 

Eilig lief Inuyasha die Treppen hinunter. An diesem Morgen war er trotz der frühen Morgenstunde hellwach. „Du bist schon wach?“, wurde er von seiner Mutter staunend angesehen. Wirklich wundern tat ihn dies fast nicht. Immerhin schlief er meistens bis zum letzten Moment. Heute jedoch war er reichlich früher wach geworden. Irgendwie freute er sich wieder in die Schule gehen zu können. „Ich bin heute irgendwie ausgeschlafen“, lächelte Inuyasha und griff nach einem beschmierten Brötchen, welches seine Mutter soeben zubereitete. „Vermutlich kannst du es einfach nicht mehr erwarten, deine Herzdame wieder zu sehen.“ Bei diesen Worten drehte sich Inuyasha genervt zu seinem Bruder um. „Ich habe es dir doch schon hundert Mal gesagt… sie ist nicht meine Freundin“, murrte Inuyasha. Auch wenn er nur ungern zugeben musste, dass es ihn nicht stören würde wenn es der Wahrheit entsprechen würde. „Sie hat es aber nicht abgestritten.“ Langsam aber sicher nervte Inuyasha dieses Gespräch. Seit dem Feuerwerk hatte Sesshomaru immer wieder damit angefangen.

„Herzdame?“, kam es nun zu allem Überfluss neugierig von seiner Mutter. Ein Grinsen hatte sich auf ihre Lippen gestohlen. „Ihr versteht da was falsch. Ich habe keine Freundin und will auch keine haben“, verkündete Inuyasha lautstark. Sein Bruder sollte einfach damit aufhören seine Mutter mit rein zu ziehen. Sie war schon immer sehr an dem Privatleben ihrer Söhne interessiert. Meistens hatten die beiden ihre Probleme mit ihr besprochen. Doch im Moment hatte Inuyasha wirklich nicht das Bedürfnis seiner Mutter seine Gefühle zu erklären. Er wusste ja nicht einmal, warum er so empfand. Kagome war irgendwie anders, wie alle anderen. Sie war nicht an ihm interessiert. Sie wirkte für ihn unnahbar und doch war da dieser Funke, der ihn immer wieder magisch zu ihr hinzog. „Aber es ist doch schön, wenn du dich wieder neu verliebt hast“, meinte seine Mutter und strich ihm lächelnd über die Wange. Inuyasha seufzte, da es doch keinen Sinn hatte, weiter darüber zu diskutieren.

„Ich muss los.“ Das es eigentlich viel zu früh war, interessierte ihn nicht. Er wollte einfach nur dieser Situation entfliehen. Denn scheinbar hatten sich sein Bruder und seine Mutter gegen ihn verschworen.
 

„Du hast ihn eingeladen.“ Kurz verdrehte Kagome ihre Augen. Dies hatte sie in den letzten beiden Tagen des Öfteren gehört. „Man, Sango, ich habe es dir doch schon erklärt. Ich habe sie nur mit genommen, weil Inuyasha mir geholfen hat.“ Für Kagome waren Sangos Sorgen unbegründet. Auch wenn sie diese sehr wohl ernst nahm. „Verstehst du es immer noch nicht. Kein Mann der Welt hilft einer Frau einfach so, nur wegen gutem Willen.“ Sango sah immer nur das Schlechte in einem Mann. Irgendwie konnte Kagome dies verstehen. Auch sie hatte oft mitbekommen, dass Männer es nicht immer gut mit Frauen meinten. Doch sie sah die Realität. Auch Frauen konnten grausam sein. Sie war das perfekte Beispiel dafür. Sie musste Leiden, weil eine Frau Rache wollte. Und doch sah sie in beiden Geschlechtern mehr das Gute. „Komm schon, Sango. Es gibt doch nicht nur miese Typen. Woher hast du dieses Misstrauen?“, kicherte Kagome. Schließlich hatte Sango genau wie Kagome noch nie einen Freund gehabt. „Männer sind alle gleich. Sie wollen den schnellen Spaß und danach ist man ihnen komplett egal.“ Kagome zog eine Augenbraue hoch und konnte die Einstellung ihrer Freundin einfach nicht verstehen. „Ich glaube, mein Vater hat bei dir ganze Arbeit geleistet“, entkam es ihren Lippen, da dieser selten gut über Männer sprach. Vermutlich machte er das, um Kagome möglichst lange von ihnen fern zu halten. „Wie meinst du das?“, wollte sie wissen und betrat mit Kagome zusammen das Klassenzimmer.

„Guten Morgen.“ Überrascht wurden die beiden unterbrochen. Sie hatten nicht damit gerechnet, dass überhaupt schon jemand im Klassenraum war. „Na fabelhaft“, flüsterte Sango. „Guten Morgen, du bist aber früh dran“, begrüßte Kagome Inuyasha und wollte nicht so unhöflich sein wie ihre beste Freundin. „Ich konnte nicht mehr schlafen. Aber ihr beide seid ja auch recht früh da.“ Kagome hatte ihre Schultasche auf ihren Platz abgelegt und war anschließend zum Platz ihrer besten Freundin gelaufen. „Touché“, kicherte Kagome und freute sich wirklich Inuyasha getroffen zu haben. „Komm, wir holen uns was zu trinken.“ Kurz wollte Kagome protestieren. Doch schon Sangos Gesichtsausdruck zeigte ihr, dass diese schon jetzt mehr als genervt war. Kagome gab sich deshalb geschlagen. Irgendwie konnte sie ihre Freundin schon verstehen. Sie müssen eben beide erst lernen anderen Menschen zu vertrauen.
 

„Alter, was hat dich geritten so früh hier auf zu laufen?“, kam es von Koga. Zusammen mit Miroku hatte er sich mit den Jungs auf das Dach verzogen. Wie immer verbrachten sie ihre Pausen gemeinsam dort oben. „Ich konnte eben nicht mehr schlafen und Sess hat genervt“, versuchte er sich zu erklären. Schließlich hatte er allen eine Nachricht geschrieben, dass sie nicht auf ihn warten müssten. Wirklich verstehen konnten dies seine Freunde natürlich nicht. Inuyasha setzte sich am Rand der Absperrung hin und sah seinen Mitschüler dabei zu, wie sie ihre Pause verbrachten. All diese Menschen und doch hatte er in wenigen Sekunden jemanden entdeckt an dem sein Blick haften blieb. Ein kleines Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, als er Kagome dabei beobachtete, wie sie einen Bissen von ihrem Sandwich nahm. „Alter, du bist total in die Lesbe verschossen.“ Kurz zuckte Inuyasha erschrocken zusammen, als Miroku seinen Arm um ihn legte. Er hatte gar nicht bemerkt, dass sich dieser ihm genähert hatte. „Wie kommst du denn darauf?“, kam es auch sofort protestierend von Inuyasha. Er wollte vor ihnen einfach nicht zugeben, dass er Gefühle für Kagome hatte. Schließlich hätten diese sowieso keine Aussicht auf Erfolg.

„Du siehst nur noch sie. Beobachtest sie und hörst uns gar nicht mehr zu“, mischte sich auch noch Shippo ein. Inuyasha verzog sein Gesicht zu einer Grimasse. Dass er sie so offensichtlich beobachtete, hatte er absolut nicht bemerkt. „Außerdem kann die Menschenmenge noch so groß sein, du findest sie innerhalb weniger Sekunden“, pflichte Koga bei. Inuyasha entkam ein Seufzer. Leugnen war jetzt wohl sowieso zwecklos. Seine Freunde hatten ihn schon längst durchschaut. „Ich weiß selbst, dass es aussichtslos ist. Aber… sie ist so anders. Keine von denen, die uns nachlaufen und uns anhimmeln. Sie fasziniert mich und irgendwie fühle ich mich in ihrer Nähe so unbeschwert“, flüsterte Inuyasha. „Dich hat es echt voll erwischt. So gefühlsduselig warst du nicht mal, als du mit Kikyo zusammen warst“, plumpsend ließ Miroku sich neben seinem besten Freund fallen. „Aber so aussichtslos scheint mir das gar nicht. Wir haben alle mitbekommen, wie ihr euch anseht. Ich glaube, dass du ganz gute Chancen hättest.“

„Der Meinung bin ich auch. Da war so ein Funken beim Feuerwerk“, freute sich nun auch Shippo. Doch diese Zuversicht konnte Inuyasha nicht wirklich verstehen. „Was stimmt mit euch nicht? Kagome ist mit Sango zusammen. Sie liebt keinen Mann, sondern eine Frau. Und das kann ich ihr beim besten Willen nicht bieten. Ich kann vielleicht ihr Held sein oder ein Freund. Doch mehr wird da niemals sein. Ich bin schon froh, wenn ich sie aus der Nähe beobachten kann.“ Des Öfteren hatte Inuyasha schon darüber nachgedacht. Sein Entschluss, sie einfach nur zu beobachten, war das Beste, was ihm eingefallen war. Schließlich konnte er sie so wenigstens Lachen sehen. „Was mit uns nicht stimmt? Was stimmt mit dir nicht? Du liebst diese Frau, wie keine andere Frau vor ihr. Und dies obwohl sie am Anfang alles andere als nett zu dir war. Ich befürchte sogar, dass es Liebe auf den ersten Blick war. So eine Frau lässt man nicht laufen. Da kämpft man und du musst das noch lernen.“ Inuyasha biss sich nach den Worten seines besten Freundes auf die Unterlippe.

Dabei dachte er an die erste Begegnung mit Kagome zurück. Sie war ihm schon damals in Erinnerung geblieben. Vielleicht hatte Miroku recht. Doch wie sollte er um eine Frau kämpfen, die sowieso nicht auf Männer stand. „Helft ihr mir?“, wollte Inuyasha deshalb wissen, denn er konnte jede Hilfe gebrauchen, die er bekommen könnte. „Hey, wir sind deine Freunde und solltest du scheitern, lenken wir dich ab.“ Inuyasha verdrehte bei den Worten von Koga seine Augen. Dennoch war er froh solche Freunde zu haben. Denn er wusste, dass er sich auf seine Jungs auch in schweren Zeiten verlassen konnte.
 

Gelangweilt verfolgte Kagome den Unterricht. Biologie interessierte sie eigentlich. Doch das Thema hatten sie und Sango schon längst an ihrer alten Schule durchgenommen. Sie kannte sich bei dem Thema gut aus und vermutete, dass auch einige Schüler bereits Erfahrungen mit diesem gesammelt hatten. Schließlich waren ihre Mitschüler ebenfalls sechzehn und Kagome bezweifelte, dass Sexualität bei ihnen keine Rolle spielte. Sie selbst hatte mitbekommen, dass es einige Pärchen in ihrer Klasse gab und viele schon Beziehungen hatten. Vermutlich waren sie und Sango die einzigen, die noch keine Beziehung hatten. „So, da alle über das Thema Bescheid wissen, würde ich gerne eine Projektarbeit durchführen. Ich würde sagen, immer ein Mädchen mit einem Jungen. Ihr bekommt von mir ein Thema und werdet dies vor der Klasse vortragen.“

Kagomes Augen wurden bei der Ansage riesig. Um sie herum wurde ein wahres Stimmenwirrwarr laut. Ihre Mitschüler riefen laut durch den Raum, um ihren Partner zu finden. „Ruhe bitte“, forderte der Lehrer und sofort verstummten die Stimmen der anderen. „Da ich merke, dass es keine gute Idee ist, euch das verteilen zu überlassen, werden wir die Paare einfach auslosen“, bestimmte der Lehrer einfach. Irgendwie erleichterte Kagome dies etwas. Schließlich hätte sie nicht gewusst, mit wem sie zusammen arbeiten könnte. Jetzt musste sie nur noch hoffen, dass ihr Projektpartner wenigstens etwas mitmachen würde.
 

Mit einem unguten Gefühl warf Inuyasha seinen Zettel in den Kübel. Wirklich begeistert von der Idee ihres Lehrers war er nicht. Die Hälfte der Klasse würde gern mit ihm ausgehen und die andere Hälfte wollte er besser nicht als Partner. Egal welches Mädchen den Zettel zog, für ihn konnte es nur schlecht laufen. „Die Mädchen kommen bitte der Reihe nach nach vorne und ziehen je einen Zettel.“ Inuyasha beobachte jedes Mädchen genau. Bis jetzt wurde er nicht gezogen. Doch als Kikyo aufstand bekam Inuyasha schwitzende Hände. An seine Ex hatte er gar nicht mehr gedacht. Für ihn wäre es ein Albtraum mit ihr an diesem Projekt zu arbeiten. Zu seiner Erleichterung las der Lehrer einen anderen Namen vor. Der Junge lief auch gleich zur Tafel um sich die Unterlagen zu holen und anschließend mit Kikyo zurück an seinen Platz. Als nächstes musste Kagome an die Tafel. Auch sie steckte ihre Hand in den Kübel. Darin durchwühlte sie die Zettel, bis sie einen herauszog. Inuyasha sah durch die Reihen. So wirklich gefallen tat ihm die Auswahl der Jungs, die noch keine Partnerinnen hatten nicht. „Inuyasha.“

Mit großen Augen sah er wieder zur Tafel. Kagome stand noch immer neben dem Lehrer. „Ich?“, musste er nochmal nachfragen. Damit hatte er wirklich nicht gerechnet, das er gezogen wurde. Irgendwie war das so surreal. „Ja, du! Oder haben wir noch einen Inuyasha in der Klasse? Kommst du bitte die Unterlagen holen?“, forderte er Inuyasha auf. Dieser lief natürlich sofort zur Tafel. Mit einem Lächeln nahm er die Unterlagen entgegen. Inuyasha konnte sein Glück kaum fassen. Er freute sich wirklich darüber, dass Kagome ihn gezogen hatte. „Auf gute Zusammenarbeit“, lächelte sie ihn an. Verunsichert strich sie eine Strähne ihres Haares hinters Ohr. „Ja, auf gute Zusammenarbeit“, erwiderte Inuyasha, auch wenn er sich sicher war, dass es bestimmt toll werden würde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch schon wieder…

Ich hoffe es hat euch gefallen!
Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Boahencock-
2023-02-12T18:23:08+00:00 12.02.2023 19:23
Grias de!

Brüder müssen so sein und den jeweils anderen aufziehen

Inuyasha was nicht ist kann ja noch werden.
Und Kagome ist deine Freundin.

Mamis müssen ja nicht immer alles wiesen.🤭🤭🤭

Warte mal ab Sango bis der richtige Kommt!
Ob du das dann immer noch sagst.

Ohja deine Freunde kenn dich woll zu gut.

Das stimmt So eine Frau lässt man nicht laufen.
Also ran an den Speck und holl dir Kagome.

Solche Freunde zu haben ist was schönes!
Solche Freunde sollte mann nie gehen laden.

Projekt Partner Kagome Inuyasha
Sango und Miroku fällt mir da ein🤔🤔🤔🤔🤔

Na da hat Inuyasha nochmal Glück gehabt das Kikyou ihn nicht gezogen hat.

Ohhhhhh jaaaaaa auf gute Zusammenarbeit. 😊😊😊
Da bin ich gespannt wem Sango als Partner vekommt?

😼😉😼
Antwort von:  Miyu94
13.02.2023 09:43
Hello ☺️☺️☺️

Immer… 🤗🤗🤗

Ja aber nicht so wie er es gerne hätte!

Nein… aber sie wollen xD

Sind ja auch seine besten xD
Blöd nur wenn die einen durchschauen xD

Würde er sich nie wagen xD

Wie??

An die hatte er ja bis dahin auch garnicht gedacht xD

🙊🙊🙊

Bis dann miyu ☺️☺️☺️


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