Zum Inhalt der Seite

Steiniger Weg zur Liebe!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten Morgen zusammen!

Die kurze Woche ist wieder um… und damit bekommt ihr auch wieder ein neues kap!

Viel Spaß damit! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zwischen uns!

Zwischen uns!
 

„Kagome!“, rief Sango aus und stürmte freudig auf ihre Freundin zu. Diese wurde förmlich von ihr überlaufen. „Ich bin so froh“, flüsterte Sango ihr ins Ohr. Kurz nach der kleinen Aussprache mit Inuyasha waren die Beiden von den Rettungskräften gefunden worden. Soeben kamen die Schüler im Krankenhaus an. Die Rettungskräfte hatten in der Zwischenzeit ihre Lehrer informiert und auch ihre Eltern wussten bereits, dass die beiden Schüler gefunden wurden. Da Kagome verletzt war, hatten die Sanitäter es für besser gehalten, diese sofort in ein Krankenhaus zu bringen. In dieses waren nun auch ihre Lehrer und ihre Freunde gekommen. „Sango, du erdrückst mich“, keuchte Kagome, die von ihrer Freundin fest in den Armen gehalten wurde. „Du weißt gar nicht, wie viele Sorgen ich mir um dich gemacht habe“, wisperte ihre beste Freundin. Kagome konnte diese Sorge durchaus verstehen. Sie musste Höllenqualen durchlitten haben. Immerhin hatte sie eine ganze Nacht nicht gewusst, was mit ihrer Freundin passiert war.

„Sango… Kagome muss in die Untersuchung“, versuchte Miroku positiv auf Sango einzuwirken. Wirklich trennen wollte sie sich dennoch nicht von ihr. „Kann ich nicht mitkommen?“, fragte sie und löste sich dennoch etwas von Kagome. Zunächst sah der Arzt nicht wirklich begeistert aus. „Für mich wäre es in Ordnung“, lächelte Kagome die Ärzte an. Wenn es Sango helfen sollte, könnte sie ihretwegen auch mit zu der Untersuchung kommen können. „Ausnahmsweise, aber nur weil deine Eltern nicht hier sind“, stimmten die Ärzte schließlich zu. Kagome war erleichtert, dies zu hören, würde sich Sango doch nur weiter Sorgen machen, die sie ihr so hoffentlich nehmen konnte.
 

„Dankeschön“, bedankte sich Inuyasha höflich bei den Ärzten, nachdem er von diesen entlassen wurde. Auch er wurde kurz durchgecheckt. Wirklich was gefunden hatten die Ärzte nicht. Er sollte sich etwas schonen, da er ein bisschen Untertemperatur hatte. Doch keine gravierenden Probleme. „Na alles ok?“, fragten seine Freunde gleich nach. Zusammen mit ihren Lehrern hatten die Jungs im Wartezimmer gewartet und auf gute Nachrichten gehofft. Für Inuyasha traf dies auf jeden Fall zu. Ihm ging es gut. Nun mussten sie nur noch auf Kagome warten. Schon allein der Gedanke an sie, ließ sein Herz schneller schlagen. Nachdem sie sich gegenseitig ihre Gefühle offen gelegt hatten, konnten sie leider nicht mehr miteinander sprechen. Er wusste nicht, woran er bei dem Mädchen war. Nur dass sie es nicht schlimm fand, dass er sie geküsst hatte. Was genau jetzt zwischen ihnen war und wie sie weitermachen wollten, musste er sie unbedingt noch fragen. Doch dafür brauchte er einen ruhigen Moment. Wann er wieder die Chance dazu haben würde, wusste er nicht. Er hoffte nur, dass es nicht allzu lange auf sich warten lassen würde.

„Mir geht es gut. Alles bestens. Was ist mit Kagome?“ Nach einigen Minuten setzte er sich zu seinen Freunden. „Sie ist nochmal in den Behandlungsraum gekommen. Sie war aber schon beim Röntgen und muss scheinbar nur noch ihre Diagnose besprechen“, erklärte Miroku ihm. Inuyasha hoffte wirklich, dass Kagomes Verletzung nicht ganz so schlimm sein würde. Immerhin konnte so einiges in einem Bein kaputt gegangen sein. „Wir sind fertig.“ Sofort richtete Inuyasha seinen Blick auf Kagome. Er hatte gar nicht mitbekommen, dass sie den Behandlungsraum verlassen hatte. Mit Krücken stand sie lächelnd vor ihnen. „Was…?“ Inuyasha wusste nicht, was er davon halten sollte. „Keine Sorge… ich habe mir nur die Bänder überdehnt. Ich soll das Bein ein paar Tage ruhigstellen und dann sollte alles wieder in Ordnung sein“, erklärte sie ihm lächelnd. Scheinbar war es wirklich nicht so schlimm gewesen.

„Ein Glück. Aber wir sollten endlich ins Hotel zurück. Schließlich könnten wir auch eine Mütze Schlaf gebrauchen.“ Nur ungern musste Inuyasha dies zugeben, da er unendlich müde war und würde wahrscheinlich den restlichen Tag bis zum nächsten Morgen im Bett verbringen. Zuvor würde er jedoch wohl oder übel noch seine Eltern sprechen müssen. Diese machten sich doch sicher immer noch Sorgen und diese wollte er ihnen schnell nehmen.
 

Gähnend streckte sich Kagome in ihrem Bett. Der Schlaf hatte wirklich gut getan. Doch jetzt war sie ausgeschlafen. Sie fühlte sich deutlich besser, als noch am Morgen. Ihre Eltern hatte sie zum Glück fürs erste ebenfalls beruhigen können, bevor sie sich zum Schlafen gelegt hatte. Doch langsam machte sich Hunger in ihr breit. Sie hatte sich sofort, nachdem sie im Hotel waren, in ihr Zimmer zurückgezogen. Dabei mit ihren Eltern telefoniert und anschließend Sango dazu gebracht, sich ebenfalls hinzulegen. Von ihr hatte sie auch erfahren, dass sie zusammen mit Inuyashas Freunden durchgemacht hatten. Sie hatten die ganze Nacht in der Lobby auf Nachrichten gewartet. Auch sie waren sicherlich wahnsinnig erschöpft gewesen. Das konnte sie zumindest bei Sango sehen. Ihre beste Freundin schlief noch auf ihrer Betthälfte und schien noch nicht aufwachen zu wollen. So leise wie möglich versuchte sich Kagome aus dem Bett zu stehlen. Sie wollte ihr noch ein paar Stunden Schlaf gönnen. Bis zum Abendessen war noch etwas Zeit, vielleicht könnte sie sich noch einen Apfel organisieren. Denn sie wollte die Zeit, bis zum Essen, überbrücken.

„Wo willst du hin?“, richtete Sango sich verschlafen auf. Scheinbar hatte sie mitbekommen, wie sie die Zimmertür geöffnet hatte. „Lege dich noch etwas hin. Ich wollte mir nur schnell einen Apfel holen. Bin gleich wieder zurück“, beruhigte Kagome ihre Freundin. Sie sah nicht gerade so aus, als würde sie bereits ausgeschlafen sein. Zu Kagomes Erleichterung legte sich Sango auch wieder hin. Sie würde sowieso in wenigen Minuten wiederkommen. Sodass Kagome leise aus dem Zimmer verschwand, um möglichst schnell zu ihrer besten Freundin zurückzukehren.
 

Völlig in Gedanken stand Inuyasha an dem Geländer an der Veranda. Dabei schaute er in den Himmel hinauf. Nach dem Aufwachen hatte er einfach etwas frische Luft gebraucht. Deshalb war er eine kleine Runde spazieren gegangen. Nun lehnte er einfach am Geländer und hing seinen Gedanken nach. Er war sich seiner Gefühle sicher. Und wenn er richtig verstanden hatte, empfand auch Kagome etwas für ihn. Doch wirklich weiter war er deshalb nicht gekommen. Schon am morgigen Tag würden sie abreisen. Danach würde es wohl schwer werden, wieder ein Gespräch mit ihr zu führen. Wenn alle sie beobachten würden, würde sie vermutlich wieder auf stur schalten. Keine Annäherung zulassen. Er musste also so schnell wie möglich mit ihr sprechen. Vielleicht sollte er einfach zu ihrem Zimmer gehen. Doch auch diesen Gedanken lehnte er schnell ab. Sango würde ihn vermutlich nicht mal in das Zimmer lassen. Vor allem waren auch noch Kikyos Besties in dem Zimmer von Kagome. Es würde nur wieder Ärger mit seiner Ex geben, wenn er sich ihr annäherte.

Klar sollte das Gespräch positiv laufen und er mit ihr ein Paar werden, vermutlich würden alle von ihrer Beziehung erfahren. Sie würde unweigerlich in den Fokus geraten. Sie zu schützen würde seine oberste Priorität werden müssen, vor allem vor seiner Exfreundin würde Inuyasha sie schützen müssen. Kikyo hatte schon mehrmals gezeigt, wie weit sie gehen würde. Inuyasha glaubte, dass sie noch viel weiter gehen würde. Er hatte Kikyo noch nie so erlebt. Doch seit ihrer Trennung war sie unberechenbar geworden. Sie wollte ihn um jeden Preis zurück. Egal was sie dafür tun musste. Ein Seufzen kam aus seinem Mund. Inuyasha hatte nicht gedacht, dass Gefühle so schwierig sein konnten. Dennoch wollte er nicht aufgeben. Irgendwann würde alles perfekt sein und solange würde er einfach daran glauben, dass es eine Chance gab.
 

Erschrocken zuckte Kagome zusammen, als sie mit jemanden zusammenlief. Dieser hatte sofort nach ihrem Arm gegriffen. Dadurch wollte er sie wohl vor einem Sturz bewahren. „Entschuldige und Dankeschön“, bedankte sie sich und schaute ihrem gegenüber in die Augen. „Inuyasha…“, verließ es daraufhin ihre Lippen. Sie war wirklich überrascht, ihn zu sehen. „Geht es dir wieder besser?“, fragte er sie mit einem Lächeln. Ihm schien es schon wieder vollkommen gut zu gehen. „Ja. Ich konnte nur nicht mehr schlafen“, lächelte sie nun auch. Sie hatte wirklich nicht erwartet, ihn schon so früh wieder zu sehen. „Genau wie ich. Irgendwie komisch nicht?“, hakte er nach. „Wahrscheinlich haben wir doch noch etwas an dem Geschehen zu knabbern.“ Schließlich hatten sie beide einiges durchgemacht. Sie waren eine ganze Nacht, zusammen im dunklen Wald verschollen gewesen und hatten eine große Herausforderung gemeinsam überstanden. Sie mussten so einiges verarbeiten. „Da hast du vermutlich recht. Kagome…“

Fragend sah sie ihn an. Irgendwie schien er unsicher zu sein und kratzte sich nervös am Hinterkopf. „Was ist denn?“, fragte sie nach, nachdem er nicht weiter sprach. „Können wir kurz reden? Allein?“ Kagome sah sich kurz im Gang um. Keine Menschenseele war zu sehen, vermutlich würde dies auch noch einige Zeit so bleiben. Die anderen waren noch auf der Skipiste. Sie würden erst in ein oder zwei Stunden zurück in das Hotel kommen. „Wir sind doch alleine“, stellte sie anschließend klar. Immerhin konnte er offen reden. „Können wir kurz in den Garten gehen?“, bat er sie. Kagome hatte sowieso nichts vor. Sango würde bestimmt noch schlafen. Sie würde sie somit nicht vermissen. „Klar“, stimmte sie deshalb seinem Vorhaben zu. Immerhin war sie doch neugierig, was er von ihr wollte.
 

„Oh... ist das schön“, freute sich Kagome. Ihre leuchtenden Augen zu sehen, war wirklich unglaublich. „Hast du gewusst, dass es hier so einen schönen Ort gibt?“, fragte sie aufgeregt, nachdem sie sich zu ihm umgedreht hatte. „Nein. Ich habe den Ort vorhin beim Spazieren gehen entdeckt. Ich denke hier kann man gut reden.“ Immerhin war die Umgebung wunderschön. Überall war die reine Natur zu finden. Ein kleiner See, der durch die Sonne wundervoll schimmerte, umgeben von Bergen und Bäumen lag. „Da hast du wohl recht“, lächelte sie und drehte sich wieder um. Dabei lehnte sie sich an das Gelände. „Und was wolltest du von mir?“, wollte sie wissen und wandte sich jedoch nach kurzer Zeit wieder ihm zu. Sie schien wirklich neugierig zu sein. Inuyasha leckte sich kurz über die rauen Lippen. Es musste erstmal tief durchatmen und seine Gedanken ordnen. „Es geht um das, was heute Nacht passiert ist. Ich meine… um das, was gesagt wurde“, fing er leicht zögernd an. Tatsächlich wusste er nicht genau, wie er dieses Gespräch anfangen sollte.

„Es wurde so einiges gesagt“, tat Kagome einen auf unschuldig. Jedoch schaute sie ihn dabei nicht an, demnach wusste sie, wovon er sprach. „Da hast du recht… allen voran, dass ich mich in dich verliebt habe“, stellte er deshalb klar. Er wollte offen über seine und ihre Gefühle sprechen. „Inuyasha…“

„Nein bitte. Ich habe dir gesagt, was ich für dich empfinde. Ich habe jedes Wort ernst gemeint. Und wenn ich es richtig verstanden habe, empfindest du ebenso etwas für mich“, stoppte er ihren Widerstand schnell. Er wollte keine Ausflüchte von ihr hören. Er wollte endlich Klarheit zwischen ihnen beiden schaffen. Daher trat er näher an sie heran. „Du hast gesagt, es macht dir nichts aus, wenn ich dich Küsse“, flüsterte er leise und legte seine Hand an Kagomes Wange. Verunsichert sah sie ihn an und wusste nicht, was sie jetzt machen sollte. „Wenn es dir nichts ausmacht, musst du doch etwas für mich empfinden.“ Der Kuss in der Nacht war mit so viel Gefühl gewesen. Es musste einfach mehr bedeuten.

„Es geht aber nicht.“ Kagome löste sich aus seiner Berührung und lief mit ihren Krücken ein Stück von ihm Weg. „Warum? Du magst mich. Ich mag dich. Wir könnten es doch zumindest mal probieren“, wollte er von ihr wissen. Woher wollte sie wissen, dass es nicht klappen würde. „Wir leben in zwei unterschiedlichen Welten. Du bist der strahlende Prinz der gesamten Schule und ich Aschenputtel“, erklärte sie. Damit hatte sie nicht unrecht. Sie waren ziemlich verschieden. Doch manchmal ist genau das, das gute an einer Beziehung. Kagome könnte sein Ruhepol werden. „So unterschiedlich sind unsere Welten nicht.“ Denn sie waren beide Teenager. Ob nun beliebt oder nicht, es machte keinen Unterschied. „Wenn ich meine Gefühle für dich zulasse, werde ich zum Fisch im Haifischbecken. Kikyo wird noch aggressiver vorgehen. Ich will das nicht, Inuyasha“, seufzte sie. Ihm war klar, dass ihre Zweifel berechtigt waren. Doch sie liebten sich. Er wollte eine Chance. Ob es klappte oder nicht, konnte eben nur die Zeit zeigen.

„Und wenn es niemand erfährt? Wenn wir es erstmal eine Zeitlang versuchen. Und wenn alles gut läuft, können wir es immer noch offiziell machen“, schlug er ihr vor. Er würde alles hinnehmen, um sie für sich zu gewinnen. „Das willst du gar nicht.“ Natürlich hätte er lieber gezeigt, was zwischen ihnen ist. Doch für ihn zählte sie mehr. „Solange du mit mir zusammen sein willst, ertrage ich es gern. Für dich.“ Ein Seufzen war von Kagome zu hören. Ihr Blick wendete sich von ihm ab. Scheinbar schien sie zu überlegen. „Ok... es bleibt aber zwischen uns. Auch deine Freunde dürfen davon nichts wissen“, lenkte sie schließlich ein. Inuyashas Augen weiteten sich. Er konnte sein Glück kaum glauben. „Alles, was du willst!“, versprach er und zog sie in seine Arme. Freudig drückte er seine Lippen auf ihre. Endlich hatte er die Chance, ihr zu zeigen, dass es kein Richtig und kein Falsch gab, wenn man sich verliebt hatte. Auch wenn er wohl erstmal selbst verdauen musste, dass sein Singleleben wohl wieder vorbei war. Endlich war er mit der Frau, die er liebte, zusammen!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch schon wieder für diese Woche!

Wie es weitergeht seht ihr natürlich wieder nächsten Sonntag!

Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2023-04-20T04:17:06+00:00 20.04.2023 06:17
Zumindest geht es Inuyasha Bis auf das er unterkühlt ist gut.

Zum Glück nichts gebrochen.

Ohja Kikyou ist Feind Nummer Eins für Kagome.
Kagome hat jetzt schon nichts zu lachen
Zum Glück ist Kikyou nicht hier
So hat Kagome momentan ihre ruhe.

Das stimmt Kagome ist nicht die beliebteste im Gegensatz zu Inuyasha denn jeder Toll findet. ihr solltet es Probieren.
Wer nicht wagt der nicht Gewinnt.

Kagome hat Angst 😱 wegen Kikyou
Kann mann verstehen.

Kagome hat zu gestimmt.
Na dann euch viel Erfolg dabei und das es klappt .
Hoffentlich sie euch keiner sonnst kommen wieder Gerüchte auf.
Und Kikyou explodiert.

😼😉😼

Antwort von:  Miyu94
20.04.2023 10:02
Hello ☺️☺️☺️

Ja die beiden hatten nochmal Glück im Unglück xD

Momentan… wielang dieser Zustand anhalten wird zeigt sich natürlich noch!

Kagome hat eben sorge das sie Inuyashas Image schädigt…

An was du alles denkst xD

Bis dann miyu ☺️☺️☺️


Zurück