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Eine andere Welt

von

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Nachdem das Essen beendet war, stand Hinata auf und begann, das Geschirr abzuwaschen. Die Aufgabe half ihr, sich etwas abzulenken, aber die bevorstehende Nacht brachte Unbehagen mit sich. Sie konnte nicht leugnen, dass die Vorstellung, mit Madara ein Futon zu teilen, sie beunruhigte. Die Tatsache, dass ihr eigenes Futon immer noch von ihrer Periode beschmutzt war, machte die Situation noch komplizierter.
 

Während sie das Geschirr abwusch, überlegte sie fieberhaft, wie sie mit dieser Situation umgehen sollte. Sie wollte Madara nicht in Verlegenheit bringen und sich selbst nicht noch mehr Unwohlsein bereiten. Schließlich entschied sie sich, das Thema anzusprechen.
 

"Hmm, Uchiha-san," begann sie zögernd, als sie das Geschirr abtrocknete, "ich denke, es wäre besser, wenn ich auf dem Boden schlafe. Mein Futon ist immer noch nicht sauber, und ich möchte nicht, dass es unangenehm wird."
 

Madara, der sich von seinem Platz erhoben hatte und ihr zusah, nickte knapp. "Wie du möchtest," antwortete er sachlich, während er seinen Blick von ihr abwandte.
 

Hinata fühlte sich erleichtert über seine Zustimmung. Sie setzte ihre Aufgaben fort, während sie im Stillen darüber nachdachte, wie sie sich in dieser Situation am besten verhalten konnte. Schließlich war es Zeit, sich schlafen zu legen. Sie bereitete den Raum vor, indem sie die Futons vorbereitete und die Kerzen löschte.
 

Als sie sich auf den Boden legte, konnte sie spüren, wie Madaras Blick für einen Moment auf ihr ruhte. Doch sie wagte es nicht, ihn anzusehen. Die Stille im Raum war erdrückend, und ihre Gedanken wirbelten wild. Sie konnte die Widersprüche in ihren eigenen Emotionen und Gedanken kaum verstehen.
 

Schließlich legte sich auch Madara auf seinen Futon. Die Dunkelheit der Nacht umhüllte sie, und die Anspannung blieb spürbar. Hinata konnte spüren, dass sie beide mit ihren eigenen inneren Konflikten zu kämpfen hatten. Die Nähe zwischen ihnen war schwer zu ertragen, und Hinata fand nur schwer Schlaf.
 

Während Hinata und Madara in der Dunkelheit der Hütte lagen, durchzuckte Madara plötzlich ein starkes Schamgefühl. Er fragte sich, was für ein Mann er eigentlich war, der eine Frau auf dem Boden schlafen ließ, während er selbst auf dem weichen Futon lag. Ein Gefühl der Unbehaglichkeit und Schuld überkam ihn, und er konnte nicht anders, als über sein eigenes Verhalten nachzudenken.
 

Die Gedanken wirbelten in seinem Kopf, während er sich unruhig auf seinem Futon hin und her bewegte. Er fühlte sich zutiefst unwohl dabei, dass Hinata auf dem Boden lag und er es zugelassen hatte. Die Tatsache, dass sie in dieser Situation gefangen waren, schien ihm nun absurd und respektlos.
 

Langsam setzte er sich auf und blickte in die Dunkelheit der Hütte. Ein Kampf zwischen seinen eigenen Überzeugungen und seinen Handlungen tobte in ihm. Er konnte die Diskrepanz zwischen seiner kalten, unnahbaren Fassade und seinem wahren Empfinden nicht länger ignorieren.
 

Mit einem Seufzen stand er auf und trat leise zu Hinata, die auf dem Boden lag. Er konnte sehen, wie unruhig sie schlief, und er fühlte sich verantwortlich für ihre Situation. Vorsichtig beugte er sich über sie und legte sanft eine Decke über sie.
 

Dann bewegte er sich zu seinem eigenen Futon und ließ sich darauf nieder. Die Gedanken in seinem Kopf waren noch immer verwirrt, aber er hatte zumindest das Gefühl, eine kleine Geste gemacht zu haben, um seine Scham zu mildern.
 

Die Nacht verstrich langsam, und Madara lag wach, während er über seine eigenen Handlungen und Emotionen nachdachte. Die Erkenntnis, dass er nicht so unberührbar war, wie er vorgegeben hatte, war schmerzhaft und befreiend zugleich. Er konnte nicht mehr leugnen, dass er sich auf gewisse Weise um Hinata sorgte und dass seine Gefühle komplizierter waren, als er es sich je eingestehen wollte.
 

Plötzlich fand sich Hinata in einem wirren Albtraum gefangen. Sie hob die Arme schützend vor sich und schrie, als sie glaubte, Neji zu sehen. "Neji, verlass mich nicht!"
 

Die Schreie weckten Madara aus seinen Gedanken, und er versuchte schnell, Hinata aus ihrem Albtraum zu wecken. "Hey, wach auf!" rief er und schüttelte leicht an ihrer Schulter. Er hatte bemerkt, dass sie sich unruhig bewegte und schrie, und er wollte sie aus diesem quälenden Zustand befreien.
 

Als Hinata schließlich die Augen öffnete und Madara ansah, durchzuckte sie ein Moment der Verwirrung. Sie sah seine Augen, und all die Emotionen, die sie in sich trug, überwältigten sie. Ihr Herz pochte wild, und sie konnte nicht anders, als sich schützend die Hände vor das Gesicht zu legen.
 

"Bitte, bring mich nicht um", flüsterte sie ängstlich, ihre Stimme bebte vor Angst und Unsicherheit. Die Bilder aus ihrem Albtraum und die Realität verschwammen in ihrem Geist, und sie konnte nicht sofort zwischen ihnen unterscheiden. Alles, was sie sehen konnte, war der Mann vor ihr, der für Nejis Tod verantwortlich war, und der Gedanke daran füllte sie mit unermesslicher Furcht.
 

Madara war einen Moment lang geschockt von Hinatas Ängsten, die so offensichtlich durch seine Anwesenheit ausgelöst wurden. Er spürte den Drang, sie zu trösten, aber sein üblicher kühler Umgang mit Emotionen hinderte ihn daran, seine Mitgefühl offen zu zeigen. Dennoch versuchte er, sie auf seine eigene Art zu beruhigen.
 

Seine Stimme klang rauer, als er sagte: "Beruhige dich, Hinata. Ich werde dir nichts tun. Du bist in Sicherheit." Seine Worte waren kurz und knapp, aber er meinte sie ernst. Er konnte ihre Furcht spüren und verstand, dass sie mit ihren eigenen Dämonen kämpfte.
 

Madara senkte seinen Blick, um den Blickkontakt zu unterbrechen, der offensichtlich so beunruhigend für Hinata war. "Wenn du möchtest, kann ich auf dem Boden schlafen, und du kannst das Futon haben", fügte er hinzu und versuchte, ihr eine Art von Erleichterung zu bieten, auch wenn er es auf seine Weise ausdrückte.
 

Er wartete auf Hinatas Reaktion, sein Ausdruck blieb neutral, obwohl er innerlich durch ihre Reaktionen verwirrt und herausgefordert war. Er hatte noch nie so viel Rücksicht auf die Gefühle einer anderen Person genommen, und es war für ihn eine ungewohnte Situation.
 

Madara erwiderte Hinatas Nicken mit einem knappen Nicken seinerseits. Er verlagerte sein Gewicht leicht und erhob sich von ihrem Futon. Ohne weitere Worte bewegte er sich zu einer Ecke der Hütte und begann, eine Art improvisierte Schlafstätte auf dem Boden zu arrangieren. Seine Bewegungen waren fließend, obwohl er innerlich mit den ungewohnten Emotionen kämpfte, die seine Interaktionen mit Hinata mit sich brachten.
 

Während er sich vorbereitete, vermied er es, sie anzusehen, um sie nicht weiter zu verunsichern. Die Anspannung in der Hütte war spürbar, und er konnte die Mischung aus Verwirrung, Angst und Unsicherheit fühlen, die von Hinata ausgingen. Dennoch war er entschlossen, ihr zumindest in dieser Situation so viel Ruhe wie möglich zu verschaffen.
 

Schließlich hatte er sein improvisiertes Schlafplatz vorbereitet und setzte sich darauf nieder. Seine Augen waren auf irgendeinen Punkt in der Ferne gerichtet, während er darauf wartete, dass Hinata sich ebenfalls zur Ruhe begab. Die Spannung in der Luft war schwer zu ignorieren, und Madara konnte nicht anders, als über die verschiedenen Wendungen nachzudenken, die sein Zusammentreffen mit Hinata genommen hatte.
 

Während Hinata sich in das Futon legte, konnte sie den vertrauten Geruch von Madara wahrnehmen, der das Schlafplatzarrangement mit ihm teilte. Der Duft war eigenartig vertraut und doch so fremd zugleich. Die Ereignisse der letzten Zeit hatten sie in eine unerwartete Nähe gebracht, und trotz der vielen Fragen und Unsicherheiten, die in ihrem Kopf wirbelten, spürte sie eine gewisse Faszination für den Mann neben sich.
 

Madara saß weiterhin still da, seine Gedanken weit entfernt von der Hütte. Er fühlte die Last seiner langen Existenz, die ihn in dieser Nacht in mehr als einer Hinsicht drückte. Es war seltsam für ihn, sich in einer Situation zu befinden, in der er jemanden bei sich hatte, der so offen mit seinen Ängsten und Unsicherheiten umging. Es war eine Seite von ihm, die er normalerweise verborgen hielt, doch in Gegenwart von Hinata schien es, als ob diese Barriere langsam bröckelte.
 

Die Dunkelheit der Hütte umgab sie, und das leise Rascheln der Blätter draußen war das einzige Geräusch, das zu hören war. Die Zeit schien still zu stehen, während sie in ihren Gedanken verloren lagen. Beide spürten die Spannung in der Luft, und dennoch waren sie sich ihrer jeweiligen Präsenz bewusst.
 

Der Schlaf kam langsam über Hinata, doch ihre Gedanken blieben weiterhin aktiv. Ihre Begegnung mit Madara hatte ihr Leben auf den Kopf gestellt und sie mit Gefühlen konfrontiert, die sie noch nie zuvor erlebt hatte. Während sie in die Dunkelheit des Schlafes glitt, konnte sie nur hoffen, dass die Dämonen ihrer Vergangenheit sie nicht weiter verfolgen würden.
 

Madara lauschte Hinatas leisem Flüstern, als sie die Worte "Ich will nach Hause" aussprach. Ein Moment der Stille folgte, bevor er leise antwortete: "Du bist hier sicher, Hinata."
 

Seine Stimme war ruhig, fast tröstlich, obwohl er seine eigene Verwirrung und Unsicherheit nicht leugnete. Er verstand, dass sie sich in einer ungewohnten Situation befand und mit ihren eigenen inneren Dämonen zu kämpfen hatte. Doch er konnte nicht leugnen, dass auch er von der Situation überrascht und in gewisser Weise beeinflusst wurde.
 

Die Dunkelheit der Nacht umhüllte sie weiterhin, und die Spannung zwischen ihnen schien spürbar zu sein. Während Hinata sich allmählich in einen unruhigen Schlaf begab, blieb Madara wach, seine Gedanken in den Strudel seiner eigenen Gefühle und Gedanken gezogen. Die Nacht war lang und ungewiss, und beide waren sich bewusst, dass ihre Beziehung zu einer unerwarteten Wendung genommen hatte, die sie beide noch nicht recht verstanden.
 

Das laute Klopfen riss Hinata und Madara aus ihrem Schlaf. Rin's fröhliche Stimme drang durch die Tür, und sie kündigte ihre Ankunft an. Madara und Hinata richteten sich langsam auf, während die Tür geöffnet wurde und Rin hereinkam.
 

"Guten Morgen!" rief Rin fröhlich, während sie in die Hütte trat. "Ich dachte, ich würde nach euch beiden sehen. Wie habt ihr geschlafen?"
 

Madara rieb sich die Augen und richtete sich auf, sein Gesicht noch von den Spuren des Schlafes gezeichnet. "Akzeptabel," antwortete er knapp.
 

Hinata lächelte leicht, versuchte ihre inneren Wirrungen für einen Moment beiseite zu schieben. "Guten Morgen, Rin. Danke, dass du vorbeigekommen bist."
 

Rin grinste. "Na klar! Sesshoumaru wird heute zurückkommen, und ich dachte, es wäre eine gute Gelegenheit, euch beide zu besuchen."
 

Madara nickte leicht, während er sich aufsetzte. "Ich werde mich fertig machen," sagte er, als er aufstand und nach seiner Kleidung griff.
 

Rin beobachtete ihn mit einem amüsierten Lächeln. "Du siehst aus, als ob du gerade aufgewacht wärst, Uchiha-san."
 

Madara warf ihr einen flüchtigen Blick zu, bevor er sich zum Gehen wandte. "Nicht jeder kann so lebhaft sein wie du, Rin."
 

Während Madara die Hütte verließ, wandte sich Rin an Hinata. "Also, wie läuft es zwischen dir und dem alten Mann?" fragte sie neckend.
 

Hinata spürte, wie ihre Wangen leicht erröteten. "Es ist... kompliziert," gestand sie leise. "Wir versuchen, uns an die Situation anzupassen."
 

Rin lachte leise. "Das klingt nach einer interessanten Entwicklung. Aber du musst zugeben, er hat definitiv mehr Leben in deine Welt gebracht."
 

Hinata lächelte leicht und stimmte zu. "Ja, das hat er."
 

Die Atmosphäre war lockerer in Anwesenheit von Rin, und die Gedanken an die Ereignisse der vergangenen Nacht schienen für einen Moment in den Hintergrund zu rücken. Die unerwarteten Wendungen in Hinatas Leben hatten sie in eine ungewohnte Lage gebracht, aber vielleicht war es an der Zeit, sich den Veränderungen zu öffnen und zu sehen, wohin sie sie führen würden.
 

Als Madara draußen war, und sein schmutziges T-Shirt auszog runzelte er die Stirn und drehte sich zu der schnippischen Stimme um. Vor ihm stand ein kleines, grünes Wesen mit einer unfreundlichen Miene. Er musterte es einen Moment lang, während es sich als Jaken vorstellte, der Diener von Sesshoumaru.
 

"Wiederlich, sich einfach so vor mir umzuziehen!" wiederholte Jaken mit entrüstetem Tonfall und funkelnden Augen. "Was für eine Unverschämtheit!"
 

Madara zog eine Augenbraue hoch, unbeeindruckt von Jakens Beschwerde. "Ich trage keine Scham," antwortete er kühl. "Du kannst dich wegdrehen, wenn es dir so missfällt."
 

Jaken starrte Madara wütend an, als ob er es nicht fassen könnte, dass dieser Fremde so unverblümt mit ihm sprach. "Du wagst es, so mit mir zu reden! Weißt du, wer ich bin? Ich diene Sesshoumaru-sama!"
 

Madara unterdrückte einen Seufzer. "Ja, ich habe gehört, dass du sein Diener bist. Das ändert jedoch nichts an meiner Meinung."
 

Jakens Gesicht wurde rot vor Wut, aber bevor er etwas erwidern konnte, kehrte Madara ihm den Rücken zu und begann, sich umzuziehen. Er achtete nicht weiter auf Jakens Beschwerden und konzentrierte sich darauf, sich in frische Kleidung zu hüllen.
 

"Wo ist Sesshoumaru?" fragte Madara schließlich, als er seine Kleidung angelegt hatte.
 

Jaken schien sich immer noch über Madaras mangelnden Respekt aufzuregen, aber er antwortete zögernd: "Sesshoumaru-sama ist auf dem Weg hierher. Rin hat ihn benachrichtigt, dass sie bei dir ist."
 

Madara nickte kurz und verließ dann den Ort, um zu Hinatas Hütte zurückzukehren. Während er ging, konnte er Jakens verärgerte Stimme im Hintergrund hören, aber er ignorierte sie einfach. Die Begegnung mit dem kleinen Diener hatte ihn nicht besonders beeindruckt, und er hatte andere Dinge im Kopf.
 

Madara wurde von Hinatas plötzlichem Schrei überrascht und blieb stehen. Er sah, wie Hinata sich hastig mit ihren Händen bedeckte, offensichtlich in Panik vor seiner Anwesenheit. Rin reagierte schnell und knallte die Tür vor Madara zu, um Hinatas Privatsphäre zu schützen.
 

"Entschuldigung, Alter Mann, aber Hinata zieht sich um," sagte Rin mit einem sarkastischen Unterton in ihrer Stimme.
 

Madara runzelte die Stirn und seufzte innerlich. Seine Geduld wurde auf die Probe gestellt, als er darüber nachdachte, wie unangenehm diese Situation für Hinata sein musste. Er konnte ihre Reaktion verstehen, besonders nach den vorangegangenen Ereignissen.
 

"Verstehe," antwortete Madara in einem ruhigen Ton. "Entschuldigt die Störung."
 

Er trat einen Schritt zurück und wartete vor der Tür, während er seinen Blick abwandte, um Hinatas Privatsphäre zu respektieren. Er fühlte sich in diesem Moment unbehaglich und fragte sich, wie er in solch eine heikle Lage geraten konnte. Seine Gedanken waren ein wirres Durcheinander aus Verwirrung und Ärger über die gesamte Situation.
 

Es vergingen einige Minuten, bevor die Tür schließlich wieder aufging und Hinata in frischer Kleidung erschien. Sie war sichtlich verlegen und vermied es, direkt in Madaras Augen zu sehen.
 

"Es tut mir leid für das Durcheinander," murmelte Hinata leise.
 

Madara schüttelte leicht den Kopf und zwang sich zu einem neutralen Ausdruck. "Es ist in Ordnung. Ich verstehe, dass Privatsphäre wichtig ist."
 

Rin trat hinter Hinata hervor und grinste frech. "Na, siehst du, Hinata? Der alte Mann kann tatsächlich höflich sein."
 

Madara ignorierte Rins Kommentar und wandte sich an Hinata. "Rin hat recht. Ich werde gehen und euch eure Zeit lassen."
 

Hinata nickte leicht, immer noch verlegen, aber auch erleichtert darüber, dass Madara ihre Privatsphäre respektierte. "Danke."
 

Madara verließ die Hütte und ließ die beiden Frauen allein. Er konnte nicht leugnen, dass er sich in dieser Situation unbehaglich gefühlt hatte, aber er war froh, dass er zumindest die richtige Entscheidung getroffen hatte. Seine Gedanken kreisten weiter um die Verwirrungen und Widersprüche in seiner Beziehung zu Hinata, während er draußen auf die Ankunft von Sesshoumaru wartete.
 

Madara konnte in der Ferne die aufgebrachten Stimmen von Koga und Inuyasha hören. Die Worte "Kagome ist meine Frau" waren unüberhörbar, und es war klar, dass die beiden inmitten eines Streits steckten. Madara seufzte innerlich und schüttelte den Kopf. Die Angelegenheiten der Menschen und Dämonen in dieser Welt schienen oft so kompliziert und chaotisch zu sein.
 

Er beschloss, sich nicht weiter einzumischen und setzte seinen Weg fort, um einen ruhigen Ort zu finden, an dem er seine Gedanken sammeln und sich von den Verwirrungen der letzten Tage erholen konnte. Die Geschehnisse um Hinata, seine eigenen Gefühle und die Begegnungen mit anderen Dämonen hatten ihn mehr durcheinandergebracht, als er es zugeben wollte. In dieser stürmischen Welt suchte er nach einem Moment der Klarheit und Stille.



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