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Auch Amor liebt

DaiSuga
von

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Prolog

“Und dann machen wir die fertig!”

Ein lautes Lachen entkommt Daichi auf die Worte, dazu der um seine Schultern gelegte Arm, der ihn etwas hinunterdrückt. “Du bist echt ein Spinner.”

“Bin ich gar nicht!” Suga grinst breit, ehe er seinen Arm von seinem besten Freund nimmt und stattdessen auf den anderen deutet. “Da stimmst du mir doch zu, oder, Asahi?”

“Der stimmt ziemlich sicher mir zu. Du bist ein Spinner.”

Derjenige, um den es gerade geht, zieht seine Schultern etwas höher und den Kopf tiefer. Er macht sich dadurch kleiner, als er es tatsächlich ist, doch das kennt man nicht anders von ihm.

“Also … eigentlich …” Sein Blick huscht zwischen seinen Begleitern hin und her.

“Du kannst es ruhig aussprechen, Asahi. Sag Daichi, dass er nicht recht hat.”

“Oder du bist ehrlich, und gibst zu, dass Suga ein Spinner ist.”

“Bitte. Der würde dir höchstens zustimmen, weil er Angst vor dir hat.”

“Sollte er auch. Dir würde er nur recht geben, weil er Angst hätte, dass du dir einen Scherz mit ihm erlaubst.”

“Was soll das den heißen? Ich tue ihm nichts. Du bist der, der ihn verprügelt.”

Daichis Augenbrauen heben sich auf Sugas Worte.

“Eigentlich … bist nur du es, der mich verprügelt, Suga. Daichi droht mir nur …”, nuschelt Asahi, woraufhin Suga ihn mit großen Augen ansieht.

“Was? Das würde ich doch nie tun! Ich bin immer lieb zu euch.”

Kurz herrscht Stille, dann lacht Daichi laut los. Suga stimmt mit ein, und auch Asahi kann es nicht zurückhalten.

“Worüber lacht ihr denn so? Klingt, als hättet ihr Spaß.”

Auf die helle Stimme, die neben ihnen erklingt, drehen sich die drei Jungen herum.

“Oh, guten Morgen Aihara, Sasaki und Michimiya.” Suga grinst die Drittklässlerinnen an, die Mitglieder des Volleyballclubs der Mädchen sind.

Auch Daichi und Asahi begrüßen sie.

“Jetzt mach schon”, murmelt Sasaki und stößt Michimiya in die Seite. Deren Wangen laufen sofort rot an und sie schüttelt ihren Kopf.

“Ich kann doch nicht …”

“Doch, jetzt frag ihn schon!” Auch Aihara stößt ihre Freundin und Kapitänin an, deren Wangen noch dunkler werden.

“Kann ich dir bei etwas helfen, Michimiya?”, fragt Daichi in dem Moment. Sofort erstarrt das Mädchen und starrt ihn mit großen Augen an.

Auf Sugas Zügen breitet sich ein Grinsen aus, als er feststellt, wie sie sich regelrecht windet und kaum ein Wort hervor bekommt. Gott, sie ist ja sowas von offensichtlich in seinen besten Freund verknallt. Und der steht seelenruhig da, hat den Kopf etwas schräg gelegt und lauscht geduldig dem Stottern der vor ihm Stehenden. Wo es bei Michimiya mehr als offensichtlich ist, was sie für ihren Kumpel seit der Mittelschule empfindet, ist es Daichi ganz klar anzumerken, dass der nicht bemerkt, was in dem Mädchen vor ihm vorgeht. Oder er weiß es, lässt es sich aber nicht anmerken. Und das bezweifelt Suga stark. Sehr stark. Ob er ihm vielleicht mal einen Hinweis geben sollte? Optisch passen die beiden sehr gut zusammen. Sie sind beide Kapitäne der Volleyballmannschaften – und zudem kennen sie sich schon ein paar Jahre, wodurch man sie sicherlich als Freunde bezeichnen könnte. Warum spielt er also nicht Amor?



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