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Das Leben danach

von

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Kapitel 8

Kapitel 8
 

Hi ihrs!^^

Hier is das nächste Kapitel. Bedanke mich schon mal im voraus an allen Lesern und Kommischreibern^^
 

Ich konnte die ganze Nacht nicht richtig schlafen. Es war wie früher, als ich noch klein war...die Nacht bevor man in den Urlaub fliegt...da konnte ich vorher auch nicht richtig schlafen.

Meine Eltern sagten dann immer...ja meine Eltern ich vermisse sie wirklich, aber jetzt ist wirklich keine Zeit dafür!

Ich erhob mich langsam von meinem Schlafsack und reckte mich erstmal ausgiebig.

Es war ein angenehm frischer Morgen.

Ich beschloss kurzerhand zum Fluss zu gehen und mir die ganzen trüben Gedanken wegzuwaschen. Gesagt getan.

Ich zog mir meinen Pullover ab und wusch mich etwas. Durch das kalte Wasser wurde ich hellwach.

Ich war zwar fertig...trotzdem verharrte ich noch am Flussufer und starrte in das klare Wasser. Heute sollte ich also ein Wesen umbringen...ach Mist!

Ich dachte schon wieder daran!

Ich tauchte meinen gesamten Kopf kurz unter Wasser um diese Gedanken loszuwerden.

Es klappte. Ich beschloss mir Gedanken darum zu machen, wenn es soweit ist.

Langsam wurde mir kalt und ich beschloss, mir meinen Pullover wieder überzuziehen.

Ein leichter Morgennebel überzog die Gegend in der Nähe.

Ich kam wieder im Dorf an. Es musste wirklich sehr früh sein, denn anders als zum Vortag schien das Dorf noch im Land der Träume zu sein. Ich legte mich wieder auf meinen Schlafsack und starrte, die Arme hinter meinen Kopf verschränkend, gen Himmel.

Ich beschloss noch etwas zu dösen und stopfte mir die Kopfhörer meines MP3 Players in die Ohren. Hmm...Evanescence...zum Dösen genau das richtige.

Ich schloss die Augen...
 

#########################Szenenwechsel######################################
 

Kagome machte langsam die Augen auf. Sie konnte direkt in das schlafende Gesicht ihres roten Hundeohrenkissens sehen. Sie lagen beide auf einem Ast.

Kagome war es überhaupt nicht ungemütlich, denn sie lag ja auf Inu Yasha.

(denkt jetzt nix falsches^^ Es is nix passiert...noch nicht *fg*)

Sie liebte ihn wirklich sehr, das wurde ihr jedes Mal bewusst, wenn sie in sein Gesicht sah, ob er nun schlief oder nicht.

Erst sah Kagome Inu Yasha nur verträumt an, doch dann beugte sie sich langsam zu ihm hoch. Sie küsste ihn sanft auf den Mund.

Erst etwas scheu, doch diese Scheu verlor sie bald.

Ihre Zunge hatte keine große Mühe in Inu Yashas Mund einzudringen, da er noch schlief. Kagome schloss die Augen und plötzlich merkte sie 2 Arme, die sich um sie legten.

Ihr Kuss wurde sofort erwidert und ein leidenschaftliches Zungenspiel entfachte.

Beide genossen die Nähe und die Wärme des anderen.

Inu Yasha fuhr langsam mit seinen Händen unter Kagomes Hemd und kraulte ihre Rippen nach. Kagome musste laut seufzen bei Inu Yashas zärtlichen Berührungen.

Langsam lösten sich ihre Lippen wieder und sie schauten sich in die Augen.

Beide hatten ein glückliches Lächeln auf den Lippen.

Selten sah Kagome Inu Yasha so warm lächeln.

Und so warm Inu Yasha lächelte um so wärmer wurde es Kagome ums Herz.

Inu Yasha ging es nicht anders. Er könnte in den Rehaugen von Kagome glatt weg versinken. "Na? Schon wach?", ergriff Kagome das Wort und unterbrach so das Schweigen als erste. "Ich weis nicht...vielleicht solltest du es weiter versuchen.", erwiderte Inu Yasha mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Kagome wollte gerade zum Kuss ansetzen, als plötzlich ein Vogel im Baum hoch schreckte.

Kagome erschreckte sich und verlor das Gleichgewicht.

Sie viel vom Ast und Inu Yasha gleich mit, da sie sich in seinem Kimono(ich weis nich wirklich ob das nen kimono is, wenn ja dann isses gut und wenn nein kanns mir ja vielleicht einer sagen, was es wirklich is^^) festkrallte.

Kagome erwartete einen harten Aufprall, doch sie landete weich.

Verwundert machte sie erst ein, dann das zweite Auge auf und blickte in das verstörte und etwas genervte Gesicht eines Hanyous.

Kagome musste laut loslachen und drehte sich langsam von Inu Yasha runter.

Inu Yasha konnte es sich auch nicht verkneifen und musste auch lachen, doch im Gegensatz zu Kagome fing er sich schnell wieder und stand auf.

"Komm. Lass uns zu den anderen gehen.", forderte Inu Yasha Kagome auf und hielt ihr eine Hand hin. Kagome beruhigte sich wieder, strich sich eine Freudenträne aus dem Gesicht und ergriff Inu Yashas Hand. Beide gingen sie dann Händchen haltend ins Dorf.
 

############################Szenenwechsel Ende##############################
 

Ich muss eingedöst sein. Ich war zwar wach, hielt aber dennoch meine Augen geschlossen. Die Musik lief immer noch.

Ich beschloss meine Gedanken für meinen ersten richtigen Kampf heute zu ordnen.

Was bei mir soviel hieß wie, den Kopf erstmal komplett leeren.

Plötzlich merkte ich einen Stoß an meinem Hinterkopf.

Ich öffnete die Augen und drehte mich schnell um.

Ich blickte in das Gesicht von Sango.

"Willst du mit frühstücken.?", fragte sie lächelnd. Hunger hatte ich, aber irgendwie machte sich in mir eine Art Lustlosigkeit breit. Nicht wegen Langeweile...ich konnte es mir selbst nicht richtig erklären warum. Ach was solls!

"Klar! Danke.", sagte ich und richtete mich auf. Wir gingen gemeinsam in Richtung Feuerstelle.

"Sag mal...wozu brauchst du überhaupt dieses Ding da?", fragte mich Sango plötzlich und zeigte auf den MP3 Player in meiner linken Hand.

"Ach das. Damit kann ich Musik hören.", antwortete ich, als wäre das das Selbstverständlichste auf der Welt, aber für Sango war es das natürlich nicht.

Sie konnte so etwas wie einen MP3 Player nicht kennen.

Erst lies sie mir einen ungläubigen Blick zukommen. "Aus dem kleinen Ding?", fragte sie dann weiter. Ich nickte nur.

"Hier probiers aus.", forderte ich sie auf und hielt ihr einen Stöpsel hin.

"Den musst du ins Ohr stopfen.", sagte ich, da sie den Stöpsel nur fragend in der Hand hielt. Sie tat es und wartete erwartungsvoll. Hmm...mal sehen.

Ich konnte ihr wohl schlecht gleich Metallica um die Ohren hauen, sonst würde sie wahrscheinlich gleich weglaufen.

"Also ich hör noch nix.", sagte sie grinsend. Ich suchte weiter.

Ahh! Da ist ja was gutes. My Immortal von Evanescence.

Plötzlich war Sango völlig überrascht und lauschte. Ihr schien das Lied zu gefallen.

"Das Lied ist wundervoll...", schwärmte sie.

Nachdem das Lied vorüber war, gab sie mir den Stöpsel zurück und wir gingen weiter.

Es gab, wie erwartet...Sushi. Aber ich wollte nicht unhöflich sein und aß.

Sie waren alle wirklich verdammt gute Freunde. Und so schnell wie sie mich akzeptiert hatten.

Wenn ich an meine Zeit unter den Lebenden zurückdenke, war es viel schwieriger neue Freunde zu finden.

Nach dem Essen sprach mich Inu Yasha an: "Tja. Wirst wohl heute deine Prüfung antreten. Oder willst du gleich aufgeben?" Das hatte er sich wohl so gedacht.

"Nein wieso? Ich freu mich schon drauf.", antwortete ich ebenso fies grinsend wie er.

Im inneren freute ich mich überhaupt nicht darauf.

Jemand oder etwas umzubringen sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Dennoch unterdrückte ich meine Sorgen den anderen gegenüber.

Darin hatte ich schon genug Übung. Ich hielt meine negativen Gefühle vor anderen Leuten schon fast immer versteckt. Es ging mir aber nicht um meine Schwächen, sondern eher darum meine Mitmenschen nicht zu belasten.

Die Welt war schon hart genug, da musste ich nicht noch Salz in Form meiner eigenen Probleme in die Wunden anderer Leute streuen, vor allem in Wunden von Leuten, die ich sehr mochte.

"Hey was machst du denn für ein trauriges Gesicht?", riss mich Kagome aus meinen Gedanken. Ich schüttelte mich kurz.

"Ach...es ist nichts. Ich war nur so in Gedanken.", antwortete ich verlegen mit dem Gedanken im Hinterkopf es schon wieder getan zu haben.

Ich befreite mich wieder völlig von diesen Gedanken und betrachtete jetzt erst mal wieder meine Umwelt genauer.

Mir fiel etwas auf...hmm...Kagome und Inu Yasha tauschten als verliebte Blicke aus.

Hat sich bei denen endlich was getan? Bestimmt. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. "Hey. Was grinst und guckst du so blöd?!", fuhr mich Inu Yasha an.

"Ach nichts. Mir ist nur grade was klar geworden.", antwortete ich immer noch grinsend. Hatte es doch tatsächlich endlich gefunkt zwischen den beiden.

Inu Yasha knurrte mich nur an. Plötzlich ertönte ein Schrei und wir schreckten auf. Ein Junge kam auf uns zu gerannt.

"Hiilfee!! Ein Dämon!", schrie er uns entgegen. Wir machten uns sofort in die Richtung auf, die uns der Junge gezeigt hatte. Nach wenigen Minuten sahen wir schon das Chaos.

Ein riesiger Säbelzahntiger vergnügte sich anscheinend mit der Zerstörung einiger Hütten. Plötzlich hielt er inne und drehte sich in unsere Richtung.

"Na wenn das nicht die Missgeburt Inu Yasha ist. Ich hab schon viel von dir elendem Hanyou gehört. Ich weis auch, dass du Shikon-Splitter hast. Also rück sie raus! Dann lass ich dich und deine Freunde schnell sterben!", rief uns der Youkai überlegen zu.

Das Dämonen immer so arrogant sein müssen.

Inu Yasha schien sichtlich sauer zu sein, doch er ging nicht auf den Youkai zu.

Im Gegenteil er ging noch einen Schritt zurück. "Der gehört dir. Er wird deine Prüfung sein. Mal sehn ob du s schaffst.", grinste er erst fies zu mir rüber. Ich nickte nur zögernd zog dann aber mein Schwert. Langsam ging ich auf den Youkai zu.

Jetzt musste ich mich zusammenreißen.

Moment...Musik könnte helfen. Hehe...genau Metallica - The unnamed Feeling.

Auf halben Weg blieb ich stehen.

"Was willst du niederer Mensch denn?! Willst du gleich sterben oder was?!", keifte der Youkai mich an. Die Musik schien zu wirken.

"Wenn du die Splitter willst, dann musst du erst an mir vorbei!", schrie ich ihm mutig entgegen. In meinem inneren war ich allerdings nicht so mutig, wie ich mich nach außen hin gab. Die Musik half mir meine innere Furcht zu überspielen.

Plötzlich vernahm ich ein lautes knurren und das Vieh kam auf mich zu gerannt.

Ich lief mit erhobenem Schwert entgegen.
 

##########################Szenenwechsel#####################################
 

Die anderen betrachteten das Geschehen aus einiger Entfernung.

Kevin war zwar geschickt im Schwertkampf, dennoch wehrte der Säbelzahntiger seine Angriffe immer mit seinen Stoßzähnen ab.

Genauso, wie Kevin seine Angriffe mit seinem Schwert ablockte.

"Meinst du er wird es schaffen?", fragte Kagome etwas betrübt in Richtung Inu Yasha.

Keine Antwort von dem Hanyou.

"Hey! Ich rede mit dir! Ich merk dir doch an, dass du weist, wie der Kampf endet.", fuhr Kagome etwas beleidigt fort.

Wieder nichts. Er starrte nur weiter auf das Kampfgeschehen.

"Na gut. Wie du meinst. Gibt's halt erstmal Knutschverbot.", sagte Kagome beleidigt.

Jetzt sah der Hanyou plötzlich völlig entsetzt in Kagomes Gesicht.

"Das kannst du doch nicht machen! Ich liebe dich doch! Das ist Unmen...halt Unhalbdämonisch!", schrie er völlig verzweifelt.

Kagome wurde mal wieder bewusst, wie sehr sie ihn liebte und er sie.

Sie legte ihr Arme um seinen Nacken und zog sich langsam zu ihm hoch.

Kurz bevor sich ihre Lippen berührten fragte Kagome lächelnd: "Und wer gewinnt jetzt?" "Er", sagte Inu Yasha nur.

"Wie ER? Wer denn nun?", fragte Kagome etwas genervt zurück.

"Na ER.", war die knappe antwort des fies grinsenden Hanyous.

Dann legte er den letzten Abstand der Lippen zurück und küsste Kagome innig.

Kagome erwiderte den Kuss ohne Verzögerung. Ein kribbelndes Gefühl durchfuhr Kagome, wie jedes Mal, wenn sie sich küssten.

Inu Yasha ging es nicht anders. Ihm war dabei immer ganz warm ums Herz.

Er liebte sie wirklich sehr. Manchmal wunderte er sich, warum er solange gebraucht hatte sich das einzugestehen. Dabei war es so schön, jemanden zu haben, dem man vertrauen konnte, den man lieben konnte.

Langsam lösten sich die beiden wieder von einander mehr oder weniger ungewollt.

"Und jetzt kannst du mir ja auch sagen, wer gewinnen wird.", forderte Kagome grinsend.

Der Hanyou sagte nichts, sondern drehte ihren Kopf in die Richtung des Kampfgeschehens. Es sah doch tatsächlich so aus, als hätte Kevin gesiegt. Er saß auf dem Hals des Tigers und hatte sein Schwert bereits im Anschlag.
 

##############################Szenenwechsel Ende############################
 

Es war ein wirklich harter Kampf gewesen und nun schien ich die Oberhand zu haben.

Aber jetzt einfach so zu stechen?!

Nein...etwas in mir sträubte sich dagegen.

Meine Hand, welche das Schwert hielt, fing an zu zittern.

"Na was ist? Willst du mich endlich umbringen. Ihr Menschen seit so schwach...", sagte mein Widersacher in verachtendem Ton.

Plötzlich merkte ich einen höllisch brennenden Schmerz auf meinen Rücken.

Das verdammte Biest hatte doch tatsächlich noch mal mit seiner Pranke ausgeholt und mir tiefe Wunden im Rückenbereich zugefügt! Vor lauter Wut und betäubendem Schmerz stach ich zu. Direkt in die Kehle. Ich hörte das Viech nur noch ein paar mal röcheln und dann war es ruhig.

Blut quoll aus der Wunde.

Was hatte ich getan?!

Ich verurteilte mich selber für diese für mich schreckliche Tat. Ich hatte plötzlich einen Ekel vor mir selber. Mit gesengtem Kopf ging ich wieder zu den anderen zurück.

"Hey gar nicht mal so schlecht für den Anfang.", lobte mich Sango.

Plötzlich überkam mich eine große Übelkeit. Ich drehte mich von ihnen weg und erbrach. Wahrscheinlich vor Ekel vor mir selbst.

"Geht's dir gut?", fragte mich eine Stimme ich wusste nicht ob es nun Kagome, Inu Yasha, Sango oder Miroku war. Ich nahm nicht mehr viel wahr außer einer Hand auf meiner Schulter. Ich schlug die Hand weg und rannte...einfach weg von hier...oder eher vor mir selbst...
 

Fortsetzung folgt...
 

So hier hab ich erstmal Schluss gemacht^^ Hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Nich vergessen bitte kommis schreiben. Positive so wie negative Kritik wird immer gerne angenommen^^ Ich mach auch hinne mit dem Weiterschreiben^^
 

greetz Abraxa^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Firesplash
2004-02-02T18:36:10+00:00 02.02.2004 19:36
Hallöchen!!
Ich fand das Kapi mal wieder sehr spannend!!! Und das Kagome und Inu zusammen sind ist auch cool und und und... ;))
Freu mich schon aus nächte Kapi!!!! =)
Firesplash


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