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Inu Yasha-Fanfiction

Das Schwert der dunklen Zerstörung
von

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Das Schwert der dunklen Zerstörung

Das Schwert der dunklen Zerstörung
 

Am frühen Morgen weckte Inu Yasha Kagome, Shippo und Miroku. Kagome fragte schlaftrunken: "Was ist denn los, Inu Yasha?". "Wir müssen endlich weiter nach den Juwelensplittern suchen. Je mehr Zeit verstreicht, desto größer ist die Gefahr, dass ein Dämon weitere Splitter findet", entgegnete Inu Yasha. "Ich stimme Inu Yasha zu, aber trotzdem ist noch ein bisschen zu früh.", meinte Miroku, der jetzt halbwegs wach war und Shippo murmelte nur: " Seid doch mal still! Ich will noch schlafen!". "Nichts da, du Schlafmütze", sagte Inu Yasha und schüttelte Shippo kräftig. "Hö- Hö- Hör auf, Inu Yasha! Mir wird noch ganz schlecht!", rief Shippo. Kagome rief zu Inu Yasha : "Inu Yasha, lass Shippo los! Und da wir jetzt sowieso wach sind, können wir auch etwas essen und dann weiterziehen.". Nachdem Inu Yasha und seine Freunde gegessen hatten, liefen sie weiter in Richtung Berge.
 

Sesshoumaru hatte gerade das Dorf verlassen, als er sah, wie einige Räuber das Dorf angriffen. Normalerweise scherte er sich nicht um die Probleme der Menschen. Sie waren ihm egal, zumindest fast alle. Der Kampf dauerte nicht lange, die Räuber zogen wieder ab. Allerdings hatten sie einige Dorfbewohner entführt. Ein Dorfbewohner- eine Frau- fiel ihm ins Auge. Er strengte sich an sie zu erkennen... "Nein!", dachte Sesshoumaru, "Nicht sie, nicht Setsuka! Das werden sie bereuen.". Er machte sich auf den Weg die Räuber zu verfolgen.
 

Indessen trafen Inu Yasha, Kagome, Miroku und Shippo im Dorf ein. Überall rannten Menschen umher und ein paar Holzscheite brannten.

"Es scheint, als ob das Dorf angegriffen wurde.", sagte Miroku. "Nein, wirklich? Wie bist du denn darauf gekommen?", entgegnete Inu Yasha sarkastisch. Kagome versuchte die beiden davon abzuhalten sich jetzt zu streiten, denn die Dorfbewohner brauchten vielleicht Hilfe. Da kam auf einmal ein Mann auf sie zugelaufen und fragt barsch: "Wer seid ihr und was wollt ihr?". Miroku antwortete schnell: "Wir sind nur Durchreisende, als wir die Feuer in eurem Dorf sahen, dachten wir, wir könnten Hilfe anbieten.". "Ich bin der Dorfälteste Furukawa.", stellte sich der Mann vor, "Unser Dorf wurde von Banditen überfallen und sie haben ein paar unserer Leute entführt.". "Na und, das ist nicht unser Problem.", flüsterte Inu Yasha Kagome zu. Daraufhin verpasste Kagome Inu Yasha einen Stoss in die Rippen, den er mit einem leisen "Autsch" hinnahm und bedachte ihn mit einem bösen Blick. " Leider konnten unsere Männer sie nicht aufhalten. Einer der Räuber- es war wahrscheinlich ihr Anführer- hatte eine Art Kristall an einer Halskette um seinen Hals. Der Splitter muss ihm besondere Fähigkeiten verliehen haben, denn er hat unsere Leute durch die Luft geschleudert, wie Laub bei Sturm.". Alle horchten auf. "Ein Kristall? Ein Splitter des Juwels der vier Seelen.", schoss es ihnen durch den Kopf.

"In welche Richtung sind die Räuber verschwunden?", fragte Inu Yasha entschlossen. "Die Räuber sind in die Richtung der Ruinenstadt geritten.", erwiderte Furukawa, "Allerdings könnten sie unterwegs in eine andere Richtung geritten sein.". Inu Yasha meinte, mit dem Geruch eines persönlichen Gegenstandes wäre es kein Problem, die Fährte aufzunehmen. Daher ließ der Dorfälteste eine Decke von einem der verschleppten Dorfbewohner herbei bringen.

Nachdem sie ihren Vorrat an Lebensmitteln aufgestockt hatten und Inu Yasha Witterung aufgenommen hatte, verabschiedeten Kagome, Shippo und Miroku sich von den Dorfbewohnern.

Nach einigen Tagesmärschen erreichten sie - die Räuber hatten die Richtung nicht geändert- eine große Senke, in der eine verfallene Stadt lag. Im Zentrum stand eine riesige Stufenpyramide. "Die Menschen sind in der Pyramide gefangen.", meinte Inu Yasha, worauf Shippo fragte, was ihn so sicher mache. "Alle anderen Gebäude sind verfallen, nur der Tempel ist noch einigermaßen gut erhalten.", antwortete Miroku anstelle Inu Yashas. "Euer Mönch hat recht", ertönte eine Stimme hinter Inu Yasha, Kagome, Shippo und Miroku. Ihnen fuhr der Schreck in die Glieder, als sie sahen WER da gesprochen hatte: Es war Sesshoumaru, Inu Yashas Bruder. "Sesshoumaru!", rief Inu Yasha und legte eine Hand auf Tessaigas Griff, "Was hast du hier zu suchen? ". "Der Grund warum ich hier bin, hat dich gar nichts zu interessieren.", entgegnete Sesshoumaru, "Und wenn du mit mir kämpfen willst, gebe ich dir den Rat, es lieber sein zu lassen. Glaubst du denn, ein Halbdämon wie du einer bist, würde gegen mich bestehen? ". "Inu Yasha, denk daran, dass wir aus einem anderen Grund gekommen sind.", erinnerte Kagome Inu Yasha. Als Inu Yasha und seine Freunde in Richtung Pyramide weiter liefen, ließ Sesshoumaru noch eine spitze Bemerkung fallen, lief allerdings -wenn auch mit großem Abstand- hinter Inu Yasha, Kagome, Miroku und Shippo her.

Wenig später betraten sie die Stufenpyramide, deren Wege zu den oberen und zu den unteren Etagen führten. Zwei weitere Gänge führten nach links und rechts. "Ich schlage vor, wir teilen uns auf. Miroku, Shippo und ich suchen unten in den Gewölben und ihr beide könnt meinetwegen die oberen Etagen überprüfen.", schlug Kagome vor und machte sich zusammen mit Shippo und Miroku auf den Weg nach unten, als Sesshoumaru sich ihnen in den Weg stellte. "Nein! Ich suche unten, ihr anderen könnt nach oben gehen.", sagte Sesshoumaru ruhig und drehte sich um und verschwand im Halbdunkel des Ganges. "Das hat gerade noch gefehlt...", dachte Sesshoumaru, während er durch den Gang schritt und ins Dunkel lauschte, "...,dass Inu Yasha und diese anderen Setsuka bemerken würden...".

So gingen Inu Yasha und seine Gefährten gezwungenermaßen den Weg nach oben, sie hielten es nicht für günstig, sich hier zu trennen, da Kagome Juwelensplitter spürte. Der Gang mündete in eine große Kammer, als sie diese betraten, ertönte Gelächter. "Wer ist da?" , rief Inu Yasha und plötzlich erhellte sich der Raum (es war wieder eine pyramidenförmige Kammer mit quadratischer Grundfläche), in jeder Ecke stand eine große Fackel. Ein Mann stand auf einer Erhöhung neben einem Schwert. Er sagte: "Ich bin Naraku. Es freut mich, dass ihr die restlichen Juwelensplitter mitgebracht habt.".
 

Sesshoumaru hatte indessen die Gefangenen gefunden und vor die Stufenpyramide gebracht, wo die Menschen sich bedankten und schnell verschwanden. Er drehte sich um und sah eine junge Frau. "Du bist noch hier? Es könnte gefährlich werden, Setsuka und ich will nicht, dass dir etwas passiert.", sagte Sesshoumaru sanft. Setsuka ging auf ihn zu und umarmte ihn. "Und du? Musst du hier bleiben und dein Leben riskieren? ", erwiderte Setsuka. Sesshoumaru antwortete nicht, bat sie, wenigstens die Ruinenstadt zu verlassen und am Senkenrand auf ihn zu warten, während er wieder in den Tempel lief.
 

"Wieso hab...", weiter kam Kagome nicht, denn die Halskette, an der ihre Juwelensplitter hingen, wurde über ihren Kopf gezogen und flog in Narakus ausgestreckte Hand. Inu Yashas Stimmung verschlechterte sich immer mehr, nun hatte doch noch ein anderer das Juwel der vier Seelen bekommen. Naraku setzte Kagomes Juwelensplitter, seine eigenen und den des Räuberhauptmanns zusammen und befestigte das Juwel am Griff des Schwertes und rief, als er das Schwert aus dem Boden zog: "Seht her! Das Schwert der dunklen Zerstörung, sobald ich die Energie eines Volldämons mit diesem Schwert absorbiert habe, bin ich unbesiegbar! Und da kommt ja auch Sesshoumaru. Seine Energie wird es sein, die ich absorbiere.". Sesshoumaru hatte gerade den Raum betreten, als das Schwert anfing blau zu schimmern. Als ein paar Lichttentakel Sesshoumaru einhüllten, leuchtete das Schwert plötzlich in einem kräftigen Blau. Blitze zuckten über Sesshoumarus Körper, während das Schwert seine Energie aufnahm. Auf einmal strahlte ein grelles, weißes Licht, das auch sofort wieder verschwand. "Wie gut, dass ich einen Bogen und Pfeile mitgenommen habe.", dachte Kagome, die mit einem Pfeil auf das Juwel im Griff geschossen und so die Macht des Schwertes gebannt hat. "Scheint so, als wärst du auch als Dämon nicht sehr stark! ", rief Kagome trotzig zu Naraku, der gegen die Wand der Kammer geschleudert wurde, in der Hand hielt er das zerbrochene Schwert.

Das Juwel zerfiel wieder in seine ursprünglichen Teile, Kagome erhielt ihre Splitter wieder, während alle anderen Juwelensplitter die Wand durchschlugen und verschwanden. "Schnell raus hier! ", rief Miroku den anderen zu, als der Tempel begann zu erbeben. Sie rannten aus der Pyramide heraus und noch weiter. Inu Yasha trug seinen Bruder, den er in dem Raum vom Boden aufheben musste, nachdem dieser vom Energieentzug auf den Erdboden gesunken war, auf der Schulter. Der war jedoch sehr ungehalten darüber, von einem Halbdämon gerettet zu werden. Der Stufentempel stürzte zusammen, als sie den Rand der Senke erreichten. "Das war knapp, aber zum Glück haben wir alles heil überstanden! ", meinte Shippo erleichtert. Inu Yasha, Kagome und Miroku stimmten widerspruchslos zu.

Jemand rief Sesshoumarus Namen, eine Frau, die auf die Gruppe zugelaufen kam und sich vor Sesshoumaru, der auf der Erde lag, hinkniete. Die Frau stellte sich als Setsuka vor und erkundigte sich nach seinem Wohlbefinden und ob er verletzt sei. Inu Yasha fing an hämisch zu grinsen und sagte zu Sesshoumaru: "Du hast wohl noch etwas außer deinem Volldämonenblut von unserem Vater geerbt: Seine Schwäche für Menschen! ". "Ob Naraku wohl überlebt hat? ", überlegte Miroku laut. "Ist doch jetzt erst mal egal.", meinte Kagome und schwärmte, "Schaut euch lieber den Sonnenuntergang an ist er nicht schön?". Nachdem die Sonne untergegangen war, schlugen sie ihr Nachtlager auf um sich von den letzten kräftezehrenden Tagen zu erholen und neue Energie für die nächsten Abenteuer zu sammeln.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SeiyaDarkside
2004-01-01T17:20:07+00:00 01.01.2004 18:20
Ich muß sagen nicht schlecht, mal sehen wie es weiter geht scheint nähmlich interessant zu sein.

lieben Gruß
Seiya


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