Zum Inhalt der Seite

Someone like me

Wenn Träume wahr werden
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Master of the Castle

Yami übernachtete bei Tina. "Ich hoffe mal, dieses Mal wird es nicht so anstrengend!", meinte Tina als sie sich das Nachthemd anzog. "Das hoffe ich auch!", sagte Yami und legte sich auf das Bett. "Du hast auch eine Einkerbung für dein Deck?", fragte er sie. "Ja.", sagte Tina und kam zu ihrem Freund auf das Bett. "Da ist ja noch eine, und zwar für dein Deck, denke ich mal.", sagte sie. "Okay, dann legen wir beide sie mal hinein!", sagte Yami und legte sein Deck in die zweite Einkerbung bei der Lampe. Sein Deck leuchtete hell auf. "Okay, dann lass uns mal loslegen!", sagte Tina und legte ihr Deck in die andere Einkerbung bei dem Bett. Auch dieses leuchtete hell auf. "Yami.", sagte Tina leise. Yami öffnete wieder die Augen. "Ja?", fragte er mit sanfter Stimme. "Wollt dir nur noch sagen, das ich dich liebe!", sagte Tina lächelnd. Yami schloss seine Augen wieder und nahm ihren linken Arm. Er zog sie zu sich. "Ich dich auch, mein Engel!", sagte er und hauchte ihr einen Kuss ins Ohr. "Wie im Kino!", dachte Tina. "Gute Nacht.", flüsterte sie und schloss fest die Augen.
 

Sie erwachten beide in einem der Zimmer im "Monsterpalast". Tina öffnete langsam die Augen. "Mein Dornröschen ist aufgewacht.", sagte Yami leise. "Hallo!", sagte sie verschlafen. Sie rieb sich die Augen. "Wo ist denn Mystika, sie müsste da sein!", sagte sie und sah sich im Zimmer um. Da standen ein Bett indem sie beide drin lagen, ein Tisch, zwei Stühle, ein Kleiderschrank und ein Waschbecken. Aber von Mystika keine Spur. "Auf dem Tisch liegt ein Zettel!", sagte Yami und deutete auf den Tisch. Tina stand auf, aber das Aufstehen fiel ihr ziemlich schwer, irgendetwas langes hatte sich um sie gelegt. Sie sah an sich herab, der violette Edelstein kam ihr wirklich bekannt vor. "Nicht schon wieder dieses Kleid! Was hat das ganze zu bedeuten!", fluchte sie und stand schwankend auf. Sie ging zum Tisch und las vor: "Hier habt ihr 22 verschiedene Räume, die hier im Monsterpalast sind, einen davon habe ich euch gegeben. Das ist der Raum in dem ihr beiden euch befindet. Geht in jeden Raum, erforscht ihn und besiegt jedes Monster, das euch auf euerem Weg kreuzt! Mystika". Sie suchte. "Wir sind im "Königsschlafzimmer".", sagte sie und hob einen Plan nach oben. Yami sah ihn sich an. "Da sind wirklich die Gegenstände, die auch hier in diesem Raum sind!", sagte er und schaute sich im Zimmer um. "Kannst du gut zeichnen?", fragte Tina ihn. "Ja!", antwortete Yami. "Dann zeichnest du die Räume auf!", sagte sie weiter. Er nickte. "Dann lass uns mal alles erforschen!", sagte sie und machte die Tür auf. Zu ihrer Rechten befand sich schon die Treppe, wo man ins Obergeschoss kam. "Rechts ist die Eingangshalle!", sagte Tina. Zu ihrer Linken befand sich ein Zimmer. Und vor ihr auch. "Gehen wir mal ins erste Zimmer!", sagte sie. Yami folgte ihr. Sie lief zum vorderen Zimmer und öffnete leise die Tür. Sie hörte Wasser, das an einen Rand schlug. "Wie das Meer, also muss hier eine Badewanne sein!", dachte sie und ging einen Schritt hinein. Ein Knurren war zu vernehmen. Da wurde es schlagartig hell. "Was ist.....", weiter kam Tina nicht mehr. Ein Monster schwamm in einer Art Badewanne. "Das ist doch, ein "Großer Weißer"!", sagte sie und zog eine Karte aus ihrem Deck. Sie zog die Karte, die sie am Vorabend bekommen hatte, den "Beauftragten der Dämonen". Sie grinste. "Los, mein Baby! Zeig mal diesem Fischchen, wo der Haken hängt! Attacke mit deiner Donnerschlag-Attacke!", rief sie und hob die Karte. Das Monster erschien. Blitze zuckten aus seinem Körper und gingen zum anderen Monster über. Es wurde besiegt und zerfiel zu Staub. Tina ging zu den Vorhängen und riss sie auf, damit wenigstens etwas Licht von draußen hinein fiel. Es gab draußen ein Gewitter, die Blitze erhellten kurzfristig das Zimmer. "Hier irgendwo muss es doch einen Lichtschalter geben!", fluchte Yami und tastete danach die Wand ab. "Suchst du den hier?", fragte Tina lächelnd und knipste das Licht an. Yami sah sie erstaunt an. "Wie ihr Frauen das immer schafft.", sagte er verblüfft. "Männer.", sagte sie und küsste ihn. Yami zeichnete schnell die Gegenstände im "Badezimmer 1" ab. "So, das erste Badezimmer ist fertig!", sagte er. Tina sah ihm über die Schulter. "Du bist ein verdammt guter Zeichner!", lobte sie ihn. "Demnächst zeichne ich mal ein Bild von dir, Süße!", sagte er und lächelte. "Kannst machen, komm, wir suchen das nächste Zimmer auf!", sagte sie und ging zur Tür. Yami stand auf und folgte ihr. Zuvor schaltete er das Licht aus.
 

Im nächsten Zimmer erwartete sie eine besondere Überraschung. Tina lauschte an der Tür. Sie hörte jemanden sprechen. "Ich geh rein!", flüsterte sie zu Yami. Der nickte. "Ich geb dir Rückendeckung!", flüsterte er. Tina nickte und machte die Tür mit einem kräftigen Stoß auf. Die Gestalt im Zimmer drehte sich um. Tina drückte den Lichtschalter. "Sie?!", sagte sie fassungslos. "Ja, ach ihr zwei seid es, und, habt ihr den Milleniumsarmreif?", fragte der Mann, den sie gut kannten. "Ja, ich hab ihn!", sagte Tina und streifte den Ärmel ihres Kleides zurück. "Oh, der ist ja wunderschön.", sagte der Mann und ging wie hypnotisiert auf den Armreif zu. Sie verdeckte ihn schnell wieder. "Nur über meine Leiche, diesen Armreif bekommen sie nicht!", sagte Tina gereizt. "Na warte! Los Baron des feindlichen Schwertes, greif das Mädchen an!", befahl der Mann. Das Monster erschien. "Ach ja? Ein Kampf? Na gut, wie sie wollen!", sagte Tina und zog eine Karte aus ihrem Deck. "Euer Baron lernt gleich, wie man sanft fällt! Ich aktiviere Fallgrube!", rief sie und hob die Karte hoch. Der Baron verschwand in einer Art Grube. "Ausgeschaltet!", freute sich Tina innerlich. "Na warte, das machst du mir nicht nochmal! Los, mein Zauberer der Verdammten!", rief der Mann, und ein neues Monster erschien. Tina zog die nächste Karte, es war der "Magische Geist". "Mist, nur 1300 Angriffspunkte!", fluchte sie. "Warte, ich helf dir! Los, mein Engel der Stille, Angriff auf den Zauberer der Verdammten!", rief Yami. Der Zauberer wurde vom Engel der Stille besiegt. "Danke Yami!", sagte Tina. "Bitte!", lächelte er ihr entgegen. Sein Engel verschwand auch wieder. "So, aber diese Karte gibt dir den Rest!", fluchte der Mann und hob eine neue Karte hoch. "Geflügelter Drache und Hüter der Festung!". "Ach ja? Mal sehen was ich da habe!", sagte Tina und zog eine neue Karte. Sie grinste über das ganze Gesicht, sie hatte den "Dunklen Magier" gezogen. "So, Freundchen! Payday! Dunkler Magier, zerstöre den Geflügelten Drachen und Hüter der Festung mit deiner Dunklen-Magie-Attacke!", rief Tina und das Monster erschien. Es attackierte sofort denn Geflügelten Drachen, und zerstörte es. "Ja!", jubelte Tina. "Nein, meine besten Monster, zerstört von einem Gör!", fluchte der Mann. "Wie ist dein Name, derjenige der sowas behauptet bekommt eine satte Strafe", sagte sie gereizt. "Ken, Ken Otoshi! Ich war einst einmal ein berühmter Archäologe! Bis mich Mystika hier in diesem Palast gefangen hielt!", sagte der Mann niedergeschlagen. "Gut, Ken. Dann gib mir mal deine drei Monster! So sind hier die Regeln!", sagte Tina und strecke die Hand aus. Er gab ihr den Baron, den Zauberer und den Geflügelten Drachen. Sie strahlte. "Danke, ich werde gut darauf aufpassen!", sagte sie und ging. Yami folgte ihr. "Also, Ken's Zimmer ist ja schon gekennzeichnet!", sagte Yami und gab ihr den Zimmerplan. "Gut, dann suchen wir weiter.", sagte sie und beide liefen den Gang weiter.
 

Als sie das obere Stockwerk endlich durch hatten, kamen sie in das Untergeschoss. "Hier sind nur 3 Zimmer, der "Thronsaal", der "Ballsaal" und die "Kapelle", welches zuerst?", fragte Yami Tina. "Schauen wir gleich ins erste Zimmer!", sagte sie und öffnete eine schwere Tür. Sie kamen in eine Art Halle. "Hallo!", rief Tina. Das Echo hallte wider. "Ich denke, das müsste der Thronsaal sein!", sagte sie zu Yami. "Wie recht du doch hast, junge Lady!", hörten die beiden jemanden Sprechen. Sie drehten sich um, und schon wurde der Saal erhellt. Auf einem Thron saß.....das witzige Phantom. "Du schon wieder!", fluchte Tina und zog eine Karte aus ihrem Deck. "Aber aber, wer wird mich denn hier gleich angreifen wollen?", sagte das Phantom grinsend. "Ich! Los, Baron des feindlichen Schwertes! Zeig mal was du drauf hast!", rief Tina und hielt die Karte hoch. Der Baron erschien. "Ach, wie lieb das du einen Kollegen vorbeischickst, hallo Baro! Lange nicht gesehen!", sagte das Phantom. "Schön dich wieder zu sehen, Phanti!", sagte der Baron und umarmte das Phantom. "Was ist das jetzt?", ärgerte sich Tina. "Lass mich mal!", sagte Yami und zog eine Karte. "Baron, komm her! Wandel des Herzens!", rief er und hielt die Karte hoch. Der Engel-Dämon kam heraus, und wollte sich um den Baron klammern, doch er prallte wieder ab. "Oh nein!", sagte Tina. "Oh doch! Freundschaft hält niemand auf!", grinste das Phantom. Sie überlegte. "Wenn Freundschaft niemanden aufhält, dann......ja, Liebe zerstört niemand, außer wir selbst! Und Phantome hassen die Liebe!", schlussfolgerte sie. "Yami, Liebling!", sagte Tina. "Was ist denn, Sü......", weiter kam er nicht mehr, er wurde von einem leidenschaftlichen Kuss von Tina unterbrochen. "NEIN! Nicht schon wieder diese verdammte Liebe, ach Mystika, wieso bist du von mir gegangen? NEIN!", schrie das Phantom und löste sich mit dem Baron in Luft auf. Die Karte fiel zu Boden. Die beiden lösten sich voneinander und sahen, das der Saal schon hell erleuchtet war. "Schön! Nochmal, Schatz!", sagte Yami total verliebt. "Später!", sagte Tina und hob ihre Karte auf. Sie grinste sie an. "Tja, wird wohl nichts mit eurer Freundschaft!", sagte sie.
 

Yami zeichnete schnell die Gegenstände im Saal ab. Tina sah sich um und setzte sich kurz auf den Thron. "Schön, endlich sitzen!", sagte sie und streckte sich aus. "So, bin fertig!", rief Yami ihr zu. "Da sitzt man kaum 1 Minute, schon wird man gerufen, schlimm!", sagte Tina und wollte aufstehen, aber konnte es nicht. "Tina!", rief Yami nochmal. Doch sie hörte ihn nicht, in ihrem geistigen Auge sah sie, das sie schon einmal auf diesem Thron gesessen hatte, vor ihr waren tausende von Menschen. Und neben ihr, stand.......Yami. Er hatte den selben Anzug an, wie er es am Stand hatte. Und auch gestern Nacht. "Nein, Schluss jetzt! Bitte, hört auf!", flehte sie innerlich. Dann verschwamm das Bild und sie sah ihren Vater, er hob sie hoch und lachte. Sie vernahm ihre kindliche Stimme. "Ach mein Sonnenschein, morgen mache ich extra Urlaub, dann fahren wir zu dritt raus aufs Land!", sagte der Vater. "Ja!", jubelte Tina, als sie klein war. "Vater!", rief sie innerlich. "Tina!", hörte sie dann plötzlich Yami. Er stand vor ihr und sah sie besorgt an. "Was ist?", fragte Tina perplex. "Du hast so geschaut, als wärst du....na ja, als wärst du tot.", sagte Yami und strich über ihr Haar. "Ach, Spinner! Ich und tot!", sagte Tina und stand auf. "Dieser Thron ist mir unheimlich!", sagte sie dann. "Wieso?", fragte er. "Ich habe Menschen gesehen, die standen vor dem Thron, und neben mir warst du! Danach verschwamm das Bild und ich habe Vater gesehen!", sagte sie und warf einen besorgten Blick zum Thron. "Vielleicht wollte dieser Thron mir die Vergangenheit zeigen!", sagte sie noch, bevor die beiden aus dem Thronsaal gingen.
 

Der Ballsaal war hell beleuchtet. "Ihr habt es geschafft! Herzlichen Glückwunsch!", hörten die beiden Mystika sprechen. Sie stand auf der Tanzfläche. "Und, was ist mit der Kapelle?", fragte Tina. "Der Ballsaal ist gleichzeitig die Kapelle! Außerdem, ich habe ihn euch gegeben!", sagte Mystika und zwinkerte. "Hier sind 5 Karten, die habt ihr euch ehrlich verdient, mit den Zeichenkünsten von Yami und der Klugheit von Tina. Wenn du nicht gewusst hättest, das Phantome die Liebe abgrundtief hassen, hättet ihr wahrscheinlich all eure Monster auf sie gehetzt, und das wäre vergebens gewesen. Hier, nimm sie!", sagte Mystika weiter und gab Tina fünf Karten. "Also, morgen verschone ich euch mit Prüfungen! Und übermorgen hat ja Tina Geburtstag, da verrate ich euch alles, warum ihr hier hergekommen seid!", sagte Mystika und verschwand. Tina packte die fünf Karten einfach in ihr Deck, ohne sie anzusehen. "Also, gehen wir dann mal!", sagte Yami. "Ja, wachen wir lieber mal auf, danach bekommst alle Küsse der Welt, Schatz!", sagte Tina und zwinkerte ihm vielversprechend zu. "Na dann, her mit den Küssen! Bis gleich!", sagte Yami und schloss seine Augen. Auch sie tat das.
 

Beide wachten auf. "Na, wo bleiben denn deine versprochenen Küsse?", fragte Yami. "Die bekommst du.......jetzt!", sagte Tina und küsste ihren Freund.

--------------------------------------------------------------------------------



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-12-12T18:55:34+00:00 12.12.2004 19:55
*rumzappelt* Was für ein Geheimnis? Ich wills wissen!


Zurück