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Die Erben von...

Wenn das Gift sich legt
von

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Ein langer Weg -Peter Deaster-

Ja, ich die majestätische MariaSantara lebe noch. Gerade eben mache ich meinen Führerschein(Ja ich bin schon 26, was solls, besser spät als nie) und bin sogar so gut drauf endlich wieder mal was zu schreiben.

Ich hatte eine Block. Computer an, Word auf, 10 Min reinschauen, wieder zu.

Heute: Compi an, Word auf, 2 h schreiben, speichern wieder zu.

Ja so bin ich mit euch.
 

Das hier ist, wie die aufmerksamen Leser sicher feststellten, der neue teile zu den Slytherins. Viel Spass
 


 

Ein langer Weg

-Peter Deaster-
 

McCarthy sah zu ihm und Benedict als sie von St. Mungos nach Hogwarts apparierten.

Ihre Augen waren ruhig und bestimmt, traurig und achtsam zugleich.

„Warum musste Anatol drüben bleiben?“, fragte Benedict und Peter nickte. Das interessierte ihn auch.

„Er sagte doch so könne es nicht weitergehen.“ Es war offensichtlich für Benedict, das Anatol sich zu ihnen gewendet hatte.

Peter dagegen war sich da nicht so sicher. Er kannte Anatol und ihm war schon klar dass dieser dem Todesser sein nicht so einfach absagen würde oder konnte. Für ein solches Verhalten war er wohl schlicht und ergreifend zu einfach gestrickt.
 

McCarthy dachte wohl dasselbe, denn sie nickte erst nach einer Weile.

„Ja, das hat er gesagt, aber er meinte es nicht so.“ sagte sie und wirkte von einem Moment zum anderen sehr müde. Sie schüttelte den Kopf.

„Er weiß nicht wie er sich entscheiden soll.“, fuhr sie fort, „Er wird eine Entscheidung fällen, da bin ich mir sicher, aber wie sie ausschaut? Ich weiß es nicht.“

„Du machst keinen Sinn, McCarthy.“ sagte Benedict.

Sie lächelte.

„Wann, in Slytherins Namen, habe ich jemals für dich Sinn ergeben, mein Lieber?“

„Nie.“ entgegnete der Angesprochene trocken.
 

Peter musste nickten.

McCarthy machte nie Sinn.

So war das schon immer gewesen.

Nur eines hatte er verstanden, damals als sie ihn angesprochen hatte am Gang vor dem Slytherinturm, vor, es erschien ihm wie eine Ewigkeit.

Er wollte kein Todesser sein.

Er hatte es noch nie gewollt, und er würde es auch nie wollen.

Er war für so etwas einfach nicht gemacht.
 

Silvi hatte nur gelacht als er ihr das eines Tages erzählt hatte.

„Natürlich bist du für so was nicht gemacht, Piety“, sie nannte ihn Piety, aber nur wenn keiner zuhörte, „du bist doch kein Mörder.“

Und dann, nachdem sie sich vergewissert hatte, das Benedict nicht in der Gegend war hatte sie sich zu ihm gebeugt und ihn geküsst.

Sie roch nach Lilien, nur ganz dezent wie ein Hauch von Frühling und ihre Lippen lagen so weich und sanft auf den seinen, dass es ihm im ersten Moment vorkam als wäre es nur ein Traum.

Er war damals vierzehn gewesen, und es war sein erster Kuss.

Das Herz schlug ihm noch immer bis in den Hals hinauf wenn er daran dachte.
 

Er vermisste Silvi. Und McCarthy sagte sie würde auf sie aufpassen.

Er hoffte sie log ihn nicht an.

Der Gedanke er könnte Silvi auch verlieren so wie damals seine Schwester, höhlte ihn nämlich innerlich ganz aus.
 

Manchmal träumte er davon.

Wie der dunkle Lord sich über sie legte wie ein Schatten und dann war sie tot.

Tot.

In einem Moment.

Dass es so schnell gehen konnte und trotzdem unsagbar schrecklich war, hatte ihn so tief schockiert und überrumpelt dass es ihm immer noch eine Gänsehaut aufzog, am ganzen Körper wenn er daran dachte.

Als er sie da stehen sah, im ersten Moment hatte er es nicht glauben wollen. Und dann kam die Ansprache, dann war sie tot und er musste sich entscheiden.

Es war im Grund genommen eine leichte Entscheidung gewesen.

Er beugte sich recht schnell.

Er bekundete seine Treue nach wenigen Sekunden.
 

Aber er sah dem dunklen Herrn nicht in die Augen.
 

Er hasste sich ganz oft dafür dass er sein Leben zu opfern bereit war, für diese Lüge.
 

Nun war die Zeit der Lügen wohl vorbei.

McCarthy hatte sich schlussendlich doch noch an ihr Versprechen gehalten, sie würde sich um sie kümmern, und sie von dem dunklen Herrn befreien.
 

Irgendwie.

Nun stand nur die Frage im Raum was er mit dem neuen Leben das er bekommen hatte, anstellen sollten.

Er war kein Mann der die Freiheit als solches schätzte. Er hatte sich wohl schon vor so langer Zeit an den Gedanken gewöhnt irgendwann jemanden zu dienen dass es ihm schier unmöglich schien sein Leben anders zu führen.

Er sah auf und fixierte McCarthy.

Ihr… nun er war sich nicht sicher ob er ihr folgen konnte. Sie war nicht beständig genug. Und auch wenn er an ihre Worte glaubte, vielleicht sogar glauben musste, da er sonst nichts anderes hatte, blieb sie, selbst als Hohepriesterin eine Muggelgeborene.

Es war an sich kein schöner Gedanke der ihn hier antrieb, aber er konnte nicht glauben dass eine Muggelgeborene wirklich verstehen konnte was es hieß er zu sein.

Es war eben so. Er konnte nichts dafür dass er im inneren seines Seins so dachte.
 

„Was passiert jetzt mit uns?“ fragte Peter leise nach einer Weile.

Er hatte keine Ahnung was er tun sollte. Es erschien ihm recht ausweglos, die Situation in der er sich befand.

Die Braunhaarige zuckte mit den Schultern.

„Da bin ich mir noch nicht so sicher.“ waren ihre genauen Worte und sein Untergang.

„Was soll das heißen, du bist dir noch nicht sicher?“ Benedict sah sie wohl gleich überrascht an wie auch Peter. Wenn sie es nicht wusste, wer denn dann?
 

McCarthy lehnte sich gegen die Wand.

Ihre grünen Augen sahen sie ganz ruhig an.

„Ich denke“, sagte sie nach einer Weile, „ihr solltet zu Malfoy gehen.“

„Und was sollen wir da machen?“ fragte Benedict gehässig. Peter musste lächeln, denn auch er konnte Malfoy nicht wirklich gut leiden.

„Beugt euch Malfoy.“ sagte McCarthy dann.

„Bist du verrückt.“ rief Benedict aus, „Diesem Idioten? Der verkauft uns für ein Paar Schuhe. Und das weißt du ganz genau.“ Peter hatte dem nichts entgegenzusetzen. Jeder wusste was Malfoy, für ein paar guter Schuhe, bereit war zu tun.
 

„Ich muss Benedict beistimmen, McCarthy.“ nahm Peter das Wort an sich, „Jeder weiß dass mit Malfoy, a) nicht zu spaßen und b) nicht gut Kirschen essen ist. Wenn wir uns ihm beugen“, er schüttelte den Kopf, „ich vertraue dem blonden Vorzeigejungen nicht genug dass er“, Peter musste darüber lachen, „… gerade er, mich schützen kann. Außerdem glaube ich nicht dass er mich unter den Schutz seines Hauses nimmt, wo ich gerade vor einigen Monaten meine Ewige Treue dem dunklen Lord geschworen habe. Das wäre für ihn kein guter Deal.“ Er hielt kurz seine Luft an. Schließlich schüttelte er den Kopf.

„Malfoy mag vieles sein, aber ein Dummkopf ist er nicht.“ schloss er seinen Vortrag.
 

Benedict zog seine Augenbraue in die Höhe.

„Pansy. Seine Frau. Das war keine Besonders intelligente Entscheidung.“ gab er zu bedenken.

Keiner in Slytherin hatte verstanden wie er die Weasleytussi Pansy hatte vorziehen können und noch schlimmer mit ihr hintergehen konnte.
 

Dieser Einwurf ließ Peter grinsen.

„Ok, stimme ich dir zu. Ich kann sie nicht leiden. Sie ist so ein verwöhntes kleines Mistding.“ Er schüttelte den Kopf. „Und jetzt ist es noch schlimmer wie früher. Sie geht durch die Schule als würde sie ihr gehören.“ Auch er konnte Mrs. Virgina Malfoy nicht leiden.

„Genau!“, rief Benedict aus, „Die kleine Schlampe. Hinter dem Rücken von Panswrick hat sie Malfoy gevögelt. Und dann kommt er zurück… ich kann es immer noch nicht glauben dass er zurückgekommen ist. Es ist einfach unglaublich. Nach dem Brief! Nach dieser Ansage!“

Benedict gehörte zu den Menschen die sich in ein Gespräch hineinsteigern konnte, wie kaum ein anderer. Peter konnte das einfach nicht verstehen.
 

Die beiden Jungen sahen einander an.

Es war eine Debatte dass sie schon oft geführt hatte, denn mal ehrlich, Malfoy war das Gesprächsthema an der Schule gewesen, bevor er wieder gekommen war, und wieder kamen sie zu dem gleich unangenehmen wie auch verdammt offensichtlichen Schluss wie immer.

„Irgendwie hat er Rückgrat. Und er hat die Schule dieses Mal ohne seine Verbindungen übernommen. Ohne dass er sich auf seinen Vater berufen hätte.“

Peter nickte. „Das hat mich auch überrascht. Ich … ich hätte nicht geglaubt dass er so was kann.“

„Das hätte niemand vermutet. Das hebt mich immer noch aus den Socken.“

Peter wunderte sich wirklich.
 

„Und er wird früher oder später Masterlord. Das ist doch richtig oder?!“ Benedict sah zu Brenda. Die nickte nur. Peter konnte das irgendwie noch immer nicht glauben, aber irgendwo machte es wohl Sinn. Er hasste es dumm dazustehen.

Benedict nickte.

„Wir werden seine Protektion brauchen können. Wir und Silvi und … Erika.“

„Du willst sie zurück?“ Peter warf nicht sonderlich überrascht diese Frage ein. Endlich etwas bei dem er mitreden konnte.

„Was denkst du?“ sagte Benedict leiser und hob seine Hände leicht an, als würde er etwas so Offensichtliches vor sich herzeigen, dass nicht einmal Peter es übersehen konnte.

„Du willst sie zurück.“ sagte Peter also, wie gesagt nicht weiter überrascht, und nickte. „Ja, wir werden Protektion brauchen.“ Er ging näher auf Benedict zu und sah ihm in die Augen. „Ein Schlammblut in unsrer Mitte. Dass wird ihn total überzeugen uns zu nehmen!“

Benedict sah ihn überrascht und erbost an. „Willst du damit sagen ich soll nicht…“

Peter schüttelte den Kopf. „Nein, das will ich nicht sagen. Ich hole sich lieber zu uns zurück, wenn sie dich überhaupt wieder nimmt, wohlgemerkt“, „Das ist ja hier wohl nicht die Frage!“, „…als dass ich mir noch ein paar Monate dein Gemecker anhöre.“ Er sah Benedict lange an.

„Erika zurückzuholen ist nie in Frage gestanden, Benedict, und das wird es auch nie. Verstanden!?“

Benedict nickte.

„Ich sage nur“, fuhr Peter fort, „Es wird Verhandlungen mit Malfoy erschweren. Er will sie vielleicht nicht tot sehen, aber sich auf ihr Niveau zu senken wird ihm trotzdem nicht gefallen.“

Sie sahen einander still an.

„Wir gehen zu Malfoy.“ beendeten sie schließlich ihre Unterredung.
 

Sie drehten sich zu McCarthy hin.

Sie lächelte.

„Kluge Entscheidung. Er wird ein hervorragender Masterlord. Bedacht und vorsichtig. Ihr werdet gut daran tun ihm zu dienen.“

„Ja, wir werden sehen.“

McCarthy nickte.

„In einer halben Stunde am Brunnen. Geht duschen.“
 

Malfoy empfing sie gegen halb eins in der Nacht. Nicht am Brunnen, sondern in einem Klassenzimmer, schließlich war es mitten in der Nacht und eiskalt.

Er wirkte verschlafen und angeschlagen und lehnte in den großen Stuhl eines unbedeutenden Lehrers hinein.

„McCarthy war kryptisch.“ erhob er seine Stimme und blickte zu einem der Fenster, „Um was geht es? Wirklich?“

Er sah zu Peter und überraschte ihn damit. Seine Augen waren so kalt und klar wie die Nacht draußen.

„Warum schaust du zu mir, Malfoy?“ fragte Peter etwas irritiert. Die Leute sahen immer zu Benedict. Er war größer und trat wesentlich bedeutender auf als er.

Malfoy gähnte. „Du bist der eigentliche Anführer eures eigenartigen Trios. Ihr schiebt zwar Rollforg“, er zeigte auf Benedict, „vor aber du bist der Drahtzieher, der Entscheidungsträger. Es ist zu spät in der Nacht als dass ich mit mit Laufburschen abgebe, was jetzt kein Affront sein sollte.“ Er schüttelte den Kopf. „Ach du meine Güte, ich verbringe eindeutig zu viel Zeit mit Ginny.“

Die letzte Aussage bezog sich wohl auf den erstaunlich langen Redeschwall.

Malfoy sah wieder zu Peter. „Also rede.“
 

Malfoy hörte zu.

Peter redete. Benedict steuerte kurzweilige Einwürfe bei.

Malfoy hörte weiter zu.
 

Dann nickte er.

„Und das konnte nicht bis morgen warten?“

Er schob seine Haare aus dem Gesicht und fluchte als sie ihm wieder vor die Augen fielen.

Peter schüttelte den Kopf.

„Nein das konnte es nicht. Es geht hier um unser Leben Malfoy! Um unsere Existenz. Im Gegensatz zu dir konnten wir kein kleines Vermögen auf die Seite schaffen, und im Gegensatz zu dir werden unsere Eltern uns wirklich töten wollen sobald sie dass hier herausfinden. Sie werden weder versuchen uns zu beschützen oder…“

Peter hielt kurz inne.

„Wir können es uns nicht erlauben einfach so abzuhauen. Wir sind hier an dieses Leben gebunden. Wenn wir gehen, sterben Menschen. Wir gehen nicht einfach nur weil es uns gerade in den Kram passt. Im Gegensatz zu dir haben wir Verantwortungsbewusstsein.“

Malfoys Bewegungen wurden augenblicklich langsamer als Peter das sagte. Er schob die Haare ein weiteres Mal nach hinten, und hob langsam seinen Blick.

Malfoys graue Augen sahen Peter amüsiert an.

„Habt ihr das? Wie interessant.“

Er stand, noch immer langsam, auf. Irgendwie schaffte er es Peter und Benedict gleichzeitig anzuschauen, ohne zu schielen.

„Wenn ihr glaubt ich sei all das, ein, lasst es mich in einfache Worte fassen.“ Er ging keinen Schritt auf sie zu, aber für Peter wirkte es als käme er mit jedem Wort näher zu ihnen her, oder als würde er mit jedem Wort größer, „ein Drückeberger und ein Opportunist, dann will ich euch nicht widersprechen.“ Malfoy grinste.

„Denn ihr habt Recht. Ich werde immer so handeln wie es mir gerade passt und dass mit dem minimalsten Aufwand für mich. Aber lasst mich eine Sache klar stellen.“

Seine Augen wurden noch kälter.

„Ich bekomme immer, jedes Mal das was ich will. Nehmen wir euer Beispiel.“

Draco grinste.

„Ich wollte dass meinen Eltern Farbe bekennen müssen, also schrieb ich den Brief. Ich wollte mit meiner Frau um jeden Preis zusammen sein, anerkannt von ihrer Familie und der meinen, also rannte ich mit ihr davon.“ Sein Lächeln wurde finster. „Ich wollte Masterlord werden, die Macht haben, die mir zueigen ist und mir zusteht und ich wollte dass meine Frau genau das auch will, also rannte ich mit ihr davon. Denn ich wusste sie würde irgendwann zurückgehen wollen, zu ihrer Familie und ihrer Freunden und dann würde sie nach meinen Spielregeln spielen müssen. Und nicht ich nach ihren. Ich bin vielleicht ein Drückeberger und ein Opportunist, aber ich bin kein schwacher Mensch. Also“, er setze sich wieder hin, „bringe ich es auf den Punkt.“

„Überlegt es Euch gut ob ihr mir dienen wollt. Dient ihr mir gut, werde ich euch unterstützen, werde ich euch und eure Freundinnen unter die Protektion meines Hauses stellen und es wird euch gut ergehen.“

Er lächelte.

„Dient ihr mir schlecht, werde ich das nicht dulden. Hintergeht ihr mich, so wie ihr Voldemort hintergangen habt, werde ich euch töten lassen.“

„Ich werde mich gegen Voldemort stellen, ich werde auf der Seite der Gewinner sein. Das ist mein Plan. Wenn ihr an meinem Sieg teilhaben wollt, werdet ihr euch für mich entscheiden.“
 

Peter blickte Malfoy lange an. Er glaubte ihm jedes Wort.

Das entmutigte ihn etwas. Er hatte mit so einem langen Vortrag nicht gerechnet. Er hatte nicht damit gerechnet das Malfoy ihm eine Chance gab. Und er hatte nicht damit gerechnet dass ihm gefiel was er hörte.

Bis jetzt machte alles einen sehr guten Eindruck. Zu gut. Einfach viel zu gut.
 

Er sah zu Benedict.

Der nickte ihm stumm zu.

Auch er war von den Socken. So viel war mal klar.
 

Peter wandte sich wieder Malfoy zu.

Er hatte eine letzte Frage, deren Antwort ihm alles über Malfoys Führerqualitäten sagen würde, was er wissen musste.

„Wäre das Leben deiner Frau in Bedrängnis würdest du uns opfern?“

Malfoy sah noch nicht mal auf. Er war wieder mit seinen Haaren beschäftigt.

„Ohne mit der Wimper zu zucken.“ kam die Antwort augenblicklich.

Peter nickte. Obwohl er gewusst hatte dass Malfoy so handeln würde, hatte er nicht mit der Wahrheit gerechnet. Peter mochte Ehrlichkeit.

„Sollte Silvi in Bedrängnis sein, werde ich immer versuchen sie zu retten.“ erwiderte er mit gleich starker Stimme. „Verstehen wir uns, Malfoy?“

Dieses Mal sah er auf, sagte Ja und nickte.
 

Das war alles was Peter hören wollte.

„In Ordnung ich nehme an.“ Es konnte nichts Besseres für ihn herausspringen. „Was soll ich tun?“

Malfoy sagte nichts und sah zu Benedict.

Der nickte. „Ich nehme auch an. Also?“

„Beugt euch. Sagt es in euren Worten, wie ihr mir dient. Ich muss es hören und den Pakt zu komplettieren.“

„Reicht der Geschichtliche Pakt.“ fragte Peter.

„Der tut es gleichgut wie jeder andere.“ gähnte Malfoy.
 

Peter dachte kurz nach und versuchte sich an die genauen Worte zu erinnern.

"Bei meiner Seele und meiner Kraft," begann Peter langsam, "bei meinem Leben und meinem Sein, ich Peter Deaster schwöre mein ganzes Streben dir und den Deinen zu währen, sie zu schützen mit jedem Mittel und dem Haus Malfoy zu dienen, von Heute an bis immer.“

Benedict sah dankbar zu Peter.

Er war noch nie gut mit auswendig Gelerntem gewesen.

Leise wiederholte er dieselben Worte und seufzte erleichtert als das letzte Wort gesprochen wurde.
 

Malfoy sagte nichts.

Er sah sie an. Immer noch müde.

Seine Pupillen verkleinerten sich.

„Sohn des Hauses Deaster, bist du willens deinen Worten taten folgen zu lassen? Und du, Sohn des Hauses Rollforg, bist auch du willens deinen Worten Taten folgen zu lassen?“

Seine Stimme war kaum hörbar.

„Ich verlange eine Antwort.“
 

Es war als wäre ein Feuer in Peter Kopf entbrannt dass jede Antwort die er bereit gelegt hatte auf ein Wort reduzierte. Ja oder nein. Es war fast kaum zu fassen, welche Schwierigkeiten er hatte in seinem Kopf das durcheinander der Möglichkeiten den zwei Worten zuzuordnen.

Wollte er denn jetzt schon wieder jemand dienen? Nein.

Brauchte er die Protektion durch das Haus Malfoy? Ja.

Konnte er sich vorstellen Malfoy zu dienen? Ja.

Würde der ihn bei der erstbesten Möglichkeit fallen lassen? Nein.

Wäre er wirklich bereit für ihn oder den Seinen zu sterben? Nein.

Wäre er bereit gegen Voldemordt zu kämpfen? Ja.

Brauchte er dabei Hilfe? Ja.

Könnte er jetzt Ja sagen und es dabei nicht so meinen?

Nein.

Würde Malfoy zu seinem Wort stehen? Ja.

Würde er ein guter Masterlord? Ja.

War Peter willens seinen Worten Taten folgen zu lassen, das ganze Paket?
 

„Ja.“ sagte Peter und schüttelte sich als er merkte dass das Feuer in seinem Kopf aufhörte zu brennen.

„Ja, ich bin willens meinen Worten Taten folgen zu lassen.“

Malfoy grinste ihn an.

„Gut.“ Er nahm seinen Zauberstab aus seinem Gesicht und zeigte damit nun auf Benedict.

Der stand da und schüttelte sich wie ein Verrückter. Sein Kopf zuckte hin und her, sein Mund ging auf und zu, seine Augen rollten sich nach hinten.

Plötzlich stand er still.

Malfoy veränderte seine Position der Hand etwas.

Peter erkannte, Malfoy war bereit einen Fesselzauber zu sprechen.

„Ja. Ich werde meinen Worten taten Folgen lassen.“ sagte Benedict schließlich.
 

Malfoy senkte seinen Zauberstab.

„Ausgezeichnet. Dann eine gute Nacht.“

Er steckte seinen Zauberstab wieder ein und zog seine Jacke die am Stuhl gelegen war an. Ohne aufzusehen begann er zu reden.

„Ach ja, was deine Schlammblut-ex-freundin angeht: Die ist vom Turm gesprungen und wollte sich umbringen weil sie von dir schwanger ist. Mein Rat. Geh eine Runde schlafen und überleg dir genau wie du sie zurückbekommen willst bevor du ihr gegenüberstehst. Und du“, er sah zu Peter der gerade dabei war das gehörte zu verarbeiten, „schau dass er wirklich in den Schlafsaal geht und nicht zu ihr. Eine Frau die bereit ist sich und ihr ungeborenes Kind zu töten, die bringt den Verursacher der Schwierigkeiten sicher auch um wenn er sich dumm anstellt.“

Draco ging noch bevor einer der beiden Jungen reagieren konnte.

Und die Tür fiel ins Schloss.
 

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Für alle die gerne eine Einordnugn in das Zeitgeshcehen haben.

Ein Monat vor dem QUiddichspiel.



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