Zum Inhalt der Seite

Die Erben von...

Wenn das Gift sich legt
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Vorurteile

Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen.

Dieses Mal gibt es !DREI! neue Kapitel, dafür sind sie alle etwas kürzer als sonst.

Es würde mich sehr freuen wenn ich gleich überall ein Kommie dazu geben würdet, wenn nicht, ich schreib ja troztdem weiter.

Ich weiß es gibt einige die so ein Min. pensum verlangen um weiterzuschreiben, ich halte davon nichts.

Also, ON WITH THE FIC
 

Vorurteile
 

Harry saß in seinem Zimmer und starrte auf den Boden.

Sirius war tot.

Seine einzige Chance auf ein normales Leben war tot.

... Warum nur?

Natürlich, es war seine Schuld gewesen. Seine Schuld! Wie hatte er nur auf diesen Trick reinfallen können? Wie ... dieser Tod würde bis in alle Ewigkeit auf seinen Schultern lasten.

Seine Schuld.

Er ... So dumm. So... dumm. Wie ... hatte er es nur so weit kommen lassen können.

SCHEISSE.!!!!!!! So ein verdammter Mist.

Er wollte schreien, er wollte toben, er ... wollte weinen und nichts davon ging.

Es war als wäre mit Sirius alle Hoffnung gefahren.

Weg. Und jede Möglichkeit, einmal glücklich zu werden, verschwunden.

Würde das ewig so weiter gehen?

Würde ihm alles genommen werden was er jemals in seinem Leben erreichen würde, alles was wichtig war?

Jeder?

Zuerst seine Eltern,... dann Sirius. Die Dursleys brachten ihn um seine Kindheit, Cho war wieder unerreichbar und jetzt auch noch Sirius. Warum nur?

Weshalb, immer er?

Er... oh, die Prophezeiung- Wie sollte... wie sollte er damit leben können.

Das alles, jeder in seiner Hand lag. Wie sollte... er...

Er war nichts Besonderes. Er war nur er. Und doch erwartete jeder von ihm dass er es am Ende sein würde, der alles zurechtbiegen konnte.

Und Dumbledore hatte es gewusst. Er hatte es ihm vorenthalten, ihm nichts gesagt.

Dass er ... oh, er würde sterben.

Und dann durfte er noch nicht einmal wütend sein? Dann durfte er ihn noch nicht einmal...

Scheiße. Wie hatte es so weit kommen können. Wie sollte er damit leben?

Und ... und er war schon wieder alleine.

Niemand der ihm blieb.

Alles dahin, alles weg.

Er verdiente das doch nicht, oder.

Gerade als er endlich wieder etwas Positives in seinem Leben entdeckte, jemand der ihn wollte, dann.. weg.

Alleine. Nicht mehr und nicht weniger.

Konnte es sein, dass er es vielleicht nicht verdiente glücklich zu sein.

Jedes Mal wenn es halbwegs normal gehen zu schien, suchte ihn etwas anderes heim. Voldemordt hier, Voldemordt da, Tom Riddle einmal, ein anderes Mal nur Malfoy.

Immer gab es jemanden, etwas das ihn leiden lassen wollte. Dementoren, Riesenspinnen, niederträchtige Zauberer.

Ob es wohl dafür wirklich einen Grund gab?

Etwas dass sein Leben, so wie er es führte, rechtfertigte?
 

Harry saß niedergeschlagen in "seinem" Lehnstuhl und blickte in das Feuer das vor ihm brannte und das Holz unter Knacken und Knistern flackern ließ so lange bis nur noch rotes Glühen übrig blieb.

Es war schon später am Abend und die restlichen Schüler hatten gelernt ihn in dieser Stimmung, wie sie es hinter seinem Rücken nannten, alleine zu lassen.

Die Stille beruhigte ihn.

So war er es gewohnt. Niemand der um ihn herum war.

Er erinnerte sich noch, wie ihn Sirius einmal über das Feuer kontaktiert hatte, was war er überrascht gewesen!

Und jetzt war er nicht mehr.

Dass was ihn dabei am meisten überraschte, ärgerte, wutentbrannt machte, war die Art und Weise wie er es wegsteckte.

Ja, er vermisste ihn.

Ja, Sirius war seine Chance auf ein normales Leben gewesen.

Aber tief drinnen hatte er es wohl kommen sehen. Dieses Ende überraschte ihn keineswegs.

Es war das Ende aller Dinge. Aller Dinge um ihn herum.

Er wusste es inzwischen.

Er war ein Todesengel für alle die rundherum um ihn waren.

Er war der Grund das Menschen starben.

Wegen ihm. Wegen Harry Potter.

Der Junge der überlebt.

Wie wahr!? Nur manchmal fragte er sich wirklich, ob der Preis den er zahlen musste nicht viel zu hoch war?

Mutter, Vater, Cedric und nun Sirius.

Er hatte natürlich gesehen, wie Sirius sich an die Vergangenheit geklammert hatte.

An die Erinnerung an James Potter, seinen Vater, der ihm so ähnlich war.

Er konnte keine Ähnlichkeit entdecken. Äußerlich vielleicht, aber innen war er von Grund auf verschieden.

Er hatte es dieses Jahr erfahren, was für ein Mensch sein Vater gewesen war.

Jemanden den er verabscheut hätte.

Einer mit dem er keine Freundschaft gesucht hätte. Einer der auf seiner persönlichen Abschussliste platziert wäre, gleich hinter Voldemordt, Pettigrew, Malfoy sen. und jun. und Beatrix. ....

Hin und wieder, wenn er es sich antat, und es geschah sicher nicht sehr oft, da fragte er sich, wie es wohl gewesen wäre, wenn seine Eltern überlebt hätten. Jetzt wo er immer mehr über sie herausfand, nicht nur Gutes und sie nicht mehr nur noch diese rettendenden Figuren waren die über allem standen und ihn mit offenen Armen empfingen.

War es das was er sich schon immer gewünscht hatte?

Aufgenommen zu werden? Oder geliebt?

Er konnte es nicht sagen.

Er fragte sich nur, ob er sie jetzt wohl gerne hätte. Wie sein Vater gewesen war, was er ihm gesagt hätte, ob er wohl etwas Kluges zu dem Debakel mit Cho ...

Scheiße, mit dem Freund von Ginny. Ob ... er hatte sie noch nicht einmal gefragt wie es ihr jetzt ging. Sie war ja fest mit ihm gegangen. Was war er eigentlich für ein Mensch.

Immer mehr kam er zur Einsicht, kein Guter.
 

Harry stand auf und verließ das Wohnzimmer vorbei an der Fat Lady.

Er hatte Hermine und Ron um das Passwort für das Bad gebeten er wollte einfach nur ihn Ruhe ein bisschen die Zeit vergessen, und nun ging er dorthin.

"Wasserblasen" sagte er und schon öffnete sich die Türe.

Und er war anscheinend nicht alleine.

Laute Musik dröhnte aus dem Zimmer heraus und er hörte ein Mädchen lautstark, und falsch, dazu singen.

Er steckte seinen Kopf ein bisschen ins Bad und dort saß mit einem großen Handtuch um den Körper gewickelt und einen Turban auf dem Kopf ... McCarthy und rasierte sich die Haare von den Beinen.

Sie drehte sich noch nicht einmal um sondern sang mitten in ihr Lied hinein ein paar Befehle, die wohl auf die Musik Auswirkung hatten, sie wurde leiser.

"Mach hinter dir die Türe zu Harry und setz dich dort", sie zeigte auf einen Holzstuhl der am Rand des Badezimmers stand, "hin, ich brauch nicht mehr lange. Lappy, lauter!" Und damit dröhnte die Musik wieder durch die ganze blauausgeflieste Räumlichkeit.
 

Harry war zu erschrocken etwas anders zu machen und setzte sich erst mal hin.

Er verfolgte die Bewegungen seines Gegenübers, ohne jegliches sexuelles Interesse, wie es ihm wohl nachgesagt werden würde, aber aufmerksam war er dennoch.

"Sing mit!" schrie sie dann als sie hinter einem aufgestellten Paravent zu werken begann.

"WAS?!" brüllte er dann gegen die Musik zu ihr zurück.

"Lappie, bissi leiser." sagte sie und trat voll angekleidet wieder hinter dem Sichtschutz hervor. Nur ihre Haare waren noch nass.

"Ich sagte sing mit. Das Lied ist gut, es ist positiv und voller Lebenslust. Genau das Richtige für uns zwei."

Sie macht eine kleine Bewegung die mancherorts als wirklich coole Tanzbewegung galt, bei Harry jedoch nur Stirnrunzeln auslöste.

Brenda schüttelte den Kopf und setzte sich an den Badewannenrand ihm gegenüber.

"Du bist noch schlimmer als Marcus, aber echt. Manchmal wundere ich mich echt über dich! Egal. Also," sie sah ihn mit ihren grünen Augen an, "was hast du hier zu suchen wenn ich dusche?"

Harry wurde gegen seinen Willen rot.

Brenda nickte nur und lächelte ihn dann an.

"Danke für diese Reaktion, macht den Tag gleich wieder ein bisschen besser. Nein ernsthaft," fragte sie, "was hast du hier zu suchen? Du solltest mit Hermine und Ron herumhängen und nicht deine eigenen Dämonen dich jagen lassen."

Harry sah sie einen Moment überrascht an und hatte sich aber gleich wieder gefangen.

"Was meinst du?"

Brenda sah ihn nur überlegen an.

"Was meinst du dass ich meine, häh?" Sie fuhr sich durch die feuchten Haare.

"Dir geht es doch nicht gut, gleich wie den anderen der DA. Ich hab zwar keine Ahnung was passiert ist, aber anscheinend seit ihr nicht gut betreut worden. Wieder mal etwas wo ich den verdammten Zauberern in den Arsch treten könnte. Lassen euch die Drecksarbeit machen und geben euch noch nicht mal eine gute kleine Gesprächsrunde danach um dass professionell wieder aufzuarbeiten. Weil geht ja nicht, weil -leck meinen Arsch- geheim." Die Braunhaarige sah ihn verärgert an.

Harry konnte ihren Worten gar nicht folgen.

"Was meinst du damit?"

"Dir fällt wohl auch keine neue Frage ein, sag mal?" sie seufzte.

"Dann biete ich dir halt ein paar Lösungsvorschläge an. Da ich leider nicht weiß um was es geht, tipp ich mal ins Blaue und du schaust einfach was passt."

"Verlust. Egal was passiert ist, jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich. Die Sache mit Cedric, bin übrigens noch immer geschockt das Vo...ldemort hier reinkam, war nicht deine Schuld. SO wie nichts was im Zug Vol.. Voldemordts Aktivitäten deine Schuld ist."

"Das was ich" sagte Harry harsch und sah sie wütend an.

"DAS WEIßT DU?!" fuhr sie ihn an. "Wirklich?! Wäre mir neu, Potter. Du versteckt dich doch die ganze Zeit hinter dieser Maske, dass ich mich manchmal frage ob du dir überhaupt selbst noch sicher sein kannst was du denkst und fühlst. Weißt du das überhaupt? Hmmm? Ist dir wirklich klar das es nicht deine Schuld ist. Das jeder Mensch sein eigener Herr ist, dass du dein Leben nicht unnötig wegwerfen darfst."

"Natürlich!" stobte er auf, "Ich habe Ihm nicht helfen können, ich habe ihn doch nicht gebeten zu kommen, es war nicht meine Schuld gewesen, dass das alles passiert ist. Er ist von alleine gekommen und es war... es war....", er sah sie an und seine Augen wurden groß.

"Es war nicht ich der ihn getötet hat", sagte er langsam, als würde er etwas verstehen, "es war nicht ich der ihn mit dem Fluch belegt hat, es war.. nicht ich. ... Es ... war nicht meine Schuld."

"Nein das war es nicht." Brenda sah ihn an.

"Aber du hast an etwas anders Schuld, Harry." flüsterte sie nach einer Weile zart.

Harry sah sie überrascht an.

"Du hast daran Schuld dass diese Menschen leichtsinnig wurden, du hast daran Schuld dass sie fast getötet wurden. Es war deine Schuld. Es war deine Verantwortung. Denn egal ob letztendlich jeder für sich selbst verantwortlich ist, ist es auch immer so das jeder auch für den Anderen verantwortlich ist. Und du Harry hast diese Verantwortung übernommen ohne dir darüber klar zu werden."

Sie sah ihm mit traurigen Augen an.

"Es ist nicht leicht Harry, aber dir Vertrauen viele und viele setzten Erwartungen in dich. Und was du kapieren musst ist, dass sie das nicht tun weil du der Junge der überlebt hat bist, sondern Harry Potter. Du bist der Junge der Umbrigde Paroli bietet, du bist der Junge der sich für seine Freunde einsetzt, du bist der Junge der sich mit Malfoy anlegt. Du bist der Junge der Voldemort immer wieder die Stirn bietet. Und dass alles hat nichts damit zu tun was du als kleines Baby gemacht hast, oder in all den Jahren bei deinen Verwandten, es hat nur damit zu tun das du bist wer du bist."

Sie sah ihn weiterhin an, doch die Traurigkeit wich nicht aus ihrem Blick. Vielleicht war es mehr dass als ihre Worte, die Harry zusetzten, er war sich nicht so sicher.

Schließlich als er nichts sagte, fuhr sie fort.

"Und dein vielleicht größter Fehler, Harry, ist: Du bist ein Feigling." Sie machte keine Pause in der Harry sich rechtfertigen konnte, es war eine Feststellung, die sie hinter sich lies, wie so vieles schon an diesem Tag,

"Und", fuhr sie fort, "solange du nicht lernst endlich wirklich hinter dem zu stehen was du vertrittst und solange du nicht lernst, endlich dir selbst zu vertrauen und deinen Freunden, werden sie fallen wie die Fliegen. Einer nach dem anderen wird draufgehen. Also unternimm was."

Sie blickte aufmunternd zu ihm.

"Lerne aus deinen Fehlern, lerne aus dem was du richtig gemacht hast. Überwinde deine Vorurteile, überwinde deinen Hass, sieh beide Seiten der Medaille und dann kannst du sie auch beschützen." erklärte sie.

"Hör auf so blauäugig zu sein und von einer Katastrophe in die Nächste zu rennen und du kannst sie beschützen. Eigentlich ist es ganz leicht." Sie lachte kurz. Dann wurde sei wieder ernst.

"Und eigentlich ist es das Schwerste was du jemals machen musst. Denn dieses Mal musst du dich selbst hinterfragen und du musst alle deine Seiten ertragen lernen. Wenn du das kannst", sie zuckte mit den Schultern, "ist das mit der Verantwortung für dich selbst gar nicht mehr so schwer. Weil dann lebst du endlich. Und das hast du, glaube ich, bis jetzt noch nie getan."

Sie sah ihn an.

"Hast du mir was zu sagen?" fragte sie ihn dann.

Er sah sie nur sprachlos an und schüttelte den Kopf. Brenda stütze ihre Stirn erschlagen mit der Hand.

"Und warum nicht?" fragte sei aufgebracht. "Ich hab dir gerade viel an den Kopf geworfen, willst du mir etwa sagen dass das alles richtig gewesen wäre, dass alles getroffen hat?" Harry verstand nicht warum sie so gehässig sprach, nickte dann aber.

"Ich denke schon. " sagte er leise und machte sich ans Aufstehen. Sie drückte ihn hinunter.

"Wohin willst du?!"

"Nachdenken." sagte er äußerlich ruhig aber innerlich wütend.

"Nachdenken?!" sie sah ihn mit wutentbrannten Blick an, genau diesem Blick den er ihr so gerne zuwerfen wolltet.

"Dann komm mal mit!" Damit zog sie ihn mit festem Griff aus dem Stuhl hoch und zerrte ihn hinter sich her. Erbarmungslos schleppte sie ihn aus dem Zimmer heraus, durch dunkle Gänge bis sie in einem Zimmer waren, dessen Wände mit Polstern belegt waren und wo Sandsäcke baumelten, und verschiedenste Dinge zum Schlagen am Boden herumlagen.

Brenda stieß ihn rücksichtslos in den Raum hinein.

"Hier bleibst du. Und zwar solange bis ich dich wiederhole. Es wird dich keiner vermissen. Hast du darüber nachgedacht was ich dir gesagt habe? Geht es langsam in deinen Kopf hinein?" Beides Mal nickte er. "Hast du mir wenigstens jetzt was zu sagen?"

Er sah sie vom Boden, auch gepolstert her an, und nickte wieder.

"Was... was ist das?"

Sie resignierte sichtlich, seufzte und begab sich in Hocke.

"Du hast mir also nichts zu sagen, ja?! Ich erkläre es dir also." sagte sie ruhig. "Du hast ein Fass voll verschimmelter Gerste. Du hast neue Gerste, frische, gute aber kein Fass.

Was machst du?"

"Ich schütte die alte Gerste weg und tu die Neue rein." antworte Harry ohne lange nachzudenken. "Was hat das jetzt damit zu tun?"

"Du schüttest die alte Gerste weg?" fragte sie noch mal nach.

Er nickte energisch.

"Und wie kommst du dann darauf dass du neue Gerste verstauen könntest, wenn dein Kopf voller verschimmeltem alten Korn ist?"

"DU willst darüber nachdenken?" brauste sie auf. " Aber dir fehlt die innere Ruhe dazu. Und mein Süßer, die bekommst du nicht wenn du dasitzt und darüber grübelst und noch nicht mal merkst wie schon die Würmer..." sie hielt kurz inne, "ich meine vergiss das mit der Gerste, beschissenes Beispiel. Ich sperr dich hier jetzt ein, es gibt was zum Essen, wenn du an dem gelben Teil drückst öffnet sich die Tür zu einer Toilette. Wenn ich wiederkomme will ich dass du bereit bist nachzudenken. Also tob dich aus. Schrei, weine, schlag die Sandsäcke, wenn du den Namen der Person sagst wird das Ding rein äußerlich dazu, ruinier die Zimmereinrichtung, verfluche Himmel und Hölle, hol dir Einen runter, alles was hilft. Nur wenn ich wiederkomme will ich sehen das da endlich was weitergeht, ich bin des Wartens leid."

Harry sah sie an.

"Das meinst du nicht ernst?" fragte er mit einer Mischung aus Entschlossen und Unentschlossenheit. Das war wohl ein schlechter Scherz.

Sie stand auf.

"Schon wieder eine Frage, Harry." sagte sie kopfschüttelnd, schloss die Tür und er war alleine.
 

"Rory", flüsterte sie in die Dunkelheit hinein.

Der sandgelbe Kater schlurfte heran und miaute. Ein Auge hatte er verloren und an einer Pfote lahmte er. Neben ihm stand fast nicht erkennbar in der Schwärze des Ganges, Cathy, ihr einst so schönes Fell war entstellt von tiefen Rissen und Narben.

"Du auch hier, Cathy, geht es denn schon?" Sie nahm die dunkle Katze auf den Arm und streichelte vorsichtig über den Rücken.

"Bitte passt auf ihn auf, ich will nicht dass er sich etwas antut, ja?" Rory schnurrte und Brenda nickte.

"Ich weiß. Es macht mir auch Sorgen. ... aber ich glaube, das es das Richtige ist. Ich weiß wozu er fähig ist. Und er will es einfach nicht sehen. Er wurde einfach schon zu oft enttäuscht. Ich befürchte wenn er nicht bald aus diesem Loch rauskommt, dann könnte er einfach resignieren. Und das darf nicht sein. Er ist zu wich..."

Sie sah zu Cathy welche sie scharf anfauchte.

"Nein, tadle mich nicht" wimmerte sie nach dem sie einigen Minuten dem Schnurren des Tieres zugehört hatte.

"Du, ich weiß doch selbst das ich im größten Teil über mich selbst gesprochen habe, Cathy. Das brauchst du mir nicht sagen. Aber ich kann nun mal nicht in seinen Kopf hineinschauen. Du weißt doch, ich bin nicht gut mit Menschen. Es hat doch gepasst. Es gibt durchaus Parallelen zwischen mir und ihm." Sagte sie hoffnungsvoll. Rory starrte sie einfach nur an.

"Scheiße, ich hab's vergeigt oder? Das war zuviel des Guten. Fuck." Sie hämmerte mit gewaltiger Kraft gegen die Wand und lutschte dann an ihren blutigen Knöcheln.

In Ruhe dachte sie einige Momente nach.

"Geschehen ist geschehen. Was soll's?! Passt nur auf ihn auf." Sie stellte Cathy wieder auf den Boden, zog ihren Pulli aus und legte ihn dann neben die Katze, drehte sich um und verschwand in der Dunkelheit.

Die Beiden Katzen schuckelten sich aneinander auf den warmen Pullover und waren schon bald eingedöst.

Im Endeffekt war es dann Mark und Kralle die auf alles aufpassten.
 

Harry trommelte seit Minuten auf seine Oberschenkel und wartete dass sich die Türe wieder öffnete.

Das konnte doch nicht wahr sein!

McCarhy war ein Jahr unter ihm und hatte ihn doch eingesperrt.

Ja war er denn der Affe für alle in diesem Haus?!

Zuerst Dumbledore der ihn belogen hatte, dann Cho, dann ... und jetzt auch noch diese Viertklässlerin!!

Er fuhr sich mit seinen langen Fingern durch die Harre.

Es hatte keinen Sinn wütend zu werden.

Es brachte doch nichts.

Es hatte noch nie etwas gebracht.

Und sie hatte Recht. Es würde ihn wohl keiner Vermissen.

Ron war zu fixiert auf Hermine, aber natürlich gab er es nicht zu. Und mit ihm sprach er auch nicht darüber. Manchmal fragte er sich wirklich was der Weasley in ihm als Freund wohl fand.

Egal um was es ging, er lies ihn daran nicht teilhaben. Aber vielleicht war das auch normal so, er hatte vor Ron nie Freunde gehabt. Wer konnte das schon sagen?

Trotzdem, Ron war voll verschossen in Hermine. Und zwar so offensichtlich das er sich schon manchmal mit Gewalt zurückhalten musste ihm nicht mal die Meinung zu geigen. Und Hermine. Da brüstete sie sich immer alles so gut zu können und doch war sie unfähig Ron zu sagen das sie ihn mochte.

Aber dann, er war wohl gleich.

Cho. Wenn er nur daran dachte... wie hatte er sich nur Chancen bei ihr ausrechnen können?

Er hätte über sie hinweggehen sollen wie Ginny es mit ihm getan hatte.

Ja, die kleine Schwester von Ron hatte es wohl richtig gemacht. Sie war wohl wirklich die Einzige von ihnen die irgendwie normal war. Er erinnerte sich sehr wohl noch wie er gerade vom Quidditchtraining kam und sie in irgendeiner dunklen Ecke mit ihrem Freund rummachte.

Da wurde ihm ganz anders ums Herz.

Sie konnte es. Weitermachen, weitergehen.

Und er war immer noch am selben Platz wie vor Jahren wie er in dieser Schule angekommen war. Nichts hatte sich verändert. Er hatte sich nicht verändert.

Immer noch hatte er keinen Platz in der Welt, keinen mit dem er wirklich sprechen konnte. Weil, das fiel ihm so schwer. Und irgendwie dazu durchringen, misslang jedes Mal.

Wie oft wollte er Ron schon um seine Meinung bitten, aber dann, Ron war nicht so. Er sagte nichts von sich, also zog er gleich. Er wollte ihn zu nichts zwingen.

Wenn sein Vater noch leben würde... nein, so weit war er heute schon gewesen. Er war tot. Sie waren alle tot.

Und auch wenn er wusste dass es im Grunde wohl eher nicht seine Schuld gewesen war, glauben konnte er es nicht.

Nicht wirklich jedenfalls.

Wie auch.

Es war seine Schuld gewesen, nicht?
 

Wieder blickte er zur Tür und war erstaunt dass sie sich nicht öffnete. Er hatte jeden Spruch zum Öffnen versucht, aber keiner hatte angeschlagen.

Er rappelte sich auf und begann nach einer Weile niedergeschlagenen Starren und mit dem Fußtippens das Zimmer genauer anzuschauen.

Es war relativ groß, war sogar an der Decke gepolstert, es gab, Knüppel aus Holz, aus Eisen, es gab Dinger mit Schaumstoff, Boxhandschuhe, es gab diese Sandsäcke die von der Decke baumelten und leicht hin und her schwangen, es gab das gelbe Ding es war einer Wand befestigt und man konnte es wohl bewegen.

Im Grund genommen verstand er nicht was er hier herinnen anfangen sollte.
 

Aber dann etwa eine halbe Stunde später als er seinen trübseligen und dunklen Gedanken etwas zu lange nachgehangen war, packte ihn die Langeweile und er stellte sich vor den Sandsack.

"Cho" sagte er leise. Und hinter seiner Nickelbrille hervor konnte er sehen wie sich der Sandsack langsam veränderte in ... sie. Dunkele Haare, diese Augen, die ihn anfunkelten, so wie sie ihn immer schon verfolgt hatte. Diese Figur...

Und dann geschah etwas worauf er wohl eher nicht gefasst war.

Sie lächelte ihn an, genau mit diesem Blick dem sie ihm nach der Schmuserei mit Ginny Freund zugeworfen hatte und lachte dann gehässig.

Harry sprang erschrocken zurück.

Verdammter Mist.

Und als er sich umdrehte stand da der Junge mit dem sie ihn so hinter das Licht geführt hatte, wie er selbstgefällig dastand und auf hinunter grinste.

"Tja, blöd gelaufen Potter, war ja klar das die Süße mich nimmt und nicht dich." hörte er die Illusion sagen. "Jetzt steht es schon zwei zu null." Ginnys Ex- wie auch immer- hob seine linke Hand in die Höhe und macht das Peace Zeichen. "Ginny", er wackelte mit einem der Finger, "und dann noch Cho." Und mit dem anderen.

Der Schwarzhaarige starrte die Illusion perplex an.

"Und was soll ich sagen," fuhr Ginny Exfreund dann fort, "ich werde dir allessss nehmen, Allessss wasss dir wichhhhtig isssst." Damit verwandelte sich der kleine Arsch vor seinen Augen, wurde immer größer, und bleicher, seine Knochen stachen aus der Haut heraus und seine Nase verschwand und wurde zu Schlitzen. Die Augen wurden reptiliengleich, rot und starrten ihn hasserfüllt an.

Voldemordt.

Das hier war eine Falle! Eine Scheiß Falle!!

Noch bevor die Angst in ihm richtig zur Geltung kam, griff Harry reflexartig nach dem Zauberstab und schrie alle Flüche, alle Zauber die er kannte auf den Feind vor ihm.

Sie verpufften ungehalten. Jeder Einzelne ohne Effekt. Nicht der geringste Kratzer.

Harry starrte auf den Zauberstab und hielt ihn vor sich hoch.

Inzwischen war er umzingelt von Todessern in ihren schwarzen Kutten, wie sie leise irgendwelche alten Flüche murmelten und nur darauf warteten ihm wehtun zu können.

Wieder entließ Harry Massen von Flüchen, die nutzlos verstrichen.

Die Wand kam immer näher, so kam es ihm vor, doch eigentlich war es nur er, der langsam Schritte nach hinten machte.

Dann stolperte er über den Eisenschläger.

Hektisch wanderten seine Augen zwischen dem Ding hin und seinen Gegnern her, er dachte scheinbar ewig nach, ließ dann den Zauberstab fallen und griff nach dem Schläger. Kopflos rannte er auf einen der Todesser zu und schlug zu, doch ins Leere. Der Todesser hatte sich gebückt und als seine Kutte etwas nach hinten rutschte konnte er dieses selbstherrliche Grinsen sehen das er so sehr hasste.

Wut erfasste Harry.

Immer wieder schwang er den schweren Knüppel bis er endlich traf.

Schweiß rann sein Gesicht hinunter und er atmete schwer als sein erster Gegner in Sand zerfiel. Gleich wie seine Waffe.

Er hörte die anderen Todesser ihn auslachen. Wie sie sich über ihn lustig machten. Wie sie über seine Familie herzogen.

Der Faden riss.

In einem Tobsuchtsanfall schnappte er sich eine Waffe nach der anderen und hämmerte auf seine Gegner ein. Einer nach dem anderen zerfiel und er rückte seinem Ziel näher. Dort, ganz hinten stand Voldemordt.

Dann endlich, mit dem Boxhandschuhen hatte er den letzen Todesser fertiggemacht, er schaute sich um.

Nichts mehr. Keine Waffen mehr.

Und Voldemordt lächelte ihn höhnisch an.

"Wie immer. Im Entssscheidenden Moment versssagssst du, Potter- Junge der versssagt."

Dann kam aus seinem deformierten Mund dieses grässliche Spottgelächter und er grinste überlegen.

Fassungslos, wie er war, verließen Harry seine Kräfte und er sackte in die Knie. Wässriger Rotz rann aus seiner Nase, seine Augen zollten ihm nicht mehr den Respekt.

Voldemordt hatte Recht. Es war Harry- der -versagt hatte, niemand sonst.

Mit tränenverschleierten Entsetzen blickte er den übergroßen Gegner an,

Er hatte versagt.

Wieder versagt.

Voldemordt beugte sich zu ihm hinunter und hob ihm an Kinn etwas an, so dass er gezwungen war in seine grässlichen Augen zu schauen und seinen abscheulichen Atmen zu riechen.

"ICH werde dich töten, junger Potter." Seine Stimme war eiskalt und unmenschlich, dennoch von einer Sanftheit, welche ihm einen kalten Schauer den Rücken hinunterlaufen lies. "Töten wie ICH deinen Vater getötet habe, töten wie ICH deine Mutter getötet habe. Zerfetzzzzten wie ICH deinen Freund zerfetzzzzt haben und es wird MIR wieder einen Höllenspasssssss machen, junger Potter."

Seine Reptilienaugen blitzten auf.

"Berühmte letzte Worte, Junge?" bemerkte Voldemordt dann spöttisch.

Harry sah ihn an und zog schniefte.

"Du hast sie getötet." Leise waren seine eigenen Worte sogar für ihn selbst, doch in seinem Kopf echoten sie immer wieder, immer laut, bis er davon Ganz und Gar eingenommen war.

Voldemordt kicherte wie ein kleines, geisteskrankes Kind und grinste wieder überlegen.

"Natürlich war ich dassss, Potter."

"Du warst das, du hast sie getötet." Ignorierte Harry ihn, "Du hast sie getötet. Du Scheißkerl!!!" Blind vor Wut riss er sich von ihm los und wischte mit seinem Hemdärmel den Rotz von der Nasenspitze. Mit der anderen Hand wischte er sich über die nassen Augen.

"DU HAST SIE GETÖTET!" schrie er außer sich . "Du Scheißkerl, verdammte Mistkrähe! DU SOLLST IN DER HÖLLE SCHMOREN!"

Mit diesen Worte schmiss er sich auf den viel größeren, stärkeren Kerl und begann auf ihn einzuprügeln.

"Meine Mutter, meinen Vater.. .du hast mich um meine Kindheit gebracht!!!" Er stieß ihm mit seiner Faust in die Rippen drängte ihn auf den Boden.

Voldemordt wehrte sich mit Händen und Füssen, einige Schläge taten mehr als nur weh, aber Harry spürte es nicht.

"Töten willst du mich?!" brüllte er. "Zerfetzten?!" Harrys an sich schwache Stimme dröhnte von Hass erfüllt, "PASS AUF. Ich werde dich zerfetzten. ICH werde dich töten! Egal was es MICH kostet. Wenn es mein Leben wert sein soll, gut. Aber ich schwöre dir, ICH gehe nicht ohne dich!"

Immer wieder schlugen seine Hände auf den reptilienähnlichen Gegner ein, der noch immer hämisch grinste, solange bis er seine Hände nicht mehr spürte und er nicht mehr wusste wo oben und unten ist.

Er sah nur noch die toten Augen die ihn so überheblich anstarrten und dann schlug er in Sand.

Etliche Male noch schlug er in den Haufen bis er über und über damit bedeckt war, bis ihn die Kraft verließ.

Er zitterte, die Tränen standen ihm bis zur Kehle, er blickte auf den Sand und auf seine roten Hände.

Und dann bedeckte er sein Gesicht und hörte wohl für Stunden nicht auf zu weinen.
 

Es war das Öffnen der Tür das ihn wieder zu Sinnen brachte.

Dort im Eingang stand Brenda, sie war umgezogen, neben ihr ziemlich groggy aussehende Katzen, sie lachte ihm zu.

"He," hauchte sie und setzte sich zu ihm auf den Boden.

Er nickte nur.

Die schwarze Katze machte es sich auf seinem Schoss bereit und schnurrte als er langsam und behutsam begann ihr den Nacken zu massieren.

"Sie ist schwer verletzt." stellte er dann fest und sah Brenda ihn ihre grünen Augen.

In ihnen, dort konnte er etwas entdecken, jetzt wo er darauf achtet. Es war Tod.

Brenda lächelte.

"Ja, das stimmt. Sie hat sich zwischen mich und einen Enthäutungsfluch geworfen, und mehrere Schläge für Freunde abgehalten."

Harrys Augen wurden groß. Wow. Und wie Bitte?!

"Wie hat sie das überlebt?" fragte er kühl.

"Dobberius hat sie gepflegt."

Der junge Mann überlegte einen Moment.

"Dobby?" Brenda nickte und zog den sandgelben Kater zu sich und kratze ihn hinter dem Ohr.

"Aber..." Harry verstand nichts.

Brenda lächelte ich an, und Schalk sprang aus ihren Augen.

"Das musst du nicht verstehen. Und derzeit kannst du das auch nicht. Aber ich verspreche dir, irgendwann komme ich und erkläre es dir." Sie betrachtet ihn und zog ein Bobon aus ihrer Hosentasche.

"Hunger?"

Und wie, er hatte wohl schon seit Ewigkeiten nichts mehr gegessen.

Also nahm er es an.

Und es war noch gar nicht mal so schlecht.
 

Einige Zeit später begleitete ihn Brenda durch die dunklen Gänge zurück in ihr Aufenthaltszimmer.

Harry trug die schwarze Katze und Brenda die Sandgelbe.

"Ich weiß einfach nicht was ich tun soll." sagte er schließlich und sie blieb stehen.

"Alles", fuhr er fort, "alles was ich anfasse, das gibt es nicht lange. Auch wenn es nicht meine Schuld ist, ich bin dafür ein Auslöser. Verstehst du? Was wenn das niemals aufhört. Kannst du mir nichtsagen was ich tun soll?"

Sie schüttelte den Kopf und ihre langen brauen Haare bewegten sich mit.

"Nein, das weiß ich nicht." Sie zuckte mit den Schultern. "ich bin nicht allwissend, sonst wäre ich kaum hier." Eine Hand legte sie auf ihren Mund, es war nur eine kleine Geste, aber Harry konnte das sie damit rang, ihm irgendetwas zu sagen.

Schließlich ging ein Ruck durch ihren Körper.

Sie sah ihn mit Augen an, mit einer solchen Intensität und gleichzeitig voller Hilfeschreie dass er sich mit seinen Problemen plötzlich ganz unbedeutend vorkam.

"Mir", sagte sie leise, "... also mir hat es geholfen, das ich gelernt habe, zu leben. Dass ich die Momente die ich habe auskosten muss. Vielleicht ist Leben das Erfolgsrezept. Ich weiß es nicht."

Ein schales Lächeln zog sich über ihre Lippen.

Harry nahm sie kurz in den Arm.

Sie war eindeutig überrascht und brach den Kontakt sofort.

Er war darüber noch nicht mal überrascht.

"Warum hast du das getan?" fragte sie leise.

"Weil es genau das war was du jetzt gebraucht hast. Weil ich diesen Blick von mir selber kenne, wenn ich jemand brauche der mir beisteht aber keiner kommt. Ich weiß nicht wer oder was du bist und," er zuckte resignierend mit seinen Schultern, "mit meinem Glück werde ich es wohl nicht erfahren, aber ich glaube wir sind uns ziemlich ähnlich. Nur", er grinste nun ein bisschen traurig, "so wie ich das sehe, bist du schon durch mehr Mist gewatet als ich. Daraus schließe ich, dass das was du sagst höchstwahrscheinlich Hand und Fuß hat, deswegen werde ich mir Einiges durch den Kopf gehen lassen." schloss er seine Überlegungen.

Sie nickte beiläufig und reichte ihm noch ein Bonbon.

"Das ist eine sehr gute Idee Harry. Hermine wäre stolz auf dich, eine solche überlegte, logische Handlung."

Er sah sie einen Moment an und bemerkte dass sie ihn geneckt hatte.

Sie sah ihn überlegen an.

"Was, Harry, wenn so einfach ist dich aufzuziehen, warum sollte ich darauf verzichten?" Sie lächelte. "Denn das macht ja gerade Spaß, wenn du so vollkommen unnötig reagierst. Cool sein, ist die Devise."

Brenda zwinkerte ihm zu.

Und Harry nahm es zum ersten Mal richtig gelassen.
 

OK, zwei ALternativen:

*Kommentar schreiben, weiterlesen.

*Weiterlesen

wie dem auch sei...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-04-01T12:27:58+00:00 01.04.2006 14:27
Ich will endlich mehr über Brenda erfahren!!! Ich muss gleich weiterlesen ^^
Von: abgemeldet
2004-05-12T17:13:56+00:00 12.05.2004 19:13
Hallo!!!
Bei der Auswahl gab es eigentlich garkeine Alternative, da ich mittlerweile dazu übergegeangen bin mir nebenher beim Leen Notizen zu machen,weil mir so viel einfällt, was ich sagen will.
Hier also zu diesem Kapitel:
Harrys realistische Ideen über seine Eltern sprechen mir aus der Seele. Die beiden sind viel zu sehr heroisiert worden und mal ehrlich es gibt einfach keinen perfekten Menschen.
Brenda war mit ihrer "Ich-richte-alles-die-ganze-Welt-wartet nur darauf-dass-ich-sie-wieder-in-Ordnung-bringe"-Tour vielleicht einen Tick zu übertrieben.
Gut fand ich ihre Pseudo-Therapiesitzung und das sie erkannt hat, das Ruhe manchmal nicht der Weg ist sich mit einem PRoblem auseinander zu setzen.
Was machst du eigentlich beruflich? Mal so zwischendurch gefragt, man hat nämlich immer ein bisschen das GEfühl, Aspekte der Psychoanalyse bei der wiederzufinden.
"FEigling" - oh ja, dass ist er. Wie gesagt, seine Ruhe ist unheimlich, damit ändert er ja wirklich nichts.
Erst sein Aus- bzw. Zusammenbruch bringt die Katharsis und so auch die Chance es besser zu machen.
Das war es hierzu, jetzt schalt ich schnell zum nächsten Kapitel um, bis dann!
raba


Zurück