Kapitel 22
Hallo ihr Lieben!^^
Entschuldigt, dass dieses Kapitel so lange dauerte. Aber ich wusste nicht wie ich es schreiben sollte. Sollte Vegeta wirklich so böse sein oder blöfft er nur?! Nun, ich denke so gefällt sie euch besser...also viel Spaß beim Lesen!^^
Yashi
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Vegeta:
Nicht genug. Noch immer nicht genug. Ich musste das Spielchen weitertreiben, wenn mein Plan aufgehen sollte. Denn ich wollte beides. Das Buch UND Bulma. Denn diese Gewitterhexe war wohl als einzige in der Lage uns wieder in unsere Zeit zu bringen. Doch als ich ihren zutiefst verletzten Blick sah tat sie mir fast ein wenig leid. Aber wenn ich ihr etwas sagen würde, dann würde es nicht echt rüberkommen. Ich musste sie im Dunkeln tappen lassen.
"Nun gut, aber welchse Buch? Ich habe tausende von Büchern!" lachte er schelmisch. Ich beschrieb ihm das Buch, irritiert sah er mich an. "Woher wisst ihr..." krächzte Gregor kläglich. "Ich habe so meine Informanten....also wie wäre es. Ihr bringt mir dieses Buch und DANN bekommt ihr das Weib!" Mürrisch sah er mich an, nickte dann aber nach einer Weile. "Gut, solange nehme ich was mir zusteht wieder mit." Grob wurf ich Bulma über die Schulter und ging mit ihr von dannen. Ich wusste, dass Gregor viel zu irritiert sein würde um Wiederspruch einzulegen.
Wir kamen unbeschadet bei unserer Burg an. Vorsichtig setzte ich Bulma in unserem Zimmer ab. "Was erlaubst du dir eigentlich, nicht nur das du uns in Teufelsküche bringst...."Doch dann scheuerte Bulma mir schon eine. Eins muss man ihr ja lassen. Temprament hat sie. Doch ich hielt ihre Hand so fest, dass sie vor Schmerz das Gesicht verzog. "Au....Vegeta...." wimmerte Bulma leise. "Du waagst es dich....MICH zu schlagen?!" fragte ich gefährlich leise. "Mach das noch einmal, dann bring ich dich eigenhändig um..." knurrte ich bedrohlich. Dann lies ich sie alleine. Hinter der geschlossenen Tür hörte ich sie leise weinen. Sollte ich sie vielleicht doch aufklären. Wie schon gesagt, sie tat mir leid...so wimmernd... das passte doch garnicht zu ihr.
Ach was denk ich eigentlich. Das ist doch eine Gewitterziege. Ich und der einen Gefallen tun, eher tut sich die Erde auf und verschluckt mich!
Wütend ging ich zu meinem Onkel und setzte mich zu ihm. Er schenkte mir Wein ein. " Du hast sie doch gefunden?!Wo war sie?!" wollte er wissen. "Ach, sie hat sich rumgetrieben... hab sie zufällig getroffen. Hoffentlich bleibt sie nun in unserem Zimmer." Brummte ich mürrisch. "Nun, weißt du, du kannst dich glücklich schätzen... sie ist etwas besonderes. Sonst sind sie doch alle gleich langweilig... sticken, stricken, nähen und Garten...mehr haben sie doch nicht im Sinn außer später ihre Kinder aufzuziehen.... Mir gefällt es, dass sie diese Neugier hat." Meinte der Alte lächelnd. Pah, soll er sich doch Briefs nehmen. Schweigend trank ich den Wein aus.
Es war schon lange nach Mitternacht als ich wieder in unser Zimmer kam. Leise zog ich mich aus. Ich wollte nicht wieder ihr gemaule ertragen, wenn ich sie wecken würde. Als ich mich zu ihr ins Bett legte passierte etwas unerwartetes. Statt sich wie die letzten Abenden weit weg von mir zu drehen kam sie zu mir. Kuschelte sich eng an mich. Ey, was sollte denn das?! Okay, ich muss zugeben, dass es angenehm war mal wieder eine Frau bei sich zu spüren. Aber doch um Gottes Willen nicht Briefs! Wobei, also eigentlich fühlte sich Briefs ganz gut an. Also der Depp....wie hieß er doch gleich?! Yamchu, glaub ich...eigentlich gab ich ihm damals Recht. Als er sich von Briefs getrennt hab. Aber jetzt....man muss sie ja nicht lieben, aber so für Spaß....
Über meine Gedanken schlief ich langsam ein. Ich merkte deswegen nicht, dass ich mich im Schlaf zu ihr drehte und einen Arm um sie legte.
Am nächsten Morgen wachte ich als erster auf. Himmel wie wir in einander verschlungen waren! Meine Finger hatten Haarstränen von ihr umspielt. Mein anderer Arm lag locker um ihre Hüfte. Ihr Bein lag über meinen Beinen und ihr Arm um meine Schultern.Ich müsste lügen wenn ich sagen würde, es missviel mir. Doch es war immernoch die meckernde, zickende, aufbrausende Briefs, die uns ja in diese Schwierigkeiten gebracht hat! Vorsichtig stand ich auf, doch ich hatte die Rechnung ohne Briefs gemacht. Grade als ich meine Hände aus ihren Haaren - die lecker nach Pfirsich-Mango rochen - befreit hatte, wachte sie auf. Müde, zerzaust und irgendwie recht vernaschenswert. "Was guggst du so?!" baffte ich sie, sauer über mich selbst, an. Irgend etwas brummelnd drehte sie sich um und döste noch etwas, bis ich sie aufscheuchte endlich auch ihren Hintern aus dem Bett zu bewegen und sich zurecht zu machen. Es war immerhin Sonntag, und die gläubigen Menschen dieser Zeit gingen natürlich in die Kirche. Und das galt natürlich auch für meine Familie. Sie waren schließlich adlig...so konnten sie sich die Zeit vertreiben...
Ich wartete vor der Tür, bis Briefs fertig war... warum müssen Frauen eigentlich immer solange brauchen bis sie fertig sind?!