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Destiny of Shadow and Light

Die Liebe hat doch immer eine Chance, oder?
von

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Vernunftehe?! Part 1

Hi Leute!

Ja, ich lebe noch und hab es endlich geschafft das nächste Kap. Im Unterricht *g* zu vollenden.

Viel Spaß beim lesen.
 

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Vernunftehe?! Part 1
 

"Ich soll was?", abrupt stand Samael vom Stuhl auf, welcher mitsamt Samaels Kammerdiener, der die hoheitliche Mähne richten sollte, scheppernd zu Boden fiel. Auf diese Begebenheit achtet Samael jedoch nicht. Er durchmaß das Gemach in Richtung seiner Mutter. Lilith wurde von ihm am Kragen gepackt und ziemlich unsanft gegen die Wand gepresst. "Niemals! Sucht euch jemand anderen für eure Machtspielchen! Ich jedenfalls spiele da nicht mit! Das könnt ihr vergessen!"; herrschte er sie an. Mit funkelnden Augen blickte er sie zornig an und ließ sich auch von ihren erschrockenen Blick nicht besänftigen.

"Dein Vater..", versuchte Lilith einzulenken und gleichzeitig seinem Blick auszuweichen. "Ich ...geh ... geh zu ihm! Es war seine Idee!" Doch seine Wut konnte sie nicht besänftigen und so flog sie in hohen Bogen an die gegenüberliegende Wand und krachte neben den ängstig dreinblickenden Kammerdiener zu Boden.

Sich aufrappelnd sah sie nur noch Samaels wehenden Mantel hinter der Tür verschwinden. Ein Seufzer der vorläufigen Erleichterung drang über ihre Lippen. Fürs Erste war sie vor ihres Sohnes Zorn gerettet.
 

Samaels Weg war begleitet von Zerstörung. Nur wenige Dämonen konnten sich gerade noch in einen finsteren Seitengang flüchten und somit einer Pulverisierung, wie es den meisten wiederfuhr, entgehen. Die Aufräumarbeiten des Südflügel, den allein Samael bewohnte, und der zerstörten Teile des Westflügels, in dem sich Lucifers Thronsaal befindet, würden wahrscheinlich ewig dauern, doch den Prinzen war dies herzlich egal.

Nach kurzer Zeit hatte er die beträchtliche Entfernung zum Thronsaal hinter sich gelassen und stand nun vor dem großen, reich verzierten Portal. Auf diesen Portal waren in Bronze gegossen die großartigen taten Lucifers und seiner Gemahlin, welche als Schlange Eva den unter ihren Söhnen viel gepriesenen Apfel schmackhaft machte, abgebildet.

Als Samael das Portal zum ersten Mal gesehen hatte, hatte er es wahnsinnig beeindruckend gefunden und stundenlang die Darstellung des himmlischen Heers mit Michael an der Spitze und einen weiblichen, ihm völlig unbekannten sechsgeflügelten Engel betrachtet.

An diesem Tag jedoch beachtet er die filigranen Arbeiten nicht. Schnurstracks schritt er auf die imposante Tür zu. Doch wie üblich war der Eingang von zwei Wachen verstellt.

"Eure Hoheit, ihr könnt jetzt nicht hinein!", sagte der mutigere der beiden mit ängstlichen Blick Richtung Samael. Leicht trat er in die Mitte des Portals ohne Samael aus den Augen zu Lassen: "Seine Majestät Lucifer-sama hat eine wichtige Besprechung!"

Samael bedachte ihn mit einem finsteren Blick, der den Wachmann zusammenzucken ließ. Wie schon Lilith, aber doch nicht ganz so behutsam, wurde nun auch die Wache mit Schwung zur gegenüberliegenden Wand befördert.

Ein leises, aber doch die Stille durchdringendes Knacken hallte durch den endlosen Gang als die Rippen des Wache brachen. Die zweite Wache nahm ängstlich reiß aus, bevor der Prinz sich anschickte seine Aufmerksamkeit ihr zu zu wenden.

Nun betrat Samel ohne an zu klopfen den Saal. Er war schon immer der Meinung gewesen, dass er als etwas besseres als alle anderen den Vorrang bei seinem Vater und jeglicher anderer Person, mit der er reden wollte, hatte.

"Die nördliche Grenze? Mhm ...". vernahm er beim Eintritt seinen Vater, der vor seinem Thron hin und her lief.

Der Thron was aus einem einzigen Stück schwarzen Marmor gehauen. Auch die Wände, die Decke, der Fußboden einfach alles war aus schwarzen Marmor. An den Wänden waren gusseiserne Fackelhalter angebracht. Die Fackeln schafften es allerdings nicht die Dunkelheit des Raumes zu verjagen. Die großen Fenster mit den einladenden Fensterbänken, die Samael des öfteren zu einem Nickerchen während einer langweiligen Audienz verführt hatten, ließen auch kaum Licht in den düsteren Raum, den auch sie waren von dunkler Farbe. So könnte man den Thronsaal als Spiegel Lucifers Seele sehen, denn er war genauso kalt und finster wie er.

Mit einem lauten Rumms fiel die Tür hinter Samael zu. Die Blicke der Anwesenden wurden in Richtung der Tür gerichtet. Außer Lucifer wurde Samael zwei weitere Personen gewahr. Bei dem männlichen Wesen handelte es sich um einen Vampir. Er hatte schulterlange, schwarze Haare, bleiche Haut und graue Augen. Samael wusste, dass dieser Vampirfürst, der sich selbst Kraven nannte, zu den direkten Nachkommen Kains, des ersten Vampirs, gehörte. Die andere Person war weiblich. Sie hatte polange, rote Haare, wobei ihr Pony schwarz war. Ob es nun gefärbt war oder von Natur war nicht aus zu machen. Ihre großen, wütend blickenden Augen hatte eine Silbergraue Farbe und ihre Haut war weiß. Sie geizte nicht mit ihren Reizen und es bedarf kaum mehr Fantasie um sich ihre sehr weibliche Figur unter den Stofffetzen vor zu stellen. Ihr Vater, der niemand anders als Fürst Kraven war, hatte ihr den Namen Kaila gegeben.

Samaels Blick haftete eine Weile kalt und voller hass auf ihr, ehe er sich wieder seinem Vater zuwand. "Ich muss mit dir reden! Unter zwei Augen! Schick diese ... diese...", er deutet auf die zwei anwesenden Vampire. "diesen Abschaum weg!", herrschte er Lucifer an.

Kalt sah Lucifer seinen Sohn an. "Du wagst es mir zu befehlen? Nimmst du dir da nicht etwas viel heraus?", ließ er mit gepresster Stimme verlauten, während er vor seinen Sohn trat.

Gleiche Augenpaare sahen sich voller Wut an.

"RAUS!", durchhallte Samaels Stimme die düstere Halle.

Verdutzte Blicke hafteten sich an den jungen Prinzen bis ihre Ausführe den Wunsch Samaels folge leisteten.

Er wartete noch, bis Kaila und ihr Vater die Tür hinter sich geschlossen hatten, bis er sich wieder an seinen Vater wandte. "Ich mache da nicht mit, das kannst du vergessen! Soll jemand anderes sie heiraten! Du hast genug andere Söhne! Nimm einen anderen, nicht mich! Nein Seere wird dir deinen Wunsch sicher erfüllen, dieses Weichei! Aber nicht ich, nein! Vergiss es!", funkelte er ihn wütend an.

Dieser trat amüsiert zu seinem Sohn heran und wollte ihn beschwichtigend die Hände auf die Schultern legen. Doch da dieser zurückzuckte wandelte sich Lucifers Schmunzeln in eine jeden anderen einschüchternde Mine. "Mein Sohn, was DU willst steht hier gar nicht zur Debatte! Nur wegen deinem Egoismus werde ich mir die Vampire nicht zu Feinden machen! Du heiratest Kaila und Schluss! Es gibt keine weitere Diskussion darüber!", wurde Lucifer laut. Er schritt zu seinen Thron zurück und nahm platz.

"Nein! Ich denke nicht dran! Nur über meine Leiche! Und gegen die Vampire kommen wir doch alle mal an!", gab ein wütender Prinz zurück. "Ich werde mich nicht an einen Vampir binden! Das ist das Letzte! Ich suche mir selber die Person aus, mit der ich den Rest meines Lebens verbringen muss!"

Kopfschüttelnd stand Lucifer wieder auf. "Du musst gar nicht den Rest deines Lebens mit ihr verbringen! Es reicht völlig, wenn du den Schein wahrst. Du kannst dir so viele Geliebte nehmen, wie du willst! Jeder wird sich letztendlich darüber im klaren sein, dass ihr eine Vernunftehe führt. Die Macht MUSS schließlich in unseren Händen bleiben! Und mit den Vampiren auf unserer Seite wird es keiner mehr wagen, sich gegen uns zu erheben. Auch der mächtigste Feind wird sich bewusst sein, dass er gegen die Allianz von Vampiren und uns Mala'ak keine Chance hat. Also zügle deinen Starrsinn und eheliche Lady Kaila!"

"Nein! Deine Machtspielchen sind mir egal! Ich werde mich noch nicht binden!", ließ Samael mit verschränkten Armen und trotzigen Blick vernehmen.

"Ha ha ha ha ...", ertönte eine weibliche Stimme von der Fensterseite der. Samael wand seinen Blick in Richtung des vernommen Gelächters. Von der Fensterbank sprang ein Geschöpf, dass ihn an den Engel auf dem Portal erinnerte. Ihre Haare waren rotgold, nur zwei Strähnen ihres Ponys hatten eine schwarze Färbung. Es fiel durch eine goldenen Krone mit Edelsteinen bis zu ihren Knöcheln herab. Schneeweiß war ihre haut. Sie sah ihn mit schalkhaft lachenden, kristallblauen Augen mit silbernen Funken an. Der Prinz wand seinen Blick von ihrer perfekten Gestalt ab und sah seinen Vater entsetzt an.

"ein ... Ein Engel? Du wagst es einen Engel Einlass zu gewähren in unser Reich? Einen, der im großen krieg gegen uns gekämpft hat?", brachte er mit gepresster Stimme hervor.

Erneut begann der vermeintliche Engel zu lachen. Auch Lucifer lächelte wieder. "Nein. Sie ist keinesfalls der Engel, den du auf dem Portal entdeckt hast. Und bei dem großen Krieg warst du eh noch nicht dabei, also kannst du es nicht wissen! Laylah heißt dieser ehemalige Engel, der nun zu uns gehört. Sie ist, sagen wir mal, der böse Zwilling von dem anderen Engel. Heiß sie willkommen. Sie wird uns noch von nutzen sein!", klärte er seinen Sohn auf.

Nicht wirklich überzeugt musterte Samael Laylah aus Neue. "Woher willst du wissen, ob sie dir die Wahrheit gesagt hat? Wenn sie doch Zwillinge sind, woher willst du dann wissen, ob sie nicht der Engel auf dem Portal ist?", lenkte er ein.

"Glaube mir, es gibt unterschiede zwischen Laylah und Shekin, die nicht zu übersehen sin. Doch da du Shekin nie kennen lernen wirst, kann es dir egal sein. Und nun geh und mach dich für den heutigen Abend fertig. Deine Verlobung wird bekannt gegeben. Und ich will jetzt kein Aber mehr hören! Schluss damit! Ein für alle mal1 Ich bin dein Vater und du hast mir zu gehorchen!", erwiderte Lucifer. "Und nun geh mir endlich aus den Augen!"

Samael sah ihn säuerlich an und schnaubte, eher er wütenden Schrittes den Saal verließ.

Doch gegen seines Vaters Willen führte sein Weg in den Nordflügel.

Er betrat ein Zimmer, welches vollgestellt wat mit Spielzeug aller Art. In der Mitte des Raumes saß ein kleines Mädchen, ganz mit sich selbst, oder besser den verbrennen einer Puppe vor ihren Füßen, beschäftigt. Sie hatte schulterlange, schwarze haare mit Blutroten Spitzen, von denen man sagte, dass sie aussähen, als hätte man sie in das frische Blut eines Engels getaucht. Nur links war es einer einzelnen, breiten Haarsträhne gestattet worden etwas länger zu sein.

Als die Tür ins Schloss fiel, drehte sich das Mädchen um und sah Samael aus großen, blauen Dämonenaugen an. Ein Stirnreif verdeckte ein eigenartiges Symbol, dass sie schon seit ihrer Geburt auf ihrer weißen Stirn trug. Auch auf ihren Wangen waren Zeichen zu erkennen.

Nachdem das Geschöpf Samael erkannt hatte, stand es auf und warf sich in die Arme des jungen Mannes. "Brüderchen, schön, dass du mich besuchen kommst.", ließ sie ihr melodiöses Stimmchen verlauten. Samael kniete sich nieder, sah ihr direkt in die Augen und strich ihr zärtlich über den Kopf. Das Schwesterchen kämpfte sich jedoch aus seinen Armen frei und sah ihn nun ihrerseits direkt ins Gesicht.

"Was hast du? Du wirkst so bedrückt! Sag es mir, denn ich will dir helfen." "Ach, Vater und Mutter wollen, dass ich Kaila heirate, Lythel, aber ich will nicht! Nein Ich bin noch nicht bereit mich zu binden.", gestand Samael und zog Lythel wieder in seine Arme. "Du kannst mir nicht helfen. Ich habe keine Wahl. Wieso hat Vater nicht Seere oder sonst wen gebeten? Warum ausgerechnet ich?"

Eine Weile war es still in dem Kinderzimmer. Samael tat sich selber leid, während das Gehirn seiner Schwester auf Hochtouren lief. Ein irres Lächeln erschien auf ihren Gesicht. Liebevoll strich sie Samael einige Haarsträhnen aus den Augen. "Ich werde dir helfen, liebster Bruder. Vertrau mir, du wirst den Vampir nicht heiraten müssen.", mit diesen Wortenbeugte sie ihren Kopf zu seinem Gesicht. Sanft berührt ihre Lippen seine Wangen, ehe sie zu seinem Mund wanderten und diesen scheu und doch voller Liebe und Lust verschlossen. Nachdem sie Samael nun einen Kuss gestohlen hatte und sichtlich Stolz und befriedigt war, stand sie mit verschmitzen Lächeln auf.

"Und nun geh und mach dich fertig!" Und wie von ihr befohlen ging er zurück in seine Gemächer ums sich um zu kleiden ...
 

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So, das wars fürs erste mal wieder.

Mal sehen, wie schnell ich es schaffen, das nächste Kap zu schreiben.

In der 12 is es schwer und man hat auch mit unter lange Schule (z.B. : Do bis halb 8) von daher is meine Zeit ja begrenzt.

Und man muss ja auch versuchen bei Mathe-LK mit zu kommen.

Also wir lesen uns

Eure Sushi



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-02-22T19:26:47+00:00 22.02.2005 20:26
*___* schööön die Geschichte zieht einen richtig in ihren Bann.... zu schade das es nicht noch weiter geht^^

aber mach weiter so das is echt toll!°!^-^

Your Turiel...
Von: abgemeldet
2005-02-07T15:32:22+00:00 07.02.2005 16:32
ich finde deine geschichte echt klasse, ich hoffe du schreibst schnell weiter ^^
grüßle
Von: abgemeldet
2004-12-06T20:14:11+00:00 06.12.2004 21:14
o.O
...
*noch mal les*
...
*schnell durch ne Tür verschwind mit twuasenden goldenen Cheerleadern wieder komm*
SUSHI , SUSHI !!! XD
*dann ncoh eine riesen Fahne hol auf der ~Samael-FAnclub~ steht*
*wedel*
SAMI-CHAN, SAMI-CHAN !!!!
XD

.-....
wiedermal toll *g*
wenn Sami-chan mal wütend ist *kicher*
... dasnn isser eigentlich ziehmlich sexy X3
*auf Lilith runter blick*
*G*
also al er sie gegen die Wand geshcleduert hat *lol*

*knuddel*
*Blumen schnek*
*auf einer Wolke wegflieg*
~.~ >>>> ~.~ >>>>> ~
Von:  Volto
2004-11-28T10:53:50+00:00 28.11.2004 11:53
Also Absätze hatten mich jetzt nicht gestört.. oder hast du die schon rein gemacht? O.o
Jedenfalls gefällt es mir sehr, könnte aber etwas länger sein ^^'' Mitten im Geschähnis aufhören ist böööööse ~~ xD

Also bis dann
Don Chris
Von:  FionaDeVasconchello
2004-11-27T17:56:04+00:00 27.11.2004 18:56
hi
deine Geschicht ist wirklich supi, aber es würde das lesen erleichtern, wenn du sie in Absätze unterteilen würdest.
Schreib bald weiter!
*gespannt wart*
Krissi


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