Erbe der Dunkelheit
Wow! Da hab ich es doch endlich geschafft das erste Kapitel ab zu tippen!
Okay, es scheint wohl eher ein 2. Prolog zu sein, aba na ja.
Es gibt ja Bücher, die 6 Prologe oda so haben, aber das will ich ma nit machen.
Ausserdem muss man es ja nicht unbedingt als Prolog ansehn.
Schliesslich, denke ich, werde ich aus beiden Sichten schreibseln.
Aba nun will ich euch nit weiterzutexten und euch mein 1. Kapitel präsentieren:
E voila!
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Der Erbe der Dunkelheit
Die Nacht war stürmisch und der Himmel war pechschwarz. Ganz so, wie es bei Luzifels Erschaffung war.
Und auch diesmal sollte der Himmel ein Zeichen für die Ankunft eines grausamen Wesens sein.
Im höllischen Palast kam die Zeit, da Lilith Luzifer einen Erben schenken sollte.
Einen Erben, der Luzifers grausamen Seele in nichts nachstehen sollte und den himmlischen Geschöpfen einen bitteren Kampf bieten sollte.
Denn der Friede war Luzifer zu langweilig geworden. Er hatte die Seelen der Menschen vergiftet und sie zu Sünden bekehrt, doch das reichte ihm nicht. Er wollte seine einstigen Kollegen am Boden sehen. Nie wieder wollte er das Lachen eines himmlischen Geschöpfes vernehmen oder ihre weißen Flügel erblicken.
So sollte dann sein Sohn die höllischen Scharen gegen seinen ärgsten Feinde anführen und ihm zum Sieg verhelfen.
Und in eben jener Nacht erblickte Samael, erster Prinz der Hölle und Erbe des dunklen Königreiches, sollte seinem Vater irgendetwas zu stoßen, welches allerdings sehr unwahrscheinlich war, das Licht der Hölle.
Samael war ein jüngeres Abbild des Herrschers Luzifer.
Auch seine Haare waren schwärzer als die schwärzeste Finsternis. Seine Augen waren violett und schwarz zugleich und wie die seines Vaters vermochten auch seine jegliches Wesen in seinen Bann zu ziehen. Dem Jungen waren auch Flügel zu eigen. Diese waren ebenfalls von schwarzer Farbe, die alles Licht absorbierte.
Die Eltern waren schon jetzt stolz auf ihren Sohn, dessen Aura ihnen bezeugte, dass er der richtige Dämon für die geplanten Taten war.
Nun mussten sie allerdings noch warten, bis er alt genug war, denn als Baby war er freilich noch nicht in der Lage ein riesiges Heer von Dämonen anzuführen.
Voller Ungeduld beobachtet das dunkle Volk das Heranwachsen des jungen Dämons.
So war seine Freiheit eingeschränkt. Alles was er sagte und tat wurde genau beobachtet.
Auch seine Ansichten konnte er nicht selber herausfinden.
Von Anfang an schärfte man ihm ein, dass Engel seine größten Feinde und etwas besonders Verachtungswürdiges wären.
Auch Menschen waren Abschaum. Man tat sich nur an ihnen gut, quälte sie und verführte sie zur Sünde. Zu mehr waren diese niederen Geschöpfe nicht zu gebrauchen.
Man lehrte ihn in schwarzer Magie und er stellte sich als großes Talent heraus.
Es machte ihm Spaß seine Opfer zu quälen und ihre angstvollen Laute steigerten sein Vergnügen ins Unermessliche. Schmerzensschrei ihrerseits waren bei ihm auch nicht unwillkommen.
Stets umspielte seine Lippen bei dem Training jenes böse Lächelns, welches für Luzifer charakteristisch war und seine schwarze Seele wiederspiegelte.
Er war genau der Dämon, den sich Luzifer für seinen finsteren Plan gewünscht hatte.
Denn er war genau wie er: gefühlskalt, mitleidlos, auf sein eigenes Glück aus und hoffnungslos in sich selbst verliebt.
Letzteres wurde auch noch von den Blicken sämtlicher Dämonen männlichen und weiblichen Geschlechtes unterstütz, welche ihn voller Sehnen und Verlangen anblickten.
Schon mit sehr jungen Jahren konnte Samael ein mächtiges Dämonenschwert beschwören.
Es war ein ewiger Teil von ihm und unterstrich seine Macht. Farblich passte es genau zu seinem Auftreten. Den auch es war schwarz, schwarz wie die tiefste Nacht, sehr lang und scharf. Mit ihm konnte er alles schneiden, was zu schneiden es ihm beliebte. Dieses Schwert war von einer schwarzen Aura umgeben. Die meiste Zeit war seine schwarze Klinge teils Blutrot gefärbt, denn schnell lernte Samael den Umgang mit dieser gnadenlosen Waffe. Es machte ihm Spaß seine Opfer langsam in ihre Einzelteile zu zerlegen und er fand, das der Geruch von Blut einfach nur köstlich war.
Schon nach wenigen Jahren wurde Samael zu einem mächtigen Wesen in der Höllenhierachie.
Er war nicht nur der Prinz und Nachfolger Luzifers sondern auch ein gefürchteter Heerführer, dem eine beträchtliche Anzahl an Legionen unterstand. Sein Heer war gefürchteter als alle anderen. Schon viele Engel hatten sie niedergemetzelt und jeder Dämon, der etwas werden wollte, bat darum Samael unterstellt zu werden.
Auch viele Menschen stürzte er ins Verderben.
Man könnte sagen, Samael war ein Mustersohn. Er tat alles, was Luzifer sich von ihm erhofft hatte und noch mehr.
In Sachen Grausamkeit stand er ihm in nichts nach.
Doch das Schicksal hatte etwas anderes mit ihm vor. Lange Jahre würden vergehen bis es sich erfüllen sollte, doch wenn die Zeit kommen würde, würde es kein zurück mehr für den grausamen Samael geben.
Denn egal wie mächtig man ist, seinem Schicksal kann man sich nicht entziehen ...
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So, das ist erst mal das Kapitel über Samael, welcher in meiner Story den Schatten verkörpert.
*g*
Ich weiss, es ist nicht sehr lang.
Tut mir echt leid, aber na ja, ich kann doch nicht die ganze Zeit nur über sein aussehen und so labern.
Wär ja noch schöner, wenn ich jede einzelne Feder seiner Flügel beschreiben würde.
