Hasengeschichte
(Ja einen richtig niedlichen mit weissem Fell (über einen andere Art will man ja auch kaum was lesen)).
Es war ein mal ein kleiner Hase (alle Geschichten fangen so an, also warum sollte gerade ich es anders machen?!) und dieser Hase hatte schlimme Selbstmordgedanken. (Hey! Als Hase geht es dir nun mal schlecht - alle finden dich so richtig knuddelig und da kann man doch nur krank werden!). Also beschloss dieser Hase sich selbst umzubringen.
Da der Hase aber nicht wusste, wie man so etwas macht, fing er an jemanden zu suchen, der es ihm erklären könne. Der kleine Hase suchte unter Nachbars Stein, in der Einfahrt von Frau Müller (ja genau unter dem Stein von der Frau Müller die direkt nebenan wohnt 'jeder kennt eine Frau Müller und genau die meine ich')beim Bäcker nebenan, im Garten und in den Feldern des Bauern.
Dort traf der kleine Hase einen Fuchs. Der Hase fragte nun den Fuchs:" Wie tötet man sich selbst?" Doch der Fuchs wusste nicht wie man es macht, da er sich noch niemals selbst umgebracht hatte, so antwortete er nur:"Ich weiss nicht wie man sich selbst umbringt, aber ich könnte dir anbieten dich zu fressen damit würde ich dich umbringen!" (Ja der Fuchs ist ganz lieb und nett - schließlich will er dem Hasen ja helfen!) Doch der Hase war damit nicht sehr zufrieden, er wolle sich lieber selbst umbringen (wie gesagt, es waren Selbstmordgedanken). So zog der Fuchs unverrichteter Dinge davon, mit dem festen Vorsatz nach jemanden zu suchen der sich selbst umgebracht hatte.
Auch der Hase war noch immer total unzufrieden und suchte weiter nach jemanden der ihm sagen könne wie er sich selbst umbringt. So suchte er weiter - im Blumenbeet, unter dem Bett und schließlich suchte er auch unter den Tannen am Waldrand. Da er dort aber nichts fand beschloss er ein mutiges Häschen zu sein und in den Wald zu gehen.
Nun war der Hase im Wald und er hatte schreckliche Angst, wo es im Wald doch so dunkel war und es überall unbekannte und gruselig Geräusche gab. Auf einem Ast saß eine alte Eule. Auch diese fragte der Hase:"Kannst du mir sagen wie man sich selbst umbringt?" Doch die Eule ignoriert ihn schlichtweg. (Was keiner weiss: Eulen sind eitel und sehr stolz auf ihr Wissen also würden sie niemals zugeben etwas nicht zu wissen) Also ging der Hase weiter seinen Weg, ganz beleidigt weil die Eule ihm nicht geantwortet hatte.
Die Eule beschloss jedoch, dass sie nach jemanden suchen wolle der sich selbst umgebracht hatte.
So traf der Hase noch viele Tiere aber keines konnte ihm sagen wie man sich selbst umbringt denn keines hatte sich je selbst umgebracht.
Der Hase jedoch wurde immer mutiger, obwohl er so sehr angst vor dem Wald hatte, durchquerte er ihn, ja er ging sogar immer weiter (ich finde ich sollte mal wieder was sagen: "Was") Eines Tages gelangte der Hase ans Meer, er war so überwältigt, dass er seine Selbstmordgedanken vergaß und beschloss schwimmen zu gehen. Das Häschen ging also schwimmen und es war so glücklich und froh das es stundenlang schwamm und nicht merkte wie seine Kräfte nachließen. Das Häschen ertrank jämmerlich.
Und die Moral von der Geschicht?
(Ok es ist eine etwas krasse Geschichte aber sie gefällt mir trotzdem - und eine gewisse Moral hat sie ja schon oder?
Und wen es interesiert: Der Fuchs und die Eule wurden ziemlich alt, ob das daran gelegen hat das sie ihr leben lang Leute überredet haben sich selbst umzubringen - natürlich immer mit der Hoffnung das ihnen einer erzählen und berichten könne, wie man sich selbst umbringt?)
Ende
