Vom Winde
Im Winde zieht dahin die Sehnsucht, gefangen im Sturm des Lebens süchtig wartend auf Befriedigung der dürstenden Seele.
Getragen von Fleck zu Fleck, von Ort zu Ort, an jedem Platz erwartungsvoll glaubend den Garten Eden gefunden zu haben und doch wieder verweht in den Fluss der Zeit.
In krampfender Einsamkeit verfluchend die eigene Unvollkommenheit mit Verzweiflung des aufschäumenden Tränenreichs, genannt 'Ich'.