Ladio^^
Also das is meine erste Kozumi FF und noch dazu meine erste Dark!
Ich sage gleich, es wird kein Happy End geben, is bei eienr Dark, irgendwie XD
Ok, genug gelabbert, hier is die FF!^^
Worte die ich nie sagen konnte...
Eine kleine Gruppe aus fünf Leute streifte durch einen düsteren Wald.
Vorne weg ging der Anführer, eine Junge mit braunem Haar, welches unter einer dunklen Mütze hervorschaute. Mit seiner roten Weste und dem gelben Shirt fiel er schnell in der Dunkelheit auf. "Der Wald will kein Ende nehmen!", jammerte er und schritt weiter.
Der Junge hinter ihm, der dunklere Kleidung trug und weniger auffiel, ignorierte seinen Kommentar und ging ruhig weiter.
Hinter den Beiden schritt ein rundlicher Knabe und gab nur ein stummes Nicken von sich.
Der Schluss bildete ein Mädchen mit langem blondem Haar und hellen Sachen. An ihren Fersen heftete ein kleiner Junge mit einer großen Mütze. Neben den beiden Menschen spazierten zwei Digimon her.
In den Gesichtszügen der Schlusslichter Gruppe konnte man Angst erkennen. Ihre Blicke schweiften immer wieder auf die finsteren Büsche der Umgebung. Jedes noch so leise Knacken oder Rascheln ließ sie aufschrecken.
"Takuya hat Recht, der Wald will kein Ende nehmen!", sagte die Blondine. Sobald man sie anschaute, erkannte man Angst in ihren Augen. Diese Dunkelheit war ihr nicht geheuer.
Der kleine Junge an ihr nickte nur und tapste verschüchtert den anderen hinter her. Er wollte nicht hier sein. Nicht im unheimlichen Forst.
Der namentliche erwähnte Junge Takuya drehte sich rum und ging rückwärst weiter. Er probierte seine Leute zu ermutigen, keine Angst mehr zu haben. "Kommt schon, ihr braucht keine Angst haben! Wir sind doch alle beisammen! Und wenn etwas passiert, können wir digitieren!" Der Braunhaarige lächelte lieb.
Der Jüngste in der Gruppe meldete sich nun leise zu Wort. "Ja schon, aber...." Doch Takuya fiel ihm ins Wort: "Du brauchst keine Angst haben, Tomoki, ich werde dich beschützen, wenn es so schlimm ist!" Das ermunterte den kleinen Jungen und er lächelte matt. Tomoki lief zu seinem großen Freund und ging neben ihm fröhlich weiter.
Nun war der Schluss das einzigste Mädchen in der Gruppe. Die beiden Digimon, die neben ihr gegangen waren, gingen nun neben dem rundlichen Jungen, dessen Name J.P. war.
Mit Misstrauen ging sie ihrer Truppe hinter her. Ihr Beine zitterten vor Angst. In ihren grünen klaren Augen spiegelte sich die nackte Angst vor allem. Sie wusste zwar, dass sie nicht alleine war, dennoch hatte sie Furcht.
Der Junge mit dem langen blauen Haar fiel langsam zurück und ging neben dem Mädchen her. "Du brauchst keine Angst haben, Izumi!", sagte er mit ruhiger Stimme zu ihr rüber. Der Blauhaarige hatte seine Arme vor der Brust verschränkt.
Die Angesprochene schaute zu ihm rüber und nickte nur leicht. Sie war erleichtert, dass jemand neben ihr ging, das beruhigte sie leicht.
Ein lautes Knacken und Rascheln näherte sich der Gruppe.
Izumi wurde immer blasser, je nähr das Geräusch kam. Sie rückte auch immer näher an den Jungen, der neben ihr ging. Schon bald klammerte sie sich an seinen Arm. Leise wimmerte sie: "Ich hab Angst, Kouji!"
Der genannte Junge wurde leicht rot. Ein seufzen entglitt seiner Kehle und er erklärte erneut: "Du brauchst keine Angst haben!" Das Mädchen erwiderte nur: "Ich hab aber Angst!" Er stöhnte genervt und schlug sich leicht mit seiner Hand an seinen Kopf. Dann nahm er vorsichtig die Hand des Mädchen in seine und drückte sie sanft zu. "Ich nehme dich jetzt an die Hand, dann brauchst du wirklich keine Angst mehr haben!" Also Kouji diese Worte sagte, schaute er Izumi nicht an.
Diese jedoch schaut auf seine und ihre Hand. Ihre Wangen färbten sich leicht rot. Doch das Mädchen erwiderte den leichten Druck des Jungens. Ruhig ging sie neben ihm.
Ein warmes Gefühl durchströmte sie. Es war angenehm und schön. Ihr Herz schlug wie wild. Ihr Puls raste. Doch warum?
Izumi musterte den Dunkelhaarigen. Sie hatte schon mal dieses Gefühl gehabt. Je länger sie darüber nachdachte, desto klarer wurde ihr, dass sie sich verliebt hatte. Sie hatte sich in diesen ruhigen, ausgeglichen, sturen und dennoch liebevollen Kouji verliebt.
Dem Jungen ging es im Inneren nicht viel anders, als der Blondine. Doch er konnte das Gefühl nicht deuten, er wollte sich einfach nicht eingestehen, dass er sie liebte. Dass er sie mochte, sogar sehr doll, konnte er nicht leugnen, aber lieben? Nein, das konnte nicht sein, das glaubte er nicht!
Das Mädchen mit dem Blonden Haaren ignorierte die Geräusche, die um sie waren. Die Angst war wie vom Wind weg geweht worden.
Bald ertönte die Stimme von Takuya. "Wir sollten langsam ein Nachtlager aufschlagen! Es ist schon spät, denk ich mal! Und wir sind alle k.o.!" Der Braunhaarige vernahm ein Nicken von allen. Er schaute sich um und erblickte eine Lichtung, die nicht weit entfernt war. Ohne etwas zu sagen, stampfte der Junge mit der Fliegerbrille zu dieser Rodung.
Alle folgten im schweigend.
"Ich glaube, hier können wir bleiben!", meinte der Braunhaarige und nickte zu sich selber.
Die Anderen schauten sich um und nickten auch. "Ja, ich glaube auch, dass wir hier bleiben können!", meinte Bokomon. Sein Freund Neemon stand neben ihm, kratzte sich an der Nase und fragte etwas dümmlich: "Achja?". Als Antwort bekam er ein zischendes "Ja!" von dem weißen Digimon mit einem Gürtel.
Der rundliche Junge, der sich als J.P. entpuppte, verkündete: "So, wer geht Feuerholz und wer Früchte holen?" Langsam wandte er sich der ganzen Gruppe zu. Sein Blick blieb bei Izumi und Kouji haften, die sehr nah beieinander standen und Händchen hielten. Das passt dem Rot-braunhaarigen ganz und gar nicht. Seine Izumi mit diesem Jungen, der sich oft in die Einsamkeit zurückzog.
"Also, ich schlage vor, J.P., Tommy und ich gehen nach Früchten suchen und Kouji und Izumi gehen Feuerholz holen!", äußerte sich der Anführer.
Der Kleine nickte nur und schritt zu seinem Freund. Der rundliche Knabe hatte ein leicht murrendes "Einverstanden!" von sich gelassen.
Kouji nickte nur und meinte: "Ok, dann gehen wir mal!" Er machte auf den Hacken kehrt und marschierte wieder in den Finsteren Wald. Dabei zog er das blonde Mädchen mit sich, die langsam neben ihm her trottete.
Der Junge ließ langsam die Hand von Izumi los.
Die Folge war, dass die Furcht wieder Besitz von dem Mädchen ergriffen hatte. Mit ängstlichen Schritten folgte sie dem Dunkelhaarigen. Jedes Geräusch ließ sie wieder aufschrecken. Mit angsterfüllten Augen schaute sie in die Dunkelheit.
Der Knabe mit dem Kopftuch schaute nach Ästen und Stöcken. Seine Hände waren in den Hosentaschen vergraben.
Als ein paar Digimon sich aus einer Baumkrone zum Himmel empor hoben und damit einen lauten Krach machten, erschreckte sich Izumi so sehr, dass sie sich an Kouji klammerte. Sie wimmerte leise. Ihr war das alles zu unheimlich. Sie wollte weg, fort von dieser Dunkelheit.
Der Junge seufzte, kaum hörbar. Er drehte sich zu dem Mädchen um und nahm sie sanft in den Arm. Beruhigend streichelte er ihren Rücken. "Shh... Brauchst doch keine Angst haben, ich bin bei dir!" Kouji's Wangen zeigten einen leichten rötlichen Schimmer, genauso wie bei Izumi.
Allmählich beruhigte sich die Blondine wieder und die beiden lösten sich von einander. Die Blondhaarige nuschelte ein leises "Danke!" vor sich hin und sie begann Äste und Stöcke zu sammeln. Der Junge tat es ihr gleich.
Beide waren völlig in Gedanken bei dem anderen. Was er gerade dachte. Ob sein Herz auch so heftig schlug? Ob er auch so ein mulmiges, aber dennoch schönes, warmes Gefühl in der Magengegend hatte?
Bald war Kouji mit dem Sammeln fertig und richtete sich auf. "Bist du auch fertig?", fragte er das Mädchen. Diese richtete sich auch langsam auf und nickte nur. "Gut, dann lass uns zurück gehen!", sagte der Dunkelhaarige und ging einfach in Richtung Rastplatz. Verfolgt wurde er von der Blondine. Sie musterte ihn von oben bis unten. Sie durch bohrte ihn regelrecht mit ihren Blicken.
Der Junge fühlte sich leicht beobachtet, doch er schwieg.
Bald kamen die zwei am Lager an und stapelten das Gehölz auf einen Haufen. Ein kleiner Teil wurde in Flammen gesetzt.
Die andere Gruppe war schon längst vor den beiden da gewesen und hatte sehnsüchtig auf sie gewartet. Sie wollten endlich mit dem Essen beginnen, sie hatten einen riesen Hunger.
Alle versammelten sich um das kleine Lagerfeuer. Die meisten saßen angelehnt an einem Baum. Die Lichtung war nicht sehr groß.
Die Truppe unterhielte sich über den vergangenen Tag, was alles geschehen war und über die Zukunft, was ihnen noch geschehen könnte.
Nach einer Weile des Redens wurden alle müde und nickten allmählich ein.
Der kleine Tomoki hatte seinen Kopf auf Takuyas Schoss und schlief ruhig vor sich hin. Sein älterer Freund lehnte am Baum und schlief vor sich hin.
Der rundliche J.P. lag auf der Seite im Gras und schnarchte leise vor sich hin.
Kouji lehnte wie der Braunhaarige am Baum, seine Arme hatte er vor seiner Brust verschränkt. Seine Augen waren geschlossen, doch er schlief nicht wirklich, es war eher eine Art Trance.
Neben ihm schlief, auch am Baum gelehnt, die junge Blondine. Sie zitterte leicht an dem Armen und bibberte leise mit ihren Zähnen, dies störte den Dunkelhaarige langsam. Er zog seine Jacke aus und legte sie über Izumi. Dann nahm er wieder Pose ein, bevor er sich bewegt hatte.
Plötzlich merkte Kouji, dass etwas auf seiner Schulter gefallen war. Er öffnete leicht die Augen und erblickte Izumi, die ihren Kopf auf seiner Schulter hatte. Ein leichtes Lächeln schmückte ihr Gesicht.
Der Junge mit dem Kopftuch seufzte leicht und schloss wieder die Augen. Seine Wangen waren leicht gerötet. Er wollte das Mädchen nicht von seiner Schulter verdrängen; sie schlief so ruhig. Sie sah aus wie ein Engel, wenn sie schlief. Als wäre sie sorglos und frei. Kouji war leicht erschrocken, was er dachte.
Sein Puls stieg in die Höhe, sein Herzschlag wurde immer härter und lauter, noch dazu ungleichmäßiger. Eine angenehme Wärme machte sich in seinem Körper breit.
Der Dunkelhaarige ordnete seine Gedanken und ihm wurde langsam klar, dass er verliebt war. Verliebt in das Mädchen neben sich, welches seelenruhig auf seiner Schulter schlief.
Je mehr der Junge darüber nachdachte, desto klarer wurde es ihm, dass er Izumi liebte.
Kouji war völlig in Gedanken und merkte nicht, das ein lautes Knacken immer näher kam.
Erst als sich ein großer Schatten vor ihm auftürmte, wurde er wach.
Er sah wie Etwas auf ihn zuraste. Der Junge packte Izumi am Arm und riss sie und sich mitsamt aus der Gefahr.
Etwas wurde tief in den Stamm gebohrt, das Holz knackte und machte dadurch einen lautes Geräusch. Dadurch wurden die Anderen wach. Verschlafen rieben sie sich die Augen und erblickten das Fremdartige Digimon.
Kouji hatte sich zu dem Digimon umgedreht, seine Augen waren weit aufgerissen, als er es ansah. Er zischte den Namen des Digimons: "Duskmon!"
Bei diesem Namen waren alle aus der Gruppe hell wach. Schnell standen sie auf und digitierten zu ihren B-Hybriden.
Sie attackierten ziellos ihren Feind. Dieser fragte nur: "Ist das schon alles?", und schmiss sich die ganzen Truppe vom Leibe. Alle flogen hart zu Boden. Tomoki und J.P. digitiertenzu Menschen zurück. Ihnen fehlte die Kraft. Takuya, der sich in BurningGreymon verwandelt hatte, lag am Boden und keuchte vor sich hin. Er probierte aufzustehen, doch ihm fehlte die Kraft. Kouji war immer noch KendoGarurumon und griff erneut seinen Gegner an. Dieser jedoch hielt ihn einfach fest und drückte so lange, bis er sich zu einem Menschen zurückverwandelte. Der Dunkelhaarige schrie vor Schmerzen.
Zephyrmon sah nur geschockt zu, sie war starr vor Schock. Izumi probierte sich in ihrem fremden Körper zu bewegen, doch vergebens, er wollte ihr nicht gehorchen.
Duskmon hielt Kouji weiter in seiner Hand. Er holte langsam mit seinem Schwert aus und wollte sich durch seinen Körper bohren, doch bevor das geschah, schmiss sich etwas zwischen Kouji und durch drang diesen Körper. Ein lauter Schrei wiederhallte den Wald.
Es war Zephyrmon gewesen, die sich nun in Izumi zurück verwandelt hatte. Ihre Augen waren geschlossen, ihre Schreie verstummt. Blut floss an ihr herunter und tropfte mit einem dumpfen Aufprall auf den Boden. Der Körper des Mädchen erschlaffte und wurde weißlich.
Der Dunkelhaarige öffnete leicht ein Auge unter Schmerzen. Er erblickte die Blondine, die auf dem Schwert aufgespießt war und Blut aus ihr heraus quellte. Unter Schmerzen wisperte er leise ihren Namen, doch sie reagierte nicht.
Duskmon holte mit seinem Schwert aus und schleuderte das Mädchen von der Klinge runter. Sie fiel weit weg, hart auf den Boden. Die Erde unter ihr färbte sich blutrot.
Kouji sah dies und riss seine Augen weit auf, laut schrie er ihren Namen. Doch wie zuvor keine Reaktion.
BurningGreymon erhob sich langsam vom Boden. Er atmete schwer. "Das wirst du büßen!", zischte er leise seinen Feind an.
Duskmon ließ Kouji auf den Boden fallen und widmete sich dem letzten Digimon.
Das Feuer Digimon vertrieb mit letzter Kraft seinen Feind und verwandelte sich langsam in Takuya zurück. Der Junge sank auf die Knie. Er keuchte vor sich hin. Er zitterte am ganzen Leibe und war kurz davor zusammen zubrechen.
Der Dunkelhaarige stellte sich auf die Beine und rannte zu Izumi rüber.
Er hob sie behutsam in seine Arme. Verzweifelt nannte er immer wieder ihren Namen, in der Hoffung, sie würde ihre grünen Augen aufschlagen und ihn anlächeln.
Je länger Kouji dem Namen der Blonden sagte, desto schwerer fiel es ihm zu sprechen. Ein dicker Klos hatte sich in seinem Hals festgesetzt. Seine Augen füllten sich mit Tränen, liefen die Wange runter und tropften auf das Gesicht von Izumi.
Sie jedoch zeigte keine Reaktion. Ihr Körper war kalt, eiskalt. Das junge Mädchen war tot.
Kouji weinte hemmungslos und drückte den leblosen Körper des Mädchen an sich. Seine Sachen färbten sie langsam rot, von dem ganzen Blut.
Er war verzweifelt. Sie hatte ihr Leben geopfert für das Seine.
Das Schlimmste war für ihn, das er ihr drei Worte nicht sagen konnte, drei kleine Worte, mit denen er sich glücklich gemacht hätte. Die sein Leben verändert hätten. Doch seine Sturheit hatte es nicht zugelassen, es früher zu erkennen und nun musste er diesen Preis zahlen.
Unter Tränen murmelte Kouji nun diese drei kleinen Zauberwörter: "Ich liebe dich!"
~The End~
So, das war die FF!
Wer denkt ich hasse Kouichi, ganz im Gegenteil ich liebe den Typen, aber hier musste er mal leiden ><'
Ich hoffe die Ff hat euch ein bissel gefallen!^^ Und ich würde mich über ein kurzes Kommi echt freuen!^^
baba Mik
