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Dragon: Teil Drei

von

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Dragon: Teil3
 

Yamasa hatte sich an Excalibur die Finge verbrannt, als sie es berühren

wollte, nachdem Mazemuna und Draco von den Prüfungen zurückgekommen waren.
 

Sie hatte Draco sofort erkant, aufgeweckt, wie sie war.
 

Nach dem Abendessen lagen Mazemuna und Draco auf dem Hügel und beobachteten

die Sterne.
 

" Was ist das für eine Rüstung, dass sie den Namen ' Drachenrüstung'

verdient?"
 

" Es ist eine alte Rüsutng. König Arthus hatte sie einst Anfertigen lassen.
 

Sie besteht aus den Schuppen eines Drachen."
 

" Wie sieht sie aus?"
 

" Ich habe sie noch nie gesehen, aber man munkelte, dass sie pechschwarz

ist. Der Hauptteil soll aus zwei riesigen Rückenschuppen bestehen, während

der Rest aus kleinen Bauchschuppen zusammengesetzt sein soll. Außerdem

besitzt sie anscheinend die Eigenschaft, sich den Konturen ihres Trägers

perfekt anzupassen."
 

" Dann drückt sie wenigstens nicht."
 

Mazemuna grinste und Draco grinste zurück.
 

Am nächsten Morgen gingen die zwei nachdem Frühstück los.
 

Am Mittag erreichten sie einen Hügel auf dem eine Tempel stand.
 

" Dort ist es."
 

Sie gingen in den Runden Tempelraum.
 

Der Innenraum war gigantisch, obwohl der Tempel von außen sehr klein

wirkte.
 

In der Mitte des Tempels befand sich ein Brunnen mit einer merkwürdigen

silbrigen Flüssigkeit.
 

" Was machen wir jetzt?", fragte Mazemuna.
 

" Du mußt dich ausziehen."
 

Mazemuna tat es.
 

Draco wurde es ganz heiß, als er den wunderbaren Körper seiner Gefährtin

sah, wie er geschaffen worden war.
 

Dann verwandelte er sich wieder in seine wahre Gestalt und umfing Mazemuna

mit seinen Armen.
 

Er begann sich vom Boden zu lösen und schwebte über die Flüssigkeit.
 

Langsam sanken sie hinunter.
 

Mazemuna fürchtete sich ein wenig, aber sie vertraute Draco.
 

Als ihre Zehen die Flüssigkeit berührten, war ihr nicht kalt, wie sie

erwartet hatte, sondern angenehm warm.
 

Sie glitt immer tiefer in die Flüssigkeit und bald waren ihre Hüften nicht

mehr sichtbar.
 

Plötzlich fühlte sie, wie etwas in sie eindrang.
 

Das Gefühl, das es erzeugte war extatisch.
 

Sie sanken weiter und Mazemunas Brüste versanken.
 

Immer tiefer und Mazemunas Kopf verschwand.
 

Bald darauf verschwand auch der Rest von Draco in der Flüssigkeit.
 

Mazemuna fand sich in einer fremden Welt wieder.
 

Der Himmel war Gelb und es hing eine blaue Sonne am Firmament.
 

Der Boden auf dem sie stand war feuerrot.
 

Sie war nackt.
 

Aber ihr war nicht kalt, es war immer noch angenehm warm.
 

" Wo bin ich?", fragte sie sich selbst, nicht darauf hoffend, eine Antwort

zu erhalten.
 

" Hier.", kam eine Antwort.
 

Mazemuna sah sich um, ohne jemanden zu entdecken.
 

Sie befand sich auf einer Ebene voller verzerrter und grotesker Gebilde.
 

Da sie sowieso nicht wußte, wo sie war, dachte sie sich, einfach loslaufen

zu können
 

Also tat sie es.
 

" Tritt die Dose!"
 

mazemuna drehte sich um und sah etwas, das einem kleinen Hühnchen glich.
 

" Tritt die Dose!", rief es.
 

" Welche Dose? Was soll das?", fragte Mazemuna verwirrt.
 

" Tritt die Dose!"
 

Da erschien plötzlich eine Dose vor ihren Füßen.
 

" Tritt die Dose!!"
 

Also trat sie die Dose.
 

Sie trat einige Male gegen die Dose
 

Die Dose wurde immer größer und Mazemuna bekam Probleme die Dose zu treten.
 

" Au! Verdammt!"
 

Die Dose war so groß wie eine Regentonne.
 

Aber Mazemuna fand sich auf einem Hügel. Sie schob die Dose den Hügel

hinab.
 

Sie wurde schneller und schneller.
 

Dann entglitt die Dose ihren Händen.
 

Sie verschwand in der Ferne. Aber Mazemuna hörte immer noch das Geräusch,

das die Dose verursacht hatte.
 

Es wurde Lauter! Sie drehte sich um und sah die Dose auf sich zukommen.
 

Sie sprang zur Seite, aber die Dose blieb immer noch auf Kurs auf sie zu.
 

Mazemuna erinnerte sich.
 

Die Dose war offen.
 

Jetzt war sie so groß wie ein Auto.
 

Die Öffnung müßte also groß genug sein.
 

Sie sprang hoch und landete auf der rollenden Dose.
 

Ihr wurde schwindlich, als sie verscuhte, die Öffnung zu erreichen.
 

Aber es gelang ihr schließlich.
 

Im Inneren wurde sie umher geschleudert.
 

Dann stoppte es.
 

Die Dunkelheit verschwand und sie befand sich wieder auf einer Ebene.
 

Der Boden, auf dem sie saß war metallisch aber trotzdem warm.
 

Da bemerkte sie, dass sie einen Slip trug.
 

Sie überlegte und zog schließlich den Slip aus, um ihn genauer zu

betrachten.
 

ER schien an der Innenseite aus Leder zu bestehen und außen war er

vollkommen mit kleinen Schuppen bedeckt.
 

< Ein Teil der Rüstung?>
 

Dann zog sie ihn wieder an.
 

Sie sah sich um, aber der Boden war überall bis hin zum Horizont Eben.
 

Wieder begann sie zu laufen.
 

Plötzlich wurde es um ihre Füße kalt und sie spürte, wie sie versank.
 

Zuerst war alles um sie herum metallisch, dann veränderte sich ihre Sicht.
 

Es war ein Fluß.
 

Auf dem Boden konnte sie etwas Schimmern sehen.
 

< Stiefel!>
 

Sie tauchte.
 

Immer tiefer tauchte sie, aber die Stiefel kamen nicht näher.
 

< Ich werde nicht aufgeben!>
 

Um sie herum wurde es dunkel.
 

Danach befand sie sich auf einem merkwürdig wabbligen Boden.
 

Aber sie hatte die Stiefle an.
 

Die Stiefel waren genauso gefertigt, wie der Slip, nur mit etwas größeren

Schuppen besetzt.
 

Sie gingen ihr bis unter die Knie. Ihre Beine sahen jetzt so aus, wie die

Beine von einem Drachen. Sie konnte ihre Zehen biegen und die krallen der

Stiefel bewegten sich mit.
 

Der wabbelige Boden bewegte sich mit jedem ihrer Schritte und sie fühlte

sich, als würde sie auf Gelee laufen.
 

Eine Felsformation.
 

" Excalibur!", rief Mazemuna, als sie das Schwert auf der Spitze der

Formation erblickte.
 

Sie kletterte hinauf, was sehr schwierig war, da der Boden unter ihr immer

wieder nachgab und sie abrutschte.
 

Schließlich ergriff sie das Schwert und die Formation ergriff sie.
 

Die Formation entpuppte sich als zwei Arme.
 

Mazemuna hob das Schwert und zerschnitt einige Finger.
 

Sie fiel und landete auf dem Boden.
 

Die Hände griffen wieder nach ihr.
 

Geschickt schlug sie die Arme direkt am Ansatz ab.
 

Die Arme fielen auf Mazemuna und umschlossen sie.
 

Aber sie hatte Handschuhe, die bis zu ihren Ellenbogen reichten.
 

An jedem Finger befand sich eine Kralle.
 

Mazemuna fühlte die Dunkelheit nach Excalibur ab, fand es aber nicht.
 

< Dann eben mit anderen Mitteln!>
 

Sie schlug die Dunkelheit mit ihren Händen.
 

< Nein? Dann eben mit dem Kopf durch die Wand!>
 

Das gelang.
 

Als sie wieder draußen war, tat sich unter ihr ein Schlund auf und sie

fiel, wieder einmal.
 

Sie fiel durch einen Tunnel, aber sie hatte einen Helm.
 

Der Helm besaß eine T-Förmige Öffnung, die an den Augen begann und bis zum

unteren Rand des Helmes reichte.
 

< Eine Speiseröhre!>
 

Aber in der Entfernung sah sie etwas aufblitzen.
 

Als sie näher kam, entpuppte das glänzende Etwas als ein Teil der Rüstung.
 

Die Innenseite der Röhre war damit verkleidet.
 

Mazemuna griff nach der Oberkante und hielt sich fest.
 

Dann sah sie nach oben und etwas fiel auf sie zu.
 

< Was kann das Vieh hier schon essen?>
 

Immer wieder kam Futter aus dem oberen Teil der Speiseröhre.
 

Dann war es wieder dunkel.
 

Dann trug sie etwas, das wie ein Badeanzug aus Drachenleder aussah.
 

Sie stand auf dem Rücken eines gigantischen Drachens.
 

Das riesige Maul kam auf sie zu.
 

" Wähle."
 

" Häh!?"
 

" Wähle."
 

Es erschienen ein Schwert, aus einem drachenzahn gemacht, und ein Schild,

aus einer riesigen Drachenschuppe gemacht.
 

" Wähle."
 

< Schwert oder Schild? Wenn man zustößt und nicht trifft, ist man

unverletzt. Wenn man aber getroffen wird und keinen Schild hat, ist man

verloren.>
 

" Ich wähle den Schild.", sagte Mazemuna.
 

" Bereite dich darauf vor, die Folgen deiner Entscheidung zu tragen!"
 

" Das tue ich immer.", antwortete Mazemuna.
 

Der Drache riß sein Maul auf und überzog Mazemuna mit einem Feuerstrahl.
 

Aber sie duckte sich hinter den Schild und war unversehrt.
 

Dann erschien Excalibur.
 

Mazemuna ergriff das Schwert und stieß es ins Fleisch des Drachen.
 

Sie stand vor einer Höhle.
 

Aus der Höhle hörte sie Hammerschläge.
 

Sie ging hinein und kam in eine Schmiede.
 

" Entschuldigung.", fragte sie den Schmied.
 

" Was macht ihr hier?"
 

" Das selbe könnte ich euch fragen."
 

" Ich suche nach einer Rüstung."
 

" Eine Rüstung?" der Schmied sah auf, aber drehte sich nicht zu Mazemuna

um.
 

" Ja. Es ist die Dracenrüstung."
 

" Weshalb sucht ihr diese besondere Rüstung?"
 

" Es ist so: Mein Partner Draco....."
 

" Draco?"
 

" Ja, mein Partner...."
 

" Ihr seid aber nicht Bowan."
 

" Nein. Mein Name ist Mazemuna."
 

Er drehte sich um. " Eine Frau!?"
 

" Eine Frau."
 

" Draco würde niemals.....außer ihr seid der Auserwählte."
 

" Ja. Das bin ich."
 

" Ihr habt Excalibur in eurer Hand. Macht euch bereit, eure Reise zu

beenden!"
 

Er zog ein Schwert aus einem Holzpflock und rannte auf Mazemuna zu.
 

Sie brachte ihn zu Boden.
 

" WO ist der letzte teil der Drachenrüstung?" Der Mann lächelte.
 

" Hinter euch." Mazemuna reagierte schnell und stieß das Schwert in den

Leib der Holzpuppe.
 

Diese hielt inne, den Arm nur wenig Zentimeter von mazemunas Kopf entfernt.
 

Der Schmied verschwand, genauso, wie fast alles andere.
 

Nur die Puppe stand noch an Ort und Stelle.
 

Mazemuna nahm ihr die Rüstung ab und legte sie sich selbst an.
 

Die Frontplatte paßte genau und endete zwischen ihren Beinen.
 

Aber anstatt jeden Busen zu betonen, gab es nur eine Wölbiung.
 

Und die Frontplatte bedeckte auch wirklich nur ihre Front. Ihre Flanken

waren nur durch den Anzug geschützt.
 

Die Rückenplatte schmiegte sich eng an ihren Rücken an und endete zwischen

ihren Pobacken.
 

Dann fühlte sie wieder, wie sie umklammert wurde und wenig später

durchstieß ihr Kopf die Oberfläche der silbrig grauen Substanz, in die

Draco und sie eingetaucht waren.
 

Draco schwebte zur Seite und beobachtete Mazemuna genau.
 

Aber anstett etwas zu sagen pfiff er nur.
 

Die Rüstung hatte auf der Brustplatte und auf dem Schild ein weißes

umrahmtes Zeichen der Partnerschaft. Mazemuna zog sich wieder die Robe über

und sie gingen zurück zum Schloß.
 

Yamasa war nicht dort.
 

Sie suchten sie, aber fanden sie nirgends.
 

Dann saßen Draco und Mazemuna am Kaminfeuer im Ruhesaal.
 

" Ich mache mir große Sorgen um meine Kleine Schwester."
 

Draco legte eine Hand auf ihre Schulter.
 

" Ihr geht es bestimmt gut."
 

Dann kam Yamasa schließlich.
 

Sie hatte ein Handtuch umgewickelt und ihre Haare zusammengeknotet.
 

" Oh. Ihr seid schon zrück?"
 

Draco und Mazemuna drehten sich um.
 

Sofort rannte Mazemunan zu ihrer kleinen Schwester und drückte sie.
 

" Ich habe mir ja solche Sorgen um dich gemacht! Wir haben uns Sorgen um

dich gemacht! Wo warst DU?"
 

" Arbeiten."
 

" Arbeiten!?"
 

" Ja. Irgendjemand muß doch für das Essen sorgen. Die Speisekammer wird

auch nicht ewig gefüllt sein."
 

" Essen!?"
 

" Sie war auf einem unserer Gehöfte.", kam Draco hinzu.
 

" Ja. Wie sieht's aus? Hast Du es geschafft?"
 

Die Verwunderung verschwand aus mazemunas Gesicht und sie legte ihre Robe

ab.
 

" Wow!"
 

Mazemuna und, ihre Schwester und Draco saßen noch lange am Feuer, bis sie

zu Müde waren, um ihre Augen aufzuhalten.
 

Sie gingen Schlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  phoenixtv
2004-03-06T00:09:52+00:00 06.03.2004 01:09
tja ich nun wieder. mir ist aufgefallen, das in deinen fics wesentlich öfter nackte mädchen/frauen vorkommen als bei den meisten anderen autoren
PS: ich kann manchmal total nerven, schreib Rhan weiter
Von:  Tauglanz
2002-01-23T17:47:17+00:00 23.01.2002 18:47
also ich geb jetzt zu jedem Teil ein dummes Kommentar .. auch wenn das wahrscheinlich noch ein paar Tage dauert, bis ich alle Teile durch hab :)


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