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You are not alone - Freunde fürs Leben

RPS Autoren: Kasu & Yamica Pairing Craig Parker/Orlando Bloom
von

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Umgedrehte Rollenverhältnisse

Titel: You are not alone - Freunde furs Leben

Untertitel: Umgedrehte Rollenverhältnisse

Teil: 7/

Autor1: Kasumi

Email: kasu@naxa-noon.net

Autor2: Yamica

Email: sano@rkwelt.de

Fandom: LOTR RPS

Rating: PG-16

Inhalt: Orli hat ein mächtiges Problem, doch Craig will ihm beistehen.

Warnungen: [Drama][Slash]

Pairing: Craig Parker / Orlando Bloom

Archiv: ja

Disclaimer: Jede der unten genannten Personen gehört selbstverständlich nur sich selber. Alles ist rein erfunden - aus Spaß an der Freude. Aber wir haben immerhin versucht, authentische Personen zu benutzen und den Angestellten die richtigen Namen zu verpassen.
 


 

Gesund vielleicht nicht gerade, aber sichtlich genervt saß Parker im Behandlungsraum und wartete die Ergebnisse ab.
 

Er blickte erstaunt auf, als er hörte, wie sich auf dem Gang jemand nach ihm erkundigte.
 

Mark und Orlando hatten den Weg durchs Krankenhaus schnell gefunden und standen nun vor einem der Behandlungsräume. Irgendwo hier musste Craig sein. Unruhig tänzelte Orlando von einem Fuß auf den anderen.
 

Craig rutschte von der Liege und tapste unsicheren Ganges zur Tür, um diese mühsam aufzuschieben.
 

Erstaunt guckte Orlando über Marks Schulter, als er merkte, dass sich eine der Türen öffnete. Unruhig zupfte er am Pullover des Älteren.
 

Der drehte sich um und erstarrte als er Craig sah. "Du meine Güte...." Craig lächelte schwach. "Hi...was macht ihr beiden denn hier?"
 

Orlando riss sich von Mark los und drückte Craig an sich. Leise begann er zu schniefen.
 

"Oh hey...wow....", machte Craig leicht überrumpelt und taumelte leicht, legte dann aber seine Arme um den Jüngeren. Etwas vorwurfsvoll blickte er Mark an, was so viel wie 'Warum hast du ihn hergebracht?' bedeuten sollte.
 

Dieser zuckte nur hilflos die Schultern. 'Er ließ sich nicht abhalten' gab er ihm zu verstehen und schenkte ihm einen reuevollen Blick.
 

Craig versuchte derweilen das nervlich fertige Bündel in seinen Armen zu beruhigen, zumal er Mühe hatte aufrecht stehen zu bleiben.
 

Orlandos Schultern zitterten, als er von Craig abließ. Seine Augen glänzten verdächtig, als er Craig anblickte. "Wie geht's dir?" wisperte er leise.
 

Der Ältere lächelte leicht. "Nicht so schlecht dass du weinen müsstest, Schätzchen...", meinte er leise und strich Orli sanft über die Wange.
 

Dieser schnieft mehrfach leise, dann drückte er sich wieder an Craig. "Ich dachte du würdest mich allein lassen..." schluchzte er leise in sein Ohr.
 

"Ich hab dir doch versprochen dass ich bei dir bleibe...."
 

Langsam beruhigte sich Orlando wieder und schniefte nur noch selten. Dann ließ er Craig los. "Was hast du denn? Du hast mit immer noch nicht geantwortet.."
 

Craig schreckte auf und deutete auf den Verband um seinen Kopf. "Hab mir mein Denkzentrum etwas erschüttert und zwei angeknackste Rippen...also nichts weltbewegendes..."
 

Orlando faste nach Craigs Hand. "Also bist du bald wieder gesund?" fragte er hoffnungsvoll.
 

Mark stand unterdessen etwas abseits und kam sich reichlich überflüssig vor.
 

"Ja sich...."
 

"Mr. Parker?", kam von hinten die Stimme des Arztes.
 

Craig drehte sich erschrocken um. "Ja...?"

"Warum liegen sie nicht mehr? Sie sollten doch liegen bleiben!", bekam er einen Rüffel.
 

Sofort stelle sich Orlando schützend vor Craig. "Es ist meine Schuld. Er hat damit nichts zu tun!", verteidigte er ihn standhaft.
 

Der Arzt blickte den jungen Mann verwirrt an. "Und sie sind?"
 

"Orlando Bloom... Ich gehöre zu ihm..." unsicher griff Orlando nach Craigs Hand.
 

"Oh", machte der Mann. "Nun gut, dann...können sie und gleich vielleicht ins Zimmer begleiten. Wir würden Mr. Parker nämlich gern mindestens für eine Nacht hier behalten..."
 

Unsicher blickte Orli Craig an.
 

Der nickte müde und ergeben und nur schwach, weil sein Kopf weh tat.
 

Orlando drückte seine Hand und führte Craig ins Zimmer und drückte ihn sanft aufs Bett.
 

"Aber was ist mit dir? Jetzt...jetzt kann ich dich doch nicht allein lassen..." Er sah flehend zu Mark, der ebenfalls mitgekommen war. "Du bist ja ganz durch den Wind, Kleiner..."
 

Orlando lehnte sich gegen Craig und strich über dessen Hand. "Kann ich nicht hier bleiben?"
 

Synchron blickte alle drei Männer zum Arzt, der verwirrt zurück wich. "Wie...wie stellen sie sich das vor?"
 

Mark legte den Kopf schief. "Könnte er nicht hier bleiben?"
 

"Ja, aber...wenn er sich bewegt wird er Mr. Parker weh tun."
 

"Ach, so schlimm, ist das sicher nicht"; wehrte Craig ab.
 

Orlando schenkte dem Arzt seinen treuesten Hundeblick. Er wollte bei Craig bleiben. Alleine in der Klinik würde er eh nicht schlafen können.
 

Der Doc wurde schließlich noch von Mark überrumpelt der ihn mit rauszog und ihm rein Wein einschenkte, wie es um Orlando stand und warum es so wichtig für den Jungen war bei Craig bleiben zu können.
 

Langsam begriff der Arzt. Dann nickte er. "Wir haben ein Problem.. Wir müssen mit der Klinik verhandeln.. Ich weiß nicht, ob sie es uns gestatten..." Seufzend hob er die Schultern hoch und schritt zum Schwesternzimmer um einige klärende Telefonate zu führen.
 

Mark machte derweilen ein Ok-Zeichen zu den beiden Patienten und Craig nickte schwach, während er sich mühsam aufs Bett legte.
 

Vorsichtig streichelte Orlando ihm über die Wange. "Schlaf ein bisschen..."
 

"So ein mist...."; fluchte Craig leise. "Warum ausgerechnet jetzt? Warum ausgerechnet mir?"
 

Beruhigend streichelte Orlando ihn weiter. "Shhhhh.. Ist doch in Ordnung.. Ich habe dich zu sehr beansprucht.. Es ist nicht deine Schuld.. ich hab zuviel von dir verlangt... Eigentlich ist es meine Schuld..."
 

"Nein..", lächelte Craig schwach. "Aber Hauptsache ist nun, dass du bei mir bleiben kannst..." Er zog den Jüngeren vorsichtig an sich und drückte ihm einen Kuss in die dunklen Locken.
 

Orlando legte sich vorsichtig neben Craig. Er hatte Angst ihm wehzutun... Er griff nach Craigs Hand und streichelte sie sanft.
 

So war es besser, dachte Craig und schloss die Augen. Ihm tat nichts weh, dank der Medikamente die er bekommen hatte, nun war nur noch die Sorge um Orlando da und er hoffte der Kleine würde in dieser Nacht keine Dummheiten machen und nicht aus dem Zimmer türmen, das ja anders als in der Klinik nicht abgeschlossen war.
 

Orlando rutschte ein Stück näher an Craig. Vorsichtig kuschelte er sich an ihn.
 

Und bald war Craig eingeschlafen, aber die Medikamente machten ihn gesprächig.
 

Orlando lauschte aufmerksam den Worten, die Craig im Schlaf murmelte.
 

Es war reichlich unverständlich doch Worte wie 'mein' ,'kleiner' und 'engel' waren klar verständlich.
 

Orlando wurde neugierig. Wen meinte er mit seinen Worten? Vorsichtig rutschte er noch ein Stück näher.
 

Wieder kam ein leises "Mein Liebling" über Craigs Lippen geschnurrte und er bewegte seine Lippen gegen Orlis Stirn.
 

Orlando lächelte sanft, dann hauchte er Craig ein Kuss auf die Stirn. "Danke für alles..." murmelte er, bevor er seine Augen schloss und einschlief.
 

Danach schlief Craig die Nacht hindurch eigentlich ziemlich ruhig. Nur seine Hand schloss sich irgendwann fest um Orlandos und hielt sie an seine Brust gedrückt.
 

Mark trat nach einer Weile in den Raum, um die frohe Nachricht des Arztes zu überbringen: Orlando durfte bleiben. Als er die beiden Seite an Seite im Bett entdeckte, lächelte er sanft und verschwand wieder. Er würde sie morgen früh abholen.
 


 

Am morgen fühlte Craig sich dann aber erst mal wirklich wie erschlagen und er dachte gar nicht daran sich auch nur zu rühren. "Lasst mich sterben", wimmerte er leise.
 

Von diesem Gewimmer erwachte Orlando und setzte sich ruckartig auf. "Craig.. Craig alles in Ordnung?" fragte er besorgt und mit Panik in der Stimme.
 

"Ja, schon...ich will mich nur nicht bewegen...."; gab der andere stöhnend von sich. Über Nacht hatten sich nun noch ein paar vorwitzige, blaue Flecken zu den Schrammen und übrigen Blutergüssen gesellt.
 

Sofort stricht Orlando ihm besorgt mit der Hand über die Stirn. Craig fieberte leicht. "Ich rufe einen Arzt." Orlando wandte sich ab, um auf den Flur zu eilen und einen Arzt zu suchen.
 

"Keinen Arzt, bitte", stöhnte Craig. "Lass mich einfach sterben...oder wenigstens schlafen..."
 

Sofort war der Brite wieder an seiner Seite. "Nicht sterben.." murmelte er leise und griff nach Craigs Hand, um sie sanft zu streicheln.
 

Craig lachte etwas stockend. "Nein, keine Sorge Kleiner...den Gefallen tu ich noch keinem..."
 

"Das wäre kein Gefallen..." wisperte Orlando, bevor er sich abermals erhob, um einen Arzt zu holen.
 

Craig schloss einfach wieder die Augen, ihm fehlte die Kraft Orli zurück zu pfeifen.
 

Dieser lief bereits aufgeregt durch die Gänge und hoffte den Arzt zu finden, der sie gestern betreut hatte.
 

Doch der hatte bereits Schichtende gehabt und alles was Orlando fand war ein junger Assistentsarzt, der ihn kritisch musterte.
 

"Können sie mir helfen?" fragte er aufgebracht.
 

"Was ist den los, junger Freund?" Der Arzt nahm wohl an, das Orlando irgendwo aus der Geschlossenen ausgebüxt war.
 

"Es geht um Craig... Er hatte gestern einen Autounfall.. Jetzt liegt er auf dieser Station.. Na ja, und er hat Schmerzen.. Ich wollte wissen, ob sie ihm vielleicht irgendetwas geben könnten?" fragte Orlando hoffnungsvoll.
 

"Ah ja und wer ist dieser Craig? Und wo liegt er denn?"
 

"Craig Parker... Zimmer... " Orlando dachte kurz nach "153 müsste es sein..."
 

"Gehen wir mal nachgucken"; meinte der Mann und schob Orlando vor sich her.
 

Orlando ließ sich schieben und blieb dann unsicher vor Craigs Tür stehen. "Hier ist er....."
 

Neugierig blickte der Arzt hinein. Als er sah dass Orlando trotz seines Drogenblicks wohl doch die Wahrheit gesagt hatte, änderte er schlagartig seine Einstellung und besah sich Craig.
 

Vorsichtig untersuchte er die Kratzer und blauen Flecken und nach einem kurzen Blick aufs Krankenblatt entschloss er sich, Craig einige Schmerztabletten zu geben.
 

Danach entspannte sich Craig auch wieder und lächelte Orlando dankbar an. Sachte zog er ihn an einer Hand zu sich.
 

Orlando ließ sich neben Craig nieder. "Besser?" fragte er leise.
 

Craig nickte. "Dank dir...."
 

Orlando lächelte ihn erschöpft an. "Schlaf noch ein bisschen..."
 

"Bleib aber hier, ja? Der Typ vorhin hat dich ganz komisch angeguckt..."
 

"Ich weiß... Ist doch klar.. Ich bin ein Junkie und sehe total scheiße aus...." grinste Orlando schief.
 

"Hm, also ganz verleugnen lässt es sich nicht, aber ich find dich immer noch hübsch..."
 

"Hübsch? Also ich glaube du bist auf irgendwelchen Drogen, wenn du das denkst... Ich bin beim besten willen nicht hübsch... ich bin hässlich und heruntergekommen..."
 

"Aber in dir ist ein hübscher Kern, der wird auch wieder rauskommen wenn die Zeit dafür reif ist."
 

Orlando lachte trocken. "Du faselst Blödsinn..."
 

Craig schüttelte den Kopf. "Ich hab nur ein paar Schmerztabletten intus, ich bin noch sehr klar im Kopf."
 

Orlando legte den Kopf schief. "Das glaube ich dir nicht..."
 

"Warum nicht?"
 

"Weil ich nicht hübsch bin.. Du sagst das nur, weil du mich aufbauen willst..." traurig schüttelte Orlando den Kopf.
 

"Nein...weil es so ist...was muss ich tun damit du mir glaubst?"
 

Orlando zuckte nur mit den Schultern. Seinen Kopf hatte er abgewandt.
 

Craig legte ihm sanft Zwei Finger ans Kinn und drehte sein Gesicht wieder zu sich. Ganz leicht nur küsste er ihn auf die blassen Lippen. "Du bist wunderschön", flüsterte er leise.
 

Orlando war erstaunt. Es fühlte sich gut an... Es fühlte sich gut an von Craig geküsst zu werden. Ein Kribbeln durchfuhr seinen Körper.
 

Craig wartete auf irgend ein positives Zeichen des Jüngeren, doch langsam wurde es schwer wach zu bleiben.
 

Vorsichtig griff Orlando nach Craigs Hand und streichelte sie zart. Er suchte Craigs blaue Augen für einen langen Blick, bevor er seine Lippen ganz vorsichtig auf Craigs senkte. Nur einen kurzen, zögernden Moment.
 

Erleichtert darüber dass er sich keine Ohrfeige eingefangen hatte, bewegte Craig leicht seine Lippen gegen Orlandos, doch noch während des scheuen Kusses fielen ihm die Augen zu, sackte sein Kopf ins Kissen.
 

Orlando lächelte und hielt Craigs Hand noch eine Weile in seiner. Schlafend sah der Kiwi so unglaublich friedlich aus...
 

Und die Ruhe hatte Craigs Körper einfach gebraucht. Nach ein paar Stunden Schlaf waren dann auch die Schmerzen einigermaßen zu ertragen und Craig wollte zurück mit Orlando in die Klinik.
 

Dieser war jedoch strickt dagegen. "Ich will, dass du erst wieder gesund wirst.. Ich muss heute zurück, Mark kommt mich gleich abholen, aber du musst hier bleiben, bis du wieder gesund bist. Du sollst dich nicht wegen mir belasten!"
 

"Hey, die wollten mich nur eine Nacht zur Beobachtung hier behalten..."; wehrte Craig ab.
 

Orlando schenkte ihm einen seiner treusten Hundeblicke. "Bitte..."
 

Craig war nun in einem wahrhaftigen Dilemma. "Aber ich..."; versuchte er es noch einmal schwach.
 

Orli intensivierte den Blick. "Bitte...." winselte er flehend.
 

"Ich komm dich morgen aber wieder besuchen...."
 

"Gerne!" Orlando drückte noch einmal seine Hand, dann erhob er sich und verschwand nach draußen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-12-27T22:15:31+00:00 27.12.2004 23:15
ich hab echt nu keinen kommi geschrieben?!
und da wart ich andauernd auf ein neues kapitel...!
Von: abgemeldet
2004-12-06T14:47:35+00:00 06.12.2004 15:47
hallo^^

das neue kapitelchen ist wirkloich total super geschrieben.^^ der arme kleine Orli ;_; und mein armer Craig *flenn*
bitte lasst die beiden jetzt nicht mehr zu viel leiden... die sollen doch glücklich werden miteinander.^^
ich freu mich schon auf die Fortsetzung

*knuddel*

Zoysite^^
Von:  Allon-SY
2004-12-06T14:12:09+00:00 06.12.2004 15:12
Aloha...
Drogenblick? Das möchte ich wirklich gern mal sehen. Aba Craug hat recht, Orli würde bestimmt auch dann noch supi aussehen. Ich hoffe eure (besonders Yami's) sadistische Ader hat sich nun beruhigt und ihr tut den beiden nix mehr so schlimmes an. Schreibt fleißig weiter...

cu Sy


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