Finde dich selbst
Meine neue FF, hoffe sie gefällt euch. Ne Charakterbeschreibung kommt zusammen mit dem 2. Kapitel, oder noch davor. Ja... mehr hab ich eigentlich nich zu sagen, außer: Viel Spaß beim Lesen!!
Wie immer war unsere Truppe mal wieder, auf der Suche nach dem Juwelensplitter, in einem weiteren Dorf angekommen. Mit ein paar Notlügen von Miroku, hatten sie es auch geschafft einen Rastplatz zu ergattern. Doch da war ein Haken: "Miroku - sama, wir gehen doch zusammen in ein Zimmer, oder?" Das war der Haken! Denn sie wurden, seit sie in dem Dorf waren von diesem komischen Mädchen, Maria, verfolgt. Schon den ganzen Tag hing sie, wie eine Klette, an Mirokus Arm. Und der hatte sie, unvorstellbarer Weise, noch kein einziges Mal begrabscht. Nein, im Gegenteil, so wie es aussah war er ganz schön genervt von Maria. Sango versuchte inzwischen verbissen das ganze zu ignorieren, doch bei solchen Sprüchen, wie sie eben abgelassen hatte, könnte sie ihr an die Gurgel springen. "Ach... äh... Maria, ich geh schon mit Sango in ein Zimmer!" Damit sprang er neben Sango und sah sie bittend an. Sango war geschockt und ein wenig glücklich zugleich, doch als sie plötzlich jemand an den Hinter grabschte, wurde daraus wieder Zorn... "Du Baka!!! Perversling!!!!" ~Pock~ und schon zierte Miroku eine schöne, große Beule. "Du gibst aber auch nie auf, Miroku!" Kagome kam gerade aus einer Hütte herausspaziert. Doch sie hielt inne, um einmal kräftig zu husten. "Alles in Ordnung, Kagome?" Wurde sie von ihrer besorgt aussehenden Freundin gefragt. "Ja, ja! Sicher nur eine einfache Grippe!" Maria blickte Sango wütend an. Da hörten sie plötzlich, aus der Hütte, aus der Kagome eben gekommen war, ein weiteres ~Pock~ und einen kindlichen Schrei. Da kam auch schon Shippou herausgerannt und sprang regelrecht auf Kagomes Arm. "Kagomeee, ich hab gar nichts gemacht und Inu Yasha haut mich einfaaach!!" Kagome ließ den kleinen Fuchs vorsichtig zu Boden und stapfte dann wütend in die Hütte.
Kurze Zeit später hörten sie haufenweise Geschrei, dann ein Geräusch, was klang, als wäre etwas schweres, hart auf den Boden geknallt. (Hehe.. ^_^') Ein paar Minuten später kam ein stinkiger Inu Yasha aus der Hütte gelaufen. "Was war denn... los?" Wollte Sango fragen, doch da war er schon im nahegelegenen Wald verschwunden. Im nächsten Moment ging auch eine hustende Kagome aus der Hütte heraus. "Dieser arrogante, selbstgefällige, miese, kleine...!" Sagte sie völlig außer sich. "Ich hasse dich!!!!!" Schrie sie ihm hinterher. Sango, Miroku und Shippou blickten sie fragend und gleichzeitig geschockt an. "Was?!" Sie sagten lieber nichts, Kagomes Nerven jetzt noch stärker zu strapazieren, könnte ihr Todesurteil bedeuten. Wütend stapfte Kagome davon. "Puh, die beiden scheinen sich diesmal ziemlich heftig gestritten zu haben..." Begann Sango an Miroku gerichtet. "Hm... ehe die sich wieder eingekriegt haben, ist schon wieder Sommer!" (<- Es ist gerade Herbst) Sango nickte zustimmend.
"Dumme Ziege, blödes Menschenweib!!" Fluchend lief Inu Yasha durch den Wald. Die letzten Worte von Kagome hatte er deutlich gehört. Innerlich tat es ihm weh, so etwas von ihr zu hören, doch sein Stolz ließ dieses für ihn merkwürdige Gefühl nicht zu. (Männer -.-') Plötzlich hörte er ein Rascheln hinter einem Gestrüpp. Angriffsbereit ruhte seine Hand bereits auf dem Griff Tessaigas. "Warum fluchst du, Hanyou?" Erklang auf einmal eine ruhige und doch laute, weibliche Stimme. "Wer ist dort?" Und da trat sie auch schon hervor. "Nenn mich Kenjo, ich bewache diesen Wald." Inu Yasha musterte sie misstrauisch. "Pah, ne Elfe..." Stellt er fest, sie nickte. Dann herrschte einige Sekunden Stille, in denen sie sich gegenseitig in die Augen blickten. "Aha... so ist das also..." Fing Kenjo an zu sprechen. "Warum fluchst du über ein Mädchen, für das du doch so große Gefühle hegst?" Inu Yasha stand der Schock ins Gesicht geschrieben. Woher wusste sie... "Keh, was weißt du denn schon...?" Kenjo lächelte. "Ich habe in deine Seele gesehen." Inu Yasha zog Tesseiga. "Kagome ist mir völlig egal, sie kann die Juwelensplitter sehen, das ist alles, für was sie gut ist! Und... sie hasst mich auch..." Bei den letzten Worten versagte ihm die Stimme. "Auch?" Fragte ihn Kenjo. "Hasst du sie denn?" Inu Yashas Blick verfinsterte sich. "Was soll das alles, halt dich da raus!" Er lief los und schwang Tesseiga gegen Kenjo, was sie auch genau am Arm traf, doch es hinterließ bei ihr keine Wunde, sondern bei Inu Yasha. Das Blut lief nun in Strömen seinen linken Arm hinunter. Kenjo sah ihn mitleidig an. "Ich will dir nichts Böses, im Gegenteil, du tust mit Leid, ich will dir helfen!" Inu Yasha verstand nur Bahnhof. Kenjo streckte die Hände aus, in ihnen bildetet sich eine Lichtkugel, die sich schnell ausbreitete und Inu Yasha mit in sich einschloss. "Ich will dir helfen, alles in einem anderen Licht zu sehen, nutze die Chance, finde dich selbst!" Mit diesem Satz breitete sich die Kugel über den ganzen Wald aus und übertroff sogar das Licht der Sonne...
"Er ist schon seit einem Tag nicht mehr aufgetaucht, ob ihm was passiert ist?" Fragte Kagome ihre Freunde mit einem mehr als besorgtem Blick. Sie hatten beschlossen doch weiter zu ziehen, einerseits, weil Miroku Maria loswerden wollte, was aber daneben ging und sie uneingeladen mitgegangen war, anderer Seits, weil Kagome Inu Yasha entgegengehen wollte. Sie machte sich bereits riesige Vorwürfe. Wenn Inu Yasha etwas passierte war, dann wäre sie Schuld daran, schließlich war er ja wegen dem Streit der beiden in den Wald "geflohen". "Ihm ist sicher nichts geschehen, Inu Yasha kann auf sich selbst aufpassen und außerdem ist er enorm zäh." Versuchte Miroku sie zu beruhigen, während er gerade den Aufbau des Zeltes beendete. "Du hast hoffentlich Recht." In diesem Moment begann es wie aus Eimern zu schütten. Kagome, los komm ins Zelt, du wirst nur krank!" Rief ihr Sango zu. Als Kagome sich gerade abwenden wollte, hörte sie ein schmerzstöhnendes Jaulen. Rasch drehte sie sich wieder um und beinahe hätte sie einen Herzinfarkt bekommen.
Ein riesiger, weißer, mit schlammbedeckter Hund stand am Rande des Waldes. Kagome blickte an ihn herunter, er hatte eine tiefe Wunde en der linken Vorderpfote. "Oh..." Vorsichtig schritt Kagome auf ihn zu. Er knurrte nicht einmal, als sie sich ihm näherte, was Kagome etwas stutzig machte, vielleicht hatte er ja Tollwut?! Nun stand sie direkt vor ihm. Sie hockte sich hin und strich ihm zuerst ängstlich über den Kopf. Er griff sie nicht an. "Miroku, Sango!!! Schnell kommt raus, beeilt euch!!" Wie vom Blitz getroffen, stürmten die beiden gerufenen aus dem Zelt. "Ahh!!!" Entfleuchte es Sango, als sie das seltsame Geschöpf erblickte. "Was zum..." "Jetzt nicht! Lasst ihn (Woher weiß die, dass es ein "Er" ist...?) uns ins Zelt tragen, schnell er ist verwundet. Er tut euch nichts, bitte!!" Sango und Miroku nickten und zusammen brachten sie den schwachen Hund ins Zelt. Auch Shippou und Maria bekamen einen ganz schönen Schock und Kiara fauchte ihn bedrohlich an. "Legen wir ihn auf meinen Schlafsack!" Gesagt, getan und der Hund wurde auf Kagomes Schlafplatz gehievt. "Kagome bist du dir sicher...?" Fragte Sango mit zittriger Stimme. "Er ist doch friedlich." Sagte sie ihrer besten Freundin, während sie Verbandzeug und Salben aus dem Rucksack kramte. "Nicht wahr Ama?" Ein weiteres Mal strich sie ihm sanft über den Kopf. "Ama?" Kam es fast synchron von dem Mönch und der Dämonenjägerin. "Ama. (<- jap. = Regen)" Sagte Kagome in einem Ton, der keinen Widerspruch zuließ. Vorsichtig massierte sie die Salbe auf der Wunde ein. Ama jaulte leise, machten aber keine Anstalten Kagome zu beißen. Nachdem sie den Verband angelegt hatte, legte sie sich neben ihren Schlafsack und schlang einen Arm um ihren neuen Schützling. Sie kuschelte sich in sein weiches Fell und schlief kurz darauf ein.
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Kapitel ade, scheiden tut weh... aber ihr werdet das 2. Kapitel bestimmt bald vors Gesicht bekommen. Aber ich hab eine Bedingung: KOMMIIIS!! H.E.A.L eure Aikyoo-chan
