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'cause I love you

Rin X Sesshoumaru
von

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Das Geständnis

Hallo, alle zusammen!

Wenn das kein Grund zum Feiern ist!!!

*sektflascheaufmach* *aufdentischtanz* *jubel* *froi* *träller*

Über 100 Kommis!!!!!!!

Ich hoffe, ihr bleibt mir noch weiterhin treu!!!

Danke an allen, die mich bisher zum weiterschreiben angespornt haben!!!

Was dieses Chapter angeht: Es ist wahrscheinlich das letzte, das eure Nerven strapazieren wird, denn danach seid ihr über den Berg^^

Grüße, eure Akari

*****************************************************************
 


 


 

Ich saß unter einem Kirschbaum. Kirschblüten regneten auf die Erde. Ich mochte diesen Ort. Es war so schön ruhig und friedlich. Ich schloss die Augen. Ich war nun schon mehrere Tage mit Naraku unterwegs gewesen. Da wir kein richtiges Ziel hatten, sind wir nur einfach so durch die Orte gezogen...

Was wohl die Anderen jetzt machten? Niemand schien mich zu suchen. Na ja, warum sollten sie auch? Dennoch machte es mich fertig. Ich hoffte, dass wenigstens Naraku bald zurückkehrte. Er wollte mir etwas zu essen besorgen. Solange sollte ich mich hier ausruhen. Ich war tatsächlich sehr müde. Ich schlief schließlich unter dem Kirschbaum ein...

Ich hörte Schritte. Jemand kam näher. Er fuhr mir mit seinen Fingern sanft durch meine Haare. Ich spürte seinen Atem. Dann berührte er meine Lippen. Was war das nur für ein Gefühl? Die Zeit stand in diesem Augenblick still... Doch dann ließ er mich schließlich los. Ich öffnete langsam meine Augen. Aber es war bis auf Ah-Uhn niemand in der Nähe zu sehen. Hatte ich mir das gerade eingebildet? Es kam mir alles wie ein Traum vor...

Ich sah auf Ah-Uhn. Er war der einzige, den ich noch heimlich mitgenommen hatte.

"War jemand gerade dagewesen?" fragte ich ihn.

"Denn ich bilde mir ein, dass ich von jemanden geküsst worden bin..." sagte ich verträumt.

Es war mein erster Kuss gewesen. Aber wer sollte mich denn küssen? Denn wenn man jemanden küsste, so müsste es auch heißen, dass man denjenigen liebte... Wer liebte mich? Kohaku fiel mir als Erster ein. Aber er konnte es unmöglich gewesen sein! Denn Sango-sama würde nie zulassen, dass er das Dorf verließ. Aber wer sollte mich sonst lieben? Ich war total verwirrt...

"Rin, alles in Ordnung?" fragte Naraku.

Erschrocken sah ich auf. Seit wann war er hier? Ich hatte ihn gar nicht bemerken können. War es etwa Naraku gewesen, der mich geküsst hatte? Vorsichtig starrte ich ihn an. Er stand neben mir und hielt einen Korb voller Feldfrüchte. Er hatte immer so einen sanften Blick, wenn er mich sah. Schließlich setzte er sich neben mich und bot mir die Früchte an. Doch während ich aß, hatte ich das Gefühl, dass er mich unentwegt anstarrte.

"Rin, ich weiß dass es eine sehr persönliche Frage ist, aber... gibt es jemanden, den du liebst? Oder jemanden, an du die ganze Zeit denken musst?" fragte er mich plötzlich.

Ich errötete. "Warum willst du denn das wissen?" fragte ich verlegen.

"Weil ich dich liebe." Ich ließ daraufhin das Obststück fallen.

Als ich ihn ansah, war es schwer seinen Blick standzuhalten. Naraku fuhr mit seinem Finger durch meine Haare.

"Du warst die Erste, die mir ohne weiteres vertraut hatte. Und die ich vertrauen konnte... Als ich dich damals das erste Mal unter den Baum gesehen hatte, habe ich dich für Kikyo gehalten. Doch du warst ganz anders als erwartet... Ich liebe dich seit dem Augenblick, wo du mir weinend in die Arme gefallen warst. Du bist so liebenswürdig, dass man dich... die ganze Zeit im Arm halte möchte. Du kannst dir keine Vorstellung machen, wie sehr ich dich liebe..."

Er umarmte mich. "Ich möchte dich am liebsten gar nicht mehr loslassen. Mir wäre alles egal! Auch wenn die ganze Welt zusammenbrechen würde... Solange ich dich im Arm halten könnte, wäre mir das egal! Ich vergehe fast aus Liebe zu dir... Rin, ich will dich nicht verlieren! An nichts und niemandem!"
 

Ich sagte nichts. Ich ließ mich von ihm die ganze Zeit im Arm halten. Noch nie hatte jemand so etwas zu mir gesagt. Noch nie wurde ich so geliebt... Ich wusste im Augenblick nicht, wie ich reagieren sollte. Ich sah nur, wie sein Gesicht immer näher kam und mich schließlich küsste. Ich ließ es einfach geschehen. Er küsste mich noch eine ganze Weile. Dann sah er mich an. Ich hielt die Hand vor meinen Mund.

"War es dein erster Kuss?" fragte er mich leise. Ich nickte.

"Ja, aber ich hatte vorhin noch geträumt, dass du mich küssen würdest..."

Da nahm er mich wieder in den Arm und hielt mich sanft fest.

Auch als es dunkel wurde, ließ er mich nicht mehr los.

"Rin, bitte bleib bei mir..." hörte ich ihn flüstern.

Ich hatte in diesen Moment das Gefühl, dass seine Liebe zu mir aufrichtig war...
 

"Rin, du bist doch das Mädchen, das einst mit Sesshoumaru gereist ist, oder?

Was bedeutet er denn jetzt für dich?"

Diese Frage stellte Naraku mir plötzlich aus dem heiteren Himmel. Ich sah ihn verdutzt an.

"Wie kommst du jetzt denn darauf?"

"Weil ich den Grund wissen will, warum du nicht mehr mit ihm zusammen reist."

Ich wurde nachdenklich. "Ich weiss nicht... Bei ihm weiss ich irgendwie überhaupt nichts." -

"Aber seit wann bist du nicht mehr mit ihm zusammen?"

Ich seufzte daraufhin. "Das ist eine lange Geschichte. Er hatte mir mal vor 7 Jahren gesagt, dass er mich abholen würde und mich somit bei Kagome-sama gelassen. Ich habe ihn natürlich geglaubt und bin ganze 7 Jahre dagessen und habe auf ihn gewartet. Doch irgendwann habe ich mich selbst auf die Suche nach ihm gemacht... und als ich ihn endlich treffen konnte, hatte er behauptet, dass er mich nicht kennen würde. Inu Yasha hatte mir zwar intwischen gesagt, dass er gelogen hatte, aber es war trotzdem ein Schock für mich gewesen." -

"Und was war dann passiert?" -

"Katzenyoukais griffen uns an. Er wurde verletzt... Aber nach einigen Hin und Her hatte er mit Inu Yasha mich zurück ins Dorf begleitet." -

"Und wo ist er jetzt?" -

"Ich habe keine Ahnung..." Ich starrte traurig ins Leere. "Ich... hatte mich mit ihm gestritten..."

Ich versuchte Naraku anzulächeln. "Aber ich bin ja dir gefolgt..."
 

Es war ein strahlender schöner Tag. Wir schlenderten durch die Gegend. Selbst beim Laufen ließ Naraku mich nicht mehr los. Er hielt mich geradezu bei jeder Gelegenheit fest. Ich glaubte langsam, dass ich mir nie vorstellen konnte, wie sehr er mich liebte... Aber warum liebte er mich eigentlich? Ich sah an mir selbst keinen Grund, mich zu lieben...

"Sag mal, warum liebst du mich eigentlich?" fragte ich ihn.

Da grinste er mich an. "Willst du es genau wissen?"

Er versuchte mich zu küssen. Ich wehrte mich: "Lenk nicht ab!" -

"Mach ich aber nicht! Aber weisst du überhaupt, wie schwer es ist, dir nicht zu wiederstehen? Man möchte dich geradezu immer im Arm halten und dich nie wieder loslassen... Inzwischen liebe ich jede Eigenschaft an dir..."

Ich wurde rot. Naraku war so lieb. Ich drückte ihn einen kleinen Schmatzer auf die Wange.

Er machte daraufhin seine Aussage wahr, dass er mich nie loslassen wollte...
 

Aber diese Harmonie wurde nach einer Weile gestört. Naraku blickte auf. Diesen Blick kannte ich gar nicht von ihm. Er sah sehr ernst aus, als ob Gefahr drohen würde...

"Rin, halt dich dicht hinter mir." Ich gehorchte.

Dann sah ich, wie Katzenyoukais uns entgegenliefen. Es waren die, die damals geflohen waren. Was wollten sie hier? Mich etwa töten? Als sie mich sahen, rief einer von ihnen:

"Nani? Du verkriechst dich doch nicht etwa? Bei unseren letzten Treffen warst du noch ganz anders! Du solltest doch nicht etwa Angst vor uns haben? Lässt dich ja von einem Menschen schützen..."

Die Youkais lachten mich aus. Naraku hielt mich fest.

"Lass dich nicht provozieren."

Er wendete sich schließlich den Youkais zu. "Was wollt ihr?" Die Youkais lachten noch mehr.

"Was geht es dich an? Mit dir haben wir nichts zu schaffen!" -

"Doch, es geht mich was an. Dieses Mädchen steht unter meinen Schutz."

Die Youkais sahen sich gegenseitig an. "Habt ihr gehört? Dieser Mensch will sie vor uns beschützen..."

Sie brachen in Lachen aus.

Doch Naraku entgegnete ernst: "Verschwindet! Oder ihr werdet mich noch kennenlernen!"

Da trat ein Youkai auf uns zu. "Eigentlich wollten wir nur dieses Menschenweib. Aber wir haben nichts dagegen, dich auch noch umzulegen, da du so eine große Klappe riskierst, Mensch."

Daraufhin grinste Naraku. "Du hälst mich für einen Menschen?"

Seine Augen leuchteten rot auf. Er strahlte eine riesige, unheimliche dämonische Aura aus. Giftige Dämpfe erfüllte die Gegend. Sein Körper verwandelte sich. War dies etwa seine wahre Gestalt? Die Katzenyoukais schreckten ein wenig zurück. Doch dann ergriff einer von ihnen einen Speer und spießte Naraku auf. Aber Naraku grinste, als ob nichts wäre. Es war ein fast teuflisches Grinsen. Seine Hand nahm eine merkwürdige Form an. Seine Finger wurden wie wurzelartige Tentakeln und spießten den Dämon auf. Die anderen feuerten daraufhin krallenartige Blitze. Doch sie prallten an einem Schutzschild ab, der sich vor Naraku aufgebaut hatte. Aus ihm strömten hunderte von Dämonen.

Die Luft war von der bösen Energie erfüllt, die er ausstrahlte. Ich zitterte. Was war das? Ich hatte... Angst. Es war nicht die Angst vor den Youkais, sonders es war die Angst vor denjenigen, der mich vor diesen Youkais beschützen wollte. Doch er schien das Schauspiel zu genießen, die sich vor ihm bot. Er schien mir im Augenblick absolut böse...

"Naraku, bitte hör auf!" schrie ich zu ihm.

Die böse Aura verschwand. Er sah mich überrascht an. Die Youkais riefen zu ihm:

"Jemand, der so mächtig ist wie du, lässt sich von einen Menschenweib herumkommandieren?"

Daraufhin wendete er seinen Blick auf sie und antwortete:

"Das ist meine Sache. Jetzt macht, dass ihr wegkommt!"

Die Warnung in seine Stimme war eindeutig. Die Youkais sahen sich unsicher an, aber flohen auf der Stelle. Nur einer sah mich noch kurz an und sagte zu mir:

"Es ist unglaublich, dass ausgerechnet jemand wie du immer solche mächtige... Nein, du bist schließlich auch sehr stark. Das hattest du uns beim vorherigen Treffen bewiesen." und verschwand schließlich mit den Anderen.

"Alles in Ordnung?" fragte Naraku.

Ich zitterte und schaute weg. Was war mit mir nur los? Ich hatte immer noch Angst. Dieses Gefühl, als er die bösartige Energie ausstrahlte, wurde ich nicht los.

"Rin..." Vorsichtig sah ich ihn an.

Die Dämonen, die aus ihm herausgekommen sind, waren wieder verschwunden. Er sah wieder wie ein Mensch aus. Es war wieder der Naraku, den ich kannte. Ich konnte nicht anders: Ich fiel ihm um den Hals und weinte los. Er schien kurz davon überrascht. Doch dann nahm er mich sanft in den Arm.

"Rin, habe ich dich erschreckt?" Nach einer Weile antwortete ich langsam:

"Ich... ich hatte Angst vor dir gehabt."

Daraufhin ließ er mich los. "Wenn das so gewesen sein sollte... Rin, bitte verzeih mir. Ich hatte nicht die Absicht, dich so zu erschrecken. Ich...verdiene es nicht länger, bei dir sein zu dürfen."

Er drehte sich um und wollte gehen.

"Warte!" Ich hielt ihn fest. "Ich bin dir trotzdem dankbar! Du wolltest mich doch soeben nur beschützen und... Ich möchte nicht, dass du von mir weggehst!"

Aber in diesen Augenblick umarmte er mich wieder und sagte verbittert.

"Verzeih mir, Rin...Ich bin wirklich ein Monster! Ich war so furchtbar egoistisch gewesen. Ich wollte dich nur allein für mich haben, und habe somit nicht bedacht, was für dich besser gewesen wäre...

Inzwischen weiss ich, dass ich dich nicht glücklich machen kann..." - "Aber ich..."

Ich wollte wiedersprechen, aber er hielt seinen Finger vor meinen Mund.

"Ich muss dir was erzählen... Du weißt, dass ich dich liebe... sogar wie sehr ich dich liebe. Aber es gibt jemanden, der dich viel mehr liebt als ich. Du hattest mir doch mal erzählt, dass du geträumt hättest...dass ich dich damals dort geküsst hätte. Erinnerst du dich? Ich kann dir sagen, dass es kein Traum gewesen ist. Es war jedoch nicht ich, der dich geküsst hatte."

Mir stockte der Atem. "Du hast es gesehen?"

Da sah er mich traurig an:

"Ja... Ich hatte dort das Gefühl gehabt, dich zu verlieren... Aber ich wollte dich nicht verlieren!"

Er senkte den Kopf.

"Vergib mir... Ich hatte nur an mich gedacht und nicht auf deine Gefühle geachtet..." -

"Wer war es denn?" fragte ich ihn.

Da lächelte Naraku mich an: "Jemand, von der du dir wahrscheinlich keine Vorstellung davon machen kannst, wie sehr er dich liebt... Ich glaube, dass er im Gegensatz zu mir, dich wahrscheinlich glücklich machen kann... Du wirst es selbst früher oder später herausfinden, dass du ihn auch liebst, tief in deinen Herzen, Rin... Vielleicht weisst du das ja sogar auch schon, aber du möchtest es dir nur nicht eingestehen...Stehe zu deinen Gefühlen, Rin. Und werde mit ihm glücklich..."

Mit diesen Worten verließ er mich. Ich sah nur, wie er auf einer schwarzen Nebel gen Himmel verschwand. Ich stand eine ganze Weile noch so da. Es war mir so seltsam zumute. Ich fühlte mich nun endgültig verlassen... Da trat jemand neben mir. Als ich mich umblickte, war es Ah-Uhn.

"Ah-Uhn..." Ich umarmte den Drachen.

"Du bist jetzt wahrscheinlich der einzige, der mich noch versteht..."
 

Ich kehrte schließlich zum Ort des Geschehens zurück. Ich stand wieder unter dem Kirschbaum. Der Wind wehte leicht und erfüllte die Umgebung mit Kirschblüten. Es war einfach nur wunderschön. Und dort, unter dem Baum hatte mich jemand geküsst. Jemand, der mich sehr liebte... Ich lehnte mich an den Drachen. Wer mag das wohl sein, der mich so sehr liebte? Einen Augenblick kam mir der absurde Gedanke von Ah-Uhn. Er hatte mich ja bis jetzt immer treu begleitet. Und ich wusste, dass er mich mochte. Ich kicherte bei der Vorstellung, wie der Drache mich geküsst hätte.

"Nein." dachte ich und streichelte den Drachen. "Er war eindeutig menschlich gewesen."

Dessen war ich mir sicher.Verträumt dachte ich nun, dass es Sesshoumaru gewesen sein könnte.Aber... es war für mich irgendwie nicht realistisch. Er war im Moment sicher ganz woanders. Es waren ja schon viele Tage vergangen, nachdem ich verschwunden war. Und niemand schien mich gesucht zu haben- Und außerdem... war ja noch diese Ayako. Das Bild, wo ich sie zusammen gesehen hatte, wollte mir nicht aus dem Kopf...
 

"Rin..." Eine Stimme ließ mich aufschrecken.

Neben mir stand Inu Yasha. Ich machte ein völlig verduztes Gesicht. Was machte er denn hier?

Inu Yasha sagte erleichtert: "Hab ich dich endlich gefunden! Du darfst doch nicht einfach so weglaufen! Wir hatten schon überall nach dir gesucht!" -

"Ihr... hattet mich gesucht?" -

"Naja... als du nicht mehr zurückgekommen bist, hatten wir Beide uns aufgeteilt und dich gesucht. Aber ... hat dich Sesshoumaru nicht gefunden?" Ich schüttelte den Kopf.

"Das ist sehr seltsam, denn ich war mir sicher, dass er in diese Richtung nach dir gesucht hatte..."

Inu Yasha setzte sich neben mich.

"Als ich in der anderen Richtung nach dir suchte, spürte ich hier plötzlich eine riesige Youkai-Aura, die mir sehr unangenehm bekannt vorkam... So bin ich hierhergekommen. Diese Aura ist zwar weg, aber dafür habe ich dich schließlich hier entdeckt! Aber... es ist fast unmöglich, dass Sesshoumaru nich nicht entdeckt haben sollte." Er sah mich an.

"Aber warum habt ihr mich denn überhaupt gesucht?" -

"Weil wir deinetwegen..." Er stockte.

"Nein... eigentlich kannst du überhaupt nichts dafür..." Er seufzte.

"In Wirklichkeit kann niemand etwas dafür... höchstens unsere verständnislosen Brüder."

Er machte eine kurze Pause und rief dann aus:

"Ich meine, jeder sollte die Gefühle des Anderen akzeptieren!"

Ich sah ihn verwirrt an. Wovon redete er überhaupt? Was war geschehen, und was hatte es mit mir zu tun? Ich wollte gerade Inu Yasha danach fragen, aber unsere Aufmerksamkeit war auf jemanden gerichtet, der langsam auf uns zukam: Sesshoumaru. Er hatte wie immer diesen ausdruckslosen Blick. Inu Yasha stand auf.

"Da bist du ja! Ich habe sie endlich gefunden!"

Er deutete auf mich. Dann sagte er:

"Du hast aber lange dafür gebraucht! Ich meine, du bist ja vor mir in diese Richtung gelaufen..."

Doch Sesshoumaru beachtete ihn nicht. Er blickte die ganze Zeit zu mir. Ich wurde irgendwie nervös. Und dann, ohne Vorwarnung zog er plötzlich sein Schwert und holte nach mir aus. Inu Yasha warf sich vor mir. Toukijin erwischte ihn schwer auf seine Schulter. Inu Yasha schrie auf. An seiner Kleidung war überall Blut. Er konnte sich gerade noch so auf den Beinen halten. Er sah zu Sesshoumaru hoch, der immer noch ein völlig emotionsloses Gesicht machte.

"Was sollte das werden, Sesshoumaru?" keuchte Inu Yasha.

Doch Sesshoumaru reagierte nicht darauf. Wieder erhob er sein Schwert. Er wollte mich umbringen! "Bist du wahnsinnig geworden?" schrie Inu Yasha.

"Sag mir bloß nicht, dass das, was wir bisher durchgemacht hatten... alles vergeben war." keuchte er. "Denn ich hatte dich nur aus diesen Grund begleitet! Ansonsten... hätte ich zu Kagome zurückkehren können! UND SIE WÄRE DANN NIE GESTORBEN!!!" rief er voller Verbitterung.

Doch sein Blick wendete sich langsam hinter Sesshoumaru.

"Ich hätte es wissen müssen... Das ist doch dein Werk! VERFLUCHTES KATZENWEIB!"

Ich hörte ein Kichern. Und dann sah ich Ayako hinter Sesshoumaru hervortreten.

Sie lächelte. "Für einen Hanyou bist du aber ziemlich vorlaut. Aber trotzdem... lange nicht gesehen, Inu Yasha..." sagte sie verächtlich.

Dann richtete sie ihren Blick auf mich. "Dich... habe ich ja schon einmal gesehen, nicht wahr? Kleines Menschenweib....Wie ich höre sollst du inzwischen einen sehr guten Beschützer haben. Warum ist er nicht bei dir? Ich hatte mich doch so auf einen Kampf gefreut."

Während sie sprach, schmiegte sie sich an Sesshoumaru.

"Was fällt dir eigentlich ein?" dachte ich wütend. Aber dann besann ich mich. Sie war ja schließlich seine "Geliebte". Aber wie konnte er überhaupt so jemanden lieben? Ich rief zu ihm:

"Du hast aber eine sehr nette Geliebte!"

Ayako ließ ihn daraufhin los. "Geliebte?..." fragte sie höhnisch und lachte los.

"Du hast wohl anscheinend nicht die geringste Ahnung!" -

"Von was sollte ich denn keine Ahnung haben?" fragte ich giftig zurück.

Da grinste sie mich an: "Du scheinst es wirklich nicht zu wissen. Das erklärt dann auch dein wiederliches Verhalten." Sie kam langsam auf mich zu.

"Was würdest du wohl davon halten, wenn du seine Geliebte wärst?"



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-09-19T11:15:43+00:00 19.09.2004 13:15
Ein rundum gelungenes Kapi!!!
Ich hoffe, du schreibst schnell weiter!!! *knuddl*
Von: abgemeldet
2004-09-18T20:11:39+00:00 18.09.2004 22:11
Hi^^
Die FF ist einfach nur fantastisch, ich sage nur WAU!!*groß Lob*
Bitte schreib schnell weiter!!
Sag mal, steht Sess unter Ayakos bann???Und was wird jetzt aus Rin und Inu-Yasha??wo ist überhaupt Narake hin??kommt der wieder???
Bitte schreib schnell weiter!!
Ivon^_____~
Von: abgemeldet
2004-09-18T16:21:52+00:00 18.09.2004 18:21
Wow, mir fehlen die Worte, einfach kawaiiiii! Boa ich weiß gar net was ich noch schreiben sollte. *verträumt guck*
Boa bin schon so gespannt wies weitergeht, bitte schreib schnell schnell weida ja?

ganz lieb knuddl
Aoko_
Von: abgemeldet
2004-09-18T14:51:04+00:00 18.09.2004 16:51
Hi!
Ja, was soll ich sagen. Mal wieder ein rundum gelungenes Kapi.
Was für eine Rolle spielt diese Ayako denn nun??!!
AHHH, schnell weiterschreiben!!!

Simone :)
Von: abgemeldet
2004-09-18T13:50:53+00:00 18.09.2004 15:50
Hi!!!
Das Kapitel ist wirklich genial. Mich würd es wirklich interessieren, was es mit diesen Katzen Youkais zu tun hat. Deswegen freu ich mich schon tierisch auf das nächste Kapi.
Bye Cat
Von:  Haniel
2004-09-18T07:56:53+00:00 18.09.2004 09:56
Du überraschst mich immer wieder. Erst gesteht naraku seine liebe zu rin. Dann wurde sie von irgendjemanden anderen geküsst (wer das woll war? *ironisch frag*). Und jetzt taucht sesshoumaru mit seiner "geliebten" auf. ich hoffe du schreibst schnell weiter und klärst das alles dann etwas auf. das kapi war auf jeden fall spitze.

lg kiara
Von:  eu-kyang-kyang
2004-09-17T21:48:33+00:00 17.09.2004 23:48
hi,endlich!!!hab echt sehnsüchtig auf dieses kapitel gewartet,jetzt ist es endlich da,und ich sage sehr gern,das es mal wieder super geworden ist.bin echt schon gespannt wie das mit der katzenyoukai,sess und rin weitergeht.freu mich schon auf die fortsetzung,bitte,bitte,schreib schnell weiter!!!
bis dann,deine kamuixx
Von: abgemeldet
2004-09-17T20:10:48+00:00 17.09.2004 22:10
hm, bin mal gespannt wies weitergeht!
Tja, was Sesshoumaru nicht schafft, erledigt eben das Kätzchen!
Guter Plan *g*
Von: abgemeldet
2004-09-17T20:04:52+00:00 17.09.2004 22:04
Hi,

na wie geht's dir!?!
Ich fand deine Story sehr gut und freue mich wenns weiter geht!!!^^
Ich schreibe dir erst jetzt weil ich erst alle bislang rausgebrachten Kapis von dir lesen wollte.
Und nun meine Beurteilung.

Insgesammt fand ich deine Story einsame Spitze.
ich fand gut das Naraku etwas netter geworden war.
Schade ist das du Kagome hast sterben lassen.
Auch diese katzendämonin ist mir nicht ganz harmonisch, aber egal. Ist Rin jetzt eigentlich in deiner Story, 14 oder 15 jahre alt???
Ich hoffe Sess wird es Rin nicht zu schwer machen!!!
Also ich freu mich wenns weiter geht!!! Tschau...^^
Von:  Wingsy
2004-09-17T19:59:56+00:00 17.09.2004 21:59
hi^^
das war toll, oh man naraku naja mag ich nicht, gut das er weg ist XD^^ was meinst diese Katzenyoukai bloß???
schreib schnell weiter, bin schon gespannt ^^
bye

An-san *knuff*


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