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Der Auftrag

... oder einfach auch die Aufgabe die Vergangenheit zu ändern.
von

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Das Alte Ägypten

Hallöchen!

Schön dass jemand mal vorbeischaut... ^^

Tja, ich hab hierzu nichts mehr zu sagen und hoffe dass es jemanden gefällt.
 

Atemu lief durch die Gassen Kairos. Wieder hatte er sich aus dem Staub gemacht und wieder war ihm noch keiner gefolgt. Sein Vater verstand ihn, er bat ihn nur um äußerste Vorsicht - das war alles.

Er bog in eine Seitengasse ein, die zu einem kleinen, wunderschönen, geheimen Garten führte.

Von weitem sah er schon eine in Tüchern verhüllte Gestalt in der Mitte des Gartens stehen. Er ging auf sie zu, verdeckte ihr die Augen und flüsterte ihr ins Ohr:

"Hallo."

Die Gestalt drehte sich um und schlug das Kopftuch zurück.

Langes, rotes Haar kam zum Vorschein und zwei grüne Augen strahlten ihn an. Atemu lächelte, strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht und küsste sie zärtlich.

Nach einiger Zeit lösten sie sich wieder von einander.

"Ich hab dich vermisst, Nakana.", flüsterte Atemu.

Ihr Blick wurde ernst.

"Atemu, es darf mich in deinem Leben nicht geben, das weißt du. Wir treffen uns noch immer, obwohl wir doch beide wissen, das es falsch ist!"

Er seufzte, setzte sich in die Wiese und zog sie zu sich herunter.

"Was soll ich denn machen? Ich liebe dich nun mal!"

"Aber Atemu! Du darfst kein einfaches Straßenkind lieben, versteh doch! Du gefährdest dein zukünftiges Reich dadurch!"

"Lass es für heute Nacht gut sein, ja?"

Er strich ihr sanft über die Wange.

"Das sagst du jedes Mal, jede Nacht."

Sie seufzte und senkte den Kopf.

Atemu drückte ihren Kopf sanft mit einem Finger wieder hoch und sah ihr in die Augen. "Ich werde dich nie verlassen, hörst du? Eher möchte ich ebenfalls auf die Straße."

Sie wollte etwas erwidern, doch er hatte seine Lippen schon wieder auf ihre gepresst. Sie wollte das nicht, sie durfte nicht...

Doch in diesem Moment vergaß sie alles um sich - und versank mit dem Prinz in einen leidenschaftlichen, langen Kuss...
 

Als der Morgen dämmerte, lag Nakana schon wieder in ihrem so genannten "Bett".

Es war vielmehr ein kleines Deckenlager.

Sie weinte. Heiße Tränen kullerten ihr über die Wangen, ihr Körper schmerzte schon durch die vielen Zuckungen. Sie hatte ihn wieder gesehen. Dabei hatte sie sich geschworen es nicht mehr zu tun - sie musste ihn vergessen. Sie schluchzte auf und klammerte sich an die dünne Decke.
 

[Flashback:]
 

Nakana drängelte sich durch die Massen von Leuten. Plötzlich bekam sie einen Arm ins Gesicht und fiel auf den Boden. Vorsichtig strich sie sich über die blutende Lippe. Plötzlich merkte sie wie vor ihr jemand stehen blieb. Sie sah auf und blickte direkt in zwei wunderschöne violette Augen, welche zu einem vermummten Jungen gehörten, der ihr die Hand hinhielt. Zögernd griff sie nach ihr und ließ sich hoch ziehen.

Sie musste noch immer zu ihm aufblicken, da sie nicht gerade besonders groß war.

"Geht's?", fragte er sanft.

Sie nickte, noch immer leicht geschockt.

"Wie ist euer Name?"

"Na-nakana.", murmelte sie.

Er lächelte, packte sie am Handgelenk und zog sie durch einige Seitengassen, bis sie alleine in einer kleinen, dunklen Ecke standen.

Nakana sah ihn verwirrt an. Er strich sich das Tuch vom Kopf. Sie ließ einen spitzen Schrei los und fiel auf die Knie.

"Mein Prinz...", hauchte sie.

"Steh auf.", sagte er ruhig.

Vorsichtig rappelte sie sich wieder hoch und sah ihm in die Augen. Er strich ihr mit dem Finger über die immer noch blutige Lippe. Ein warmer Schauer lief ihr über den Rücken.

Er beugte sich vor und hauchte ihr einen zarten Kuss auf die Lippen. Sie sah ihn völlig perplex an.

"M-m-mein P-prinz..." stammelte sie.

Plötzlich hörten sie Schritte und die Stimmen einiger Wachen.

"Wir sehen uns wieder."

Mit diesen Worten verschwand er in einer kalten, feuchten Seitengasse.
 

[Flashback-Ende]
 

Nakana schluchzte auf. Warum war sie damals mit ihm mitgegangen, warum? Sie kauerte sich zusammen.
 

Leyana fuhr sich durch das blonde Haar und blickte gen Himmel. Die Nacht war sternenklar und ruhig. Sie zupfte unruhig an ihrem Bauchfreiem Oberteil herum.

Plötzlich spürte sie zwei warme Hände, die sich um ihre Taille legten. Sie seufzte erleichtert und lehnte ihren Kopf an Mariks Schulter.

"Komm....", flüsterte sie ihm ins Ohr und zog ihn an der Hand in den großen Tempel. Sie durchquerten einige Gänge und kamen schließlich vor einer Tür zu stehen.

Sie öffnete sie und sie traten ein. Marik setzte sich auf das Bett, während Leyana die Tür verriegelte. Dann ging sie ebenfalls zum Bett und ließ sich ins Kissen sinken.

Marik strich ihr über den Bauch und sah ihr in die Augen. Ein Kribbeln machte sich in ihrer Magengegend breit. Er beugte sich zu ihr hinunter und küsste ihr sanft den Hals.

Sie seufzte und schob in weg.

"Marik... Nicht heute."

Er sah sie mit großen Augen an.

Leyana zog ihn zu sich hinunter und küsste ihn sanft auf die Lippen.

Dann stand sie auf und ging zum Fenster.

"Warum... warum bin ich eine Tempeldienerin und du ein Grabwächter?" murmelte sie leise.

"Weil es das Schicksal so wollte.", hauchte er ihr ins Ohr und schlang die Arme um ihre Taille.
 

So, hier ist mal stopp.

Nächstes Kapitel geht wahrscheinlich mit den eigenlichen Charakteren weiter, das war nur mal zur groben Einführung.
 

Kommies erwünscht ^^
 

Echulila



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Uke_Sora
2004-08-29T16:10:46+00:00 29.08.2004 18:10
Yo! Weiter schreiben!^^ (Erste! XP)
Mach bitte schnell weiter! Man hört ja nicht gleich am Anfang wieder auf, oder...?


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