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Broken Faith

von

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Vermeintliches Verraten

Titel: Broken Faith

Teil: 21/? (<- es wedern definitiv mehr als 25... an BLUE: ich sag doch ich kann das net einschätzen...)

Serie: Harry Potter

Autor: Tyfa (aber eigentlich Li-chan [und Leute das ist nicht eine andere

Person! Nein das bin ich, Tyfa und Li-chan sind ein-und-dieselbe Person...ich klau mir meine Storys NICHT von anderen! Ich konnte mich nur nicht als Li-chan registrieren weil der Name besetzt war! Also bitte mir nicht mehr vorwerfen das ich meine Storys klau *g*])

E-Mail: Tyfa@gmx.de

Warnungen: Für bleibende Schäden übernehm ich keine Verantwortung!

Disclaimer: Alle Personen in dieser Geschichte gehören nicht mir sondern Joanne K. Rowling, ich habe sie mir lediglich für diese Geschichte ausgeliehen. Außerdem verdien ich hiermit kein Geld.
 

Kommentare sowie Morddrohungen und Ähnliches bitte an die oben genannte

E-Mail addy oder hier einfach ein Review verfassen!
 

SORRY an alle Leser... ich werd versuchen wieder regelmäßiger hochzustellen (mehr dazu unten) aber mein Inet zickt immer noch... ::entschuldigend verbeug*
 

Noch ein paar Dinge zum Verständnis:

°O°O°O° <-> Perspektiven/Szenenwechsel

--- <-> Kleiner Szenen/Perspektivenwechsel... von einer Erinnerung in eine andere oder zurück in die Gegenwart
 

Okay genug gelabert, ab zur Story:
 

°O°O°O°
 

Stumm starrte Draco noch immer auf seine Bettdecke und damit verbunden auch auf die kleine magische Kugel, die ihm in den letzten zwei Jahren treue Dienste geleistet hatte. Ein schwermütiges Seufzen entrang sich seiner Kehle, während er seinen Hinterkopf gegen die Wand hinter sich sinken ließ.
 

Diese Erinnerung hatte ihn nachdenklich gemacht, ließ ihn sich all die Sachen, die er und viele Andere wegen Potter durchgemacht hatten, ins Gedächtnis zurückrufen, denn auch wenn er zuerst gedacht hatte, dass wirklich niemand um den Gryffindor wirklich zu trauern schien, hatte er in den letzten zwei Jahren die Erfahrung machen müssen, dass es einige wenige Leute doch auf ihre Art und Weise taten, wie der Wildhüter Hogwarts zum Beispiel.
 

Sie trauerten vielleicht nicht wirklich um IHN, den Jungen hinter der Fassade, wie es der Gryffindor mal genannt hatte, doch trauerten sie zumindest um den Jungen, den sie gekannt und in ihm gesehen hatten. Auch wenn der Slytherin zugeben musste, dass er die offensichtliche Kurzzeittrauer von den engsten Anhängern des Goldjungen, Schlammblut und Wiesel, nicht grade als übermäßig und das, was er erwartet hatte, bezeichnen würde.
 

Seine Lider senkten sich langsam über die müden Augen, als er schläfrig nach der Kugel griff und sie in seinen Händen unbewusst hin- und herdrehte. Am liebsten wäre er auf der Stelle in einen tiefen, traumlosen Schlaf gefallen, doch er wusste, dass ihm das nicht gelingen würde, um etwas anderes zu denken, kannte er sich selbst zu gut. Noch niemals hatte er es geschafft schnell einzuschlafen, wenn ein Thema in seinen Gedanken vorherrschte und einfach keine Ruhe geben wollte.
 

Sanfte Gitarrentöne erklangen, ließen seine Finger schläfrig im Takt auf die Kugel tippen, ob er sich dieser Handlung bewusst war, ist allerdings fraglich.
 

Die ersten Zeilen des Liedes nahm sein dämmernder Verstand jedoch nicht mehr auf, verschluckte sie einfach in einem dichten Nebel der Schläfrigkeit.
 

~And I hope you feel the way we felt~
 

Einen Moment war der Blonde noch versucht, sich aus der bleiernen Müdigkeit zu reißen, ließ dieses Unterfangen jedoch bleiben und legte sich stattdessen nur richtig hin, so dass er zusammengerollt wie eine Katze am Kopfende seines Bettes und nicht in einer unbequemend halbliegenden, halbsitzenden Position die Nacht verbringen würde.
 

~When you put us all through hell~
 

Sein Körper war glücklich, wenigstens noch ein paar Stunden Schlaf zu bekommen, bevor der nächste Tag vollends einsetzte, denn dringend wurde dieser benötigt, da er in den letzten Tagen eher als Mangelware gehandelt worden war. Ein zufriedenes Geräusch entkam den Slytherin, als er sich enger auf der wärmespendenden Decke zusammenkuschelte, der jeden Anderen wohl eher dass Bild eines glücklichen Kleinkindes, als des stolzen, ewig unnahbaren Malfoy vermittelt hätte.
 

Doch es interessierte ihn nicht. Er nahm nur noch diese unwiderstehliche Wärme war, ehe er endgültig in den gewünschten tiefen Schlaf abdriftete.
 

~Can you tell me how do you feel now[1]~
 

°O°O°O°
 

Harry war am Ende.
 

Fertig mit den Nerven und allem Anderen, woran die Tatsache, dass er die letzte Nacht kein Auge zu getan hatte und er sich nun wie gerädert fühlte, nicht grade unschuldig war.
 

Er hatte eigentlich damit gerechnet, dass Draco ihm die Kugel umgehend zurücksandte, denn er nahm nicht an, dass der Blonde direkt mit ihm reden wollte, was bei einer persönlichen Zurückgabe der Fall wäre, geschweige denn, dass er sie einfach behalten würde, dafür schätzte er den Slytherin viel zu stolz ein.
 

Die kleinen Stimmchen der Hoffnung und jenes, welches ihn ohne Unterbrechung fragte, warum er das kleine magische Objekt dennoch an den Grauäugigen geschickt hatte, wenn er die Situation als so aussichtslos betrachtete, ignorierte er vehement.
 

Nebenbei hatte ihn auch die Erinnerung an das Gespräch mit Hermine wachgehalten, denn auch wenn er es ungern zugab, hatte er Angst davor, wie die Junghexe und all seine anderen Freunde, denn er bezweifelte nicht, dass die Braunhaarige ihnen von ihrer Auseinandersetzung berichtet hatte, nun mit ihm umgehen würden. Denn auch wenn er diese ganze Misere grade zu heraufbeschworen hatte mit dem was er sagte, so wusste er nicht ob er mit der Situation umzugehen vermochte.
 

Denn bis jetzt hatte er sich zumindest zum Teil auf seine sogenannten Freunde verlassen können, obwohl sie nie so nah an ihn herangekommen waren, dass er sie von sich aus ,Freunde' genannt hätte.
 

Seufzend erhob er sich aus seinem Bett und marschierte aus dem schon verlassenen Jungenschlafsaal seines Jahrganges in Richtung Bad.
 

Das kleine gehässige Stimmchen in seinem Kopf fing wieder an zu rumoren und sarkastische Sprüche auf seinem gepeinigten Geist loszulassen und zum ersten Mal seit Langem hörte er ihr zu:
 

Auf in den Kampf.
 

°O°O°O°
 

Kaum hatte der schwarzhaarige Gryffindor die Halle betreten, glitt sein Blick zu dem Tisch der Slytherin, wo er denjenigen, den er suchte, jedoch nicht ausmachen konnte. Draco war entweder noch nicht da oder schon wieder weg, letzteres war jedoch ziemlich unwahrscheinlich, da er selbst heute ziemlich früh dran war und das Frühstück grade erst begonnen hatte.
 

Er zwang seine Augen zurück zu seinem eigenen Tisch und zu seinen dort anwesenden Freunden. Böses schwante ihm als sein Blick kurz den Hermines traf und sie ihn mit einer undefinierbaren Mischung aus Wut und Enttäuschung anschaute. Der festen Überzeugung, dass sich seine Befürchtung bewahrheiten und ihn ab jetzt alle wie einen Aussätzigen behandeln würden, schritt er zögerlich auf seinen Sitzplatz zu.
 

Kaum hatte er sich niedergelassen spürte er den kräftigen Schlag Rons auf seine Schulter treffen, jedoch war dies nur eine kumpelhafte Geste, anstatt eines Vorwurfs, wie der Schwarzhaarige erstaunt feststellen musste.
 

"Hey Harry, da bist du ja endlich. Ich dachte schon, du lässt dich gar nicht mehr blicken." Verständnislos blickte er den Rothaarigen an, was diesen anscheinend zum weiterreden veranlasste. "Na ja, ich hab ja versucht dich zu wecken, aber du warst ja nicht wach zukriegen." Ein entschuldigender Tonfall schwang in der Stimme des Blauäugigen mit, als er sich in einer seiner typisch verlegenen Gesten am Hinterkopf kratzte.
 

Harry jedoch irritierte dieses Verhalten jedoch über alle Maßen, ohne auf seinen Klassenkameraden weiter einzugehen wirbelte sein Kopf zu Hermine herum, aus seinen grünen Augen sprach das Unverständnis, welches er in diesem Moment empfand, doch die Braunhaarige war äußerst erfolgreich darin seinem Blick auszuweichen.
 

Abermals landete ein kräftiger Schlag auf seiner Schulter, riss ihn aus seiner Beschäftigung die Junghexe mit seinen fragenden Blicken durchbohren zu wollen.
 

"Hey, is' was mit dir, Harry?" Der Grünäugige wurde sich erst in diesem Augenblick all der fragenden und teils auch besorgten Blicke seiner Hauskameraden bewusst.
 

"Nichts, alles okay." Doch sein Satz verfehlte augenscheinlich seine gewünschte Wirkung, da keiner aufhörte ihn anzustarren. "Ich bin bloß noch ein wenig müde." Ein paar Plätze von sich entfernt hörte er ein leises, abfälliges Schnauben und er war sich mehr als sicher, dass es bei Hermine seinen Ursprung hatte und insgeheim musste er ihr recht geben.
 

Er war erbärmlich.
 

Er kam hierhin zurück und fing sofort wieder an in seine alte Rolle zurückzufallen und seine sogenannten Freunde nach Strich und Faden zu belügen. Doch jede andere Verhaltensweise hätte im Moment zu viele Fragen aufgeworfen, Fragen die er nicht beantworten wollte und vielleicht auch noch nicht beantworten konnte.
 

Inzwischen hatten sich die meisten wieder ihrem Essen zugewandt, was er nun erleichtert ebenfalls tat und so ein Paar skeptische Augen nicht bemerkte, die ihn unentwegt weiterhin prüfend anstarrten.
 

Kaum 5 Minuten waren vergangen als Hermine aufstand, etwas von "Bibliothek" murmelte und die Halle schnellen Schrittes verließ.
 

Harry war kurz nach ihr aufgesprungen und der Braunhaarigen mit der Ausrede, dass er seine Sachen noch aus dem Turm holen müsste gefolgt. Er musste dringend mit ihr reden und sich Klarheit verschaffen. Seine Gedanken schwirrten nur um die Frage warum Hermine den anderen nichts von ihrem Gespräch erzählt hatte.
 

Nach nicht einmal zwei Gängen hatte er die Junghexe eingeholt und lief nun langsam neben ihr her. Sie schien ihn ignorieren zu wollen und blickte starr grade aus auf den Gang.
 

"Warum hast du ihnen nichts gesagt?" Der Schwarzhaarige hielt es für ratsam diese Sache so schnell wie möglich hinter sich zu bringen, um nicht etwa noch in den Ansturm der Schüler, der erfolgen würde, wenn der Unterrichtsbeginn nahen würde, zu kommen.
 

Doch lediglich Schweigen antwortete ihm. Ergeben seufzend blieb er stehen, ließ das Mädchen ein paar Schritte weiterlaufen, ehe er abermals zum Sprechen ansetzte.
 

"Hermine." Bevor er ihren Namen überhaupt vollständig aussprechen konnte, war sie herum gewirbelt und blickte ihn wütend an.
 

"Denkst du denn sie hätten mir geglaubt?" Ein wenig perplex starrte der Grünäugige sie an, wartete bis sie fortfuhr. "Sie sehen immer noch den alten Harry in dir, den Harry der fünften Klasse, den Harry, der du warst, bevor du einfach abgehauen bist. Denkst du wirklich sie würden mir glauben wenn ich ihnen von unserem Gespräch erzählt hätte? Außerdem ist es wohl besser, wenn sie es selbst herausfinden und es ist immer noch deine Sache, ob und wann du ihnen was erzählst." Resignierung schwang deutlich als Unterton in ihrer Stimme mit.
 

Doch er beachtete sie nicht weiter, viel zu sehr war er mit dem was das Mädchen gesagt hatte beschäftigt, so bemerkte er auch nicht wie Hermine sich umwandte und in Richtung Bibliothek davon schritt.
 

Er erwachte erst aus seinen Gedanken, als er eine warme Hand auf seiner Schulter spürte.
 

Erschrocken fuhr er herum.
 

"Ginny?" Sie blickte ihn undefinierbar an, ein seltsames, kleines Lächeln auf den Zügen.
 

"Du bist also wirklich damals einfach so verschwunden." Es war eine Feststellung, keine Frage und grade diese Tatsache verwirrte ihn maßlos.
 

"Woher-?" Beinahe sanft wurde er unterbrochen.
 

"Woher ich das weiß?" Lediglich ein stummes Nicken brachte er als Antwort zustande. "Ich hab von Anfang an angenommen, dass es so war. Wenn du eine Amnesie oder ähnliches gehabt hättest, hättest du uns das erklärt." Wild gestikulierend unterstrich sie ihre Worte, doch grade, als er dazu ansetzen wollte etwas zu erwidern, setzte sie noch einen Satz nach. "UND Malfoy hätte dann nicht so reagiert, wie er es in der großen Halle getan hat."
 

Sprachlos starrte er einen Augenblick in das lächelnde Gesicht der Rothaarigen, ehe er sich soweit wieder gefasst hatte, dass er sich zutraute einen Satz zu artikulieren.
 

"Aber wieso hast du nichts gesagt und mir auch noch geholfen?" Ein leichtes Schulterzucken sollte seine Antwort sein und er war kurz davor, sich vor Erstaunen hinsetzen zu müssen, als er doch noch eine verbale Antwort erhielt.
 

"Vielleicht, weil ich denke, dass jeder von uns so seine kleinen Geheimnisse hat und auch haben sollte." Ein Zwinkern folgte ihrer Aussage und der Schwarzhaarige war sich sicher nicht wissen zu wollen, was sie über ,sein kleines Geheimnis' im Stillen für Spekulationen aufstellte.
 

"Okay ich muss dann wieder los, hab jetzt Zaubertränke." Sie zog einen leidigen Gesichtsausdruck und er musste ihr innerlich beipflichten, dass das wahrlich nicht der angenehmste Unterricht war, doch äußerlich nickte er nur einmal kurz.
 

Er war viel zu erstaunt um irgendeine andere Reaktion zeigen zu können, denn eigentlich hatte er immer gedacht, dass keiner seiner Freunde ihn verstehen würde, vielmehr dass sie so reagieren würden wie Hermine, obwohl er bei Ron da doch eher mit einem Wutanfall rechnete.
 

Als wäre er in Watte gepackt, bekam er kaum mit, dass das rothaarige Mädchen sich von ihm verabschiedete und sich auf den Weg in die Kerker machte. Ebenfalls registrierte er die Schülermaßen nicht wirklich, die jetzt allesamt auf den Gängen des Schlosses anzutreffen waren, während er sich langsam seinen Weg in Richtung Nordturm bahnte.
 

°O°O°O°
 

Okay... ich weiß es hat sehr lang gedauert aber mein inet spinnt weiterhin und ich kann mich immer noch nicht einloggen... deswegen hab ich beschlossen das ich vorerst jeden Donnerstag von der Schule aus hochstelle...

Ich hoffe ihr seit damit einverstanden...
 

Bye eure Li-chan
 

[1] Anouk - It wasn't me

Eigentlich überhaupt nicht mein Stil... aber ich hab es lieben gelernt!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-09-04T17:16:30+00:00 04.09.2004 19:16
Wie heißt das Sprichtwort, "ein PC kann Probleme zwar lösen, nur meistens macht er mehr", jaja, das kennt jeder.
Also nur zu verständlich, wenn du jetzt erstmal nur jeden Donnerstag was neues von dir kommt.

Naja, das CHappie war das warten auf jeden Fall wieder wert, Ginny hat mir hier sehr gefallen ^-^
mal sehen, wie es weiter gehen wird, also schreib ;)

your Devil
Von: abgemeldet
2004-09-03T15:43:49+00:00 03.09.2004 17:43
Ein spitzen Kapitel...Ginny ist schon in Ordnung..Ich glaube sie hat es als einzige wirklich verstanden...Mann kann doch nicht eing^fach sein ganzes Leben lang eine Rolle spielen...Harry ist auch ein Mensch verdammt..Wie alle andern auch...Ich frage mich wann Harry und Draco miteinader reden....Wieso gibt sich Harry eigentlich nicht wie er wirklich ist..Egal wie viele Fragen es aufwärfe, er wäre sich selbst und das ist was zähölt...Ich freue mich ganz doll aufs nächste Kapitel!
bis dann
deien Tamaryn12
Von: abgemeldet
2004-09-02T23:36:07+00:00 03.09.2004 01:36
So, hier kommt wie versprochen wieder ein Kommentar von
der überaus untreuen Jeanca.

Das Chapter hier war mal wieder spitze!
Und das mit deinem PC tut mir leid...ich kenne das so ohne Internet. Daher sei es dir erlaubt jeden Donnerstag ein
neues Kapitel hochzuladen^^!

Ich freue mich schon tierrisch drauf ;)!

Greets Jeanca


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