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Darkness all around me! Everywhere?

von

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Lonely and Confused

So, nachdem ich ja die letzte Woche ein wenig inaktiv war, weil ich Besuch hatte und dementsprechend nicht an den Pc konnte gleich mal eine neues Kapitel von Daa!E? (interessante Abkürzung *schmunzel* ^^) Ich glaube, das ist mittlerweile das längste Kapitel (und schon das 10. O.O), dass ich geschrieben habe und auch das einzigste in dem ein Teil der Handlung fest geplant war. *grübel* Irgendwie hab ich allerdings das Gefühl, dass irgendwas in dem Chap nicht passt. *drop* Naja, wenn jemand rausfindet, was das sein sollte, kann er es mir ja gerne mitteilen. *g*

So, und für alle fleißigen Kommi-schreiber:

Das Kapitel is euch gewidmet, ddenn es kommt zum ersten mal ansatzsweise Shonen-ai drin vor *zwinker*

Also großes Danke an:
 

Xerperus, die fleißigste Kommi-Schreiberin überhaupt ^.~

elina-memory

Rachel_Black, auch eine ganz Fleißige ^^

Viebi

-Yuna_

DarkSaharu, und noch eine Fleißige *fg*

Miyazawa-chan

Marmideria

magicdrawerin

Mussi_Mausi

Cushi11

BTina

& SD
 

*verbeug* Ohne euch hätte ich wahrscheinlich schon wieder aufgegeben ^^ Und an alle die die Liste lesen und sich nicht darauf wiederfinden: Schämt euch, denn dann habt ihr mir noch keinen Kommi geschrieben *zwinker*

Viel Spass beim Lesen.
 

Disclaimer: Die Figuren gehören ausschließlich Joanne K. Rowling und nicht mir. Ich bekomme weder Geld noch habe ich irgendwelche Vorteile hierdurch.
 

Lonely and confused
 

Noch während sein Blick über das so ruhige Land glitt ertönte die Schulglocke und verhieß den Beginn des Unterrichts. Langsam ließ sich der Junge von der Fensterbank gleiten und suchte seine Unterrichtsmaterialien zusammen. Er warf sich den Gurt seiner Tasche über die Schulter und verließ das Zimmer. Zurück ließ er ein blutiges Handtuch, das auf seinem Bett lag. Es war immer noch feucht und die dunkelrote Flüssigkeit reflektierte das feine Licht des neuen Tages.

Wie mechanisch ging Harry seinen Weg entlang. Seine Schritte benötigten keiner Steuerung, keiner besonderen Aufmerksamkeit. Der Weg zu den Klassenräumen war in dem Kopf des Jungen eingebrannt. Somit hatte er mehr Platz für andere Gedanken. Er nahm seine Umgebung nicht mehr wahr. Es war eine Art Selbstschutz, denn so bemerkte er auch nicht all die anderen Schüler, die vor ihm zurückwichen, zumindest nicht bewusst. Dem Schwarzhaarigen war klar, dass all die Blicke der Anderen auf ihm hafteten, dass ihn niemand auch nur aus den Augen ließ, sobald er sich in dessen Nähe befand.

Allerdings hatte Harry in der letzten Zeit ein unheimliches Talent dafür entwickelt genau diese Blicke zu verdrängen. Er wollte das nicht mehr haben, er wollte nicht mehr daran denken. Ja, er wusste, dass er eine Gefahr für Andere war. Ihm war bewusst, dass jeder, der ihm zu nahe kam ein Opfer Voldemorts werden konnte, aber er wollte all dies einfach nicht wahrhaben.

Schon stand er vor dem Klassenraum für Zaubertränke. Wie bereits die letzten Jahre, hatten die Griffindors dieses Fach zusammen mit den Slytherins und jedes Mal musste sich der Schwarzhaarige die gleichen dummen Sprüche anhören. Heute allerdings trat eine gespenstige Stille ein, als er den Flur im Kerker betrat. Nicht einmal die Slytherins wagten es etwas zu sagen.

Harry blieb außerhalb der üblichen Grüppchen stehen, lehnte sich mit geschlossenen Augen an die kalte Steinwand. Schon wartete er darauf das Malfoys Stimme die Stille durchschnitt, ihn mit dem Geschehen des letzten Abends aufzog, doch auch er schien an diesem Tag nicht das Bedürfnis zu verspüren, sich mit dem Schwarzhaarigen anzulegen. Oder kam dies von der Müdigkeit, die sich bereits beim Frühstück bemerkbar gemacht hatte. Woran auch immer es lag, es konnte Harry nur Recht sein.

Nach wenigen Minuten der vollkommenen Stille trauten sich endlich wieder einige seiner Mitschüler leise zu flüstern, bis schließlich Snape um die Ecke rauschte und die Tür zum Klassenraum aufschloss. Harry öffnete die Augen und für einen kurzen Moment kreuzten sich die Blicke des Jungens und des Lehrers und der Schwarzhaarige spürte einen Augenblick lang etwas, das er von Snape nicht gewohnt war. War es Furcht? War es Mitleid? Der Schwarzhaarige wusste es nicht, aber es war ihm nicht geheuer, so kannte er seinen Lehrer nicht und er war sich auch nicht sicher, dass er diesen jemals so kennen lernen wollte.

Zügig strömten die Schüler in den Raum und ließen sich auf ihren Plätzen nieder. Harry jedoch ging nicht zu seinem üblichen Platz, sondern zu einem Einzeltisch der nah am Pult stand und sonst zur Bestrafung diente und ließ sich dort auf den Stuhl sinken. Der Lehrer für Zaubertränke jedoch schien nicht sonderlich irritiert darüber und ließ ihn gewähren. Wahrscheinlich hatte er die Weisung von Dumbledore erhalten.

Noch vor einiger Zeit wäre es dem Jungen nie in den Sinn gekommen sich so nah an seinen Lehrer zu setzen, eher hätte er einen Kessel mit Schneckenschleim getrunken, doch in diesem Moment war es ihm egal, egal wie so vieles um ihn herum. Was machte es schon für einen Unterschied ob Snape ihn tyrannisierte oder Ron, der sich wahrscheinlich sowieso weigern würde weiter neben dem Jungen zu sitzen. Also wählte er das kleinere Übel und das war der Platz an Snapes Seite.

Schon begann der Unterricht. Zu Beginn des Schuljahres hatte auch Snape ihnen eine Art Rede gehalten, wie es bereits McGonagall und Flitwick. Auch in Zaubertränke gab es für die Besten unter ihnen am Ende des Schuljahres eine Prüfung vor dem Zaubererministerium- und zwar für das Brauen von tödlichen Giften. Diese Prüfung sollte sich als äußerst schwer erweisen, denn es ging nicht nur darum in einem sonst vollkommen gefahrlosen Trank einen Fehler zu machen und dadurch etwas sehr Gefährliches entstand, sondern auch die Tränke der dunklen Seite zu lernen und damit auch ihre, wenn es überhaupt welche gab, Gegengifte.

Es war wichtig, dass dieser Bereich der Magie nur den richtigen Leuten zufiel, denn gerade in dieser Zeit, auch wenn viele Leute es nicht wahrhaben wollten, hätte jede weitere Person, die mit so einem Wissen auf die dunkle Seite gezogen werden könnte, schlimme Konsequenzen.

In dieser Stunde jedoch ging es um einen Recht einfachen Trank, nämlich einen Trank, der zur Kurzfristigen Bewegungslosigkeit führte. All seine Gedanken fixierte Harry nun auf diese Aufgabe, nur um nicht an all das andere denken zu müssen, all das was anfing sein Leben zu zerstören. Am Ende der Stunde füllte der Junge eine Probe des Gebräus in eine Flasche und stellte es auf das Pult seines Lehrers, um es bewerten zu lassen. Dieser prüfte es kritisch und blickte seinen Schüler dann verwundert an. "Sehr gut, das ist wirklich nicht übel geworden." So etwas hatte Snape nun wirklich nicht erwartet, war Harry doch sonst nur ein durchschnittlicher Schüler. Dieser Trank war aber wirklich, und da hatte der Lehrer nicht übertrieben, sehr gelungen. Dann jedoch bildete sich der bekannte, misstrauische Blick auf Snapes Gesicht und er musterte den Schwarzhaarigen. "Hast du das schon geübt? Oder hat dir irgendwie jemand heimlich geholfen?" Warum nur hatte der Junge mit dieser Reaktion gerechnet. Mit einer leichten Bewegung drehte er sich um und ging zurück zu seinem Platz. "Glauben Sie was Sie wollen," hauchte er kalt und die Schüler seiner Klasse, die dies mitbekommen hatten hielten den Atem an. Nie hatte es jemand gewagt so mit Professor Snape zu sprechen. Dieser schien selbst sehr überrascht zu sein und starre Harry hinterher, nicht einmal Punkte wurden Griffindor dafür abgezogen. Endlich, als der Lehrer seine Stimme wiedergefunden hatte, ertönte sie Schulglocke und ließen seine Worte in dem Durcheinander der herausströmenden Schüler untergehen. Für einen kurzen Moment streifte der Schwarzhaarige noch einmal den Blick seines Lehrers, bis er schließlich ohne weiteren Kommentar den Raum verließ.

Auch die restlichen Unterrichtsstunden lief es nicht anders. Harry suchte sich jedes Mal einen neuen Platz, abseits der anderen und nie sagte der zuständige Lehrer auch nur ein Wort darüber. Zu diesem Zeitpunkt war sich der Schwarzhaarige sicher, dass der Schulleiter am Morgen eine klare Anweisung gegeben haben musste. Ausnahmsweise war der Junge dem alten Mann dieses Mal sogar dankbar, denn so musste er sich nicht mit unnötigen Diskussionen auseinander setzen.

Ebenfalls auffällig war, das Harry an diesem Tag besonders gute Leistungen brachte, denn er tat alles um sich von seinen Sorgen abzulenken und in diesem Fall hieß das wohl dem Unterricht zu folgen und sich zu konzentrieren.

Am Ende des Schultages verließ Harry gerade den Klassenraum für Verwandlung, als ihm Professor McGonagall nachrief und ihn zurück in den Raum bat. Er folgte ihren Anweisungen und betrat mit gesenktem Kopf erneut das Zimmer. Der Junge ließ sich erschöpft auf einen Stuhl sinken und wartete darauf, dass seine Lehrerin zu sprechen begann. Diese setzte sich ihm gegenüber auf einen Tisch und blickte ihn einen Moment an, bevor sie zu sprechen begann.

"Harry, Dumbledore hat mir erzählt, was gestern im Gemeinschaftsraum passiert ist. Ich kann das nicht zulassen, das ist dir doch bewusst, oder? Du hättest ernsthaft verletzt werden können, ist dir das klar? Mir wurde nicht mitgeteilt, weshalb dieser Streit ausgebrochen ist und deinem Blick nach zu urteilen willst du auch nicht darüber sprechen, aber es hat etwas mit Ginny Weasley zu tun, oder? Ron und Hermoine brachten sie gestern in den Krankenflügel und natürlich wurden sofort Suchtrupps ausgeschickt um die Täter zu suchen und zu fangen, aber ich weiß nicht, was du damit zu tun haben sollst. Harry, ich bitte dich, sprich doch!"

Ihn Blick lag auf ihm, wartete fast flehend auf eine Reaktion doch der Junge blieb stumm und bewegte sich nicht. Seine Atmung war schneller als sonst, seine Augen hatten sich leicht geöffnet und blickten starr auf den Boden, doch er gab keinen Ton von sich. Er wollte nicht daran denken, er wollte das vergessen. In ihm begann ein Kampf, er wünschte sich Hilfe, er hatte Angst vor dem, was Voldemort noch tun könnte, aber ich konnte nicht darüber sprechen. Dieses Mal musste er es alleine durchstehen, denn jede weitere Person, der er sich anvertraute konnte ein neues Opfer des dunklen Lords werden.

Noch einmal holte die Hauslehrerin der Griffindors tief Luft, bevor sie erneut anfing zu sprechen.

"Nun gut Harry. Du willst nicht, ich kann dich nicht zwingen. Ich wünsche mir nur, dass du dich jemandem anvertrauen wirst, irgendwem, denn du belastest nicht nur dich mit diesem Schweigen, aber nun gut." Sie seufzte leise. "Um zu deinen Zusatzkursen zu kommen, von denen ich dir bereits berichtet hatte. Sie werden in der nächsten Woche beginnen, jeden Abend um 22.00 Uhr wird dich ein anderer Lehrer unterrichten. Das werden auch ihre üblichen Lehrer sein, mit einer Ausnahme. In den ersten Wochen werden sie auch einen Tag bei Professor Lupin Unterricht haben, der extra deswegen zurück nach Hogwarts gekommen ist, allerdings weißt du als einziger Schüler davon. Remus wird dir einige Stunden in besonders komplizierten Sprüchen geben, denn man hat ja bereits beim Pratonus gesehen, dass ihr das zusammen schaffen könnt. Professor Snape wird dir erneut die Okklumentik beibringen und sobald du das geschafft hast noch ein paar weitere Dinge, die mit Gedankenkontrolle zu tun haben werden." Harry stöhnte auf. Das konnte doch nicht wahr sein. Nicht schon wieder Okklumentik. Allein schon, dass sich Snape bei der letzten Unterrichtsstunde für diesen Zauber geweigert hatte, Harry je wieder zu unterrichten, aber jetzt musste der Junge auch noch befürchten, dass Snape in seine Träume sah. Panik stieg in ihm auf.

"Ich weiß Harry, dass du mit Professor Snape nicht das beste Verhältnis hast und dass es auch im letzten Schuljahr schon Probleme gab, aber jetzt wo der Du-weißt-schon-wer immer stärker wird ist es unumgänglich, damit er nicht noch einmal in deine Gedankenwelt eindringen kann. Einen weiteren Abend werde ich dich unterrichten. Es ist wichtig, dass du ein Animagus wirst, allein schon um in wichtigen Augenblicken schneller entkommen zu können oder ähnliches. Außerdem gibt es auch noch ein paar weitere Zauber, die dir sehr nützlich sein könnten. Donnerstags Abend wirst du mit Professor Flitwick verbringen, der dich noch tiefer in die allgemeine Zauberkunst einweisen wird und dir sicher auch noch nützliche Dinge beibringen wird. Freitag letztendlich wirst du bei unserem neuen Lehrer zur Verteidigung gegen die dunklen Künste lernen. Du weißt ja, dass er bis jetzt noch nicht hier ist, aber er wird zum Ende dieser Woche hier auftauchen. Es gab da noch ein paar Probleme, die es zu lösen gab. Bei ihm wirst du auch, ähnlich wie bei Professor Lupin, Zaubersprüche zu deiner Verteidigung lernen und, anders als alle anderen Schüler, auch solche mit denen du angreifen kannst."

Sie schwieg einen Moment in dem sie Harry betrachtete. Dieser saß immer noch verkrampft auf seinem Stuhl, den Blick auf den Boden. Seine Lehrerin lächelte schwach und begann erneut zu sprechen.

"Aber eines hat die ganze Sache noch an positiven Aspekten. Du wirst keine zusätzliche Stunde in Wahrsagen haben, das ist doch wenigstens etwas, oder meinst du nicht?" Sie lachte kurz, wurde dann aber wieder sehr ernst. "Eines noch, Harry, bevor du gehen kannst. Bei Remus wirst du auch mit den verbotenen Flüchen zu tun haben. Du wirst weiter lernen mit dem Cruciactus und dem Imperatusfluch umzugehen. Nun ja, Avada Kedavra wird wohl nicht dabei sein, schließlich kann man sich gegen ihn nicht wehren... leider."

Sie schwieg und ihr Blick hatte einen merkwürdigen Ausdruck angenommen. Harry kam diese lange Stille unangenehm vor und er hob den Blick um zu sehen, was seine Lehrerin hatte. Als wäre sie aus ihren Überlegungen aufgewacht hob auch sie den Kopf, lächelte leicht und nickte. Harry durfte also gehen. Er stand auf und verließ schleunigst den Raum. Gedanken wirbelten in seinem Kopf herum. Er würde wieder Zusatzunterricht bei Snape haben. Snape würde sicher seine Träume in seinen Erinnerungen entdecken, er würde herausfinden, was mit dem Schwarzhaarigen los war. Das durfte nicht passieren, aber der Junge war sich bewusst, dass er diesem Unterricht nicht aus dem Weg gehen konnte. Völlig verwirrt machte sich Harry auf den Weg in den Griffindorturm. Er durchquerte ihn ohne auch nur auf die Anderen zu achten und schritt die Treppe zu seinem Zimmer empor. Als er die Tür öffnete schreckte er einen Moment zusammen, denn eine Gestalt saß vor seinem Schreibtisch und blätterte in einem Buch herum. Bald jedoch, erkannte Harry, dass es sich bei dieser Gestalt um Professor Lupin handelte, denn er drehte sich um und lächelte Harry entgegen.

"Hallo. Du hast aber ganz schön auf dich warten lassen. Alle anderen aus deiner Klasse waren schon vor einer halben Stunde wieder im Turm und dabei waren sie im Gegensatz zu dir etwas essen."

Der Junge stand noch immer in der Tür und starrte seinen ehemaligen Lehrer an. Woher konnte dieser wissen, dass Harry nichts gegessen hatte? Warum saß er hier im Zimmer und wartete auf ihn? Der Junge trat ein, schloss die Tür hinter sich. In diesem Augenblick fiel ihm noch etwas auf. Hatte Professor McGonagall nicht gesagt er wäre der einzige Schüler, der von Remus' Anwesenheit wusste? Wie sollte dieser dann durch den Griffindorturm in sein Zimmer gekommen sein?

Verwirrt ließ sich der Schwarzhaarige auf seinen Stuhl sinken, blickte Remus weiterhin an, bis er schließlich seine Lippen öffnete. "Wie kommst du hier herein ohne gesehen zu werden? Hast du einen Unsichtbarkeitsmantel?" Seine Stirn legte sich in Falten, denn das bezweifelte er nun wirklich. Lupin lachte und schüttelte den Kopf. "Aber nein. Du vergisst einen wichtigen Fakt, ich bin ein ehemaliger Rumtreiber, ich kenne fast alle Geheimgänge in diesem Schloss und auch zu deinem Zimmer gibt es einen. Möchtest du wissen wo?" Harry nickte und der Mann erhob sich, ging auf den Kamin im Zimmer zu, vor dem ein weiches Fell lag. Dieses schob er beiseite und zeichnete mit seinem Zauberstab ein Viereck auf den Boden, dabei murmelte er "Latebrosus et occultus" und plötzlich öffnete sich eine Falltür. Lupin zog sie vollends auf und grinste Harry an. "Na, nicht schlecht, was? Lust auf einen Spaziergang?"

Vollkommen überrascht nickte der Junge und folgte dem Freund seines Vaters, der bereits auf der breiten Treppe nach unten verschwunden war. Es dauerte nicht lange, da endete der von Fackeln gesäumte Gang vor einer schmalen Holztür. Remus wartete bereits, öffnete sich erst einen Spalt und blinzelte nach draußen, öffnete sie dann schließlich ganz, verließ den Gang. Harry folgte ihm und stand auf einmal draußen, am Fusse des Griffindorturms. Er schloss die Tür hinter sich und sie fügte sich perfekt in die Mauer, denn von Außen sah sie aus, wie normale Steine. Noch immer staunte Harry nicht schlecht, als ihm auf einmal etwas durch den Kopf fuhr. Er sah sein Gegenüber erschrocken an. "Kann jeder, der diesen Weg kennt, ihn auch nutzen? Kann ich die Türen irgendwie verschließen?" Er musste das wissen, denn sonst könnten auch Todesser, die von dem Gang wussten, leicht in sein Zimmer und den ganzen Griffindorturm gelangen. Das durfte nicht passieren. Doch wieder blieb Remus ruhig und grinste wissend. Er wühlte in einer seiner Manteltaschen und zog schließlich ein kleines Schlüsselbund heraus und winkte damit. "Keine Angst, man kann diesen Gang durchaus verschließen und durch einen bestimmten Schutzzauber kann man sich auch mit keinem Zauberspruch wieder öffnen. Nur mit diesen Schlüsseln hier. Es gibt vier davon." Er grinste erneut. "Weißt du, damals als ich noch auf die Schule ging, haben die Rumtreiber das Zimmer dort oben entdeckt und es zu ihrem ,Clubraum' gemacht. Allerdings wollten wir nicht gestört werden und haben deswegen die Schlösser eingebaut und die Türen durch einen Zauber geschützt. Jeder von uns hatte einen Schlüssel. Jeder von uns konnte jederzeit herein oder heraus, außer ich hatte die Tür mit einem weiteren Zauber gesperrt. Da geschah allerdings nicht so oft." Er musste bei der Erinnerung an diese Zeit traurig lächeln. "Am Ende unserer Schulzeit beschlossen wir, die Schlüssel nicht einfach zu behalten, sondern wieder zusammenzufügen. Ich wusste damals schon, dass ich gerne als Lehrer arbeiten würde, deswegen bestimmten James und... Sirius, dass ich sie an mich nehmen sollte und wenn ich zurück nach Hogwarts käme, den neunen Rumtreibern übergeben sollte, damit auch sie die Zeit genießen könnten, die wir oben in diesem Zimmer hatten. Nun ja, wie man sieht habe ich das in meinem einen Lehrjahr nicht getan. Ich hatte das Gefühl Fred und George hätten auch so ihren Spass hier und ich glaubte auch nicht, dass Ron, Hermoine und du es in diesem Jahr brauchten. Letztes Jahr hättet ihr den dieses Zimmer sicher für euren kleinen Club gebrauchen können, aber da Professor Umbridge hier war, hatte ich keine Möglichkeit euch diesen Raum zu zeigen. Jetzt aber denke ich, ist es an der Zeit, dass du diese Schlüssel bekommst, denn nach dem, was gestern passiert ist, wirst du wohl auch einen schnelleren Weg wollen, bei dem du die anderen nicht unbedingt sehen musst, oder?"

Er lächelte erneut und machte einen Schlüssel vom Schlüsselbund ab. "Wenn du gestattest werde ich einen der Schlüssel an mich nehmen, damit ich dich auch weiterhin besuchen kann. Die restlichen kannst du den Leuten geben, bei denen du es für richtig hältst."

Noch immer war der Junge vollkommen perplex, dennoch nickte er ein wenig und nahm die übriggebliebenen entgegen. Einen Moment lang sah er sie an. Das waren die Schlüssel, die auch sein Vater und seine Freunde trugen. Er betrachtete sie einen Moment und entdeckte dann auf jedem Schlüssel einen kleinen Buchstaben. Auf den dreien, die er in der Hand hielt war in jeden von ihnen ein kleiner, verschnörkelter Buchstabe eingraviert, ein "T", ein "K" und ein "W". Harry sah auf und blickte seinen Lehrer an. Dieser nickte kurz.

"Ja Harry, du hast ganz Recht. Ich sehe es in deinen Augen, dass du verstanden hast für was diese Buchstaben stehen. Der Schlüssel mit den ,T' war der deines Paten, der mit dem ,K' der deines Vaters. Wofür das ,W' steht wirst du deswegen auch erraten können und meinen Schlüssel ziert ein ,M'." Er lächelte freundlich, bis er sich umdrehte und langsam Richtung See ging. "Aber jetzt steck sie gut weg und komm, lass und ein wenig das Wetter genießen."

Einen Moment zögerte der Junge, doch dann steckte er den Schlüsselbund in seine Manteltasche und folgte Remus mit eiligen Schritten. Er übernahm die Führung, denn es gab einen Ort, an den er jetzt unbedingt wollte. Bei seinem letzten Besuch hatte er sich zwar vorgenommen, niemanden mitzunehmen, aber er glaubte, dass Lupin der Richtige war um ihm von dem Vorfall zu erzählen, als Harry das letzte Mal die Klippen besucht hatte.

Nach einigen Minuten der vollkommenen Stille, in denen man nur die Schuhe hörte, die sich ihren Weg durch das recht hohe Gras bahnten, erreichten sie die versteckte Bucht und der ehemalige Lehrer blieb auf einmal starr stehen. Gerade hatte er erkannt, wo er sich befand, er kannte diesen Ort besser als jeden anderen, der Ländereien von Hogwarts. Nur zögerlich folgte er dem Schwarzhaarigen zu der kleinen Klippe, die über den See ragte und ließ sich dann nur widerwillig neben diesem in das Gras sinken. Harry, der das Zögern seines Lehrers durchaus bemerkt hatte, blickte ihn zweifelnd an. Was hatte er nur? Warum war er plötzlich so nervös, wo er doch sonst jemand war, den nichts aus der Ruhe bringen ließ? Jetzt jedoch beschleunigte sich seine Atmung und seine Augen huschten unruhig über das Wasser, dass sich unter ihnen ruhig, als glatte Fläche auftat.

Der Junge jedoch konnte in diesem Moment nicht darüber nachdenken, zu sehr drängte es ihn eine Antwort auf seine Frage zu erhalten, die er seit seinem ersten Besuch hier hatte und tief in sich spürte er, dass sein Gegenüber eine Antwort auf diese Frage haben musste.

Er zog die Beine an sich und schlang die Arme darum. Seinen Kopf bettete er auf seinen Knien, den Blick nachdenklich in die Ferne gerichtet, dann erst begann er leise und ruhig zu sprechen.

"Remus? Kennst du diesen Ort? Ich war an meinem ersten Schultag in diesem Jahr hier, sehr früh. Ich wollte nachdenken, ich wollte meine Ruhe von den Leuten haben, die um mich herumwirbelten. Es war so ruhig hier, alles scheint von einem Umhang umgeben zu sein, der die Menschen, die unter ihm sitzen in einen unendlichen Raum des Vergessens zieht. Und doch, ich konnte nicht vergessen, immer wieder musste ich an die letzte Zeit denken, an Sirius, an seinen Tod, meine Schuld daran. Irgendwann-," er stockte kurz, "irgendwann war mir als sei ich nicht mehr alleine, als wäre da jemand und ich kannte diesen Jemand. Etwas tief in mir sagte mir, dass es jemand war, der mich sehr gut kennt, doch ich konnte ihn nicht sehen, ich sah gar nichts. Plötzlich rief ich nach Sirius. Ich weiß nicht, warum, aber etwas tief in mir rief nach Sirius. Lächerlich, was? Dabei ist Sirius doch tot. Aber plötzlich...," Er brach ab, blickte einen Moment aufs Wasser und holte tief Luft, "plötzlich kam es mir vor als würde mich Jemand berühren, mich in den Arm nehmen, aber da war niemand, ich konnte niemanden sehen, und trotzdem wusste ich dass es wirklich Sirius war. Es war, als wollte er lebe wohl sagen und auf einmal war er verschwunden, weggerissen durch den Wind. Was war das Remus? Was war das?"

Als der Junge seinen Kopf langsam zur Seite drehte um seinen Lehrer anzublicken, bemerkte er, dass diesem die Tränen über die Wangen liefen. Er hatte die Arme um sich geklammert und weinte hemmungslos. Trotzdem begann er zu sprechen, doch seine Stimme zitterte und immer wieder unterbrach er sich selbst, indem er tief Luft holte. "Es war Sirius, da kannst du dir sicher sein Harry. Er- wir waren früher oft an dieser Stelle, alleine. Weißt du...es- es gibt eine Art Sage, dass an den Orten, an denen Menschen ihren Seelenfrieden gefunden haben, ihre Seele auch nach dem Tod noch etwas verharren kann, um sich zu beruhigen, um Abschied zu nehmen und Kraft zu sammeln um in die nächste Welt überzugehen. Dies ist so ein Ort für- für Sirius gewesen. Es war wahrscheinlich ein Zufall, dass du hierhin kamst und somit gabst du ihm die Möglichkeit auch Abschied zu nehmen, von dir, von dem, den er mehr als alles andere liebte." Remus begann zu zittern und wie in Trance krabbelte Harry näher an ihn heran und legte die Arme um ihn.

Remus kauerte sich wie ein kleines Kind, in die Arme des Jungen, klammerte sich an den warmen Körper. Erst nach langer Zeit verebbten die Tränen und erneut begann er zu sprechen.

"Es gab etwas in Sirius' Leben von dem du nichts weißt, Harry, von dem du nicht wissen kannst, denn außer deinem Vater, Sirius und mir wusste es niemand. Hast du dich nie gefragt, warum Sirius nicht wie James geheiratet hat? Der Grund dafür ist, dass er eine Beziehung hatte, in der er jedoch nicht heiraten durfte." Der Mann löste sich leicht aus den Armen des Schwarzhaarigen und blickte ihn an. In seinem Blick lag ein unendlicher Schmerz.

"Harry, Sirius und ich, wir liebten uns. Wir waren zusammen, schon in der Zeit hier auf Hogwarts. Deswegen versperrte ich die Tür zu unserem Clubraum ab und zu, deswegen flüchteten Sirius und ich uns oft an diesen Platz hier, zu dieser Klippe. Ich weiß nicht mehr, wie oder wann es genau geschah, aber eines Abends bin ich aus dem Clubraum geflüchtet, ich war außer mir, ich glaube wir hatten alle einen Streit gehabt. Sirius folgte mir doch ich lief immer schneller, ich wollte ihn nicht sehen, denn etwas in mir machte mir Angst, wenn ich in seiner Nähe war. Erst später erkannte ich, was diese Angst zu bedeuten hatte. Er holte mich erst ein, nachdem ich diese Bucht erreicht hatte und hielt mich fest. Wir schrieen uns an, wir hatten unsere Zauberstäbe schon gezückt, fast hätten wir sie benutzt. Doch irgendwann waren wir still, wir blickten uns nur an und dann küsste mich dein Pate. Seit diesem Augenblick gehörten wir zusammen, immer. James verstand das, er freute sich für uns, anscheinend hatte er so etwas schon lange geahnt. Weißt du, dein Vater erkannte viele Dinge früher als jeder andere. Wurmschwanz konnten wir uns nicht anvertrauen, zu groß war die Angst, dass er es doch irgendjemandem erzählen würde. Dieses Geheimnis schweißte deinen Vater, Sirius und mich noch enger zusammen. Vielleicht war auch das der Grund, warum sich Peter ausgeschlossen fühlte und uns später verriet, ich weiß es nicht. Aber Sirius war immer für mich da. Er gab mir die Kraft die ich brauchte um die Zeit in Hogwarts zu überstehen, er ließ mich in den Vollmondnächten nie alleine, auch nicht, als ich mich bereits zurückverwandelt hatte. Immer, immer schaffte er es meine Tränen zu trocknen, meine Zweifel zu bannen und mich auf meinem Weg weiterzubringen, ohne darauf zu achten ob er seinen Weg dafür verlassen musste."

Einen Augenblick herrschte Stille, dann auf einmal schrie Lupin. "Sirius! Sirius, wo bist du? Warum kannst du dich nicht auch von mir verabschieden? Warum hast du mich verlassen?" Danach sackte er in sich zusammen, erneut lösten sich die Tränen aus seinen Augen und tropften in das weiche Gras unter ihnen.

Harry saß still da. Er wusste nicht mehr was er tun sollte. Er wusste nicht mehr, wie er damit umgehen sollte. Sirius und Remus ein Paar? Sein Vater wusste davon? Und warum erfuhr er jetzt erst davon? Diese Fragen drehten sich in seinem Kopf. Und nachdem er all dies erfahren hatte drängte sich noch eine Frage vor sein inneres Auge. Wenn Remus seinen Paten wirklich so sehr geliebt hatte, wie schwer musste es dann für diesen sein, ihn verloren zu haben?

"Remus. Ich... ich... es tut mir leid!" stammelte Harry. Was sonst sollte er sagen? Nicht nur er hatte jemand geliebtes verloren. Erst jetzt sah er, dass auch für Lupin Sirius jemand war, der ihm Halt gab. Er kam sich schlecht vor, denn er gab sich die Schuld dafür, er hatte Remus seinen Halt genommen und ich gebrochen am Boden zurückgelassen.

Der Schwarzhaarige kam sich so unendlich hilflos vor. Er strich vorsichtig über den Rücken des Lehrers, strich ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Dieser richtete sich plötzlich wieder auf und sein Blick bohrte sich in den, des Jungen. In diesem Blick lag etwas, dass Harry Angst machte, etwas das er nicht kannte. Remus legte seine Hand in den Nacken des 16-jährigen und dieser begann zu zittern, seine Atmung wurde schneller. Was machte Lupin da? Was hatte er vor? Harry hielt den Atem an, als sein Gegenüber erneut anfing zu sprechen.

"Du bist ihm so ähnlich, Harry. Zwar entsprichst du äußerlich vollkommen deinen Eltern, aber vom Wesen her bist du Sirius so ähnlich. Auch er gab sich immer die Schuld dafür, was passierte, auch er wollte sich selbst dafür betrafen. Hast du je die ganzen Narben an seinem Körper gesehen? Diese Narben sind nicht alle von Askaban, einen Großteil hat er sich selbst zugefügt, schon damals auf dieser Schule. Immer wollte er für andere stark sein und sie schützen. Wenn dies nicht gelang glaubte er die Konsequenzen tragen zu müssen.

Jeder der ihn sah hielt ihn für stark, für selbstbewusst und bewundernswert, aber tief in sich war er verletzbar und verzweifelt. Er hatte Angst vor so vielen Dingen, aber er hätte es nie zugegeben. Du bist ihm so ähnlich. Dein Blick... er ist wie seiner..."

Langsam näherte sich der Braunhaarige dem Jungen, immer näher kam er dessen Gesicht und die Hand im Nacken des Schwarzhaarigen zog ihn zu dem Lehrer. Bewegungslos vor Angst und Überraschung weiteten sich die Augen des Jungen, starrten seinen Lehrer an, der einen vollkommen abwesenden Blick hatte, paralysiert und in gewisser Weise verblendet.

Und auf einmal spürte Harry, wie sich die Lippen des Mannes, auf die seinen legten...!
 

Das wars erstmal für das Kapitel. Und bevor ihr mich lüncht, dass ich genau an der Stelle aufhöre, ich finde das muss so sein, sonst lest ihr ja nicht weiter. *kicher* Also schön auf das nächste Kapitel warten *lach*
 

Und zum Schluss noch ne kleine Frage. Wie ja auch im Text steht wird Harry ein Animagus, aber ich bin total unentschlossen, in welches Tier er sich dann verwandeln soll. Und auch von den anderen Schülern werden es einige schaffen Animagi zu werden, das kann man ja schon verraten, da werd ich aber nicht sagen, wer das alles sein wird. *zwinker*

Naja, zumindest, wenn jemand ne Idee hat welches Tier Harry werden könnte, kann mir gerne ne ENS schreiben. Ich werd mir die verschiedenen Vorschläge ansehen und mir dann einen aussuchen. Und dem, von dem der Vorschlag kam, werde ich dann das entsprechende Kapitel widmen, gaaanz alleine *zwinker*

Und wenn ihr schon dabei seid, könnt ihr ja auch mal für die anderen Charas überlegen, als z.B. Ron und Hermoine, Neville, etc. Wobei ich dabei nicht sagen kann, wer wirklich ein Animagus wird... (hat das jetzt wer verstanden wie ich das meine? *wirres zeug schreibt*)

Naja, egal, die Leute dies verstanden haben und Ideen haben, werden sich bestimmt melden *smile*

Also bis dann, bye, Ronja



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-10-03T13:56:50+00:00 03.10.2005 15:56
Ganz ehrlich...mir sind die Tränen gekommen...
ich finde deine FF klasse! Und lese deshalb
auch gleich weiter!!
Von: abgemeldet
2005-09-18T20:41:42+00:00 18.09.2005 22:41
Das war schöntraurig und die "Begebenheit" mit dem Zimmer ist auch ein guter Einfall! Snape gefällt mir und auch die anderen Lehrer werden mir immer sympathischer! Trotzdem, dass Harry und Lupin sich so nahe kommen, könnte gefährlich für beide sein, aber immerhin versteht Harry jetzt, dass er nicht der einzige ist, der unter dem Verlust leidet! Aber Lupin ist doch sehr unvorsichtig! Immerhin könnte er ja Harry wieder verletzen! Ich meine seine Wunde wieder aufreißen!
Von: abgemeldet
2004-08-24T05:38:22+00:00 24.08.2004 07:38
ich bin ebenfalls zu faul ne ens zu schreiben. bei harry würde ich vorschlagen, dass er wie Sirius ein schwarzer hund wird. hunde haben etwas beschützendes. sie wollen freunde und ihr herrchen vor allen gefahren bewahren. ebenso ist der hund ausgesprochen stark, dass er sich auch durchsetzen kann. desweiteren find ich sirius hund so passend, da er ja für den grimm gehalten wurde und harry eher mit dem tod als dem leben zu tun hat und der grimm ja eigentlich dafür steht. der letzte und wichtigste grund ist, dass es sirius' animagus form war. ich könnte mir so gut vorstellen, dass er irgendwie eine ganz besondere bindung zum geist sirius [keine geistebeschwörung] aufnimmt und sich dann von seiner trauer über seinen tod lösen kann.

was mir ganz sehr aufgefallen ist. du hast immer noch nciht verraten, was am anfang mit den leuten war. warum die so eine riesige angst vor harry hatten. warum die schüler angst haben, kann ich mir ja etwa vorstellen, aber das vorher. das entzieht sich immer noch meiner einsicht. und da passt ja auch wieder: warum kommt ron auf so einen gedanken? dass harry alles den leuten antut um berühmter zu werden? das muss ja alles irgendwie zusammenhängen.
Von:  Deedochan
2004-08-23T22:25:15+00:00 24.08.2004 00:25
Genial!!
Bin echt schon gespannt, wie es weiter geht!! Sag mal kommen Remus und Harry zusammen?? Weil irgendwie passen sie nicht zueinander... Ich weiß, dass du geschrieben hast, dass wir dir ne ENS schreiben sollen, wenn wir eine Idee, wegen den Animagus Formen haben, aber ich bin (ehrlich gesagt) zu faul dazu, also schreib ich das in meine Kommi: Also ich würde vorschlagen, dass Harry irgendwie ein Puma, oder Panther oder so werden sollte, denn ein Puma zB kann sich gut verbergen, ist aber trotzdem schnell und stark. Was auch noch zu Harry passen würde, wäre ein Adler, denn er liebt fliegen ja, aber irgendwoe würde ihm diese Animagus Gestalt nicht viel bringen... Wenn Ron ein Animagus wird, dann sollte er eine Spinne werden *lach*... Nein Scherz!! Bei Ron würde ich irgendwie eine Maus oder so vorschlagen und bei Hermine weiß ich nicht... Bei den Anderen hab ich mir nicht große Gedanken gemacht, aber du wirst sicher gute Tiere aussuchen!! ... Wenn du ganz lieb bist, dann schreib mir bitte ne ENS, wenns weiter geht, weil sonst verpass ich das vielleicht! :))
Mach büdde ganz schnell weiter!! Kanns kaum erwarten!!

Bussal
Deedochan
Von:  Marmideria
2004-08-23T14:47:37+00:00 23.08.2004 16:47
Klasse Kapitel! Armer Remus, er kann einem wirklich leid tun. Auf Harrys Reaktion bin ich schon sehr gespannt. Zum Thema Animagus: Ich würde für Harry einen Wolf vorschlagen, einen einsamen Wolf, der seinen Weg alleine geht, sei er auch noch so beschwerlich. Ausserdem passt es gut zu Moony und Tatze ^^' Ron würde ich die Form eines Wiesels geben, das ist genau richtig. Hermine...Eule oder Fuchs, ich kann mich nicht entscheiden, auf jeden Fall ein kluges Tier. Für Neville empfehle ich einen Bären: Tapsig und ein wenig ungeschickt, aber mutig. Zu Draco passt eine Schlange, geschmeidig, bedrohlich, schwer zu fassen...Slytherin eben. Ginny ist für mich eine Taube oder eine Schwalbe: Sie kann gut fliegen und ist nett, aber nicht besonders wehrhaft. Dean könnte einen guten Waschbären abgeben, Seamus einen Esel => stur. Cho würde ich zu einer Elster oder vielleicht auch einer Krähe machen, guter Flieger, aber nicht besonders freundlich. So, falls du noch mehr Vorschläge suchst, einfach ENS schicken! Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.
lg Marmideria
Von: abgemeldet
2004-08-23T13:35:58+00:00 23.08.2004 15:35
öh nee das kannst du doch nich mit mir machen!!du kannst doch da nicht einfach aufhören!!!bitte schnell weiter schreiben!!!

bye

sandra
Von:  SolGaiaNox
2004-08-23T08:56:26+00:00 23.08.2004 10:56
Das ist eine Supper FF ^-^
Hoffe es geht bald weiter *freu*
Knuffel shadow-lady
Von:  Cuschi11
2004-08-22T20:28:12+00:00 22.08.2004 22:28
Das war ein schönes Kapitel. Jezt bin ich auf Harrys reaktion gespannt. Gruß Cuschi11
Von:  Shereon
2004-08-22T16:38:20+00:00 22.08.2004 18:38
Hey,
einfach super dieses schöne lange Kapitel!!!
Bitte weiter!!!!!!
Bye


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