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Darkness all around me! Everywhere?

von

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Enemies

Hi ihr alle *smile*

Ja, ich bin wieder aus Polen da und hab meinen Theaterworkshop richtig genossen. Ich hab jetzt auch ganz viele Ideen, bei denen ich versuchen werde sie möglichst schnell aufs Papier zu bringen. *g* Leider spannt mich die Schule im Moment sehr ein, aber ich werd versuchen mindestens ein Kapitel pro Woche fertig zu bekommen. Ich werd mich anstregen, obwohl ich nichts versprechen kann. Das mit dem Schulstress kennt ihr ja sicher und wenn man fast jeden Tag erst um 4 Uhr Nachmittags nach Hause kommt, da bleibt nicht viel Zeit für anderes außer Hausaufgaben...*seufz*

Naja, egal jetzt. Ich hoffe ihr seid mit während den zwei Wochen nicht untreu geworden und wartet immernoch auf die nächsten Kapitel *smile*

Viel Spass beim Lesen ^^
 

Disclaimer: Die Figuren gehören ausschließlich Joanne K. Rowling und nicht mir. Ich bekomme weder Geld noch habe ich irgendwelche Vorteile hierdurch.
 

[b[ Enemies
 

Sich an die erwärmten Fliesen pressend und den Blick auf seinen ehemaligen Freund gerichtet versuchte der Schwarzhaarige sich immer mehr zurückzuschieben. Wie konnte das passieren? Wieso musste das passieren? Alles schien sich zu drehen und kein Ausweg eröffnete sich dem Geist des Junges, alles schien verblasst und leer. Noch immer ruhte der erschrockene Blick von Ron auf dem geschundenen Körper des Schwarzhaarigen, aber es machte den Eindruck, als hätte der Rothaarige seine Stimme verloren.

Es war kein Hass, den man in diesem Moment in Rons Augen lesen konnte, eher war es Verwunderung und, zugegeben, auch ein wenig Angst um diesen Menschen, mit dem er die letzten Jahre verbrachte hatte und mit dem er schon so viel erlebt hatte. Ihn im diesen Zustand sehen zu müssen ließ den jüngsten Weasleysohn an seinem Verhalten zweifeln und an all dem, was er in der letzten Zeit über Harry gedachte hatte.

Dieser hingegen wollte verschwinden, weg, sich in Luft auflösen, um nur nie wieder in die braunen Augen seines Freundes blicken zu müssen, dem er nach diesem Anblick anscheinend eine Erklärung schuldig war. Aber wie um alles in der Welt sollte er das erklären? Er war sich noch nicht einmal sicher, dass er überhaupt etwas erzählen wollte, eher im Gegenteil, immer mehr verschloss er sich in seinem Inneren und ein eiskaltes Schloss legte sich über sein Herz.

Plötzlich war er vollkommen ruhig, der leere Blick ruhte auf dem Sommersprossen übersähten Gesicht des Anderen und das Zittern des Körpers war wie aufgelöst. Langsam ging der Schwarzhaarige los, auf sein Gegenüber zu und bliebt dann direkt neben Ronald stehen ohne ihn auch nur anzusehen. Die Lippen des Jungen, der lebte, öffneten sich langsam und eine kalte Stimme drang aus der vor kurzem noch zugeschnürten Kehle. "Das geht dich einen Scheißdreck an! Pass lieber auf, dass du und alle anderen nicht irgendwann so aussehen." Ein kaltes Lachen folgte diesen Worten und der Schwarzhaarige verließ den Duschraum, ging zurück in die Umkleide und begann sich abzutrocknen.

Einen Moment lang stand der Rothaarige bewegungslos da, starrte geradeaus. Was hatte Harry da gerade gesagt? War das eine Drohung gewesen? Oder doch etwa so etwas wie ein versteckter Rat? Ruckhaft drehte er sich auf dem Absatz um und folgte seinem ehemaligen Freund.

"Harry, das kann doch nicht dein Ernst sein, oder etwa doch? Was ist eigentlich mit dir los, spinnst du völlig? Guck mich an!!!" Wie in Zeitlupe drehten sich die kalten, grünen Augen des Jungen zu dem wütenden Gesicht des Weasleys, blickten die großgewachsene Gestalt ohne besonderen Ausdruck in den Augen an. Allerdings hatte er sich mittlerweile eine Boxershorts übergestreift, sodass sein Körper wenigstens zum Teil bedeckt war. Ein Wort oder eine wirkliche Reaktion auf die Fragen seines Freundes drangen jedoch nicht aus seinem Mund.

Eine gespannte Stille legte sich über die beiden jungen Männer, während sie sich anstarrten, dann endlich öffnete Ron erneut die Lippen. Ganz leise war seine Stimme, fast schien sie zu zittern, hatte der Rothaarige etwa Angst vor dieser Frage. "Harry, sag mir die Wahrheit, bist du ein Todesser? Bist du verantwortlich für all das, was in den letzten Wochen passiert ist? Hast du etwas damit zu tun? Ist das alles deine Schuld?"

Erst nach einigen Sekunden der Regungslosigkeit und des Nachdenkens reagierte der Schwarzhaarige. Er nickte. Sicher, Harry war KEIN Todesser, aber er konnte nicht leugnen, dass alles in der letzten Zeit mit ihm zu tun hatte, dass er der Grund für all das zu sein schien, von dem er doch selbst keine Ahnung hatte, denn informiert hatte ihn bis jetzt niemand. Leise drang eine kühle, harte Stimme aus seiner Kehle. "Ja Ronald. Du hast Recht, alles was passiert ist, ist meine Schuld, all das Leid der letzten Wochen ist auf mich zurückzuführen. Ich bin der Grund für all das, nur ich!"

Während dieser Worte war der Rothaarige immer weiter zurückgewichen, angewidert blickte er auf den Körper vor sich, der ohne die kleinste Gefühlsregung von all dem sprach. Die Antwort des Schwarzhaarigen verunsicherte ihn, doch gleichzeitig bildete sich in ihm ein Feindbild seines ehemaligen besten Freundes. Er hatte es zugegeben, er war Schuld für alles. Der Blick des Rothaarigen veränderte sich, er wurde hart und gnadenlos. "So ist das also," ein falsches Lachen drang aus seiner Kehle, " du bist also übergelaufen! Das hätte ich nicht erwartet, aber nun ist es so. Ich verstehe nicht, warum Dumbledore dich weiter auf dieser Schule lässt, aber eigentlich ist es mir auch egal. Du folgst anscheinend dem schwarzen Lord und das ist alles was für mich zählt, denn als Mitglied des Orden des Phönix sind wir dadurch nun zu Feinden geworden. Ich dachte immer, die letzten Jahre hätten uns enger aneinander gebracht, aber anscheinend hast du immer nur mit mir und allen anderen gespielt. Ich schwöre dir, Harry Potter, wenn auch nurnoch einmal einem Mitglied meiner Familie oder einem meiner Freunde etwas passiert und ich erfahre, dass du die Verantwortung dafür trägst, dann werde ich dich mit meinen eigenen Händen umbringen!"

Seine Augen hatten sich zu engen Schlitzen verengt und während er gesprochen hatte war er auf den Schwarzhaarigen zugegangen. Seine Hände hatten sich an den Hals Harrys gelegt und übten Druck darauf aus. Es schnürte dem Schwarzhaarigen die Luft ab und trotzdem regte er sich nicht.

Ron Lippen näherten sich Harry Ohr und er konnte das Zischen hören, dass in sein Gehör drang. "Das ist ein Versprechen, Harry! Jemand wie du hat keine Gnade mehr verdient." Daraufhin löste er sich und verließ den Raum, ließ einen erstarrten Harry zurück. Minutenlang verharrte er ohne die kleinste Bewegung, bis er auf die Knie zusammensackte und die Arme um sich schlang. Nun war es soweit. Für Ron gab es nurnoch Hass und nichts anderes mehr. Es war aus, endgültig aus. Aber es war besser so, Ron würde sich nicht mehr für ihn in Gefahr bringen, von nun an war Harry wirklich alleine.

Langsam richtete er sich wieder auf, kleidete sich an. Nicht er war es gewesen, der Ron all diese Sachen gesagt hatte, nicht er hatte diese Kälte aus sich sprechen lassen. Erneut war es dieser Jemand in ihm gewesen, der die Kontrolle übernahm, wenn sich Harry zurückzog, aus Angst, Verzweiflung oder Furcht. Diese andere Person in ihm war so kalt, es gab für sie nichts außer Schmerz und es machte ihr nichts aus auch andere zu verletzen. Wenn sie einmal die Kontrolle hatte konnte nur sie entscheiden, wann sie diese wieder abgab.

Es machte Harry Angst, dass er dieses fremde Wesen in sich nicht kontrollieren konnte, doch anscheinend half sie ihm über einige Situationen hinweg, in denen er sonst zusammenbrechen würde.

Langsam sammelte er die letzten Sachen zusammen, die immer noch verstreut um ihn herum lagen und kleidete sich an. Aus einem bestimmten Grund liefen heiße Tränen über seine Wangen. Er wollte nicht, dass Ron ihn so hasste. Er wollte nicht so kalt sein. Trotzdem wusste er innerlich, dass dies die einzige Möglichkeit war die Anderen zu schützen, ganz egal wie sehr er sich selbst dafür verändern musste, vielleicht war dies auch einfach nur ein weiterer Teil seines Schicksals.

Als er sich beruhigt hatte wischte er sich die salzige Flüssigkeit von den Wangen und klemmte sich seine restlichen Sachen unter den Arm und folgte dem Weg zum Schulgebäude hinauf. Sein Blick war gesenkt, die Hände waren in seinen Manteltaschen versunken und die Dunkelheit hatte sich bereits über Hogwarts gelegt. Um den Jungen herum sangen die letzten Vögel und die Grillen zirpten ihr Lied und hießen die Nacht willkommen. Jetzt durch den Gemeinschaftsraum? Harry schüttelte innerlich den Kopf. Nein, das wollte er jetzt nicht. Nicht noch einmal wollte er in die Augen des Rothaarigen blicken. Noch viel weniger wollte er jetzt Hermoines Blick auf sich spüren, denn er war sich sicher, dass Ron ihr bereits alles erzählt hatte. Harry wollte nicht noch einmal an diesem Tag so eiskalt sein, wenn es nach ihm ginge wollte dies nie wieder sein.

Er suchte nach seinen Schlüsseln und öffnete mit einem von ihnen die Geheimtür, schritt die lange Steintreppe hinauf und ließ sich schließlich in seinem Zimmer auf sein Bett fallen. Durch die dadurch aufgewirbelte Luft erhob sich ein Blatt Pergament, dass auf dem Kopfkissen des Jungen gelegen hatte. Dieser reagierte überrascht, schließlich hatte er kein Blatt auf seinem Bett abgelegt. Es konnte also nur eine Nachricht eines Anderen an ihn sein. Aber auch seine Zimmertür war verschlossen und versperrte somit den meisten Bewohnern dieses Schlosses den Eintritt in diesen Raum. Vielleicht hatte Remus ihm einen Brief geschrieben? Er hatte einen der Schlüssel und kannte den Geheimgang, vielleicht-?

Der Schwarzhaarige setzte sich auf und bückte sich nach dem Pergament, das sanft zu Boden gesegelt war. Seine Hand bebte ein wenig vor Spannung, als er es aufhob und entfaltete. Schon huschten seine Augen schnell über die ordentliche Schrift, die mit ihrer dunkelblauen Tinte das Blatt zierte.
 

See The Fear In The Things We Don't Understand

I See The Fear In Another

Blind Man
 

Das war alles. Harry drehte den Zettel herum, besah ihn von der anderen Seite, ob noch etwas dort geschrieben stand, aber dem war nicht so. Verwundert starrte er die wenigen Worte erneut an, verstand ihren Sinn nicht und noch mehr fragte er sich, wer ihm dies geschrieben hatte. Keine Unterschrift, keine besonderen Symbole oder Hinweise auf den Absender. Verwirrung wuchs in dem Schwarzhaarigen und er ließ sich erneut auf sein Bett sinken. Was sollte das bedeuten? ,Things we don't understand'... War er damit gemeint, das, was ihn immer wieder an sich selbst und seinem Leben zweifeln ließ, an dem was er tat und an den anderen, deren Verhalten er einfach nicht verstehen konnte? ,Fear'... war dies seine Angst, die er in sich trug und die er doch immer wieder zu verstecken versuchte? Und letztendlich ,Blind Man'. Ja, das war er sicher, ein blinder Mann, der sich zurückzog und einfach nicht mehr sehen konnte, der nichts mehr verstand und auf die ständige Hilfe anderer angewiesen war.

Je länger er über diese Zeilen nachdachte umso mehr Parallelen konnte er zu sich ziehen, zu seinem eigenen Leben, seiner jetzigen Situation. Wer auch immer ihm dies geschrieben hatte musste ihn sehr gut kennen oder in der gleichen Situation stecken, anders konnte sich der Schwarzhaarige dies nicht erklären.

Dann kam ihm erneut Ron in die Gedanken. Ja, auch in seinen Augen hatte er Angst erkennen können, als dieser nicht verstand, woher Harry all diese Narben hatte. Man konnte so viele Parallelen ziehen, so viele Verbindungen knüpfen. Verbindungen, die jedoch nicht mehr existieren durften. Der Faden zwischen den beiden Freunden war gerissen und es war besser so. Das Risiko, dass Ron und den anderen etwas passierte wurde verringert, wenn auch nicht ganz aufgehoben. Das war es doch gewesen, was der Schwarzhaarige wollte...oder nicht?

Über diesen Gedanken ermächtigte sich die Müdigkeit zum ersten Mal seit langen des Jungens und er driftete in einen tiefen Schlaf, aus dem er erst am nächsten Morgen erwachte, als jemand an seine Tür klopfte. Mit hämmerndem Herzen schreckte er auf und saß somit senkecht im Bett, starrte an die Tür. Seit er in diesem Zimmer war hatte nie jemand außer ihm die Stufen erklommen und war, über diesen Weg, zu ihm gekommen. Langsam und mit bebenden Knien stand Harry auf und ging zur Tür, drehte den Schlüssel zögernd herum und öffnete die Tür. "Ja, was ist denn?" drang es leise aus seiner Kehle.

Aus dem Schatten des Treppengangs trat kein anderer als Professor Dumbledore, in dessen Brillengläsern sich das schwache Licht des frühen Morgen brach. "Guten Morgen, Harry." Mit diesen Worten trat er in das Zimmer des Schwarzhaarigen und ließ sich sogleich auf dem Schreibtischstuhl sinken, blickte den Jungen musternd an. "Professor? Ist etwas? Warum kommen Sie denn extra hier hoch um mit mir zu sprechen? Sie hätten mir doch nur wie üblich eine Nachricht kommen lassen können." Leicht verwirrt nahm sich der Schwarzhaarige einen anderen Stuhl und ließ sich auf der anderen Seite des Schreibtischs darauf nieder. Danach wartete er auf die Antwort seines Schulleiters.

"Nunja Harry. Ronald Weasley war gestern Abend noch bei mir und berichtete mir über den, wie soll ich sagen, über diesen ,kleinen' Vorfall nach dem Quidditchtraining. Ich muss sagen, dass ich mir wirklich langsam Sorgen darüber mache, ob wir nicht die Kontrolle über all das verlieren. Ron ist der festen Meinung du wärest ein Todesser und hättest dies auch zugegeben. Ich konnte ihn glücklicherweise noch einmal beschwichtigen, aber ich habe das Gefühl, dass dies nicht noch einmal möglich wäre. Du musst also wirklich darauf aufpassen, was du tust." Er räusperte sich kurz und wandte dann den Blick von dem Schwarzhaarigen ab. "Ehrlich gesagt habe ich darüber nachgedacht, dich aus der Quidditchmanschaft von Griffindor zu nehmen, Harry. Ich weiß nicht, wie ich sonst noch weitere Vorfälle dieser Art verhindern sollte."

Ein Zucken durchfuhr den Körper des Jungen und sein Blick verharrte erschrocken auf der Gestalt des Schulleiters. Das konnte nicht wahr sein, das durfte nicht wahr sein! Schon im letzten Schuljahr durfte er nicht Quidditch spielen. Verzweifelt wendete er sich an Dumbledore. "Herr Professor, das können Sie nicht tun. Ich bitte Sie! Ich verspreche ihnen, dass so etwas nie wieder passieren wird. Ich werde alles dafür tun, nur lassen sie mich weiterspielen. BITTE!!"

Seufzend drehte sich der Lehrer wieder zu Harry und musterte ihn, blickte ihm in die flehenden Augen, bis er schließlich knapp nickte. "Also gut, aber dir muss bewusst sein, dass wenn es noch einmal zu so einem Vorfall kommt ich keine andere Möglichkeit mehr habe. Das ist die letzte Chance für dich, Harry. Das gleiche gilt für den Fall, dass dein Zusatzunterricht unter dem Training leidet. Auch dann muss ich durchgreifen und dir das Training untersagen. Du musst verstehen, Harry, dass dieser Zusatzunterricht lebensnotwenig für dich ist!

Aber nun gut. Ich denke, dass ist alles. Ich werde nun den neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste empfangen. Er dürfte soeben eingetroffen sein. Montag werde ich ihn euch dann vorstellen und ihr werdet die neuen Stundenpläne ausgehändigt kriegen." Er erhob sich und schritt auf die Tür des Zimmers zu, legte eine Hand an die Türklinke, bevor er jedoch noch einmal innehielt. "Was mir noch einfällt, es findet ja dieser Ausflug von Zauberkunst statt. Ich habe veranlasst, dass du auch dort ein Einzelzimmer bekommst. Anders als vorhergesehen findet dieser Ausflug jedoch schon etwas eher statt, also in knapp 4 Wochen. Für euch Schüler bedeutet das natürlich, dass die Anstrengung steigt, weil es so früh im Schuljahr ist, aber ich bin optimistisch, dass dies kein Problem für die Meisten von euch darstellen sollte." Damit verschwand er aus dem Zimmer und schloss die Tür nachdem auch der letzte Zipfel seines wehenden Mantels aus dem Zimmer verschwunden war.

Harry stand leicht verwirrt von dem Stuhl auf und ging in sein Badezimmer, duschte und zog sich neue Kleidung an. Dann kehrte er zurück in sein Zimmer und begann mit seinen Hausaufgaben, während denen seine Gedanken jedoch immer wieder abschweiften. Ron- die Nachricht- Dumbledore- das Training- Ron- Dumbledore- das Training- die Nachricht.

Letztendlich schaffte er es trotzdem seine Arbeiten zu erledigen. Den Lauf des Tages verbrachte er in seinem Zimmer und nur zum Abendbrot raffte er sich auf eine Kleinigkeit in der Großen Halle zu sich zu nehmen. Auch den Sonntag verbrachte er so. Er verließ selten das Zimmer, lediglich um sich ein Buch zum arbeiten aus der Bibliothek zu holen oder etwas zu essen. In der restlichen Zeit versuchte er, sehr erfolgreich, allen anderen Lebewesen aus dem Weg zu gehen, solange es nur irgendwie möglich war.

Als sich bereits die Nacht über Hogwarts legte setzte sich Harry an sein Fenster und beobachtete, wie alles um ihn herum zu erstarren schien. Langsam verstummten die Vögel, Blumen schlossen ihre Blüten und auch der Wind schien sich schlafen zu legen, strich nur noch einmal sacht durch das schwarze Haar des Jungen, auf dessen Lippen sich ein nachdenkliches Lächeln gelegt hatte.

Morgen war wieder Unterricht. Das bedeutete Abwechslung, Zeit um die auf ihn eindrängenden Gedanken zu vergessen. Aber gleichzeitig bedeutete es auch, dass er am kommenden Tag zum ersten Mal Zusatzunterricht haben würde. Bei Lupin. Ein unbehagliches Gefühl nistete sich in seiner Magengrube ein, doch entschloss sich der Schwarzhaarige erst einmal abzuwarten, vielleicht würde ja auch alles gut gehen. Er konnte Lupin vertrauen, auch nach dem Vorfall auf den Klippen, damit würden sie schon beide umgehen können. Bestimmt! Irgendwie...
 

So, das wars auch vorerst wieder. *smile*

Ich hoffe es hat euch gefallen und wünsch mir gaaanz viele Kommis *kicher*

Achja...das war Harry da als Nachricht bekommen hat ist ein Teil eines Songtextes. *g* Wer als erstes errät aus welchem Lied der ist, dem widme ich ein ganzes Kapitel *grins*

Also ran ans raten *kicher*

Bis bald, Ron



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2005-09-18T20:44:20+00:00 18.09.2005 22:44
Tolles Argument ^^ "Ich bin Todesser" *grins* wenn er das gesagt hätte, wäre Ron direkt umgekippt!
Nun gut die Flucht nach vorn, lass den anderen denken was er will und du hast deine Ruhe! Richtig interessant wäre es aber wie gesagt geworden, hätte Ron die Kette bei Harry gefunden.
Endlich der Zusatzunterricht ^^ *freu* Mal schaun, wie es wird, ob die beiden wirklich so schnell darüber weg gehen können. Ich nehme an Draco wird noch einmal sein Glück versuchen?!
Was ist nun eigentlich mit der Zauberstablosen Magie, die Harry in einem der ersten Kapitel angewendet hat?
Von:  Azu
2004-10-31T21:59:10+00:00 31.10.2004 22:59
klasse!!!!!einfache spitze!
Ich hab' die FF verschlungen, wie nichts! Da war keine einzige Passage langweilig oder uninteressant!
die Sache mit Ron ist dabei einfach nur bedrückend...*sigh*
vielleicht könntest du ja mal wieder Hermione oder Ginny in die FF einbringen...die haben schon lang nichts mehr gesagt oder gehanddelt...*mit schulter zuck*
deine FF hat mich einfach nur zum Nachdenken angerregt...nicht nur, was HP betrifft, sondern Allgemein...
Schreib bloß schnell weiter!!!!*gaaaaaanz lieb schau*

Azu

PS: wegen der Animagus-Formen...keine Ahnung, warum(oder besser gesagt, wie...) ich mal darauf gekommen bin, aber wenn du noch Ideen sammelst...: Harry: Leogreif (eigentlich nur ein geflügelter Löwe...), Hermione:...wie wär's mit 'ner Eule?(weis nicht, wie ich darauf gekommen bin...), Ron:...hmm...da hab' ich echt keine Idee...und Draco?:...eine Schlange wäre zu offensichtlich...außerdem scheint er sich verändert zu haben...warum nicht ein Falke oder ein anderer Greifvogel...
Von: abgemeldet
2004-10-15T10:53:04+00:00 15.10.2004 12:53
jetzt hat er doch den zweiten weg gewählt. *nachdenklich und traurig schau*
das geht nicht gut. das weiß ich jetzt schon.
aber wenigstens weiß ich jetzt, dass er nicht ganz gefühlsmäßig abgestumpft ist. denn sonst hätte er sich nciht so für sein quidditch eingesetzt. es ist wahrscheinlich das letzte was ihm von seiner kindheit bleibt.
aber was ist das für ein ausflug, von dem dumbi gesprochen hat? mir ist darüber absolut nichts bekannt. da muss ich wohl irgendwo geschlafen haben. klär mich mal bitte auf *hundeblick aufsetzt*
und das mit lupin. okay, sirius hat sich jetzt auch von lupin verabschiedet, aber trotzdem. harry sollte sich in acht nehmen. es kann leicht zu einem rückfall kommen, wenn die trauer und der schmerz bei remus überwiegt. auch wenn er vorgibt jewtzt damit abgeschlossen zu haben. das herz handelt nicht nach den zielen, die sich ein mensch stellt. es hat seine eigenen regeln.
Von: abgemeldet
2004-10-13T14:31:05+00:00 13.10.2004 16:31
Oi
Doppel-oi
Trifachiales-oi
Das ist ja so deprimierend!!!! (Beziehungsweise Harry ist deprimiert...)
Uahahahahaha, kannst du ihn nicht endlich mal aus dem Loch rausholen, in dem du ihn so circa tausend Kilometer tief versenkt hast, das ist ja nicht zum Aushalten.
Würde mich interessieren, ob die 'kalte Person' ein Alter Ego von Harry oder doch jemand GANZ anderes ist...
Cat
Von: abgemeldet
2004-10-10T15:17:16+00:00 10.10.2004 17:17
zweite ^-^
uff... ich kann harrys reaktion irgendwo verstehn...
schreib schnell weiter, ja?
möchste nämlich unbedingt wissen wie es weitergeht und wie sich die andeen harry gegenüber jetzt verhalten...
aber wenn dumbi ihm jetzt auch noch das fliegen verbieten würde... das wär grausam!
also bis zum nächsten teil
susui
Von:  Lady_Li
2004-10-09T18:13:17+00:00 09.10.2004 20:13
Hey.......*erstaunt umguck*
Die erste....^^
Die geschichte is echt gut...^^
Ich hoffe du schreibst bald weiter!


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