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Der einsame Wolf

von

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Ende oder Anfang

Es ist Nacht irgendwann zwischen Mitternacht und Morgen. Die Straßen sind lehr und es ist schon fast erschreckend Ruhig. Ein lauer Wind streift durch die Straßen der Stadt, und bewegt die Blätter der vereinzelt stehenden Bäume. Doch da wird diese Ruhe unterbrochen ein Motorengeräusch? Man kann es nicht genau sagen so etwas hat man hier noch nie gehört. Es kommt immer näher und man sieht einen Lichtkegel sich durch die von den Straßenlampen nur schlecht erleuchteten Gassen schlängeln, es ist ein Motorrad. Eine schwarze Maschine mit einem ungewöhnlichen Motorsound. Der Fahrer ist ebenfalls in Schwarz gehüllt und selbst das Visier ist von Außen betrachtet schwarz. Und doch fährt er mit einer Geschwindigkeit durch die Gassen als sei es taghell. Wer ist dieser Fahrer und was ist das für ein Motorrad? Nun der Fahrer ist jemand der in dieser Nacht sein bisheriges Leben verändern wird. Aber wer er ist dass wird wohl immer ein Geheimnis bleiben.

Auf der Straße die aus der Stadt Richtung Flugplatz führt, beschleunigt er noch einmal. Er rast mit einer unglaublichen Geschwindigkeit die Straße entlang, die Blätter die auf ihr lagen werden durch ihn durch die Luft gewirbelt und so manch lehre Mülltonne haut es hauch um. Er hält erst vor einer verlassen wirkenden Halle.

Öffnet den Eingang und fährt in die dunkle Halle ein und schließt ihn sofort wieder. Das Licht am Motorrad hatte er bereits abgeschalten und doch läuft er zielstrebig zu einer Schalttafel und betätigt den Hauptschalter sowie die Schalter der Beleuchtung. Nach kurzer Zeit sind alle Plasmalampen angesprungen und in der Halle ist es taghell.

Jetzt setzt er den Helm ab und dreht sich langsam um. Da steht es, das Mittel der Veränderung. Er bleibt eine weile so stehen und betrachtet sich sein Schiff, es sieht wunderschön aus. Nach einer weile geht er zu ihm und gibt den Öffnungskode ein. Als sich die Luke bis zum Boden gesengt hatte, tritt er ein. Zuerst begibt er sich in den Reaktorraum und fährt die Hauptenergie hoch. Darauf hin scheint das Schiff anzufangen zu leben. Der Bordrechner fahrt hoch und fängt mit der Selbstdiagnose an. Wen diese abgeschlossen ist steht dem Abflug nichts mehr im Weg. Als nächstes geht er ins Cockpit um nach dem Rechten zusehen. Dort ist alles bei bester Ordnung. Anschließend bringt er sein Motorrad in den Frachtraum der sich in der Mitte des Unterdecks befindet. Nun schließt er den Einstig und begibt sich ins Cockpit.

Die Diagnose dauert noch eine Weile und so kann er noch einmal über alles Nachdenken. Ob er wirklich abfliegen soll? Denn eins ist sicher hat er es getan gibt es kein Zurück mehr. Er geht in sich und ruft die Vergangenheit in sein Gedächtnis zurück. Gibt es dort irgend Etwas oder irgend Jemand für den es sich lohnt hierzu bleiben. Matterille Dinge? Nein die gibt es nicht, alles was er braucht ist hier an Bord.

Da kommt das Signal das die Diagnose abgeschlossen ist und alle Systeme ordentlich laufen. Darauf hin startet er die Atmosphärentriebwerke. Zur selben Zeit wird die Beleuchtung in der Halle abgeschalten. Und die großen Hallentore öffnen sich langsam, er gibt langsam Leistung auf Triebwerke. Im gleichen Maß wie die Tore sich öffnen, schiebt sich das Schiff nach draußen. Im Moment wo das Schiff in seiner vollen Größe vor der Halle steht stoppt er das Rollen. Nun werden die Flügel in Flugposition gebracht und die Buster gestartet. Jetzt ist es soweit er kann Abheben. Zieht nur leicht am Stik und das Schiff hebt sich langsam senkrecht nach oben. Das Fahrwerg wird eingezogen und er bringt den Schubregler auf 5 % worauf das Schiff beschleunigt. Es beginnt einen leichten Steigflug über der Stadt. Er schaut aus seinem Cockpit auf die Stadt, ist da noch jemand? Nein dort ist niemand, kein Mensch den er vermissen wird außer flüchtige Bekanntschaften die selten länger als ein paar Tage gehalten haben hatte er keinen, den der Schiffsbau hat al seine Aufmerksamkeit gebraucht. Aber er hatte sich ja über die Jahre an das Alleinsein gewöhnt. Und so schob er den Schubregler nach vorn bis zum Anschlag und zog den Stik nach hinten. Worauf das Schiff sich mit der Nase in den Himmel streckend beschleunigte. Und nach Bruchteilen einer Sekunde die Schallmauer durchbrach.

Der Überschallknall weckte die ganze Stadt auf und überall gingen die Lichter an und die Menschen schauten in den Himmel wo nur noch das grelle, bläuliche Leuchten der Triebwerke zu sehen wahr das aber immer kleiner wurden und verschwanden. So was hat von ihnen noch keiner gesehen und wird es auch nie wider, denn das Schiff ist das einzige seiner Art und der Technologie dieses Planeten um Jahrhunderte voraus.

Als er die oberen Schichten der Atmosphäre erreichte, schalteten sich die Atmosphärentriebwerke ab, worauf sich der Hauptantrieb aktivierte. Jetzt begann erst die richtige Beschleunigung, er schaute noch auf Erde die sich nun als blaue leuchtende Kugel unter ihm bildete. Er wird sie vermissen, aber es geht jetzt nur noch vorwärts. Vorbei an der ISS und wenig später am Mond. Das war jetzt der Augenblick auf den er Jahre hingearbeitet hat. Die Warpgondeln erheben sich aus dem Rumpf und fangen an zu leuchten. Der Hauptantrieb schaltet sich ab, die Steuerorgane wie Stik und Schubregler werden in die Konsolen des Cockpits eingezogen, so das ein Steuern nur noch über Tastatur möglich ist. Er gibt die Zielcourordinaten und die Geschwindigkeit ein bestätigt sie, im nächsten Augenblick blitzen die Warpgondeln auf und das Schiff verschwindet in einem Lichtkegel.
 

Ende????????????



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-08-10T20:46:30+00:00 10.08.2006 22:46
Mir gefällt die Story und ich werde sie in meine Favoritenliste packen.
Dein Stil ist gut, aber die Rechtschreibung noch ein klein wenig verbesserungswürdig. Außerdem hast Du gelegentlich die Zeiten durcheinadergebracht, aber das macht nicht wirklich was. ;-) War trotzdem gut zu lesen.


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