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Face the truth!

There's always only one...
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The woman with the mask of a sister...

Boah, ich hasse den Teil... der iz so...... beschissen XD ich hab dermaßen übertrieben, das gibtz nich %D Sry Mina.. jetzt schreib ich so'n Scheiß für dich *tausend Mal um Entschuldigung bitt* ;_; Ich hab mir aber Mühe gegeben, wenigstens etwas... -.- Ach ja, das iz mal wieder 'ne Schnapsidee, ich seh's kommen %'D Bin böse wie so oft -.-;

Jetzt lass ich euch lesen, ich hab übrigens net mit sovielen Kommiz gerechnet XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD Dankili.. ^_^


 


 

Der Detektiv aus Tokyo, welcher so ziemlich jeden Fall lösen konnte, telefonierte mit seiner älteren Schwester, weil ihm ein paar Umstände nicht in den Kram passten. "Ja, genau, diese Muratas, die sind hierher gezogen. Yoshiro ist zu uns in die Klasse gekommen und Kurai, die ist wohl bei Minako in der Klasse. Man sieht sofort, dass die alle irgendwie spinnen. Wie die schon aussehen..." Während er eifrig meckerte, stöhnte seine Schwester kurz auf. "Vorsichtig! Man weiß nie! Du kennst die mit Sicherheit noch nicht gut genug. Du weißt nur, dass Ume Murata und Vermouth Kontakt hatten, mehr nicht. Fange ja nicht an jemanden zu verurteilen. Du weißt genau, was ich meine." Ihr war klar, dass Vermouth nicht sein Problem war, sondern der Umstand, dass diese Leute mit der Organisation zu tun haben könnten, aber das musste nicht zwangsläufig so sein. "Ryochi hat eh was in Tokyo vor, der kann ja ab und zu mal nachschauen gehen, was bei euch so los ist. Ich kann hier eben einfach nicht weg." Sie hätte sich gerne um die Probleme gekümmert, aber es ging eben nicht, also musste sie für Ersatz sorgen. "Ich mag diesen Kerl nicht, der klebt jetzt an Ran, den bring ich um, wenn er ihr auch nur zu nahe kommt!" Wie so oft, wenn es um den Neuen ging, verfiel er in rasende Wut, was Shina auch schon bemerkt hatte. "Komm runter, Shinichi! Scheint ja so, als wärst du eifersüchtig... Wenn du sonst keine Probleme hast..."

"Der hat sich gleich neben sie gesetzt und sich bei ihr eingeschleimt! Ich hasse diesen Kerl!"

"Du bist echt eifersüchtig, Shinichi." Die 24-jährige klang mehr amüsiert als besorgt und lachte kurz auf. "Für wie billig hältst du deine Freundin? Denkst du echt, die ist so leicht zu kriegen? Da denkst du falsch! Und das weißt du normalerweise auch, also was soll diese kindische Eifersucht, du bist doch keine vierzehn mehr, wo das normal ist?!"

"Mach dich nur lustig, es geht ja nicht nur um ihn. Jetzt ist diese Kurai echt auch noch in Minakos Klasse. Du müsstest die mal sehen, die rennt fast wie Vermouth rum und ist erst 14. Hab sie in fünf Tagen nie ohne Schminke gesehen." Die mussten es ja nötig haben, wenn die sich immer so in den Schminktopf warfen.

"Sag doch gleich, man sieht ihr an, dass die sich kennen..." In Shinas Augen ging er gerade zu weit, weil er eben nicht wissen konnte, was Kurai so tat. Sie war Mitglied der falschen Familie und schon hatte ihr Bruder Vorurteile. Sie fand es auch nicht gerade berauschend zu wissen, dass die Muratas an der Teitan waren, aber deswegen übertrieb sie nicht maßlos. "Außerdem dürftest du in einem Alter sein, in dem du es in Ordnung findest, wenn Frauen oder Mädchen sich schminken, oder ist noch was von Conan in dir übrig geblieben?" Ein kleines sarkastisches Lachen kam, Shina war eben oft frech und fies zu ihrem Bruder...

"Nimm mich gefälligst ernst!"

Wie sollte sie das, wenn er so am Rad drehte? "Sie ist vielleicht etwas abgebrüht, das mit Sicherheit, aber deswegen musst du noch lange nicht so reden. Und was dein Problem mit Yoshiro angeht... Versuch dich nicht auf die Palme bringen zu lassen. Du hast genug Selbstvertrauen, um das wegzustecken, also versuch dich einzukriegen. Ich muss jetzt leider Schluss machen, die Arbeit ruft, also mach's gut, Shinichi. Versuch mal nicht andauernd an die Organisation zu denken, sonst wirst du noch krank." Es wurde aufgelegt und er seufzte. Irgendwie hatte ihn dieses Gespräch kein Stück weiterbracht. Immer wurde er bloß belehrt, das ging ihm schwer gegen den Strich. In dem Punkt war Shina wie sein Vater, er musste ihn auch ständig Grünschnabel nennen. Wer nahm ihn überhaupt ernst?

Seine Laune war nicht gerade die beste, als er dann auch noch Ran mit Yoshiro zusammen sah und ihm fast der Kragen platzte, war alles zu spät... War ja mal wieder klargewesen, da telefonierte er mal kurz und schon warf sich dieser Typ an seine Freundin ran.

"Sicher komme ich, ich darf doch jemanden mitbringen?" fragte das Mädchen und Shinichi schaute zur Seite, als die beiden an ihm vorbeigingen. Allerdings blieb Ran auf einmal stehen. "Meinst du Shinichi? Muss das sein?" Wie konnte er es bloß wagen, so etwas in seiner Gegenwart zu sagen? "Ran hat was besseres vor, was auch immer du ihr angeboten hast." Er nahm einfach die Hand seiner Freundin und zog sie hinter sich her. "Du willst doch wohl nicht wirklich zu denen nach Hause gehen? Wer weiß, was da abgeht? Du hast Partys doch früher auch nicht gemocht."

"Tja, Shinichi, manche Dinge ändern sich. Und du bist nicht mein Vormund, also sei vorsichtig mit dem, was du da von dir gibst. Ich habe Lust auf diese Party, wenn du keine Lust hast, geh ich eben doch alleine." Sie drehte den Kopf von ihm weg, weil sie beleidigt war und ließ ihn stehen. Shinichi war geschockt. Die konnte doch nicht alleine auf eine Party gehen und noch dazu bei Yoshiro zu Hause. Wer wusste schon, was der mit ihr plante? So wie der aussah, würde der nichts anbrennen lassen. Shinichi würde wohl doch dort aufkreuzen müssen...
 

Spät abends fühlte Ran sich von jemandem verfolgt, ohne zu wissen, von wem, jedenfalls spürte sie jemandes Blick in ihrem Nacken und drehte sich andauernd herum. "Ich hätte doch jemanden mitnehmen sollen! Warum wohnen die auch am Rande der Stadt? Hier ist es mir unheimlich." Nicht weit entfernt von hier war das Verbrecherviertel Tokyos, an solchen Orten sollte man spät abends wirklich nicht sein. Ran packte die Angst, als sie jemand von hinten festhielt und sie denjenigen mit einem Kick zum Fallen brachte. Sich das Gesicht haltend und aufstöhnend, lag der Junge da am Boden. "Shinichi! Bist du blöd? Warum erschreckst du mich so? Du bist selbst schuld, Baka!"

"Spinnst du? So was tut verdammt noch mal weh!" moserte er und sie lächelte nur. "Du bist doch sonst nicht so wehleidig." Die konnte was erleben, so konnte sie doch nicht immer mit ihm umgehen.

"Hallo!" rief jemand aus der Entfernung und rannte in Shinichis Richtung. Er erkannte, dass es seine kleine Schwester Minako war und seufzte. "Was willst du hier? Du gehörst ins Bett, Kleine!"

"Ich will auch mitkommen, schließlich ist es Kurai-chans Party." Minako schmollte etwas, was Ran zum schmunzeln brachte. "Lass sie doch, sie ist ja nicht alleine..." Der Detektiv seufzte. "Na gut, aber du gehst früher als wir."

"Abwarten, Holmes-Freak", meinte die Kleine mit einem Halbmondaugenblick und ging an ihm vorbei. "Die fängt an wie Mutter, ich hasse das! Das macht die doch absichtlich."

"Sie ist eben kein kleines Kind mehr, aber genau so behandelst du sie, Shinichi." Ran ging der 14-jährigen hinterher, die Richtung Haus der Muratas lief und gleich hineinging.

"Na, auch endlich eingetroffen, Mina?" fragte die Schwarzhaarige, die in einem knappen Minirock steckte und anscheinend genügend Selbstvertrauen hatte, um so ziemlich jeden Jungen rumzukriegen. "Ja, Shinichi kommt auch gleich."

"Ach echt?" Ein verschmitztes Lächeln erschien auf dem Gesicht der Schwarzhaarigen. Da brachte die Kleine doch glatt ihren überaus tollen Bruder mit. Langweilig würde es wohl keinem werden. Zu ihrem Entsetzen standen auf einmal Ran mit Shinichi zusammen in der Tür, was Kurai gar nicht passte. "Na toll", moserte sie und wandte sich an ihren Bruder. "Hast du die eingeladen?"

"Sicher, ich will auch meinen Spaß!"

"Schnapp sie dir und bring sie wohin, nur weg von Shinichi, der gehört für den Rest des Abends mir." Die beiden hatten geflüstert, so dass es niemand mitbekommen würde, da die Musik ohnehin zu laut war, um etwas aus der Entfernung zu verstehen. Allerdings gab es jetzt ein Problem. Minako war im Weg, die konnte Kurai auf keinen Fall wegschicken, das würde zu sehr auffallen. Sie sichtete jemanden, den sie kannte und ging zu derjenigen hin. "Was machst du denn hier?" fragte sie leise und die Person gab ein kleines Lachen von sich. "Was denn? Die Party ist der perfekte Ort für mich, du verstehst?"

"Mach's unauffällig, wir haben einen Detektiven hier."

"Und? Ich hab keine Angst im Beisein eines Detektiven zu morden." Die Selbstsicherheit, die sie ausstrahlte, hatte Kurai schon öfter gewundert, sie selbst würde jedenfalls niemanden töten, wenn die Polizei oder Detektive in der Nähe waren. "Er würde es nicht merken, Schwester."

"Es handelt sich um Shinichi Kudô, der soll echt verdammt gut sein."

"Glaub mir, ich weiß, wie gut der ist, das musst du mir nicht sagen." Man konnte den Eindruck gewinnen, die Killerin wolle mit dem Jungen spielen, was Kurai nicht witzig fand. Manchmal war sie komisch und tat widersprüchliche Dinge und das machte der 14-jährigen sogar ab und zu Angst. "Wie gesagt, mach hier bloß keinen Ärger, ich will hier Freundschaften knüpfen."

Die Frau zog ihre Schwester etwas weiter weg in die Küche. "Was soll das denn heißen? Ich passe immerhin auf dich auf! Und ich sage dir, du solltest niemandem vertrauen. Egal mit wem du dich anfreundest, derjenige wird Probleme bekommen..." Kurai allerdings schaffte es nicht, sich von allen zu distanzieren. "Ich komme klar, du kannst meinen Arm loslassen, Vermouth!" Sie hasste diese Bevormundungen, was sollte das überhaupt? Die war doch nicht ihre Mutter, die sollte endlich aufhören mit diesem Theater. Vor allem sollte sie endlich unterlassen als eines ihrer Familienmitglieder aufzutauchen. Entweder verkleidete sie sich als ihre Schwester Ume, oder als ihre Mutter und das nervte gewaltig. Man könnte meinen, Vermouth wollte sie bloß ärgern und tat es absichtlich. Vielleicht bohrte die ja in ihren Wunden? Wollte sie testen, wie viel sie vertrug? "Hoffe nicht auf meine Hilfe, wenn du Probleme bekommst, Schätzchen!" Kurai ignorierte die Worte und verließ die Küche.
 

"Da bin ich wieder, Minako. Willst du mich nicht mal deinem Bruder vorstellen?" Die Kleine nickte fröhlich und zog Kurai zu Ran und Shinichi hinüber. "Das ist Kurai, meine neue Freundin, Shinichi."

"Hi", sagte er etwas skeptisch, als er den Blick des außergewöhnlich schönen Mädchens bemerkte. Sie fraß ihn quasi mit ihrem Blick fast auf. Und er hatte doch Recht, sie hatte die selbe Art Blick drauf, wie Vermouth. Irgendwie war sie ihm nicht geheuer. War Minako denn blind? Sie war doch sonst nicht einfältig. Shinichi machte sich nun noch mehr Sorgen, um seine kleine Schwester. War ihre Freundin vielleicht auf Männerfang? So sah sie ja fast aus. "Schau mal, der Junge da, der will dich unbedingt kennen lernen", sagte Kurai und zeigte auf einen jungen Mann, der die ganze Zeit zu Minako hinüberschaute. Jedoch war das Mädchen von Natur aus schüchtern und wusste nicht, ob sie darauf eingehen sollte. Shinichi platzte fast. Seine Schwester war definitiv zu jung für so etwas, diese Tussi sollte aufhören, sie so negativ zu beeinflussen. Am liebsten wäre es ihm, die beiden hätten nichts miteinander zu tun. "Ich mag nicht, Kurai."

"Ach was, der frisst dich schon nicht auf." Widerwillig wurde das Mädchen zu dem Jungen geschubst und Yoshiro zog Ran von Shinichi weg. Somit waren die beiden erst einmal erfolgreich getrennt. Es war so voll, dass Shinichi seine Freundin schnell aus den Augen verlor, auch als er ihr nachwollte und von Kurai am Handgelenk festgehalten wurde. "Halt! Ich hab gehört, dass du Sherlock Holmes magst, ich steh da auch drauf", sagte sie und er drehte sich herum.

Wie billig! "Ach? Meinst du, ich bin blöd? Ich weiß genau, weswegen du meine kleine Schwester zu dem Kerl geschubst hast und weswegen Ran von mir weggezerrt wurde. Es tut mir ja Leid, aber darauf habe ich keinen Bock. Ich hole jetzt meine Schwester zurück, dann werden wir gehen. Macht doch was ihr wollt, aber ohne uns." Wie war der denn drauf? Der war ja nicht mal ansatzweise so locker, wie man sagte. "Hast du Schiss, ich könnte dir zu nahe kommen, oder so? Du hast Angst vor einem Mädchen, das 5 Jahre jünger als du ist? Das kann doch nicht dein Ernst sein..."

"Nee, Angst? Mach dich nicht lächerlich, ich mag aufgetakelte Weiber nur nicht und schon gar keine hinterlistigen Mädchen, die ihre Freundin nur ausnutzen, um an deren Bruder ranzukommen."

"Spielst du auf mich an? Sorry, aber so bin ich nicht, du hast ein völlig falsches Bild von mir, du Meisterdetektiv. Lass uns einfach was trinken." Sie drehte ihm einen Cocktail an und trank selbst einen Schluck. "Werde mal locker.. mannoman." Im Grunde fühlte sie sich einsam und sehnte sich nur nach einer Schulter zum anlehnen und nach etwas Nähe. Man hatte es ihr verboten, die Killerin verfügte doch über sie, wann sie sie brauchte. Und das konnte sie niemandem sagen, sie durfte sich nicht mal etwas anmerken lassen. "Tut mir Leid, Shinichi, ich wollte dir nicht auf die Pelle rücken." Sie zog sich zurück und ging die Treppe hinauf. Was war das denn jetzt gewesen? Shinichi machte sich schon fast Sorgen. Minako kam zu Shinichi zurück. "Was hast du denn mit Kurai-chan gemacht?"

"Ich glaube, ich war zu schroff zu ihr, zumindest habe ich das Gefühl. Mit deiner neuen Freundin stimmt was nicht, so scheint es mir." Er schaute weiter die Treppe hinauf, dann blickte er seine Schwester an. "Gehst du mal nachschauen, was sie gerade tut?"

"Kann ich machen, Shinichi. Hoffentlich weint sie nicht." Shinichis Sorge hatte sich katastrophal auf seine Schwester übertragen, so dass sie nach oben rannte, als wolle sie verhindern, dass Kurai Selbstmord beging, so sehr sorgte sie sich, auch wenn Shinichi sicher war, dass die Schwarzhaarige so etwas nicht tun würde.

Kurai hatte sich eingesperrt und dachte alleine zu sein, doch dann kam sie aus dem Badezimmer und stand in der Türe. "Willst du eigentlich bald sterben, Kurai-chan?" sagte sie freundlich. "Wenn du das willst, dann gebe dich weiter mit Shinichi Kudô ab!"

"Ach, halt's Maul, du hast mir gar nichts zu sagen!" fauchte die Schwarzhaarige, was der anderen Frau gar nicht gefiel, so dass sie gefährlich knurrte. "Mit mir kannst du nicht so reden, ich bin nicht deine Mutter Hiromi!" Und schon hatte man die Hand der Frau auf ihre Wange knallen gehört. Die 14-jährige hielt sich die schmerzende Wange, strich sich kurz darüber, nur um wenig später auf ihre Schwester zuzurasen. "Hör auf wie meine Schwester zu reden, sonst bring ich dich um, Schlampe!"

Vermouth wusste, was der Boss an dem Mädchen fand, sie war eine Furie, so was konnte er brauchen. Sie war so voller Wut und Hass, dass sie eine perfekte Mörderin war.

Minako hörte die beiden brüllen und schaute durch das Schlüsselloch. Was hatte die denn für eine Schwester? Die tat ihr ja fast Leid. "Du kleines, freches Biest!" Man hatte Vermouth in den Arm gekratzt, das war einfach zuviel. Niemand kratzte sie! Sie nahm das Mädchen und warf es aufs Bett. Mit einem grausamen Blick schaute sie auf sie hinab. "Wenn ich will, wird man dich umbringen, also sei ein braves Mädchen, sonst werde ich rachsüchtig, du weißt, was dir dann blüht!" Dass sie so hochmütig mit ihr redete, war schon normal, was Kurai aber nicht wunderte, da sie die Tochter vom Boss war und somit natürlich mehr zu sagen hatte als andere. Die war ja abgehoben. "Ich hasse dich und jetzt raus hier!" Minako mochte Kurais Schwester nicht, sie sammelte allen Mut und klopfte gegen die Tür. Vermouth stieß einen Fluch aus, sie war noch nicht fertig mit dem Mädchen und da musste man sie stören. "Du hast Glück gehabt, dumme Göre." Sie ging zur Tür und machte sie auf. Minako erstarrte für einen kurzen Moment, als sie in die Augen der Älteren blickte. Diese lief einfach an Minako vorbei, welche kurz hinter ihr her schaute. "Man, wie grauenvoll, die war ja drauf. Geht es dir gut, Kurai-chan?" fragte sie. Der deprimierte Blick im Gesicht der 14-jährigen war sofort zu erkennen. "Die geht immer so mit mir um, wenn ihr was nicht passt, die spinnt. Sie hasst mich..."

"Merkt man..." Minako setzte sich neben ihre neue Freundin. "Die Wahrheit ist... meine Eltern und meine ältere Schwester..." Sie konnte es nicht sagen. "Die da ist nur meine Adoptivschwester, meine richtige Schwester ist... tot..." Minako riss die Augen auf. "Wie? Aber ich habe mal ein Bild deiner Schwester gesehen, die sah genauso aus, wie die Frau eben."

"Wirkt nur so..."

"Wie meinst du das?" Kurai wusste, dass sie in Teufels Küche geraten würde, wenn sie auch nur ein Wort über Vermouths Rollenspiel verlor. "Ach, vergiss es schnell wieder, ich hab laut gedacht." Es war Schweiß in ihr Gesicht getreten. "Es ist nur so, ich kann meine eigene Schwester nicht mehr leiden und muss solche Dinge sagen, um mich besser zu fühlen."

Ran, Shinichi und Yoshiro stürmten ins Zimmer. "Was war denn hier los, Kurai? Wir haben den Krach bis nach unten gehört."

"Nichts..." antwortete Kurai, daraufhin schwieg sie. Auch Yoshiro wusste nicht, was sie durchmachen musste, denn wenn sie reden sollte, würde man sie wohl umbringen. Man hatte ihr oft genug damit gedroht, also bewahrte sie Stillschweigen. Shinichi wusste sofort, dass da etwas nicht stimmte. Das Mädchen schaute bekümmert, auch wenn die 14-jährige es zu verbergen versuchte. Irgendwie erinnerte ihn ihr Verhalten an Sherry, weshalb auch immer. Was wenn er Recht hatte und Kurai echt was mit Vermouth zu tun hatte? So wie sie gerade aussah, wirkte es so auf ihn. "Würdet ihr mich mal mit Kurai alleine lassen, ich will ungestört mit ihr reden", sagte der Detektiv und Ran nickte, sie vertraute ihm und wusste, dass man ihn durchaus mit jemandem alleine lassen konnte, ohne dass etwas geschah, außerdem hatte sie selbst Mitleid mit dem Mädchen.

Minako verließ zusammen mit Shinichis Freundin das Zimmer. "Ihre Schwester ist nicht ganz dicht, du hättest die mal erleben sollen, eine Furie und wie die miteinander geredet haben. Das ist ganz und gar nicht das Verhältnis, dass ich mit meinen Geschwistern habe." Yoshiro trat an Ran heran. "Ich hab das Gefühl, dass es ihr gar nicht gut geht, vielleicht ist es schlichtweg der Umzug." Yoshiro sagte die halbe Wahrheit. Kurai war auf einmal still geworden, obwohl sie früher mehr aufbrausend war. Irgendetwas war in ihrem Heimatort vorgefallen, aber er wusste nicht was.
 

Shinichi hatte sich zu der deprimiert wirkenden Kurai gesetzt. "Kann es sein, dass du schwerwiegende Probleme hast?" fragte er gleich und schaute sie mit einem freundlichen Blick an. "Ach was, mir geht's gut."

"Sieht nicht so aus..." Er rückte etwas an sie heran. "Ich habe selbst genügend Geschwister und weiß, wie verletzend Streits sein können. Willst du nicht darüber reden?"

"Die ist nicht mehr meine Schwester." Ein Stückchen Wahrheit, wenn auch etwas versteckt. "Wenn du Hilfe brauchst, ich kann dir vielleicht helfen.."

"Nett von dir, aber ich bin bisher immer alleine klargekommen." Eigentlich hätte sie es ja jetzt ausnutzen können, dass er ihr helfen wollte, aber jetzt hatte sie echt keine Lust mehr darauf, er war netter, als sie gedacht hatte. "Ich hab dich auch falsch eingeschätzt, wie du mich. Ich dachte, du bist arrogant und selbstgefällig, aber das stimmt nicht, du bist ein netter Typ."

"Ich versuche dir nur zu helfen, das ist eine Selbstverständlichkeit, weil..." Man hörte einen Schrei und beide sprangen auf. Shinichi schnappte nach Kurais Hand und rannte mit ihr aus dem Zimmer. "Ran, Yoshiro, habt ihr das gehört?"

"Das war nicht zu überhören." Die drei machten sich auf den Weg dorthin, wo der Schrei herkam. Sie kamen beim Badezimmer vorbei und starrten hinein. Selbst Kurai, die schon öfter Leichen gesehen hatte, traf der Schlag...

,Dafür wirst du bluten, Vermouth.' Sie starrte auf den Mädchenkörper. Es war ihre beste Freundin gewesen, die unbedingt hierher kommen wollte, um zu erfahren, wie es Kurai ging. Jetzt lag sie am Boden und war tot. Konnte man echt so grausam sein? Das war mal wieder Absicht gewesen. Wollte man sie wütend machen, oder wieso wurden andauernd Freunde und Verwandte von Kurai umgebracht?
 

Vermouth befand sich hinter dem Badezimmer, draußen. Das hier war ein sinnloser Mord gewesen. Sie war vielleicht manchmal nicht ganz klar im Kopf, aber das hier tat ihr Leid. Und doch hatte es sein müssen...

Sie sollte besser schnell verschwinden, bevor Shinichi etwas bemerken würde...
 

"Bleibt weg", sagte Shinichi, ging langsam auf die Leiche zu und bückte sich anschließend. Ein Blick genügte schon, damit er wusste, dass man dem Mädchen in keiner Weise mehr helfen konnte. "Ran, ruf den Inspektor an und sag ihm, er soll so schnell wie möglich hierher kommen." Das Mädchen wählte eine Nummer auf ihrem Handy und wartete darauf, dass Inspektor Megure abnahm...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hazel-rah
2004-09-05T01:56:26+00:00 05.09.2004 03:56
I'm back^^
Ich bin mal eine von den Experten und sag nur ..weiiiitaaaaa! Der Teil war so gut...Shini is spitze und das Vermi ein bissle krank (?).

bye *ins Bett hüpf*
Von: abgemeldet
2004-08-06T22:19:37+00:00 07.08.2004 00:19
ich bin schockiert.. wieso begeht deine heißgeliebte vermi auf einmal sinnlose morde an besten freundinnen die unschuldig zu sein scheinen? ;-; so kennt man sie doch gar nich?! aber ich finds süß, dass shinichi eifersüchtig is, aber wer hätte das auch anders erwartet? bau doch mal n adult ein *gg* *irrsinnig sei*.. aber nur ranichi! aber schreib mal schnell weiter, interessiert mich wies weitergeht! arme kurai *sniff*..

liebste grüße ^^
Von: abgemeldet
2004-08-04T08:47:59+00:00 04.08.2004 10:47
hat vermouth jetzt ein schlechtes gewissen? °°
die war doch so boese zu ihr >< das muesste die doch jetzt freuen? kannst du das mal erklaeren wieso die sich jetzt nicht freut? das wuerde mich mal interessieren
finds immer noch nett obwohl yoshiro in dem teil zu verkraften is +lol+
aber lass shin nicht bei kurai schwach werden uu;
Von:  Sternenfänger
2004-08-02T12:02:27+00:00 02.08.2004 14:02
Eh, was SOLL das??? Was soll das für ein ENDE sein? Das is gemain, gemain, gemain >__< Will weiterlesen >___< Will ja wissen was weiterpassiert >_____<
Und wehe du sagst nochmal, dass das doof is, dann muss ich dich leider haun *lol* Und das kann sehr schmerzhaft enden ^___^
Nya, was gehört hier noch rein... achja, Meinung XD
also... superklasse ;D Ich fand's gut ^^ und ich will jetz weiterlesen, also schreib XD
so da, und jetz geh ich futtern XDD
dein Minali =)


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