Zum Inhalt der Seite

Koorime

Eine Lovestory zwischen Seto Kaiba und einem jungen Mädchen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Streitigkeiten

Koorime
 

Streitigkeiten
 

"Warum ist Mokuba bei dir?", fragte er in einer recht mürrischen Tonlage, wobei er näher auf die beiden Schwarzhaarigen zukam.

Verwirrt sah das junge Mädchen den, sich nähernden Unternehmer an.

"Ich habe den Kleinen nur nach Hause gebracht, weil er alleine durch die Straßen gelaufen ist."

Während er eine seiner braunen Augenbrauen hochzog ging er auf seinen kleinen Bruder zu und zog ihn regelrecht am Arm zu sich.

"Aha. Und weshalb hast du das gemacht?"

Als ob Kana nicht schon irritiert genug gewesen wäre. Weshalb hilft man wohl einem Jungen, der sich verlaufen hat?

"Nächstenliebe? Nettigkeit?"

Kaibas Gesichtsausdruck schien sich von extrem misstrauisch zu empört umgewandelt zu haben. Was bildetete sich diese Göre überhaupt ein?

"Alles nur dumme Ausreden. Sag schon, was erwartest du dir von der ganzen Sache? Hast du vor Provit darauszuschlagen? Falls das der Fall sein sollte, dann hast du dich aber ganz schön geirrt."

Die blauen Augen der entsetzten Schülerin weiteten sich immer mehr. Dieser Typ dachte doch tatsächlich, dass sie für ihre reine Freundlichkeit etwas verlangte. Ihrer Meinung nach hatte der Kerl anscheinend zu lange an seinen komischen Computerspielchen herumgebastelt, die ihm wohl schon seinen Verstand vernebelt hatten.

"Denkst du denn im Ernst, dass ich etwas dafür haben möchte, dass ich deinem Bruder helfe? Du musst echt gehörig eine an der Waffel haben.", mit diesem Satz machte Kanako kehrt, ging aus der Haustür und schloss diese energisch.
 

Für was hielt dieser Seto sie denn? So etwas ließ sie sich beim besten Willen nicht bieten und stampfte immer noch empört die Ausfart der Villa hinunter.

Nachdem sie sich noch kurz ein letztes Mal umdrehte und dem Gebäude kräftig die Zunge herausstreckte, setzte sie sich auch schon in das Taxi, welches bereits vor dem Anwesen auf sie wartete und fuhr nach Hause.
 

In der großen Villa blieb ein ziemlich erschrockener Firmenchef stehen, der zu tiefst erschrocken über die Worte dieses Mädchens war. Er und eine an der Waffel?

Zähneknirschend drehte er sich um und lief auf die Treppe zu und schritt sie schließlich hinauf.

Das würde diese Kanako oder wie sie hieß noch büßen! Einfach so den großen Seto Kaiba zu beleidigen, das hatte sich noch keiner in diesem Ausmaß gewagt.

Zwar konnte auch dieser Wheeler oft seine Klappe nicht halten, aber das war er ja schon gewohnt.

Doch das ein junges Mädchen sich noch in seinem eigenen Haus über ihn lustig machte, das ging zu weit. Das würde er ihr noch heimzahlen.

Sich seine Rache ausmalend lief er durch die Gänge des erstens Stockes und betrat sein geräumiges Büro.

Ja, das würde der Besitzer der KaibaCorporation nicht so einfach auf sich sitzen lassen, das stand definitif fest...
 

Mokuba stand derweil immer noch in dem großen Flur und wusste nicht so recht, was Sache war.

Hatte Seto etwa gerade diesem Mädchen vorgeworfen, dass sie etwas für ihre Tat wollte?

War er denn wirklich so misstrauisch?

Oder vielleicht stimmte es ja auch, dass sich die junge Dame bei seinem Bruder irgendwie einschleimen wollte...

Nein; das konnte er getrost ausschließen. Das bisschen Menschenkentnis, das der Kleine besaß, sagte ihm, dass sie darauf mit Sicherheit nicht aus war.

"Seto und seine Ansichten der Welt..."

Mit einem kleinen Seufzer lief auch er die vielen Treppenstufen hinauf und ging auf sein Zimmer.
 

Unterdessen saß Kanako immer noch mit einer riesen Wut auf diesen Kaiba in dem Taxi.

Dieser Kerl war doch wirklich weitaus mehr als nur arrogant und selbstverliebt.

Darüberhinaus war er auch noch überaus misstrauisch, gehässig, vollkommen gefühlskalt und gutaussehend.

WAS?! Gutaussehend?! Sie musste sich wirklich arg zusammenreißen um nicht gleich laut lozubrüllen.

Wie kam sie denn in Gottesnamen auf dieses Wort?

Plötzlich begann sie hastig den Kopf zu schüttelt, wobei ihr ihre lange, schwarze Mähne ins Gesicht flog.

Also, entweder hatte sie sich das geraded nur eingebildet, oder sie war inzwischen schon so verwirrt, dass sie nur Stuss dachte.

Wahrscheinlich traf Letzteres auf sie zu und sich durch diese Erklärung selbst beruhigend lehnte sie sich auf dem Rücksitz etwas zurück.

Ja, das war es.

Denn wer konnte schon so einen angeberischen Schnösel gutaussehend nennen?

Genau in diesem Augenblick fielen ihr die ganzen, Kaiba anschmachtenden Mädchen der Schule ein und wiederum schüttelte sie ihre Haare von der einen zur anderen Seite, um den Gedanken loszuwerden.

Der Kerl war ihr einerlei und so würde es auch bleiben...
 

Da hielt das Auto auch schon vor dem gewünschten Ziel der Blauäugigen an, einer mehrstöckigen Wohnung.

Gerade, als sie in ihre Tasche griff um ihr Portemonai herauszuholen fiel ihr ein, dass sie ja gar kein Geld dabei hatte.

Panisch blickte sie sich innerhalb des Taxis um. Es gab doch nichts schlimmeres, als in einer wichtigen Situation keinen Geldbeutel dabei zu haben.
 

"So, das macht genau ~~~ Yen.", konnte man von dem älteren Mann auf dem Fahrersitz vernehmen.

Langsam begann sich ein leichter Schweißfilm auf ihrer Stirn zu bilden.

Erst wollte sie den Taxifahrer ja darum bitten, kurz vor dem Haus zu warten, dass sie ihr Portemonai holen konnte, doch so viel hatte sie gar nicht zu Hause.
 

Jetzt perlte der Schweiß auch schon von ihrer Stirn und lief ihr die Schläfe hinunter.

Was sollte sie tun? Die Tür des Autos öffnen und abhauen? Zwecklos, der Kerl wusste ja, wo sie wohnte...

Die Minuten verrannen und Kanako war immer noch mitten in Überlegungen und versuchte angestrengt eine Lösung für ihr Problem zu finden.

Dabei wurde sie nicht selten von dem Blonden darauf hingewiesen, dass sie eine Rechnung zu begleichen hätte und er auch noch andere Passagiere in seinem Taxi transportieren müsse.
 

Da hatte Kana die Idee!

Zwar war diese äußerst dreist und fies, doch der kleine, schwarzhaarige Bursche hatte es ihr während ihrer gemeinsamen Fahrt regelrecht aufgedrängt.

Obwohl das Angebot des Jungen immerzu ausgeschlagen hatte, musste sie wohl oder über zustimmen, auch, wenn das strickt gegen ihre Vorsätze ging.

So holte sie noch einmal kurz Luft und sagte dann, den ihr widerstrebenden Satz zu dem Mann vor ihr:

"Die Rechnung geht an Seto Kaiba.", sprach sie in einer äußerst selbstsicheren und gefassten Tonlage, wobei genau das Gegenteil gerade in ihrem Inneren herrschte.
 

"Sicher?"

Der ältere Herr schien sichtlich über die Aussage der jungen Schülerin überrascht zu sein. Dabei hatte er doch nicht zu selten von der Geizigkeit des jungen Milliardärs gehört.

"Ja, oder haben sie es etwa nicht mitbekommen, dass ich gerade bei ihm zu Hause war. Er schuldet mir noch einen Gefallen."

Immer noch etwas ungläubisch nickte der Mann dann doch und wandte sich wieder von ihr ab, worauf Kana erleichtert das Auto verließ.

Dieses fuhr kurz darauf wieder los und machte sich daran, den nächten Kunden von A nach B zu transportieren.
 

Mit einem erleichterten Seufzer schritt sie auf die Haustür zu, während sie ihren Schlüssel aus der Tasche zog.

Das hätte wirklich schief gehen können.

Plötzlich hielt sie inne.

Eigentlich war es ja schief gegangen!

Oder hatte sie es etwa beabsichtigt, dass dieser Seto Kaiba für sie die Rechnung übernahm?

Nein; das hatte sie ganz bestimmt nicht, weshalb sie wiederum ihr Haar durch die Luft wirbelte.

Da machten sich Schuldgefühle in ihr breit, die jedoch urplötzlich sofort wieder aus ihrem Kopf verdrängte.

Weshalb sollte sie denn überhaupt für diese Fahrt aufkommen sollen?

Immerhin hatte sie ja tatsächlich diesem Typ einen Gefallen getan und es wäre nur normal, wenn er für ihre Unkosten aufkommen würde.
 

Zwar hatten sie ihre Überlegungen immer noch nicht hundertprozentig überzeugt, aber sie würde es erst einmal dabei belassen.

Kaiba hatte ja, was niemandem entging, Geld wie Heu und er würde sich sicher keinen Zacken aus der Krone brechen, wenn er diese paar Yen bezahlen müsste.

Doch Eines hatte sie sich vorgenommen:

Ihre Rückfahrt würde sie sicherlich selbst bezahlen, denn wenn sie schon etwas von dem Herrn Obermisstrauisch bezahlen lassen müsste, dann würde sie sich damit in Grenzen halten. So viel stand für sie und ihren Stolz fest.
 

Nachdem sie ihren Schlüssel kurz in dem Schloß der Haustür gedreht hatte, öffnete sie diese auch gleich und durchschritt den Flur des Mehrfamilienhauses.

Sie und ihre Mutter konnten sich zwar kein eigenes Haus leisten, aber wenigstens hatten sie eine kleine Eigentumswohnung, die ihre Mutter in monatlichen Raten abzahlte.

Diese war sehr stolz, auf ihr eigenes, kleines Reich, dass sie sich und ihrer Tochter schwer erarbeitete.

Obwohl es wirklich viel Geld war, was sie regelmäßig für ihre Wohnung bezahlen musste, hielt sie dennoch immer durch und schuftete hart und ehrgeizig für dieses Geld und war unglaublich glücklich, dass es nicht mehr lange dauerte, bis sie endlich ganz ihnen gehörte.
 

Das Klicken des Wohnungstür war deutlich zu vernehmen, als Kanako diese mit einem weiteren Schlüssel geöffnet hatte und hineintrat.

Ja, dafür, dass sie sich diesen kleinen Luxus eigenes zu Hause leisten konnten, musste auch das junge Mädchen auf vieles verzichten und bekam unteranderem nur sehr wenig Taschengeld.

Unbeirrt lief sie schnurstracks in ihr Zimmer und in diesem direkt auf ihren kleinen Schreibtisch zu, aus welchem sie ein blaues Portemonai entnahm.

Schell öffnete es und zählte ungeduldig ihr Geld, was sie mit einem bedrückten Seufzer beendete.

Sie wollte nachsehen, wieviel nach der Bezahlung der Fahrtkosten noch übrig war, was sie nicht gerade fröhlich stimmte.
 

Jetzt konnte sie sich wohl den nächsten Schulausflug wohl getrost abschminken...
 


 

Hmh... *überleg* irgendwie komische Geschichte... aber sie wird noch was werden, wenn sie erst einmal einen bestimmten Punkt erreicht hat^^

Der wird zwar ziemlich traurig, aber er ist ungemein wichtig für die Story.

Dieser Punkt wird so ca. im 5. Kapi erreicht sein, dann fängts so richtig an XD (also, es lohnt sich weiterzulesen^^)

Ich entschuldige mich noch mal bei euch, dass die Fortsetzung so lange auf sich warten ließ, aber erst keine Ideen mehr, dann eine Woche öden Urlaub und dann noch viel zu wenig Zeit ~.~

Aber, ich hoffe, dass ihr meine Story trotzdem noch lest^^ Dann schreib ich auch bald das nächste Kapitel.

Also das heißt, desto mehr Kommies, desto schneller neuer Lesestoff <- dreist XD

Nya, so bin ich nunmal^^°
 

Ciao Izu *winkz*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  elina
2004-08-23T12:05:22+00:00 23.08.2004 14:05
Also, erstens, sorry, dass ich mich so spät melde... Gomen. Zweitens - liebe Dankeschön für deine ens!
Und nun, zur Story selbst! Ich finde das Kapi sehr gut, nur eines geht mir nicht aus dem kopf. Kanako wollte ja keinen gefallen von Kaiba, aber dann ändert sie ihre Meinung gewältig. Na ja, das stört die ff nicht, nur denke ich wird jetzt Kaiba sie mit dies ärgern können ;)
Ok, bis zum nächsten mal!
Ely
Von: abgemeldet
2004-08-17T14:04:08+00:00 17.08.2004 16:04
hi!
war wieder ein super Kapitel!!
Kanako hat es seto gezeigt *freu*!! Er hatte es auch verdient.
Schade das sie jetzt nicht mehr soviel geld hat..
schreib schnell weiter

bye Nicki
Von: abgemeldet
2004-08-16T15:28:10+00:00 16.08.2004 17:28
Danke für die ENS ^.^ [ich habe die FF zwar gesucht, aber immer wieder übersehen -_-° Gomen..]

Diesen Teil fand ich gut, obwohl ich Seto wirklich gemein fand <.< Aber es war ja auch passend, da sich Seto immer so verhalten würde XD
Nur das mit dem zurückzahlen des Geldes hab ich nicht wirklich verstanden... aber egal XD
Hoffentlich fällt Setos Rache nicht allzu böse aus ;_;°

Weiter so ^.^
Karasu
Von: abgemeldet
2004-08-15T08:41:08+00:00 15.08.2004 10:41
Hallöle ^-^
Ich finde ihre Beschreibung von Seto äußerst passend! ^^* Das mit der Rechnung ist auch net schlecht! Bin ma gespannt was daraus noch so folgt....

Gib mal ein bissle Gas beim schreiben,
bis denne dat Jenny -<-@
Von: abgemeldet
2004-08-14T20:12:21+00:00 14.08.2004 22:12
Ich find sie arm!!
Von Klassenkamaraden verstossen,keine Frunde,nicht sehr viel geld!!
Schluchz!
Mach schnell weiter!
Von:  DarkEye
2004-08-14T19:05:43+00:00 14.08.2004 21:05
echt super gut!! Seto wir ja richtig ausrasten!! das wir sau genial!!!

Schreib schnell weiter!!

MFG dark

PS. danke für die Ens und kannst du mir bitte wieder schreiben wenns weitergeht!!
Von:  Wingsy
2004-08-14T17:12:57+00:00 14.08.2004 19:12
hi^^
das war gut, ja da kann seto mal sehen, wie sie ihn findet *g* XD
mal sehen was passiert, wenn er das mit der rechnung erfährt XD^^
schreib schnell weiter
bye

An-san


Zurück