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Lettere d' Amore

Ein Liebesbrief und seine Folgen(WICHTIG!! KURZBESCHREIBUNG)
von

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"Ein verwirrter Harry und ein Liebesbrief mit Folgen"

Autor:yume22
 

Disclaimer: siehe Kapitel 1
 

Rating für dieses Kapitel: Dark, Humor, aus Harry's Sicht. Achja, es gibt auch ein ziemlich, wie soll ich es sagen...untypisches Gedicht von Draco-_-'' Schnulzengefahr!
 


 

Kapitel 2
 

"Ein verwirrter Harry und ein Liebesbrief mit Folgen"
 


 

Es war ein wunderschöner Tag im Juni. Die Vögel zwitscherten und die Menschen strömten in Scharen hinaus um sich an der Sonne zu erfreuen. Man sah Kinder mit ihren Eltern und lauter verliebte Pärchen in den Parks.

Doch etwas trübte diese Idylle. Unser Blick schweift ab zu einer Wohnsiedlung. Im dortigen Ligusterweg Nr.4 aus einem kleinen zweistöckigen Haus hörte man schon in der Früh einige laute Stimmen.
 

In einem der Zimmer befand sich ein 15 jähriger Junge und drehte sich unruhig in seinem Bett herum.

Die Ruhe wurde von dem ständigen Rufen eines wohlbeleibten Mannes unterbrochen, der gegen die Tür des Jungen klopfte.
 

"Du kleines Aas, Harry Potter! Mach sofort die Tür auf. Wir versuchen dich schon seit zwei Stunden zu wecken, du missratener, kleiner Wicht hast noch Arbeiten zu erledigen. Also steh' endlich auf oder ich schlage die Tür ein und prügele dich runter..."
 

Von dem Lärm endlich geweckt, stand dieser besagte Harry Potter auf, ging zur Tür, öffnete diese und schaute in das purpurrote Gesicht seines Onkels, Vernon Dursley.
 

"Ich komme gleich runter und erledige meine Arbeiten Onkel Vernon. Es tut mir leid, ich hatte die ganze Nacht nicht geschlafen. Das nächste Mal achte ich darauf"
 

Sein Onkel holte mit seiner Hand aus hielt dann aber doch inne darin. Er schaute ihn an und sagte dann gehässig.
 

"Hast wohl auf eine Nachricht deiner abnormalen Freunde gehofft. Oder wieder diese nervenden Alpträume gehabt. Glaube nicht, dass ich das noch länger billige, krieg' das in den Griff oder es wird das nächste Mal sehr schmerzhaft für dich".
 

Harry atmete tief durch, ging wieder in sein Zimmer, nachdem sein Onkel gegangen war, zog sich an und schaute, eher beiläufig, in den Spiegel. Man sah ihm seinen Schlafmangel an. Er hatte dunkle Augenringe und war sehr blass. Zudem war er immer noch sehr dünn und dank seiner Größe von 1.80m wirkte dies nun auch sehr schlaksig. Das Einzige was herausstach waren seine leuchtend grünen Augen und die Blitznarbe auf seiner rechten Stirnhälfte.

Na ja, mit ein bisschen Arbeit und ein paar neuen Hosen und Hemden würde er trotzdem nicht mal so schlecht aussehen, dachte er.
 

//Auf in den Kampf//
 

Dachte sich Harry und ging herunter. Seine Tante wartete schon auf ihn und drückte ihm die Geräte in die Hand mit denen er die Gartenarbeiten erledigen sollte.
 

"Wenn du fertig bist, schrubbst du die Küche und das Bad, danach gehst du einkaufen. Es kommt heute Abend Besuch, du weißt was das für dich heißt, oder?"
 

Natürlich wusste er was das für ihn hieß. Still in seinem Zimmer sitzen, keinen einzigen Laut von sich geben und darauf hoffen das nichts dazwischen kommt. Harry nickte nur. Das reichte seiner Tante und er machte sich an seine Arbeit.
 

***********
 

Der Tag war zu schön um ihn mit arbeiten zu verbringen. Nun ja immerhin besser als von Dudley seinem "liebenswerten" Cousin verprügelt zu werden.

Bald, dachte er sich, bald wäre er siebzehn und dann könne er zaubern und von seinen "ihn liebenden Verwandten" verschwinden.

Ja, zaubern....dafür, dass er in der Zauberwelt als der große Harry Potter, der Junge der lebt, berühmt war, merkte man hier nichts davon. Seine Verwandten behandelten ihn wie einen Sklaven. Seine einzigen Stützen, seine Freunde meldeten sich nicht mehr bei ihm und auch sonst war alles mehr schlecht als recht...
 

********
 

Am späten Nachmittag war Harry fertig mit seinen Aufgaben. Er aß etwas und ging dann hinauf in sein Zimmer, schloss die Tür ab und hoffte für den Rest des Tages seine Ruhe haben zu können.

Als es klingelte und man die Gäste hereinkommen hören konnte, war das, das Zeichen für Harry. Er legte sich auf sein Bett und blieb dort still liegen und las in seinem Buch.

Es ging auch eine Weile gut, nur wie so oft machte ihm etwas einen Strich durch die Rechnung...
 

Am Fenster stand eine schwarze Eule und klopfte mit ihrem Schnabel gegen die Fensterscheibe.
 

Harry erschrak so sehr, dass er sein Buch fallen ließ. Dieses schlug lauter als erwartet auf den Boden auf. In der Hoffnung, dass sein Onkel das nicht gehört hat, ging er an das Fenster, öffnete es und ließ die Eule hinein.
 

Er kannte sie nicht. Es war ein schönes Tier, schwarz und sehr gepflegt. Sie gehörte wohl einer sehr reichen Familie.

Indem er die Eule eine Weile betrachtete, fing er an seine eigene Schneeeule Hedwig zu vermissen. Er hatte sie vorsorglich zu Hagrid, dem Waldhüter, geschickt, damit ihr hier nichts passieren konnte.

Harry strich ihr über ihr glänzendes Federkleid und nahm ihr den Brief ab.
 

Ein grüner Brief? Und schwer ist er auch noch. Ich habe doch erst in einem Monat Geburtstag, dachte sich Harry und machte ihn auf.

Der silberne Anhänger und die Kette fielen ihm sofort auf, und nur eine

Person, die das nötige Geld dafür hatte kam ihm sofort in den Sinn und

das dies Wunschdenken wäre auch.

Er las sich den Brief durch. Bis zum Ende und....fiel von seinem

Stuhl, auf den er sich gerade gesetzt hatte.

Oh Nein, das war gar nicht gut!

Hatte er vorhin noch gehofft, dass ihn keiner hört, war das hier nicht mehr

zu überhören gewesen.

Es dauerte nicht lange, da war sein Onkel auch schon oben und hämmerte

an die Tür.

Einem Déjà-Vu gleich, ging er dorthin und sah seinen Onkel wieder purpurn angelaufen wie am Morgen. Dieser packte ihm am Kragen und flüsterte leise bedrohlich.
 

"Wenn du noch einmal so einen Krach machst, war es das Letzte was du in deinem jetzigen nutzlosen Leben gemacht hast! Hast du mich verstanden! Und schließ' das verfluchte Fenster. Ich will nicht das irgendetwas hier oben reinkommt, wie vor drei Jahren. Die Gitter habe ich nur entfernen lassen, weil sie zu auffällig waren!"
 

Damit kehrte er um und ließ Harry zurück.
 

Wieder in seinem Zimmer und diesmal auf seinem Bett, las er sich den Brief noch einmal durch.
 

//Mon Amour...französisch? Meine Augen.....Smaragde? Hände an meinem Körper? Eifersucht? Gefühle, die ehrlich und aufrichtig sind? Was hat das alles zu bedeuten? Das kann doch alles gar nicht wahr sein. Er würde mir nie einen Liebesbrief schreiben. Nicht mal aus Spaß.

Jemand muss ihn verzaubert haben oder sein Vater hat ihm einen Fluch an den Kopf gehetzt und der ist nach hinten losgegangen. Ja, so muss es sein! Harry nahm den Briefumschlag und schaute sich ihn genauer an, vielleicht ist ja Gift daran und ich falle jeden Moment tot um...//
 

Während er darüber nachdachte, fiel ein Zettel heraus, er nahm diesen und las sich ihn durch.
 

Träume sind zerbrechlicher als eine Rose aus Glas...

Warum ist es uns dennoch vorherbestimmt zu träumen?

Nur um zuzusehen, wie diese Träume in tausend Teile zersplittern?

In kurzen Augenblicken, wenn sich zwei Träume vereinen...

kann daraus Liebe entstehen...

Sogar in Momenten der Einsamkeit...

wollen sich die Menschen, die sich fern sind...

...ihrer Gefühle füreinander sicher sein, auch wenn dies sehr hart sein kann.

Worte sind nicht die richtigen Mittel um Gefühle auszudrücken...

Sie können in einigen Momenten sogar zu einer messerscharfen Klinge werden, die alles zu zerstören droht.
 

Dennoch glaube ich daran, dass mein Traum nicht zersplittert. Indem ich dir sage was ich für dich empfinde ist es doch kein Traum mehr. Oder?

Ich hoffe nur, dass deine Worte nicht zu dieser besagten messerscharfen Klinge werden und alles zerstören.

Erzähle mir von deinen Träumen und ich helfe dir, sie in Erfüllung gehen zu lassen.
 

Lass sie uns vereinen. Auf, dass die Rose aus Glas niemals zersplittern mag...
 

Harry glaubte nicht was er da gerade gelesen hatte. Malfoy, derjenige, der ihn jahrelang beleidigt, mit dem Tod gedroht hatte und von dem er dachte er sei sein selbsternannter Erzfeind schrieb ihm, Harry Potter, einen Liebesbrief. Zuerst dachte er an einen Scherz, doch nachdem er dieses kleine Gedicht gelesen hat, änderte sich seine Meinung darüber.
 

//Wie kann das sein? Warum ausgerechnet Ich? Ich stehe doch gar nicht auf Jungs, glaube ich. Ron wird ihn umbringen...//
 

All dies schwirrte Harry in seinem Kopf herum. Letztendlich und nach einer langen Zeit, nahm er ein Blatt Papier und fing an zu schreiben...

Nachdem er fertig war, faltete er es sorgfältig zusammen und steckte den Brief in einen Briefumschlag. Harry ging zu der schwarzen Eule, gab ihr den Brief und flüsterte ihr zu, dass sie ihn zu ihrem Besitzer bringen sollte, machte das Fenster wieder auf und ließ sie fliegen.

Er seufzte und hoffte, dass Malfoy seine Antwort akzeptieren würde.
 

//Na das kann ja ein schöner Schulanfang werden. Wenn das die anderen erst erfahren...//
 

Mit diesen Gedanken legte er sich in sein Bett und schlief sofort ein, die Arbeit hatte ihn zu sehr angestrengt. Doch eines unterschied diese Nacht von all den anderen. Diesmal wurden seine Alpträume von Träumen um einen gewissen blonden Slytherin abgelöst...
 


 

TBC
 

Na wie hat es euch gefallen^^ Wie immer gilt, Kommis schreiben und die Fehler, die ihr findet dürft ihr großzügigerweise behalten*g* Das Gedicht war zu schnulzig, oder?-_-''



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Rukisan
2005-08-25T11:14:31+00:00 25.08.2005 13:14
Irgendwie ja fieß daß man noch nicht erfährt was in dem Brief steht. Aber das Gedicht ist irgendwie toll.^^ Was hat Harry eigentlich zu dem Anhänger gesagt? Nya, ich glaub ich werd mal weiterlesen ^^
lg ru
Von:  Nurija
2004-09-19T12:30:04+00:00 19.09.2004 14:30
ich liebe harry x draco stories *hehe*...und diese gehört jez auch dazu ;D...dein gedicht war richtig schön *seufz*...also, in diesem sinne, immer schön weiterschreiben 8hab ja jez noch n paar kapitel vor mir ;D...) *smile*

ba ba
Nuri
Von: abgemeldet
2004-07-25T07:28:13+00:00 25.07.2004 09:28
Grr....Du bist so gemien! ICh will wissen, was in dem Brief steht *quengel+ *gg* Super Story! Bin gespannt wies weiter geht!
Bis dann
deine Tamaryn12
Von: abgemeldet
2004-07-24T19:43:37+00:00 24.07.2004 21:43
Hmm, soso una lettere d'amore also .....
Der Brief ist sehr schön geschrieben, *hach, will auch einen solchen Brief erhalten*
*harryganzdollbeneid*
Einfach unbeschreiblich ..... diese Gefühle, wie du sie in Worte fasst .... man kann sich ja regelrecht in Harry hineinversetzen!! *schluchz*
Mach weiter so ..... dann kann gar nichts schief gehen ....
'Isch liebe disch'
^^ *eg*
Von: abgemeldet
2004-07-24T16:25:09+00:00 24.07.2004 18:25
Ich kann mir denken, was er geschrieben hat... *kicher* Schreib schnell weiter. BBBIIIIITTTTTTEEEEEEEE!!!!!!!
Bis dann.
Selen
Von: abgemeldet
2004-07-24T13:43:18+00:00 24.07.2004 15:43
hi
danke fürs bescheid sagen. genau was hat harry geantwortet? bin ich neugierig.
schreib schnell weiter, bin sehr gespannt auf den nächsten guten teil von dir.

cu maruchina
Von: abgemeldet
2004-07-24T11:36:19+00:00 24.07.2004 13:36
Hi
was hat er denn Draco geschrieben????? Mach schnell weiter, bitte.
Tschaui Saniko


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