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Tausend Sünden

Was ist eine Sünde? Und was geschieht mit denen, die zu viele begangen haben?
von

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U.nterdrückung

Am nächsten Tag erwachte ich bei meinem alten Schlafplatz auf der Straße. Ich stand langsam auf und fasste mir an den Kopf: Mein Schädel brummte sehr. Ich setzte mich auf und schaute mich um: Alles war noch so, wie ich es am Vorabend verlassen hatte. Ich dachte, es wäre alles nur ein Traum gewesen. Doch als ich aufstehen wollte. Bemerkte ich, dass etwas von mir an der feuchten Wand entlang glitt. Ich schreckte zurück, da ich eigentlich sehr weit weg von der Mauer gelegen hatte. Ich schaute ich um, aber es war nichts zu sehen. Doch dann wieder: Etwas glitt die Wand entlang. Wieder drehte ich mich um und wieder war nichts zu sehen. Das machte mich fast wahnsinnig! Ich schlug um mich und traf dabei etwas sehr weiches. Aber was ich auch tat, ich kam nicht heran. Irgendetwas war auf meinem Rücken. Also wollte ich losgehen, einen Spiegel zu suchen.

Plötzlich flog von oben ein Mann mit schwarzen Flügeln herab. Er selbst war auch komplett in schwarz gekleidet und seine stechend grünen Augen musterten mich gründlich. Ich wich ein paar Schritte zurück, weil mir dieser Fremde jede Menge Respekt einflößte.

"Hab keine Angst, ich bin nicht hier, um dir zu schaden!", sprach er. "Ich wurde gesandt, um dir zu helfen und..." In diesem Moment erfüllte ein Zucken seinen Körper. Danach wandte er sich mir wieder blitzschnell zu: "Warte einem Moment!" Er flog wieder gen Himmel.

Was hatte das alles zu bedeuten? Da fliegt jemand vom Dach herunter und verschwindet dann wieder ebenso schnell? Noch bevor ich alles richtig durchdenken konnte, kam der merkwürdige Fremde wieder auf mich zu: "Entschuldige, dass du warten musstest. Ich habe gerade meine Aufgabe erfüllt. Das war Nummer 528", sagte er und holte eine Liste heraus. Darauf schrieb er einen Namen und schrieb eine 528 darunter. Dann verstaute er die Liste wieder. Plötzlich schoss es mir durch den Kopf: Die Sündenengel!

"Du wirst sicherlich eine Menge Fragen haben, was? Nur zu! Stell' sie!", sprach er. "Wie heißt du? Wer bist du und was willst du von mir? Wo war ich letzte Nacht? Wo warst du gerade? Was..." - "Immer langsam!", unterbrach er mich. "Mein Name ist Jules. Und ich bin ein Sündenengel. Es war kein Traum! Ich wurde beauftragt, dich in die Welt der Sündenengel einzuführen. Du bist letzte Nacht gestorben und ich zog eben los, jemanden zu töten, der seine tausendste Sünde begangen hat. Sonst noch irgendwelche Fragen?", sagte er kalt. "N...nein." Ich war vollkommen starr.

Dann nahm er meine Hand: "Komm' mit!" Er führte mich zu einer Straße, abseits des Lärms, und hielt mir einen Spiegel vor. Jetzt sah ich endlich, was auf meinem Rücken war: Zwei große, schwarze Flügel. Ich war ein Sündenengel! Über diese Entdeckung war ich so bestürzt, dass ich zu schwanken begann und auf die Straße fiel. Voller entsetzen blickte ich immer noch in den Spiegel. Zunächst blieb Jules still, dann aber meinte er, er wolle mir beibringen, wie ich meine Flügel richtig nutze, da ein Sündenengel nutzlos ist, wenn er nicht weiß, wie er seine Flügel gebrauchen kann. "Sobald du von mir die Grundlagen gelernt hast, wirst du wieder vor Keith treten." - "Keith?", fragte ich erstaunt. "Oh, entschuldige...Keith ist die Person, die du gesehen hast, als du gestorben bist. Die, die dich gefragt hat, ob du ein Sündenengel werden oder im Fegefeuer büßen willst." Jetzt erinnerte ich mich: Der Mann im schwarzen Anzug. "Aber der hatte doch gar keine Flügel!", sagte ich erstaunt. Jules entgegnete: "Ja, er ist ja auch kein Sündenengel! Aber irgendeiner muss sich doch um den Papierkram kümmern, oder?" Er klang plötzlich so freundlich. "Also komm, lass' uns beginnen!", sagte er.

"Deine Flügel musst du zunächst einmal verbergen können! Konzentriere dich und klappe sie ein, dann werden sie unter deiner Kleidung verschwinden. Versuchs einmal!", forderte Jules mich auf. Das war eigentlich recht einfach; meine Flügel waren schon bald verschwunden.

"Du lernst schnell! Okay, auf zur nächsten Übung: Das Fliegen!" Ein bisschen mulmig war mir schon. Jules packt ich und trug mich auf ein Dach: "Spring' und flattere!", waren seine Worte. Ich schaute ängstlich nach unten: "Du kennst aber schon die Geschichte vom kleinen Spatz, der aus dem Nest geschubst wurde, nicht fliegen konnte, aufprallte und starb...?!?", fragte ich mulmig. "Nein.", entgegnete Jules und schubste mich herunter. Ich begann zu schreien und hörte immer wieder Jules' Stimme: "Flieg! Flattern!" Aber ich hatte zu große Angst. Schließlich stürze Jules auf mich zu und fing mich ab. Während ich noch vollkommen benommen war, sprach er: "Lass' es uns lieber anders angehen! Üben wir zunächst mit einer kleinen Hütte!"

Kurz darauf befanden wir uns auf dem Land, auf einem Hühnerstall. "Spring!", forderte mich Jules auf. "Ich kann das nicht...", entgegnete ich. Und wieder gab mir Jules einen Schubs. Ich stürze nach vorn herunter und fiel auf die Hühner. Weiße Federn verteilten sich im Morgengrauen und das Gackern weckte den Bauern auf. "Weg hier!", rief Jules und packte mich wieder. "Wo schleifst du mich jetzt schon wieder hin?", rief ich entgeistert.

Kurz darauf stand ich an einer Bordsteinkante. Ich sah auf die Straße direkt unter mir: "Wie witzlos..." - "Wir können auch wieder aufs Haus..." - "Bloß nicht!" Also sprang ich in die Luft...und landete sogleich wieder mit beiden Beinen auf der Erde. Es brauchte einige Anläufe, bis ich endlich am Fliegen war...oder zumindest dabei war, was man als flattern bezeichnen kann: Wackelnd hielt ich mich in der Luft, bis ich endlich sicherer war. "Also dafür", sprach Jules, "dass du wie ein Schluck Wasser in der Luft hängst, bist du doch ganz gut...für den Anfang zumindest..." Sein Sarkasmus würde mir das Leben noch schwer machen, das spürte ich...

"Gut, kommen wir zum nächsten Kapitel: Dem Töten!" Ich fragte Jules, ob das wirklich sein müsse. Jules aber antwortete nur: "Wenn du einen Menschen bewachst und ihn nicht tötest, wenn er seine Tausendste Sünde begangen hat, wirst du ins Fegefeuer kommen..." - "Aber was, wenn ich's vergesse?" - "Fegefeuer." - "Und wenn ich zu der Zeit schlafe?" - "Fegefeuer." - "Und was, wenn ich..." - "Fegefeuer." - "Aber ich kann doch einfach so weiterleben, wie bisher. Ich gehe einkaufen, spiele Skat und hole mir keinen Auftrag für einen Menschen ab. Ich verstecke mich vor Keith, sodass er mich nicht finden kann. Und wenn du willst, kannst du a mit mir kommen, und wir könnten..." In diesem Moment hielt mit Jules ein soeben selbstgemaltes Bild vom Fegefeuer vor die Nase und schaute mich mit einem starren, monotonen Blick an. "Dann halt nicht! Also gut, auf zum töten!", sprach ich, hob entmutigt die Faust und stolzierte los. "Immerhin wirst du, wenn wir damit fertig sind, etwas von meinem Humor mitgenommen haben!", lachte Jules. Ich...fand das gar nicht witzig.

Jules holte eine Puppe und dazu noch Steine, Gift, Schusswaffen, Messer, Schlagringe, Ketten, einen Morgenstern, scharfe Klingen, einen Strick und einen Verbandskasten. "Wofür ist bitteschön der Verbandskasten da?!?", fragte ich. "Kann ja sein, dass du dich selbst verletzt...", entgegnete Jules. "Das würdest du mir zutrauen?" - "Deinen Flugversuchen nach zu urteilen, ja." Also willigte ich seufzend ein.

Schließlich brachte er mir einige schmerzlose, einige grausame Methoden zur Tötung bei, die ich hier allerdings nicht mehr erwähnen will...

Am nächsten Tag war das Trainingsprogramm auch schon abgeschlossen. "Gut, dann suche ich mir jetzt einen, den ich bewachen soll, was?" - "Tu' das. Das gehört schließlich auch noch zum Training!" - "Was?!? Ich dachte, das wäre hiermit abgeschlossen!" - "Aber nicht doch...jeder Sündenengel muss das ,S.U.E.N.D.E.-Training' Das heißt, es erwarten ihn sechs Teile des Trainings." - "Und für was steht S.U.E.N.D.E.?", fragte ich entgeistert. Jules antwortete mir: "Das ,S' steht für ,Sucht'. Die Sucht nach Sünden, die ein Mensch begeht. Er wird geboren, um unrein zu werden. Schließlich verfällt er in eine von uns Sündenengeln definierte Sucht. Der nächste Buchstabe steht für ,Unterdrückung'. Wenn ein Mensch sich für ein Sündenengel-Dasein entschieden hat, wird sein Wille zunächst etwas unterdrückt. Ich denke, dass du das gemerkt hast, als ich dich vom Haus gestoßen habe..." - "Und weiter?" - "Das ,E' steht für ,Enttäuschung'. Man hat plötzlich ein ganz anderes Bild, glaube mir. Zunächst denkt man, man läuft munter durch die Welt und bringt mal eben tausend Menschen um, aber so ist es nicht. Das wirst du noch früh genug erfahren." Jules' Stimme wurde plötzlich so ernst...das beunruhigte mich zutiefst. ",Neid' ist der nächste Buchstabe, denn man sehnt sich nach einem Menscheleben oder nach dem Fegefeuer. Schließlich die ,Drohung', dass man ermahnt wird, nicht wie die Menschen zu leben und Mitleid zu zeigen. Dafür gibt es für jeden eine eigenen Strafe." Ich musste schwer schlucken und traute mich kaum, nach dem letzten Buchstaben zu fragen. ",E'", sagte Jules, "wie ,Enteignung', weil erst dann das komplette Trainingsprogramm abgelaufen ist. Man verliert praktisch alle seine Ansichten und bekommt völlig neue. Das ist ungefähr beim fünften Menschen, den man umbringt. Aber einige von uns werden auch gar nicht damit fertig." Ich blieb wie angewurzelt stehen: "Aber...die Menschen wollen doch sicherlich noch weiterleben!" - "Mag sein..", sagte Jules kalt, "Aber es kann keine Welt mit unreinen Leuten geben. Wo soll das bitteschön hinführen?" - "Wer gibt uns das Recht, zu töten?" - "Keith. Du hast ja keine Ahnung, wie mächtig er ist..." - "Woher will er wissen, was eine Sünde ist und was nicht?" - "Wenn du dir einmal nicht sicher bist, was du anstreichen sollst, findest du das "Buch der Sünden" in der Nähe, wo du auf Keith gestoßen bist. Es hat ein eigenes Leben und aktualisiert sich ständig." - "Und wenn nun einer eine Sünde zweimal begeht, sie aber beim zweiten Mal als Kinderstreich niedergeschrieben ist?" - "...zählt nur die erste." - "Und wenn ich tausend Menschen getötet habe, bin ich erlöst...?" - "Ja." - "Aber das ist zu unlogisch!" - "Warum?" Ich setzte mich hin und erklärte Jules meine Meinung: "Ein Mord ist eine Sünde, aber wenn ein Sündenengel tausend Menschen umgebracht hat, hat er doch selbst tausend Sünden begangen! Dann kann er doch nicht frei sein...oder?" - "Da magst du Recht haben. Einige erhalten dann den Auftrag, einen anderen Sündenengel zu richten, andere werden von Keith in eine Kammer gebracht. Was dort passiert...das weiß keiner so wirklich. Zumindest keiner außer Keith, der danach wieder herauskommt und meint, alles sei in Ordnung; der Sündenengel wäre von ihm freigesprochen worden. Wieder andere sollen noch einen letzten Menschen bewachen und müssen Keith danach dienen."

Etwas verwirrt von diesen ganzen Informationen, spazierte ich abends umher. Und als ich so unter einer..."

An der Tür klingelte es. Raphael erhob sich aus seinem Sessel und ging zur Tür: "Wartet hier, ich bin gleich wieder da!" Elizabeth und Jean schauten sich nur verdutzt an. War das jetzt eine Gute-Nacht-Geschichte oder war das alles Wirklichkeit? Immerhin hatten sie die Flügel ihres Vaters berührt. Aber was waren sie? Eine Mischung aus Sündenengel und Mensch? Würden sie auch irgendwann einmal Flügel bekommen?

Raphael kam zurück ins Zimmer und hatte eine Postkarte in der Hand: "Die Post war da! Schaut mal, das ist Jules' Handschrift!" Jeanne und die Kinder lasen sich die Postkarte durch: "Hallo Raphael! Wie geht's dir? Mir gut! Ich habe dir doch erzählt, dass ich meinen Urlaub doch noch in Wyoming verbringe, oder? Sobald ich wieder da bin, treffen wir uns mal! Es gibt so viel zu erzählen! Das dürfte nächste Woche oder so sein, denkst du, du kannst dir einen Tag freihalten? Bis dann und viele Grüße an deine Familie! Jules."

Jean schaute seinen Vater fragend an: "Jules...das ist doch der Mann, der nur drei Straßen weiter wohnt! Ist er etwa...?" - "Ja,", entgegnete Raphael, "er ist es. Der Sündenengel Jules." Mit großen Augen schaute sich Jean die Postkarte an. Derweil setzte sich Raphael wieder in den Sessel, trank einen Schluck aus seinem Glas, das mit Apfelsaft gefüllt war, und fuhr fort: "Wo war ich gleich? Ach ja, was mit Sündenengeln geschieht, die tausend Menschen auf dem Gewissen haben!" Jean legte die Postkarte zur Seite und hörte seinem Vater weiter zu.

"Als ich also an diesem Abend unter einer Brücke durchging, traf ich auf die Frau, die mich vor wenigen Tagen getötet hatte. "Bist du mein Sündenengel?", fragte ich sie. "Ja. Ich bin Catherine:" - "Angenehm. Raphael." - "Man merkt es, du hast schon einiges an Witz von Jules übernommen..." - "Warum?", fragte ich erstaunt, da ich mir dessen nicht bewusst war. "Begrüßt man seinen Mörder mit einem ,angenehm'?" - "Hast ja Recht..." Catherine kam auf mich zu und sah mir tief in die Augen: "Ich muss schon sagen, ich bereue es nicht, einen wie dich in unsere Welt geholt zu haben!", sagte sie und lächelte mich an. "Du solltest zu Keith gehen und dir deinen Auftrag abholen, sonst wird er noch sauer!"

Ich wollte gerade losfliegen, als ich bemerkte, dass ich gar nicht wusste, wie ich zu ihm kommen sollte. "Sprich' mit dem Wahrsager in der dunklen Ecke am Bahnhof. Das ist einer von Keiths Dienern. Beantworte seine Fragen hiermit!" Sie gab mir einen Zettel, auf dem einige vereinzelte Wörter standen. Ich steckte ihn ein und ging zum Bahnhof. Und es dauerte nicht lange, bis ich ihn sah: "Bist du der Wahrsager?", fragte ich. "Oh ja.", entgegnete er. "Was soll ich dir prophezeien?" Ich packte den Zettel aus, den mit Catherine gab und las laut vor: "Ich habe Hunger! Hast du nicht etwas zu essen?" - "Ich habe hier nur Brot und ein kleines Stück Käse." - "Hast du keinen Fisch?" - "Ich bin ein Wahrsager, ich lebe nur vom nötigsten! Wenn dir das nicht passt, kannst du gehen!" Auf dem Zettel stand, dass ich gehen wollte und nach zwei Minuten erneut nach Fisch fragen sollte. Ich tat es und der Wahrsager meinte: "Dann sollten wir einen Fisch holen gehen! Folge mir!" Ich nahm seine Hand.

Plötzlich erstrahlte ein helles Licht und ich befand mich erneut bei Keith. "Ich möchte meinen Auftrag abholen!", sagte ich. Keith gab mir zwei Listen mit den Worten: "Auf der einen trägst du den Name der Person ein, die du überwachst. Darunter schreibst du ihre Sünden. Auf der anderen Liste schreibst du ihren Namen hin, wenn du sie getötet hast und notierst die Zahl, dein wievieltes Opfer es war, was du gerichtet hast."

Auf der Liste stand bereits ein Name mit der Adresse. Ich wurde unverzüglich zurück zum Bahnhof gebracht und flog sogleich zu diesem Haus. Ich sah ein Baby, was in seiner Wiege lag und bemerkte, dass dies mein erster Mensch sei, den ich bewachsen sollte.

Jules stand stillschweigend hinter mir. Schließlich sprach er: "Die ersten Jahre hast du eigentlich fast immer deine Ruhe. Ab jetzt beginnt der langwierige, ernste Teil. Berühre das Kind und du wirst mit ihm verbunden sein. Dann wirst du merken, wann es eine Sünde begeht." Ich schlich mich also ins Haus und berührte das Kind. Schließlich spürte ich ein Zucken durch meinen Körper sausen. Als ich wieder herauskam, sah mich Jules an: "Von nun an bist du dazu verdammt, ein Sündenengel zu sein! Nun denn, ich muss wieder meiner Wege gehen." - "Warte! Hilfst du mir nicht?" - "Nein. Das darf ich leider nicht. Ich habe schließlich auch meine Pflichten! Ach...noch etwas: Wenn du die Menschen dazu anstiften solltest, Sünden zu begehen, damit du schneller fertig bist...na ja, du weißt ja, was dann passiert!" Mit diesen Worten verschwand Jules gellend lachend in der Dunkelheit und das einzige, was von ihm übrig blieb, war sein Bild vom Fegefeuer.



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