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A InuYasha Love Story

von

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~2~

Im Wald wanderte Kikyo umher. Den Kopf gesenkt, umzingelt von Seelensammler. Sie machte einen traurigen Eindruck - einsam und verlassen. Ihr Ziel war es, InuYasha wieder zu sehen. Sie näherte sich ihnen immer mehr. Wusste aber nicht, wie weit es noch war. Setzte sich deswegen auf einem Felsen an einem See, der von Sonnenstrahlen glitzerte. "InuYasha... bald bin ich bei dir... und dann gehörst du mir...!" Sie schmunzelte als sie diesen Satz zu sich selber sagte. Sie blickte der Sonne entgegen und hoffe, InuYasha würde sie wittern.
 

InuYasha sah auf. Er wackelte nervös mit den Ohren. Zur Sicherheit schnupperte er noch einmal mit seiner Nase. ,Kikyo... Sie ist hier?' Er sah fragend in die Richtung in die er dachte. Ohne nachzudenken, begann er loszulaufen, nur um "seine" Kikyo wieder zu sehen. Er war etwas nervös, er hatte seine Geliebte ja schon lange nicht mehr gesehen. Er lief durch das Gebüsch bis er an eine Lichtung ankam. Dort war dieser See. Und an diesem See, auf einem Felsen, saß sie: Kikyo. Er war nur wenige Meter von ihr entfernt. Kikyo sah ins Wasser. Sie hob jedoch dann den Kopf, weil sie eine Gestalt wahr nahm. Langsam drehte sie ihren Kopf zu InuYasha. Sie war leicht überrascht. Doch ohne zu zögern lächelte sie. "InuYasha..." sagte sie und sah den Hanyou weiter an. "Lange ist es her..." Ihre Blicke trafen sich. Der Hundedämon ging weiter auf die Priesterin zu. Schon stand er knapp vor ihr. Beide sagten nichts, sahen sich aber tief in die Augen.

Ohne es zu merken ist Kagome InuYasha gefolgt. Sie hatte ihn zwar schon nach wenigen Metern aus den Augen verloren, wusste aber genau, wohin der Halbdämon gelaufen ist, da man seine Spur durch das Gebüsch und Gras sehen konnte. Endlich fand sie ihn. Sie konnte Kikyo und InuYasha sehen. Sie standen sich gegenüber und sahen sich in die Augen. Kagome unternahm aber nichts, sie blieb nur versteckt hinter einem Baum stehen und beobachtete die zwei. Der Hundedämon kam der jungen Priesterin immer näher. Langsam umarmte er sie - die Augen halb geschlossen und den Kopf an ihrem gelehnt. Kikyo wollte die Umarmung anfangs nicht erwidern und wollte sich wären, doch dann musste sie einfach nachgeben. "Ich hab dich so sehr vermisst Kikyo..." flüsterte der Junge ihr ins Ohr. Das Mädchen nickte nur. InuYasha wollte, dass der Moment nie aufhören würde, doch langsam löste Kikyo die Umarmung und sah dem Halbdämon dann in die Augen. Dieser erwiderte den Blick zaghaft und kam ihr immer näher. Kikyo schloss einfach die Augen und war gespannt, wie weit er gehen wollte. Er kam ihr einfach immer näher bis sich die Lippen dann berührten - InuYasha küsste sie. Kagome riss einfach nur die Augen auf. Für sie war es ein großer Schock. Sie wollte nicht, dass InuYasha jemand anderen küsst, unternehmen konnte sie auch nichts dagegen. Sie versteckte sich nun vollkommen hinter dem Baum und dachte die Welt geht unter. Dieser Kuss hatte nun einen sehr großen Riss in ihrem Herzen hinterlassen - der Schmerz tat ihr furchtbar weh. Sie schüttelte den Kopf, so als wäre es beinahe nicht wahr gewesen. InuYasha hatte sie nicht wirklich wahr genommen, dass Kagome da war. Doch Kikyo wusste es ganz genau und küsste den Hundedämon noch einmal, in dem auch ein fieses lächeln zu finden war. Danach löste sie den Kuss aber wieder. Sie sah ihn in die Augen. "InuYasha... sind wir jetzt zusammen?" fragte sie, mit der Hoffnung dass er ,Ja' sagen würde. Er sah sie auch an und hauchte leise: "Kikyo..." Kagome sprang aber in dem Moment richtig auf. Die Tränen liefen ihr über das Gesicht und lief davon, wo man auch ein deutliches rascheln hören konnte. InuYasha sah genau in die Richtung. "Kagome...?" flüsterte er und lies Kikyo wieder los. Er verstand das ganze nicht. Der Moment war für ihn eben noch so schön, doch jetzt, wo er wieder Kagome im Kopf hatte, hatte sich nun alle geändert. "Tut mir Leid Kikyo... aber ich weiß nicht... für wen ich mehr empfinde... Bitte lass mich noch darüber nachdenken... für Kagome empfinde ich auch etwas mehr als Freundschaft..." Ohne eine Antwort von Kikyo abzuwarten, lief er Kagome hinterher und lies Kikyo alleine stehen, die ihm etwas enttäuscht aber auch gleichzeitig wütend InuYasha hinterherstarrte. ,Warte es ab InuYasha... du gehörst mir...'
 

Kagome näherte sich den Brunnen. Tränen liefen ihr über die Wangen, sie verstand einfach nicht, wie InuYasha ihr das antun konnte. Sie lies sich direkt vor dem Brunnen fallen und lehnte sich an ihn. Niemand war in der Nähe. Sango, Miroku und Shippo dürften wo anderst hingegangen sein - Kagome war das aber nun vollkommen egal. Sie nahm nicht einmal wahr, das der Hundedämon ihr gefolgt ist - der nach einen Sekunden direkt vor ihr stand. "Kagome..." sagte er leise und musste nervös mit seinen Ohren zucken. "Du hast dir alles mit angesehen, hab ich recht?" Normalerweise würde er sie nicht einmal darauf ansprechen, aber Kagome war nun sehr wichtig in seinen Herzen geworden. Er setzte sich dann einfach direkt vor sie in die Hocke und sah sie leicht neugierig an. Kagome sah auf. Sie hatte nun nicht erwartet dass er nun zu ihr kommen würde und traute sich aber auch nicht, ihn anzusehen. Doch langsam drehte sie ihren Kopf zu seinem und wischte sich die Tränen aus den Augen, obwohl immer noch einige an ihren Wimpern hängen blieben. "Was ist, InuYasha?" schluchzte sie. Dann drehte sie den Kopf aber wieder weg. Der Hundedämon sah sie weiter an. "Kagome... Bitte sag mir, was du dazu sagst? Ich mein... das was du gesehen hast...?" Das Mädchen reagierte nun leicht zickig: "Ihr gebt ein tolles Paar ab! Lass mich doch endlich in Ruhe, wieso läufst du mir hinterher, wenn dir Kikyo doch eh viel wichtiger ist?" Sie sah ihn mit eifersüchtigen Augen an und InuYasha konnte das in ihren Augen ablesen. "Ich weiß nicht, wie viel Kikyo mir bedeutet... Auch du bedeutest mir echt viel... Kagome.." Er wusste nicht direkt was er sagen sollte. Für dass, das er sonst immer total arrogant klingt, klang er nun furchtbar sanft und einfühlend. Das Mädchen riss leicht verwundert die Augen auf. "Ich... ich bedeute dir echt viel?" Sie wiederholte seine Wörter, gebildet aber in eine Frage und sah ihn an. Der Dämon nickte. Er wollte nicht weiter was dazu sagen, aus Angst er könnte die Gefühle von Kagome verletzen. "Und... kannst du mir auch sagen, wie viel du... für mich empfindest?" Das Mädchen wollte das unbedingt wissen. Doch er sagte nichts dazu. Er kam ihr etwas näher - Kagome lief rot an und wollte langsam die Augen schließen.
 

Auf einmal stand Kikyo hinter den Zwein, mit einem Pfeil auf InuYasha und Kagome gerichtet. InuYasha riss die Augen auf und sah Kikyo an. "Kikyo? Was machst du hier?" Die Priesterin grinste fies in sich hinein: "Ich bin hier um diese Kagome umzubringen... nur damit ich die einzige bin, die du liebst!" Der Hundedämon sah sie zuerst leicht verwirrt an. Er verstand es nicht so recht und sah ihr verwirrt in die Augen. "Egal wie sehr ich dich mag, Kikyo... wenn du Kagome auch nur ein einziges Haar krümmst, bist du fällig!" er fauchte Kikyo richtig an, auch wenn er es nicht wollte. In dem Moment war Kikyo aber sehr schnell, packte Kagome am Arm und stieß sie in den Brunnen, somit war sie wieder in ihre Welt. Dann musste sie lachen, denn nun hatte sie wieder InuYasha für sich. "InuYasha... nun gehörst du wieder mir!" Sie grinste den Hundedämon fies an, der nur geschockt in den Brunnen starrte. ,Kagome...!!' Er konnte nur noch ihren lauten Schrei hören, wie sie in den Brunnen geschubst wurde und sah aber dann wieder Kikyo an: "Wie kannst du es wagen, Kagome einfach in den Brunnen zu schmeißen?" Er zischte seine ehemalige Geliebte richtig an. Kikyo lächelte ihn aber nur verführerisch an: "Ich habe dir doch nur einen Gefallen getan... du kannst dich doch nicht zwischen uns entscheiden... Also habe ich Kagome in ihre Welt zurück geschickt und nun hast nur noch du mich alleine..." Er musste ihren Blick erwidern - er war darin gefesselt, obwohl er das nicht wollte. "Woher bist du dir so sicher, ob ich das überhaupt will, Kikyo? Seit du Tod bist, bist du mir nichts mehr Wert... du hast dich zu sehr verändert..." Das Mädchen sah ihn leicht stur an. Sie hatte nicht erwartet, dass er so was sagen würde. "Du wirst dich schon wieder in mich verlieben, InuYasha...!" Mit diesen Worten lies sie ihn wieder alleine und verschwand mit ihren Seelensammler in den Wald. Der Hundedämon sah ihr nur hinterher.
 

Sango, Miroku und Shippo hatten den Schrei von Kagome gehört und kamen sofort angelaufen, als Kikyo gegangen war. Sie sahen InuYasha an. "InuYasha! Was ist passiert? Wo ist Kagome?" fragte Sango sofort. Auch der Mönch und der Fuchsdämon wollten es wissen. "Was hast du mit Kagome gemacht?" Shippo sprang InuYasha sofort sauer an. Der Hundedämon stand aber nur perplex da. "Ich habe nichts gemacht... Kikyo hat sie in den Brunnen geworfen...!" Miroku schleuderte seinen Mönchstab sauer auf InuYashas Kopf. "Und dann läufst du Idiot ihr nicht hinterher?" Er reagierte sehr sauer. Doch der Hundedämon schüttelte nur den Kopf. "Ich habe ihre Gefühle verletzt... ich kann ihr nicht hinterherlaufen, das geht einfach nicht!" Sango sah ihn nur bemitleidend an. "Was ist passiert?" Sie erwartete eine Antwort von dem Jungen, doch dieser sagte nichts und ging einfach davon. Er war sehr verwirrt - wusste nicht, was er fühlen sollte und hielt es für besser, Kagome vorläufig in ihre Welt zu lassen.
 

Kagome landete währenddessen hart auf den Boden des Brunnens. In die kriegerische Epoche konnte die Schülerin nicht, da sie keinen einzelnen Juwelensplitter mehr besaß. Sie wusste, dass es sinnlos gewesen wäre, es zu versuchen in die andere Zeit zu kommen. Deswegen kletterte sie einfach seufzend den Brunnen hoch. Oben angekommen, realisierte sie, was sie alles mit ansehen musste. Wenn sie an den Kuss zwischen Kikyo und ihn dachte, wurde ihr klar, wie weh es ihr eigentlich tat. Doch dann dachte sie wieder an die Worte die InuYasha ihr zugeflüstert hatte. Das machte sie ein kleines wenig glücklich. Aber sie war nicht bei ihm, auch wenn sie es so gerne hätte. Sie ging einfach aus dem Tempel Richtung Haus. "Schwesterchen!" Sota bemerkte sie sofort und war froh, dass Kagome wieder da ist. "Oh..! Hallo Sota..." sie ging traurig an ihn vorbei und wusste nicht was sie tun sollte. Ihre Mutter und ihr Opa hatten sie nicht begrüßen können und alle drei sahen ihr nur verwundert hinterher. "Was hat sie denn?" fragte der Kleine seine Mama und sah sie verwundert an. Aber Frau Higurashi schüttelte nur abweisend den Kopf: "Lass sie erstmals in Ruhe... vermutlich hatte sie Stress oder so.. sie braucht ein wenig Zeit für sich selbst!" Mit diesen Worten verschwand sie wieder in die Küche.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2005-01-15T12:29:14+00:00 15.01.2005 13:29
IUch sag nur eins BLÖDE KYKIO!!!
Von: abgemeldet
2004-12-29T09:23:47+00:00 29.12.2004 10:23
was den nur 2 kommis!
Von:  yulia1911
2004-08-26T17:57:43+00:00 26.08.2004 19:57
eine supa ff!! du solltest unbedingt ganz schnell weiter schreiben!!!
bussal yulia
Von:  Ryuka-chan
2004-08-26T17:09:53+00:00 26.08.2004 19:09
Das is ne tolle FF! Mach bitte bald weiter!
Liebe Grüße,
Hira


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