Zum Inhalt der Seite

Take Two

Nimm Zwei
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Provokative Herausforderungen

2. Provokative Herausforderungen
 

Draco Malfoy, gekleidet in seinen eng anliegenden Quidditch-Roben, kreuzte den Vorderrasen von Schloss Hogwarts gemütlich. Sein Besen war über seine Schulter geworfen, mit jedem Schritt, den er machte, leicht wippend, und der Griff glänzte mit den sanften Regentropfen, die konstant von oben herab fielen. Der Himmel war mit dicken, grauen, unfreundlichen Wolken vollgestopft, und es war im ganzen zu frisch für einen Samstag Nachmittag mitten im Juni.
 

Draco grinste in stiller Vorfreude (seine peinlichen Kicher-Attacken waren endlich vorüber) als er sich dem Quidditch-Feld näherte, ein winziger roter Fleck schon in der Distanz zu sehen. Wie ein Glühwürmchen schwirrte es durch die Luft, hell leuchtend, aber seine offensichtliche Flugfähigkeit ließ sich eher mit einem majestätischen Adler als einem Insekt vergleichen.
 

"Merlin sei Dank für Hogsmeade Wochenenden", hauchte Draco. "Und Merlin sei Dank - Sorry! - für Harrys verdammte Verwandte, die seinen Passierschein nicht unterschreiben wollten ..." Es passte seinen Vornahmen perfekt, und so bald er geschafft hatte, was er wollte, würde er den Dursleys einmal ordentlich seine (zu Recht gefürchtete) Meinung sagen. Er würde ausholen und sie alles bereuen lassen, was sie je seinem Harry angetan hatten. Sein Grinsen mutierte zu einem besitzergreifenden Lächeln. Sein Harry. Das klang nett.
 

Und dann schulte er seine Züge in eine neutrale Maske. Es wäre nicht ideal falls Harry ihn solch ein Lächeln tragen sähe. Er könnte einige Ideen bekommen; schlechte Ideen. Oder schlimmer: er könnte die richtige Idee kriegen und sich entschließen, dass er Draco nicht mehr wollte. Draco wollte nicht, dass das geschah, also entschied er sich, seinem Plan exakt so zu folgen, wie er ihn bestimmt hatte, Harry nicht einmal die kleinste Fluchtmöglichkeit gewährend. Gnadenlos zerdrückte er den Zwang hinterhältig zu lachen; "Muahahaha!" durfte nicht das erste Geräusch sein, das Harry von Draco hörte.
 

"Stufe eins ist an", murmelte er und setzte Fuß auf das Spielfeld. Er marschierte die zwanzig Meter bis er ungefähr in der Mitte des Feldes war, und bestieg seinen Besen. Grazil wie immer hob er ab und erhob sich hinauf in den Himmel, feuchte Locken feinen blonden Haares zu den Seiten seines Gesichtes klebend. Er schätzte, er ähnelte einer ersoffenen Ratte, aber es war alles für das größere Wohl, also ertrug er es still. Nachdem er eine kurze mentale Notierung machte, in Zukunft wasserabweisendes Haargel zu verwenden, flog Draco ein paar Schlaufen um Harrys Aufmerksamkeit zu erlangen; aufmerksamkeitssuchender Liebeskranker, der er war.
 

Bald genug schwankte Harrys sorgloses Fliegen und der rotgekleidete Junge stieg ab Richtung Draco. Sein Ausdruck war grimm, seine Lippen zu einer festen Linie gepresst, aber seine Augen waren fragend.
 

"Malfoy?" knurrte er, Schauer durch Dracos Körper sendend.
 

"Potter?" kam die mockend gedehnte Antwort.
 

"Was willst du, Malfoy?"
 

"Ich will gar nichts", höhnte der Slytherin, die Lüge glatt von seiner Zunge rollend. "Es würde eher so erscheinen, dass du etwas von mir willst, da du ja derjenige warst, der zu mir kam und diese Art von Konversation startete."
 

"Ich hab' bessere Dinge zu tun, als irgendwas mit dir zu diskutieren."
 

"Ich frage mich, was das sein mag, da du mich aufgesucht hast, nachdem ich gerade hier ankam."
 

Harry kämpfte einen inneren Kampf der Selbstkontrolle. Anhand seiner Gesichtsausdrücke beurteilt, verlor er schnell. "Warum kannst du mich nicht ein einziges verdammtes Mal in Ruhe lassen? Es ist ja nicht so, als würdest du's die ganze Zeit tun, also warum versuchst du nicht mal was Neues und lässt mich sein?"
 

"Die gesamte Welt dreht sich nicht nur um dich, Potter", returnierte Draco mit einem leichten Höhngrinsen. 'Aber meine tut es sicher.' Der Blonde flog einen gemächlichen Zirkel um den Gryffindor, Harrys Augen folgten ihm misstrauisch. "Ich bin nur hier um ein wenig fliegen zu üben ... so wie du, wie ich sehen kann, hm?"
 

"Warum kannst du nicht ein anderes Mal trainieren? Ich seh' nicht ein, dass ich das Spielfeld mit dir teilen sollte!" knurrte der Gryffindor, und Draco war für einen Moment zurückgenommen von der Wildheit.
 

"Oh, komm wieder runter, Potter", schnaubte der Slytherin. "Das Feld ist groß genug für uns beide. Es ist ja nicht so, als müssten wir *miteinander* spielen."
 

"Lieber würde ich dich überhaupt nicht sehen, vielen Dank auch."
 

"Du kannst ja immer noch mit verbundenen Augen fliegen, falls du meinen Anblick nicht erträgst, Potter, was ich mir nicht vorstellen kann. Wirklich, es scheint fast so als ob ... Aber nein, du darfst diese Hälfte dort drüben nehmen", erlaubte Draco gnädig und deutete eine Hand in Richtung der anderen Seite des Spielfeldes, "und ich werde hier trainieren." Er grinste und schwebte vor seinem zukünftigen Freund.
 

Harry biss seine Zähne in dem Versuch zusammen, seine schnelle Zunge zu zähmen. Er würde schrecklich gern fragen, was Draco meinte; letztendlich gewann seine Zunge den Kampf gegen seine einzäumenden Zähne. "Es scheint als wie?"
 

"Oh." Draco lächelte wohlwollend. "Nichts Wichtiges ..." seine Stimme verlor sich. Er wusste, er hatte genug Andeutung in seine letzten Sätze gesteckt, dass der Junge-Der-Sich-So-Leicht-Ärgern-Ließ glauben musste, dass Draco sich selbst als unwiderstehlich sah. Er war so leicht zu manipulieren, der Junge schien es nicht mal zu merken.
 

"Was meinst du, Malfoy? Ich weiß jetzt schon, dass ich nicht mögen werde, was du da angedeutet hast, aber ich will es trotzdem wissen." - 'Damit ich entscheiden kann, welchen Fluch ich an dir anwende', war das ungesagte Ende des Satzes, aber Draco verstand die Nachricht auch so klar.
 

"Nun, ich dachte nur, du hättest, du weißt schon, Angst vor ein bisschen Konkurrenz. Das ist alles."
 

"Angst vor Konkurrenz?" stotterte Harry entrüstet. "Was für 'ne Konkurrenz?"
 

"Willst du mir damit etwa sagen, dass ich kein Gegner für dich bin?" fragte Draco mit gehobenen Augenbrauen. "Ein bisschen überselbstsicher, nicht wahr? Du solltest mit dieser Einstellung vorsichtig sein. Es könnte eines Tages nach hinten los gehen ..." Oder eher diesen Tag.
 

"Ist das eine Herausforderung?"
 

"Eine Herausforderung?" wiederholte Draco scheinüberrascht. "Aber, wie hast du das nur erraten? Ich dachte immer, Gryffindors wären so dämlich, sie würden eine Herausforderung nicht mal dann erkennen, wenn sie sie in den Hintern biss. Auf der anderen Seite findet ihr wahrscheinlich alles von euren Schuhen binden bis zur Toilette spülen herausfordernd. Also hättest du vielleicht auch eine nicht existierende Herausforderung akzeptiert."
 

Harry knirschte mit den Zähnen. "Das einzige, mit dem du gut bist, sind Worte, aber wenn es um Quidditch geht, kannst du mir nicht das Wasser reichen!"
 

"Ich bin tödlich verletzt", sagte Draco, eine Hand an sein Herz drückend. "Akzeptierst du, oder bist du ein zu großes Huhn, dich selbst zu beweisen?" Sein Herz musste nur für den kürzesten Moment flattern, und als Harry seine Augen zusammenkniff, wusste Draco, dass er gewonnen hatte.
 

"Ich bin dabei, Malfoy. Wir werden sehen, wer hier einige Federn lassen muss!" knurrte Harry und schoss zum Boden, wo er mit einem nassen, dumpfen Aufschlag landete. Er blickte erwartungsvoll auf, wo Draco noch immer mitten in der Luft schwebte, den Slytherin ungeduldig herunterwinkend.
 

Draco runzelte die Stirn und folgte, still hoffend, dass es nicht immer so sein würde. Auch wenn er recht regelmäßig Roben trug, hieß das noch lange nicht, dass er nie die Hosen anhatte. Das tat er, in Fakt ziemlich oft; Unterhosen zum Beispiel.
 

"Also, Malfoy", knurrte Harry, als der Slytherin die Erde berührte, von seinem Besen absteigend. "Lass uns die Regeln klar machen, dass wir sehen, mit wie viel ich gewonnen hab." Er grinste, und Draco schmolz innerlich. Harry grinste viel zu selten, und wenn es auf ihn gerichtet war, konnte Draco nicht anders als vor Freude, die sein Herz zum Zerspringen bedrohte, zu zittern. Harte Gefühle beiseite.
 

"Was werden wir nur spielen? Was schlägst du vor, Potter? Fangen?" Er kicherte. "Oder würdest du etwas ... Herausfordernderes bevorzugen?"
 

"Was hattest du vor, Malfoy?" fragte Harry argwöhnisch. "Weißt du, was komisch ist? Irgendwie krieg ich das Gefühl nicht los, dass du das hier geplant hast; was auch immer das hier ist. Aber ich hoffe - um deinetwillen -, dass ich es nicht bereuen werde." Vielleicht war er ja gar nicht so dämlich.
 

"Du wirst gar nichts bereuen, Potter. Außer vielleicht deine große Klappe von vorhin." Draco grinste mit einer Ecke seines Mundes. Er zog seinen Zauberstab und deutete ihn auf Hogwarts, Harrys Hand, die bereits zu seinem eigenen Zauberstab geschossen war, ignorierend. "Accio Quidditch Trainings-Box." Er steckte den Zauberstab zurück und drehte sich zu Harry, der ein wenig verwirrt schien.
 

"Lass uns das ein bisschen interessanter machen, als ein einfaches Spiel von Fliegen und närrische Stunts machen, wollen wir?" schlug Draco vor.
 

"Also hättest du in einem einfachen Spiel von Fliegen nicht gewonnen?"
 

Draco kicherte gedämpft. "Das habe ich nicht gesagt. Aber warum lassen wir nicht die *einfachen* Konkurrenzkämpfe für die echten Spiele und haben jetzt etwas Interessanteres?"
 

"In Ordnung, Malfoy. Ich werde sowieso gewinnen. Egal, was für dreckige Tricks du vorhast."
 

"Dreckige Tricks?" wiederholte Draco empört. "Ich spiele nicht dreckig, ich spiele zum Gewinnen. Da besteht ein Unterschied, Potter. Einer, den du vielleicht einmal kennen musst."
 

"Was auch immer, Malfoy. Sag mir einfach, was in deiner 'Quidditch Trainings-Box' drin ist, dass wir anfangen können."
 

"Und plötzlich hast du es sehr eilig. Angst, Potter?"
 

"Wie ich dir schon letztes Jahr gesagt hab', Malfoy, träum weiter."
 

'Du hast keine Ahnung, von was ich träume', dachte Draco mit einem grimmen Lächeln. 'Aber hoffentlich wirst du es noch früh genug wissen.'
 

Ein schwirrendes Geräusch kündete die Ankunft der Box an, die Draco gerufen hatte. Es war eine hübsche, siebzig zu vierzig zu vierzig Zentimeter große Holzkiste, der Deckel einen eingravierten Drachen tragend. Da war kein Schloss darauf, sodass Harry zu denken hatte, dass es mit Hilfe von Magie verschlossen war. Nicht weithergeholt, wenn man den Besitzer in Betracht zog.
 

Draco griff die Box aus der Luft, Harry nicht die Chance gebend, sie weiter zu inspizieren. Er warf dem Gryffindor einen kurzen Blick von unter seinen Wimpern zu und grinste. Exzellent, Harry war ganz sein. Draco konnte nicht warten, diesen Satz wortwörtlich werden zu lassen.
 

Seinen Daumen für die Besitzeridentifikation benutzend, presste Draco gegen die Schnauze des Holzdrachens. Der Deckel öffnete sich, eine Reihe von Quidditch-Bällen enthüllend. Ein schwarzer, schwerer Klatscher, ein roter Quaffel und selbst ein winziger goldener Schnatz waren in der Box verwahrt.
 

"Das ist dein großer Vorschlag, Malfoy? Quidditch? Wir sind nur zwei, falls du's nicht bemerkt hast, wir können gar nicht alle Positionen besetzen."
 

Draco rollte stumm seine Augen und setzte die Box auf den Boden. "Nein, Schwachkopf. Wir werden sehen, wer den Schnatz zuerst fängst, aber mit der hinzugefügten Schwierigkeit eines frei herumstreichenden Klatschers."
 

"Aber wir haben keine Treiber. Wir müssten Sucher *und* Treiber spielen!" meinte Harry, als ob das nicht vorher schon klar wie Kloßbrühe gewesen wäre.
 

"Das war der Gedanke dahinter", sagte Draco trocken. "Der Fakt, dass du es so schnell herausfinden konntest, hinterlässt mich sprachlos."
 

"Ich hör' dich aber immer noch reden", murmelte Harry.
 

"Ich hätte erraten sollen, dass du die Bedeutung nicht erfassen kannst, Potter. Egal, bedeutungslose Beleidigungen zur Seite, wir sollten jetzt starten, bevor es wirklich zu regnen anfängt."
 

"Oh, lass den Regen doch kommen, ich habe nichts dagegen. Aber da ich nun mal der gnädige Gryffindor bin, werde ich *deine* offensichtliche Schwäche nicht ausnutzen, Malfoy."
 

"Was auch immer, Potter." Draco schüttelte seinen Kopf über Harrys beinahe kindliche Verhaltensmuster. "Wollen wir, oder hast du noch etwas anderes zu sagen?"
 

"Lass es uns einfach hinter uns bringen, bitte."
 

"Bitte? Großer Harry Potter bittet mich? Wie könnte ich nur widerstehen?" Draco schnaubte. "Was wird der Preis sein? Wir müssen um etwas spielen, stimmst du nicht auch zu? Um es realer zu machen, weißt du?"
 

"Ein Preis?"
 

"Das habe ich gesagt. Musst du alles wiederholen um deinem bemitleidenswerten Hirn zu helfen, die Worte zu verstehen, oder trainierst du einfach nur für deine neue Karriere als ein Echo in den Alpen?" Alte Gewohnheiten gewöhnte man sich wirklich nur sehr schwer ab, aber den Blitz unverhüllten Ärgers in Harrys Augen aufleuchten zu sehen, war die Reue wert, die Draco nach jedem Frotzeln überkam. Wie viel es ihm auch nutzte.
 

"Aber, ich wusste gar nicht, dass du dich so um meine Karrierepläne sorgst", dehnte Harry. "Ich werd' dich auf dem laufenden halten, wenn du willst."
 

"Keine Sorge, Potter, ich schätze, die Zeitungen werden das ohnedies tun." Draco bereute seine unbedachten Worte sofort. Wie sollte er es schaffen, das zu bekommen, was er wollte - und was er wollte, war offensichtlich, dass Harry sein ward -, wenn er nicht mal die Beleidigungen auch nur ein wenig zurückhalten konnte? Und Harrys Goldener Junge Status aufbringen und die damit verbundenen Verpflichtungen, war ebenfalls nicht so klug. Draco wusste, dass Harry die Aufmerksamkeit der Leute um ihn herum nicht wollte, und er hätte es wirklich besser wissen sollen.
 

Harrys Augen verhärteten sich. "Was für eine Art Preis?" fragte er kalt, ihren Dialog effizient zurücklenkend. "Bekommt der Gewinner eine Belohnung oder wird der Verlierer etwas zu zahlen haben? Ich werd' nichts Peinliches tun wie nackt durch die Große Halle laufen, das sag ich dir."
 

"Nackt durch die Große Halle laufen? Daran habe ich nie gedacht!" gurrte Draco, aber das Glitzern in seinen Augen ließ Harry wissen, dass er nur Witze machte - wie unpassend sie auch sein mochten. "Wo ist denn jetzt dein Selbstvertrauen, Potter? Ich dachte, du würdest sowieso gewinnen?"
 

"Nur für den Fall."
 

"Richtig", grinste Draco. "Nun, sagen wir, der Verlierer muss etwas tun, was ihm der Gewinner sagt. In Ordnung? Nichts zu Unangenehmes, also brauchst du dich nicht zu fürchten, strippen zu müssen, wenn dir nicht danach ist. Der Gewinner darf wählen, was er will."
 

"In Ordnung", stimmte Harry argwöhnisch zu. Es war klar, dass weder das 'nichts zu Unangenehmes' noch das 'nicht strippen zu müssen, wenn ihm nicht danach war' ihn sehr beruhigte. Dennoch konnte er aufgrund seines Gryffindor-Status nicht mehr zurück aus Furcht, sein Gesicht zu verlieren. Und sein Gesicht war das Letzte, an dem er hing in diesem kleinen Spiel, das für seinen Geschmack zu schnell aus seiner Kontrolle (wo es ohnehin niemals gewesen war) geriet.
 

Draco ließ den Schnatz frei, der sofort in den Himmel schoss, außer Sicht schwirrend. Er schnappte den Klatscher und legte einen Verschwind-Zauber auf die Box, der sie vom Spielfeld fliegen ließ. Zwei kleine Holzstöcke aus seiner Tasche greifend, warf er einen Harry zu, der es instinktiv fing.
 

"Ein Schläger", sagte Draco als eine Art Erklärung und zauberte beide Stöcke zurück zu ihren natürlichen Formen und Größen.
 

"Großartig, ich hätte fast gefürchtet, dass wir die Klatscher mit unseren nackten Händen abwehren müssen", murmelte Harry sarkastisch, den Schläger in seiner rechten Hand greifend. Sie würden den Schnatz buchstäblich mit links fangen müssen, da sie beide mit ihrer rechten Hand stärker waren und deswegen mit dieser Hand die schweren Klatscher wegschlagen mussten. "Wir spielen also so lange, bis ich den Schnatz gefangen hab'."
 

"Wie ungern ich auch deine fantastischen Träume zerstöre, aber *ich* werde ihn fangen, Potter. Also steigere dich nicht zu sehr rein und versuche einfach, den Klatscher zu vermeiden."
 

"Eine Sekunde!" sagte Harry rasch, als Draco seinen Besen wieder bestieg. "Woher weiß ich, dass du nicht einen der Bälle für deinen Vorteil verhext hast? Sie sind deine, also würde ich es nicht wissen, und das ist nicht fair."
 

Draco blickte finster in seinem Missvergnügen. "Nicht fair, nicht fair. Kannst du nicht mein Wort für das nehmen, das es wirklich ist?"
 

Harry zögerte für einen Moment, dann sagte er ruhig: "Nein."
 

Draco, obwohl er die Antwort erwartet hatte, seufzte zurückgewiesen. "In Ordnung", murmelte er und rief den Schnatz zurück zur Erde.
 

Harry versuchte zu bestimmen, ob mit den Bällen etwas nicht in Ordnung war, und nachdem er zufrieden war, nickte er Draco zu, dass er sie wieder frei setzen konnte. "Nur um sicher zu gehen."
 

"Sicher."
 

"In Ordnung. Also, willste jetzt starten? Regeln wie immer in Quidditch?"
 

"Ja", sagte der Slytherin und hob ab. Harry folgte schnell, und dann ließ Draco den Klatscher frei.
 

Das Spiel hatte begonnen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Najina1
2004-09-04T13:54:42+00:00 04.09.2004 15:54
das kapi war ganz ok.
schreib weiter so.
bis dann
Von: abgemeldet
2004-09-02T19:45:27+00:00 02.09.2004 21:45
*g* hört sch ja mal spannend an, also bloß scnell wetier. ^^ ich hoffe, dass draco gewinnt. *lach* wirklich. ^^ -.-
naja, ich finds voll genial und bin total auf de rlauer...^^
aber bitte bittes sag mir bescheid wenns weitergeht, sonst verpenn ich das. ^^-.-
vinchen
Von: abgemeldet
2004-09-02T17:10:04+00:00 02.09.2004 19:10
kuhl xD

weiter ^^
Von:  Shereon
2004-09-02T12:46:10+00:00 02.09.2004 14:46
hey,
klasse Teil geworden!!!!!
bitte schreibe weiter!
Bye
Von: abgemeldet
2004-09-02T09:17:41+00:00 02.09.2004 11:17
Wau!!
Der teil ist einfach nur klasse. Ich hoffe es geht so toll weiter. Freu mich schon auf den nächsten Teil.
Also ganz ganz ganz schnell weiter schreiben
Kiss Jule^^


Zurück