Break Through

Veränderungen. Soll ich sie wirklich zulassen

Autor: yume22
 

Beta: Psy-chan
 

Rating: Drama, Romance
 

Pairing: Lucius/Harry
 

Thanx an die treuen und neuen Kommischreiber^.^

kuschelmaus, Sanies, Mione89, Cushi11, Grinsekater, Tolotos
 

@Tolotos: Na wie ist das Kapitel?*g*
 

An alle: Jaja...alle habens schwer...so ist es ja auch geplant*g* So jetzt fängt das nächste Kapitel an..viel Spaß beim Lesen^.^
 

INFO: Jetzt geht es wieder normal weiter...besser gesagt ich bin wieder normal

-.-' Scheine euch alle ja ziemlich verschreckt zu haben*seufz*
 

EDIT: Das Kapitel wurde von mir überarbeitet
 

Résumée:

Draco erfährt von dem Verlust seiner Mutter und wem er dies zu verdanken hatte.

Harry indes erfährt von seinem 'Vater', dass er kein gewöhnlicher Zauberer sei, sondern dem Geschlecht der Todesser angehöre. Sirius war derjenige, der ihn vor fast sechzehn Jahren geboren hatte...und mit Tom in einer Art ehelichen Beziehung lebte. Außerdem musste Harry einen Blutbund mit Lucius Malfoy eingehen, einem jahrhundert alten Vampir, der aufgrund seines Alters und seiner Stärke am Besten dafür geeignet war. Obwohl er es sehr argwöhnisch betrachtet, findet sich Harry zunächst damit ab.

Jedoch entschließt er sich dazu, mit Draco zu sprechen. Denn insgeheim gibt er sich die Schuld an dem Tod dessen Mutter und will sich Klarheit darüber verschaffen ob ihm sein neuer bester Freund die Schuld gibt oder nicht. Doch alles kommt anders und im Verlauf des Gespräches, offenbart Draco ihm seine Gefühle und es kommt zu einem Kuss.
 

Kapitel 6
 

Veränderungen. Soll ich sie wirklich zulassen?
 

,,Es geht nicht!"
 

Leicht stieß Harry Draco von sich und sah ihn fest an. Sein Blick war weder vorwurfsvoll, noch nachtragend. Er setzte sich zu Draco auf dessen Bett und sah ihn an, schweigend. Nun war es an Draco diese Stille zu brechen und sich zu rechtfertigen und das tat dieser schließlich auch.
 

,,Es tut mir leid. Ich weiß, dass du mit meinem Vater den Blutbund eingegangen bist...ich... ich wollte einfach...dir ein einziges Mal nahe sein. Es wird nie wieder vorkommen!", versicherte ihm Draco und als er aufstehen wollte hielt ihn Harry davon ab, indem er ihm am Arm fest hielt.
 

,,Das weiß ich! Deswegen habe ich mich auch auf den Kuss eingelassen...du bist mir ein sehr guter Freund geworden...vielleicht sogar mein bester! Ich will, dass das so bleibt also vergessen wir das Ganze einfach, O.K?"
 

Draco nickte leicht und kurze Zeit später zierte ein Lächeln sein zuvor trauriges Gesicht.
 

,,Sorry, dass ich dich so angefahren habe...hast du noch etwas vor, oder können wir...?"
 

Harry verneinte kopfschüttelnd und ging zur Tür.
 

,,Ich muss zu deinem Vater. Er will etwas mit mir besprechen...ich... ich..." Nun wurde er etwas verlegen und gab sich gedanklich eine Ohrfeige.
 

Wie konnte er Draco nur so direkt sagen, dass er mit dessen Vater eine 'Verabredung' hatte, wenn sie doch zuvor diesen Zwischenfall hatten! Doch, dass seine Zweifel unbegründet waren, zeigte ihm Draco indem er zu ihm ging und ihm eine Hand auf die Schulter legte.
 

,,Ist schon O.K!", er hielt inne und zeigte auf die Kette, die Harry um den Hals trug.
 

,,Du hast mein Geschenk also erhalten...?", fragte er glücklich über die Tatsache, dass Harry sein Geschenk angenommen hatte.
 

Dieser nickte und strich über den weißgoldenen Anhänger, der mit lauter kleinen Smaragden bestückt war.
 

,,Erst wollte ich ihn nicht annehmen aber dann habe ich mir gedacht, dass du dir die Mühe umsonst gemacht hättest. Danke Dray..."
 

Damit öffnete er die Tür, drehte sich noch einmal, lächelnd, kurz zu Draco um und verließ dessen Zimmer. Als er draußen war, lehnte er sich an die Tür und seufzte erleichtert auf. Nun war diesen Problem beseitigt. In Draco hätte er einen guten Freund gefunden und alles war nun ausgesprochen. Er stieß sich von der Tür ab und lief den Gang entlang, stieg die Treppe hinauf in den letzten Stock und blieb stehen. Ihm wurde etwas klar und er fasste sich an den Kopf.
 

//Wo ist das Zimmer von Malfoy Senior? Das ist ja ganz Toll...jetzt irre ich durch Malfoy Manor.//
 

Plötzlich erinnerte er sich an etwas. Die Hauselfen, die hier die ganze Zeit herumschwirrten...irgendwo musste doch einer von ihnen zu finden sein. Er suchte alles ab und fand schließlich einen von ihnen, in einem der Zimmer.

Der Hauself fuhr aufgeschreckt herum und sah Harry aus ergebenen großen blauen Augen an.
 

,,Junger Lord? Was ihr wünschen von Mina?"
 

Aha es war 'eine' Hauselfe! Dachte sich Harry und trat langsam, ohne ihr Angst machen zu wollen, zu ihr, blieb vor ihr stehen.
 

,,Ich suche das Zimmer vom Malfoy S...Ähem, von Mr. Lucius Malfoy. Kannst du mir da weiter helfen?"
 

Das Gesicht der kleinen Hauselfe errötete und nahm einen glücklichen Ausdruck an. Etwas verwirrt über diese Gefühlsregung ging Harry einen Schritt zur Seite.
 

,,So nett der junge Lord doch ist. Ganz anders als die Meister von Mina..."
 

Harry erschreckte sich als Mina plötzlich inne hielt und sich den Kopf an einem der Schränke stieß. Irritiert kam er langsam auf sie zu und tippte ihr auf die Schulter, sprang aber wieder zurück als Mina sich ruckartig zu ihm umdrehte.
 

//Bei Merlin! Die ist ja genauso drauf wie Dobby...//
 

,,Mina um Vergebung den jungen Lord bittet! Hier bestraft Mina..."
 

Sie reichte ihm einen Knüppel, den sie, nach Harrys Meinung, gerade herbeigezaubert hatte, denn sie hatte ihn so plötzlich in der Hand, dass es ihm schon merkwürdig vorkam. Er schüttelte den Kopf und seufzte.
 

,,Ich will dich nicht bestrafen. Ich will nur den Weg wissen zu..."
 

Wieder fing Mina an Harry zu loben, doch bevor sie ein weiteres Mal schlecht über ihre 'Meister' sprechen konnte, hielt Harry ihr den Mund zu.
 

,,...nicht so wie...Gmphf..."
 

//Bin ich in einer Art Dauerschleife?//
 

Harry zog sie heraus aus dem Zimmer, immer noch seine Hand auf ihrem Mund und blieb auf dem Gang stehen.
 

,,Wo ist das Zimmer von Lucius Malfoy?", fragte Harry sie bestimmend und mit einem genervten Unterton.
 

Ihr Arm hob sich und sie zeigte auf die letzte Tür am Ende des Ganges. Harry ließ sie los und bedankte sich dann lief er den Gang entlang.
 

//So nett er doch ist...//
 

Ein paar Sekunden später hörte er, wie sich die kleine Hauselfe wohl wieder ihren Kopf an dem Schrank stieß. Kopfschüttelnd ging er zur Tür und klopfte an.
 

//Ich sag's ja....Dauerschleife!//
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ein klärendes Gespräch...
 

,,Herein!", kam es bestimmend aus dem Inneren des Zimmers.
 

Harry öffnete zaghaft die Tür und trat ein, sah sich in dem Zimmer um. Ein angenehmer Duft kam ihm entgegen. So ähnlich wie bei seiner Begegnung mit den Anhängern von Volde...er korrigierte sich gedanklich...von Tom Riddle...seinem Vater...
 

War es letztendlich sogar Malfoy Senior, der ihn aus dieser Misere herausgeholt hatte? Er schaute zu Lucius Malfoy, der auf der Couch saß und sich nun zu ihm wandte. Blonde lange Haare fielen diesem ihn dessen Gesicht. Harry ertappte sich dabei wie er bei einem Gedanken, der ihm in den Sinn kam rot wurde, er wandte sich leicht von ihm ab und schaute auf den Boden.
 

,,Ich.. ich...bin hier...wie sie es wollten! Was haben Sie mit mir zu besprechen?"
 

Harry versuchte fest und sicher zu klingen, doch ein Zittern in seiner Stimme verriet seine Aufregung.
 

Lucius hob seine Hand und deutete Harry sich neben ihn auf die Couch zu setzen. Dieser kam der Auforderung widerwillig nach und setzte sich schweigend neben ihn...konnte seinen Gegenüber jedoch nicht ansehen.
 

,,Du warst also bei Draco? Konntest du alles erledigen?", fragte Lucius ihn mit einer Spur aus Eifersucht in der Stimme. Es machte tatsächlich den Eindruck auf Harry als sei sein älterer Gegenüber eifersüchtig auf seinen eigenen Sohn! Er nickte und machte ein fragendes Gesicht.
 

,,Ähem...ja konnte ich aber woher...?"
 

Lucius unterbrach Harry und sah ihn ausdruckslos an.
 

,,Du riechst nach ihm!", sagte er abwertend und wandte sich wieder von Harry ab, sah geradeaus.
 

Er rieche nach ihm? Nun wurde es Harry klar. Die Malfoys waren Vampire! Hatte sein Vater ihm nicht etwas davon gesagt? Kein Wunder, dass er es förmlich riechen konnte...Draco hatte ihn schließlich...
 

Bei diesem Gedanken überkam Harry ein Schauer. Wusste er etwa davon, wusste er von den Gefühlen seines Sohnes für ihn? Harry war es als ob er sich schuldig fühlte, er wusste nicht wieso aber dieses Gefühl wurde er nicht los.
 

,,Ich...es ist nicht so wie...Mr. Malfoy..."
 

,,Lucius!", unterbrach dieser ihn bestimmend und fuhr fort.
 

,,Nenne mich Lucius! Wir sind nun verbunden durch unser Blut und Leben....es ist an der Zeit, dass wir unsere anfänglichen Indifferenzen überwinden..."
 

Obwohl er geschockt war solche Worte von seinem 'ehemaligen' Feind zu hören nahm er es sehr gefasst auf und nickte.
 

,,Lucius.. ich weiß nicht warum Sie sich darauf eingelassen haben...mir ist durchaus klar, dass mein Leben davon abhing und mein Vater Sie darum gebeten hat aber...ich habe das Gefühl, dass da mehr dahinter steckt."
 

Er schaute Lucius fest an, sah in dessen leuchtend blaugrauen Augen, die Draco so ähnlich waren und doch überkam ihm ein anderes Gefühl als das, welches er empfand wenn er mit Draco zusammen war. Es war eindringlicher und sein Herz fühlte sich an als würde es gleich zerspringen.
 

,,Schlau...genauso wie es sich für Toms Sohn ziemt und doch weißt du längst nicht alles..."
 

Lucius seufzte und beugte sich zu Harry hinunter, strich über dessen Stirn, seine verblasste Narbe und seinen Mund.
 

,,Ich werde schon dafür sorgen, dass du meinen Sohn vergisst!", damit legte er seinen Mund auf Harrys und seine Zunge bat fordernd um Einlass, den Harry ihm, geschockt wie er war, gewährte.
 

Doch genauso schnell wie der Kuss kam endete er auch schon. Lucius ließ von Harry ab, der mit erstaunten Augen und geschwollenen Lippen neben ihm saß und ihn perplex musterte. Ein kleines Lächeln stahl sich auf Lucius Lippen und er stand auf.
 

,,Ich wollte dir nur sagen, dass du keinerlei Angst vor mir zu haben brauchst und dass ich dir keine Schuld am Tod meiner Frau gebe. Außerdem sind wir wie gesagt verbunden und ich will nur, dass du weißt, dass ich es als einen Bund für unser ganzes Leben sehe...ich wäre mehr als glücklich, wenn du irgendwann genauso empfinden würdest."
 

Er stoppte und sah zu Harry, wollte die Reaktion deuten, welche von ihm ausging doch dieser saß weiterhin schweigend auf der Couch und starrte Lucius fassungslos an.
 

,,Selbst in Hogwarts wirst du nicht alleine sein. Mein Sohn und Blaise werden auf dich aufpassen und dich vor allem Übel fern halten...dein Vater wird dich noch über alles weitere aufklären...doch bis dahin, lerne uns dein Vertrauen zu schenken."
 

Harry stand auf und lief zur Tür, drehte sich zu Lucius um und sah diesen nachdenklich an, strich sich über die Lippen.
 

,,Alles hat sich verändert! Jeder hat sich verändert, nur ich scheine noch derselbe zu sein, wenn auch nicht physisch so bin ich psychisch noch derselbe kleine unerfahrene Harry Potter, der ich die ganze Zeit über war. Der niemandem traut und die Verluste, die mit der Zeit über ihn kamen, immer noch nicht überwunden hat."
 

Harry suchte nach den geeignetsten Worten und sie fielen ihm schwer.
 

,,Ich versuche...ihnen und meinem Vater zu vertrauen, auch wenn es mir schwer fallen wird...und über den Bund zwischen uns...nun ja, ich bin längst, und dies verwundert mich, nicht abgeneigt dagegen auch, wenn es mich doch sehr überrascht hat..."
 

Er kehrte Lucius den Rücken zu und verließ dessen Zimmer. Draußen auf dem Gang war mittlerweile Stille eingekehrt und Mina schien sich beruhigt zu haben. Harry setzte sich auf die Stufen der Treppe und legte das Gesicht auf seine Hände, schloss die Augen.
 

//Warum ich? Warum kommt das alles auf mich zu....erst Sirius' Tod und nun offenbart sich mir meine Vergangenheit so plötzlich...Es ist einfach zu schnell!//
 

Nach einer Weile stand er auf und lief zu seinem Zimmer. Als er die Tür öffnete kamen ihm Shu und Yuki entgegen, die ihn freudig empfingen. Er sah zu den beiden hinunter und schmunzelte. Sie waren wirklich ein sehr guter Ausgleich für seine ganze Misere, sie heiterten ihn immer wieder auf, wie schlecht er sich auch fühlen würde...
 

Harry nahm Shu auf den Arm und deutete Yuki, durch eine Armbewegung, ihm nach draußen zu folgen. Da es immer noch sehr frisch war und Harry in seiner Genesung befand, zauberte er sich schnell eine Jacke an und ging dann nach draußen auf das Gelände Malfoy Manors. Tief durchatmend, genoss er sichtlich die frische Luft und die grüne Landschaft um ihn herum. Shu sprang herunter und rannte mit Yuki durch die Wiese, bis sie in der grünen Landschaft nicht mehr zu sehen waren.
 

Harry indes lief zu einer Bank, zauberte sie frei von den Blättern, die auf ihr lagen und setzte sich hin.
 

//Mein ganzes Leben verändert sich....alles um mich herum. Vielleicht wird es Zeit, dass ich zulasse, dass auch ich mich verändere.//
 

~~~~~~~~~
 

Wieder vergingen die Tage wie im Fluge und der Sommer hatte seine heißesten Tage im Juli. Am Ende des Monats sollte Harry Geburtstag haben und einen Monat später die Schule beginnen. Er überlegte sich wie er es Hermine beibringen sollte. Wie sollte er es ihr sagen? Ron benahm sich schon letztes Schuljahr so daneben, dass er sich kurzerhand dazu entschloss es ihm nicht zu sagen. Er würde es sowieso, früher oder später, merken!
 

Mit einem kurzärmlichen T-Shirt und einer kurzen Hose lag er auf der Wiese und schaute in den Himmel. Yuki lag neben ihm, schnurrte in seinem Schlaf, ebenso Shu, der sich in dem weißen Fell des Wolfes gemütlich gemacht hatte.
 

Plötzlich legte sich ein Schatten auf ihn, der aber ebenso schnell verschwand wie er kam. Als er neben sich sah, erkannte er Draco, der sich zu ihm gelegt hatte und ebenfalls in den blauen, mit einigen, von dem späten Abend schon roten Wolken bedeckten, Himmel über sich schaute.
 

,,Bedrückt dich etwas?", fragte Draco und hielt seinen Arm hoch, als ob er eine der Wolken zu fassen kriegen wollte.
 

,,Ja...ich weiß nicht wie ich Hermine das alles erklären soll..." Er seufzte und richtete sich auf, saß nun, mit ausgestreckten Beinen, auf der Wiese.
 

,,Lade sie doch hierher ein! In einem Monat ist sowieso Schulanfang und wir müssen zur Winkelgasse...da kann sie doch mit uns ihre Erledigungen machen..."
 

Erstaunt über Dracos Bemerkung, fing Harry an zu lachen und stupste ihm auf die Stirn.
 

,,Ähem...Dray....bist du in Ordnung? Ich weiß, dass du und Hermine euch besser versteht aber dass du so einen Vorschlag machst...ist...nun ja, etwas merkwürdig."
 

Etwas beleidigt über Harrys Reaktion, zog er eine Schnute und schmollte. Doch auch er konnte es nicht verhindern, dass er anfing zu lachen.
 

,,Also was ist? Ich kann heute noch eine Eule losschicken...gehen wir hoch und schreiben den Brief...."
 

Draco stand auf, klopfte seine Hose sauber und wartete demonstrativ auf Harry. Dieser überlegte kurz und nahm die Hand Dracos an, die dieser ihm helfend entgegenstreckte.
 

,,Mal sehen ob sie kommen wird..."
 

Draco grinste und seine Augen blitzten verschwörerisch auf.
 

,,Das wird sie! Und Blaises Gesicht will ich sehen, wenn er sie sieht..."
 

Sadistisch rieb er sich die Hände und bemerkte nicht wie ihn Harry ungläubig ansah. Draco benahm sich wirklich sehr merkwürdig....
 

~~~~~~~~~~~~
 

,,So jetzt ist er fertig! Heute Abend wird er bei ihr sein...mal sehen wie schnell sie antwortet...", damit faltete Draco den Brief sorgfältig und legte ihn einen grünen Umschlag. Er band ihn einer schwarzen Eule um und schickte sie zu ihrem Ziel.
 

,,Na, Harry. Was ist? Hast du Zweifel?", besorgt legte er ihm seine Hand auf die Schulter.
 

,,Nein.. alles in Ordnung."
 

Harry sah zu Yuki und Shu, die es sich in Shu's 'Körbchen' bequem gemacht hatten.
 

,,Anscheinend will Yuki heute in deinem Zimmer schlafen..."
 

Draco ging in das Bad und rief Harry etwas zu.
 

,,Du kannst hier bleiben, wenn du willst...wie früher!", leise fügte er noch etwas hinzu.
 

,,Ich werde dich nicht anfassen...versprochen!"
 

Harry dachte über seinen Vorschlag nach und nickte, ging zu Draco, der mit seinem Kopf aus dem Bad herauslugte.
 

,,O.K...ich bleibe bei dir...wie früher..."
 

Er wartete bis Draco fertig war und betrat dann das Bad, machte sich fertig. Er stieg zu Draco ins Bett und lehnte sich an ihn. Wie früher als er noch nicht wusste wie dieser für ihn empfand. So sollte es auch in diesem Moment sein...nur in Freundschaft verbunden.
 

Als er neben Draco lag und dessen gleichbleibenden beruhigenden Atem hören konnte, kam ihm etwas in den Sinn....Sehnsucht. Jedoch nicht nach seinem schlafenden Nebenmann, sondern nach jemandem anderes...nach einem Duft und die Wärme einer einzigen Person.
 

Das Einzige was Harry vor sich sah als er die Augen schloss waren blaugraue Augen, einen stolzen Blick und lange hellblonde Haare, die dieses Bild perfekt machten. Mit einem Lächeln schlief Harry letztendlich ein.
 

TBC
 

Fertig^^Das Kapitel knüpft jetzt wieder nahelos an die anderen an^.^''Kommis nicht vergessen^.~