Sally
Sally, du bist meine Lieblingspuppe.
Du warst meine erste Spielgefährtin in unserem schönen Puppenhaus.
Deine Blonden gelockten Haare, ich mag sie weißt du?
Dein Himmelblaues Rüschenkleidchen, dazu deine schwarzen Lackschühchen.
Dich mochte ich schon immer am liebsten...
Deine Augen sind so schön leer und ausdruckslos, die anderen Puppen haben sowas nicht, deshalb bist du mein Liebling...
Ich bevorzuge dich immer.
Sei froh das du diese schöne Puppe bist, denn ich liebe dich.
Mama und Papa haben mich immer gehasst...genau wie dich
Ich habe dich in einem alten Karton gefunden.
Früher warst du Mamas Puppe hab ich recht?
Ja das sehe ich, sie hat dich aber anscheinend nicht gut gepflegt.
Deine schöne weiße Porzellanhaut hat Risse.
Mama hat dich anscheinend nicht gemocht.
Keine Angst Sally, ich mag meine Eltern auch nicht.
Ich bin ihnen zu wieder, doch hier habe ich euch, meine Puppen.
Das ist schön.
Wieder halte ich dich in meinen Armen und sitze auf meinem kleinen rosanen Bett.
Hmm ich mag Pink, schwarz Blau und weiß...
heute habe ich mein schwarz weißes Rüschenkleid an, genau wie du Sally.
ist das nicht schön?
Wie wir hier zusammen sitzen und Tee trinken?
Unbemerkt ziehe ich deine blutigen schnallen an deinen blassen dünnen Beinchen fester.
Erneut schreist du auf.
Aber Sally?
Was hast du denn...ich will doch nur das du bei mir bleibst, sei nicht traurig es ist doch schön hier.
