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My Destiny

Sirius& Dana
von

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Das Mädchen mit den weißen Flügeln

1. Kapitel: Das Mädchen mit den weißen Flügeln
 

In einer sternklaren Nacht lag Hogwarts friedlich auf den Ländereien und es war eine angenehme Stille in der Luft. Das Schloss war bis auf die Lehrer leer gefegt, es waren Sommerferien. Doch das idyllische Bild trügte. Im Schloss war die Stimmung nervös und aufs äußerste gespannt. Man rechnete jeden Augenblick mit einer Katastrophe, denn Lord Voldemort war wieder auferstanden und es war nur eine Frage der Zeit, bis er etwas unternahm.

Albus Dumbledore saß in seinem Büro, in Gesellschaft von der stellvertretenden Schulleiterin Minerva McGonagall und dem Lehrer für Zaubertränke, Severus Snape. Sie unterhielten sich angeregt. Gerade stellte McGonagall eine Frage an ihren Kollegen:

"...und Sie haben nichts weiter von sie-wissen-schon-wem herausbekommen können, Severus?"

Der schwarzhaarige Mann schüttelte nachdenklich den Kopf.

"Nein, ich weiß nur, dass der dunkle Lord heute Nacht einen sehr wichtigen Plan ausführen will. Was, kann ich nur vermuten. Er ist mir gegenüber immer noch misstrauisch und die Informationen die ich ihm bisher geliefert habe, überzeugen ihn nicht."

"Will er sich die Prophezeiung holen?", hakte die Hexe weiter nach.

"...nun, das wäre durchaus möglich, aber...". Snape hielt inne und dachte nach. Er konnte nicht erklären warum, aber er hatte das Gefühl, das es um etwas weitaus wichtigeres ging. Eigentlich war das unlogisch, da es für den dunklen Lord anscheinend höchste Priorität hatte. Aber irgend etwas sagte ihm, dass es um etwas anderes ging.

Dumbledore hatte bisher kein Wort gesagt, er saß schweigend hinter seinem Schreibtisch, mit verschränkten Händen und sah mit seinen stechend blauen Augen ins Leere.

McGonagall sah Snape scharf an und sagte dann:

"Aber was?"

Snape sagte nichts. Er wollte seine Vermutung nicht äußern, bevor er nicht irgend etwas stichhaltiges zu dem Thema hatte. Jetzt meldete sich zum ersten Mal der Schulleiter zu Wort. Er sprach mit fester ruhiger Stimme:

"Sollten Sie eine Vermutung betreffend Voldemorts Vorhaben haben, so wäre ich sehr interessiert sie zu hören, Severus."

Er fixierte den Zaubertranklehrer und sah ihn mit durchdringendem Blick an. Snape lächelte innerlich leicht. Er hätte es wissen müssen! Dumbledore entging wirklich nichts! Aber eigentlich hatte er ja keine konkrete Vorstellung um was es ging, es war ja nur ein Gefühl von ihm, dass er sich ja nicht mal selbst erklären konnte.

"...nun - " Er wollte gerade ansetzen, als sie jäh unterbrochen wurden. Fawkes, der Phoenix von Dumbledore kam zum Fenster herein geschwebt und setzte sich auf die Schulter seines Besitzers. Er raschelte leise mit den Flügeln und schien Dumbledore etwas mitzuteilen. Dessen Gesichtsausdruck hatte sich plötzlich stark verändert. Zorn war an die Stelle von nachdenklich getreten und er erhob sich schnell.

"Harry wurde von Dementoren angegriffen.", sagte er nur und griff nach seinem Zauberstab. Bevor McGonagall oder Snape noch etwas erwidern konnten, war er schon zur Tür hinaus.

Sie folgten ihm mit schnellen Schritten. Nach ein paar Korridoren fragte McGonagall mit leicht zitternder Stimme:

"Sollte Mundungus Fletcher nicht heute auf ihn achtgeben?"

"Wie es scheint, hat er seinen Posten frühzeitig verlassen.", erwiderte Dumbledore grimmig.

"Und was ist mit Harry?"

"Er ist im Ligusterweg."

Sie verließen das Schloss und gingen zum verbotenen Wald, als Dumbledore abrupt stehen blieb.

"Ich werde mit einem Thestral zum Zaubereiministerium fliegen. Minerva, gehen Sie nach London und informieren den Orden. Severus, halten Sie hier die Stellung!"

Mit diesen Worten eilte er in den Wald, dicht gefolgt von McGonagall. Snape blieb am Rand stehen und blickte ihnen unruhig hinterher. Nicht, dass es ihn gekümmert hätte wie es Potter ging, ihm wäre es lieber gewesen, wenn er von dem Dementoren geküsst worden wäre, doch sein Gefühl von eben war immer noch da. Es schien sich nicht auf diesen Angriff zu beziehen, was ihn stark zum grübeln brachte. Denn wenn er richtig lag, dann stand ihnen immer noch etwas bevor. Er sah zwei Gestalten auf den skelettartigen Wesen am Himmel in verschiedene Richtungen davonfliegen. Er blickte ihnen nach bis sie verschwunden waren und machte sich wieder auf den Weg zum Schloss.

Als er es fast erreicht hatte, hörte er plötzlich ein dumpfes Geräusch hinter sich. Er zuckte zusammen und drehte sich mit erhobenem Zauberstab ruckartig um. Angespannt sah er sich um, doch er konnte niemanden ausmachen. Ein Stöhnen erklang und jetzt konnte er die Ursache der Geräusche sehen: ein paar Meter von ihm entfernt lag ein junges Mädchen, nicht älter als 15 oder 16 Jahre im Gras. Vorsichtig ging er auf sie zu und musterte sie genau. Ihr ganzer Körper war mit tiefen Schnittwunden übersät und ihre Kleidung war zerfetzt. Mit schmerzverzerrtem Gesicht versuchte sie auf die Beine zu kommen, als sie ihn schließlich bemerkte. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie in seine schwarzen. Sein Blick war kalt und stechend, doch sie wich ihm nicht aus. Er war nicht einmal in der Lage eine Gefühlsregung auf ihrem verschwitztem und zerkratzten Gesicht zu sehen. Nun erhob sie sich ganz, doch die Schmerzen zwangen sie wieder auf die Knie. Jetzt brach sie den Blickkontakt und sah sich schwer atmend um. Als sie erkannte, wo sie war, öffnete sich ihr Mund leicht vor Überraschung. Ihr Atem wurde schwerer.

"Woher sind die Wunden?", fragte er mit schneidender Stimme.

Sie blickte ihn wieder mit ihrem gefühllosem Ausdruck auf dem Gesicht an. Doch in Wahrheit war sie in jenem Augenblick von Gefühlen nur so überwältigt. Verwirrung, Verzweiflung, Angst, Unsicherheit und vor allem Schmerz strömten gleichzeitig auf sie ein. Sie krümmte sich zusammen und kippte um. Ihr wurde fast schwarz vor Augen. Hustend spuckte sie Blut. Jetzt trat der schwarzhaarige Mann näher an sie heran und beugte sich zu ihr runter. Er streckte seine Hand aus. Sie verkrampfte sich, doch er strich nur vorsichtig über ihre Wunden und untersuchte sie kurz.

"Die müssen unverzüglich behandelt werden.", sagte er ruhig.

Er wollte sie hochheben, doch sie wehrte ab. Wieder stand sie auf und torkelte in Richtung verbotenen Wald.

"Nein...ich muss weiter kämpfen...argh, ich muss...den Feind in die Flucht schlagen!", stammelte sie.

Sie richtete sich gerade auf und dann geschah es: aus ihrem Rücken sprossen riesige weiße Flügel. Sie schimmerten hell in der Dunkelheit und ein paar der weißen Federn fielen lautlos auf das Gras. Snape riss die Augen auf.

"Aaaaahhh!!!" Sie schrie aus Leibeskräften und versuchte weiterzugehen, doch sie wurde ohnmächtig. Snape war eine Zeit lang unfähig sich zu bewegen. Das was er da gesehen hatte brachte ihn einige Augenblicke aus der Fassung. Doch dann wurde ihm schlagartig bewusst, dass das Mädchen schwer verletzt war. Mit ihrer Herkunft und den Flügeln konnte er sich immer noch beschäftigen, wenn sie versorgt war. Er hob sie vom Boden und rannte so schnell wie es mit ihrem zusätzlichen Gewicht möglich war in den Krankenflügel und benachrichtigte Madam Pomfrey. Diese machte sich ohne Fragen zu stellen daran, ihre Wunden heilen zu lassen, doch was sie auch tat, die Schnitte heilten einfach nicht.

"Ich verstehe das nicht! Wieso...?" Unruhig vor sich hin murmelnd probierte sie es erneut, doch nichts geschah.

"Was ist los?", fragte Snape ungeduldig.

"Stören Sie mich nicht!", fauchte sie ihn an.

Hastig holte sie Verbände und fing an, die Wunden zu verbinden.

"Was machen Sie denn da? Sie sollen sie heilen, nicht mumifizieren!", fuhr er sie an.

Anstatt zu antworten fragte sie ungeduldig:

"Wo ist Dumbledore? Holen Sie ihn, aber schnell!"

"Er ist im Zaubereiministerium."

"Was? Wieso?", wollte sie wissen.

"Wegen Potter.", entgegnete er kurz angebunden.

Bevor Madam Pomfrey weiterfragen konnte, wurde sie von ihrer Patientin abgelenkt. Diese fing an unruhig vor sich hin zu murmeln. Sie wand sich und atmete ruckartig, als hätte sie einen Alptraum. Madam Pomfrey verschwand kurz und kam mit einem Glas mit durchsichtiger Flüssigkeit wieder, die sie der Verletzten einflößte. Nach ein paar Sekunden beruhigte diese sich und atmete nun ruhig und gleichmäßig.

"Wenigstens das funktioniert!", sagte Madam Pomfrey erleichtert. Dann fuhr sie fort die Wunden zu verbinden.

"Wollen Sie sie etwa so lassen?!", fragte Snape ungläubig. Er wusste nicht wieso, doch es machte ihn ziemlich nervös, dass sie nicht geheilt werden konnte.

"Ich kann jetzt nichts weiter tun. Wir müssen auf Dumbledore warten und wenn er auch nichts weiß, müssen wir sie ins St. Mungo bringen.", erwiderte Madam Pomfrey ,"was ist denn mit Potter los?"

"Wurde von Dementoren angegriffen.", sagte Snape tonlos. Dann verließ er das Krankenzimmer und ging unruhig auf und ab. Er hatte immer noch das Bild von ihr mit diesen überwältigenden Schwingen vor sich. So etwas war ihm gänzlich unbekannt. Er fragte sich, woher sie all die Verletzungen hatte. Er hatte das ungute Gefühl, dass das etwas mit dem Vorhaben vom dunklen Lord zu tun hatte. Aber was hatte das auf sich? Wieso interessierte dieser sich für dieses Mädchen? Lag es an ihren Flügeln oder doch noch etwas anderes? Diese Unwissenheit machte ihn ganz krank! Das kannte er sonst gar nicht von sich, was kümmerte ihn eigentlich dieses aus dem Nichts aufgetauchte Mädchen? Er war nun vollends verwirrt. Madam Pomfrey trat aus dem Zimmer.

"Severus! Was machen sie denn noch hier? Sie sollten wirklich nicht - " Sein Blick ließ sie verstummen. Wortlos rauschte er davon, ohne ein Ziel zu haben. Eigentlich sollte er die anderen Lehrer informieren, doch er hatte jetzt wirklich keinen Nerv sich über Potter zu unterhalten. Dazu war er nun wirklich nicht aufgelegt.

Die ganze Nacht tigerte er durchs Schloss und dachte nach, ohne ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten. Erst als die ersten Sonnenstrahlen durch die Fenster schienen und die ersten Vögel anfingen zu singen, kam Dumbledore wieder. Snape traf ihn in der Eingangshalle. dieser musste ihm nur ins Gesicht sehen um zu merken, dass etwas vorgefallen war.

"Was ist passiert, Severus?", fragte er mit berechnendem Blick.

Snape erklärte ihm die Situation und führte ihn indes zum Krankenflügel. Dort wartete Madam Pomfrey schon ungeduldig. Sie traten an das Bett der Verletzten. Dumbledore musterte sie aufmerksam.

"Ich kann sie nicht heilen, egal welchen Zauber ich verwende, sie zeigt einfach keine Reaktion!", erklärte Madam Pomfrey ihm.

"Hmmm...und sie hat tatsächlich weiße Schwingen?", fragte er Snape ohne ihn anzusehen.

Irritiert blickte Madam Pomfrey sie an.

"Wie bitte? Wieso weiße Schwingen?", wollte sie wissen.

"Ja, aber ich habe sie nur kurz gesehen und dann haben sie sich auch schon wieder...irgendwie aufgelöst.", erwiderte Snape ohne sie zu beachten. Dumbledore strich sich nachdenklich über seinen Bart. Ihm kam da ein Gedanke, aber er war sich nicht sicher, was er von der Sache halten sollte.

"Schulleiter?" Snape sah ihn erwartungsvoll an.

"...ich denke wir haben keine andere Wahl als darauf zu warten, dass sie wieder zu sich kommt.", sagte er in Gedanken versunken.

"Und was ist mit ihren Wunden?"

"Lassen Sie nur Poppy, ich hab da so eine Vermutung, dass die schon rasch von selber heilen

werden!"

Dumbledore sollte Recht behalten. Die Schnittwunden heilten ungewöhnlich schnell und waren nach 2 Tagen gänzlich verschwunden. Sie war jedoch noch nicht zu sich gekommen. Von Zeit zu Zeit wälzte sie sich unruhig hin und her, dann gab Madam Pomfrey ihr ein wenig Medizin zur Beruhigung, doch die folgenden 4 Tage wurde sie nicht wach. Dumbledore kümmerte sich nicht weiter um sie, er beschäftigte sich mit der bevorstehenden Anhörung von Harry Potter. Der Zaubereiminister, Cornelius Fudge, wollte Harry schon direkt am Abend an dem ihn der Dementor angegriffen hatte aus Hogwarts rauswerfen. Dumbledore hatte das verhindert und nun war die Anhörung für den 12. August angesetzt. Dort sollte dann entschieden werden, was mit Harry geschah. Snape interessierte das nicht weiter. Am 3. Tag nach dem Angriff und dem Auftauchen des Mädchens rief Voldemort ihn zu sich. Als Snape zu ihm kam, war er äußerst schlecht gelaunt.

"Ihr habt gerufen Meister?" Snape verbeugte sich und achtete darauf, dass er vollkommen ruhig war, denn ansonsten konnte er seine Okklumentik nicht einsetzen. Würde er jetzt die Konzentration verlieren, wäre alles verloren, denn Voldemort war ein Meister der Legilimentik.

"Sag mir, was mit Harry Potter vor drei Tagen los war, Malfoy hat mir erzählt, dass er fast von Hogwarts geflogen ist, jedoch konnte er mir die Gründe nicht sagen.", knurrte er.

Also hatte er wirklich nichts mit dem Angriff auf Potter zu tun gehabt! Aber wenn es das nicht war, was war es dann? Snape wartete zu lange mit seiner Antwort.

"Heute noch, oder soll ich Potter etwa selber fragen?!", schrie Voldemort ungeduldig. Snape beeilte sich zu antworten, denn er war nicht sonderlich daran interessiert, Bekanntschaft mit dem Zauberstab seines Gegenübers zu machen.

"Er wurde von einem Dementoren angegriffen und hat sich mit dem Patronus verteidigt. Fudge war ganz erpicht darauf, ihn rauszuwerfen, er will nicht, dass er weiter nach Hogwarts geht und den Leuten von Euch erzählt. Aber Dumbledore hat den Rauswurf auf eine Anhörung reduzieren können.", berichtete er rasch. Der rotäugige Zauberer schnaubte verächtlich.

"Ach, da hat wohl jemand im Ministerium etwas gegen Potter!", stellte er zufrieden fest.

"Herr?"

"Meine Güte Snape! Wenn wir es nicht waren, muss es jemand von denen gewesen sein, schließlich haben sie die Kontrolle über die Dementoren! Du bist doch sonst nicht so schwer von Begriff!", sagte er mit einer Spur Misstrauen in der Stimme. Er musterte ihn scharf und Snape musste seine gesamte Konzentration und Courage aufbringen, um seinem Blick standzuhalten. Snape wollte so schnell wie möglich vom Thema ablenken und fragte:

"Was habt Ihr am betreffendem Abend getan?"

Voldemort sah ihn kalt an. Seine Augen glitzerten gefährlich.

"Das wirst du noch früh genug erfahren! ...irgendwas stimmt doch nicht mit dir!", zischte er.

Snapes Augen flackerten leicht. Das genügte seinem vermeintlichem Herrn.

"Was ist? Rede!", fauchte er und hob seinen Zauberstab kaum einen Zentimeter, doch Snape hatte die Bewegung aus dem Augenwinkel gesehen. Was nun? Wenn er zögerte wäre er schneller Tod als das er zwinkern konnte und eine warnende Stimme in seinem Hinterkopf sagte ihm, dass er das Mädchen mit den Flügeln besser nicht erwähnte. Er entschied sich, zu lügen. Das würde schwierig werden, doch er musste es riskieren.

"Ich glaube, Dumbledore ahnt etwas.", sagte er und versuchte so überzeugend wie möglich zu klingen. Voldemort sagte nichts. Er sah ihn weiter scharf an. Snape fuhr fort, ohne zu wissen, was er als nächstes sagen sollte:

"Das mit Eurem Vorhaben vor drei Tagen..." Voldemort's Zauberstabhand zuckte wieder beunruhigend und er verengte seine roten Augen zu schlitzen.

"...ich habe...ihn irgend etwas von einem Mädchen sagen hören..." Snape, der sich schon innerlich auf einen der unverzeihlichen Flüche eingestellt hatte, war erstaunt welche Wirkung seine Worte hatten. Voldemort ließ ruckartig seine Hand wieder sinken und starrte ihn ungläubig an.

"...was sagst du da?" Snape, der sein Glück kaum fassen konnte, sagte schnell:

"Ich habe Dumbledore erst gestern etwas von einem Mädchen und von Euch sagen hören!"

Voldemort sah nun äußerst unruhig aus. Er sog scharf Luft ein und meinte:

"Das er so viel weiß..." Er fing an, auf und ab zu gehen. Snape wurde klar, dass er auf der richtigen Spur war.

"Meister? Soll ich ihn danach fragen?", fragte er mit so argloser Stimme wie möglich.

"Sei still, ich muss nachdenken!", fuhr der Angesprochene ihn an. Er wartete ab und beobachtete Voldemort nervös. Das war seine Chance mehr über dieses Mädchen zu erfahren. Sein Herz schlug vor Aufregung schneller. Nach einer Ewigkeit wie ihm schien, durchbrach

Voldemort die Stille:

"Frag ihn danach, aber so unauffällig wie möglich, verstanden?"

"Zu Befehl, Meister. ...es wäre natürlich nützlicher, wenn ich wüsste wonach ich eigentlich frage.", sagte Snape vorsichtig. Voldemort musterte ihn.

"...es klingt glaubwürdiger, wenn du tatsächlich keine Ahnung hast.", sagte er kühl. Verdammt, es war zum aus der Haut fahren! Enttäuscht verbeugte Snape sich und murmelte:

"Verstanden Meister." Dann disapparierte er. Der dunkle Lord starrte noch eine Weile auf die Stelle an der der Zaubertranklehrer noch vor ein paar Sekunden gestanden hatte.

"...du weißt mehr als du sagst. Wir werden sehen wem du letztendlich die Treue geschworen hast...", sagte er mit einem dämonischem Grinsen. Dann disapparierte auch er.

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Nyo, war das gut??? @.@

meine erste fanfic...hoffe, es war einigermaßen zu ertragen...

bitte gebt mir kommis, damit ich weiß was ich besser machen kann, ja? dafür wäre ich eeeeewig dankbar!!! *verzweifelt sei und die haare rauf*



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Lady_Slytherin080692
2007-07-13T07:10:42+00:00 13.07.2007 09:10
echt klasse! Von mir ein riesiges Lob für deine tolle fanfic
du hast einen guten schreibstil, man kann ihn zwar verbessern, aber das kann man ja eigentlich immer!
Bussi
dana
Von:  Jananas
2005-12-09T13:11:54+00:00 09.12.2005 14:11
dein schreibstil ist echt total gut. würde mich freuen wenn die story bald ma weiter geht. riesiges lob!!!!!!!
baba
li-chan
Von:  Kachina
2005-11-08T18:18:17+00:00 08.11.2005 19:18
Wow... einfach klasse... ich weiß nicht, was ich sagen soll??
Mir gefällt's auf jeden Fall... besonders die stelle wo Voldemort sagt, er könne Harry ja schlecht selbst fragen, fand ich super... wenn ich mir das vorstelle wie Voldemort zu Harry geht und ihn fragt, warum er fast der Schule verwiesen wurde... stell dir mal Harrys Blick vor^^
Ich würd mich freuen, wenn du weitermachen würdest...
Hab disch ganz dolle lieb, mein Minimuff
dein katzi (oder auch Buch, wa??^^)
Von: abgemeldet
2005-01-16T17:19:57+00:00 16.01.2005 18:19
*angerannt komm* IYAAA erst^.^ *freu*... Ich hab deine Fic ja schon gelesen bevor sie hier hochgeladen wurde...deswegen weißt du meine Ktitik ja eigentlich schon...nja egal...ich liiiiebe sie *lol*...schrebstil könnte zwar noch besser sein, weil ich weiß das du das besser kannst, aber aller anfang is schwer, das kann ich ja selbst! Später is er ja auch besser *vorwissen hat*....Du solltest vllt diese großen abstände, die zwischendurch im text sind weglöschen...das stört nen bischen beim lesen... und damit verschwinde ich wieder^-^ *schnell noch bussi geb und wieder weghusch* yours shallow


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