Zum Inhalt der Seite

In Joy and Sorrow

my Home is in your Heart
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
In Joy and Sorrow
My Home is in your Heart

Autor:yume22

Beta: Kiwio

Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling. Nur Luca, dessen Eltern und Cristina gehören mir^.^

Pairing: Draco/Luca/Harry(Vielleicht ändert sich das im Verlauf der FF noch^.^)

Rating: Für die gesamte FF: Drama, Romantik, Dark, Fantasy, Death, lemon/lime, rape(in einem Kapitel aber ich deute es wahrscheinlich nur an),
Ich werde es immer hinzu schreiben, wenn irgendetwas wichtiges vorkommt. Ab hier ist es nichts besonderes.

INFO: Das ist die wiederaufgearbeitete, andere, Version meiner vorherigen FF 'Sankaku no Kankei'. Mit neuem Titel, teils neuem Inhalt.
Das Kapitel ist nun Betagelesen^.~

Edit: 20.06.2016 - ich kontrolliere und ändere das Format aller meiner FFs Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Aufbruch in das Ungewisse oder der Tag an dem sich alles verändert


 

Prolog

"Aufbruch in das Ungewisse oder der Tag an dem sich alles verändert!"

*Vergangenheit. Was bestimmt sie?

Ist nicht alles vergangen?

Ich bin auf der Suche, auf der Suche nach meiner Vergangenheit.

Was ich finde ist Liebe aber auch Schmerz.

Was soll ich noch tun?

Sie akzeptieren oder endlich eine Entscheidung treffen?*/

Die Geschichte hat ihren Anfang dort wo alles in Harry Potter seinen Anfang findet. Nein nicht bei den Dursleys, sondern in Hogwarts, eine Woche vor Schulbeginn.

In Dumbledores Büro...
 

Das Gesicht des Direktors, welches bis vor kurzem noch einen ausgeglichenen Ausdruck hatte, veränderte sich auf die nächste Minute schlagartig. Es wurde nachdenklich und besorgt.
 

//Das kann doch gar nicht sein. All die Jahre. Wie konnte ich diese Tatsache nur übersehen//
 

Sofort holte er ein Blatt Papier und Feder heraus und schrieb einen Brief. Als dieser fertig war, band er ihn einer Eule um und diese flog auch schon los. Völlig in seine Gedanken vertieft merkte er nicht einmal, dass er diese laut aussprach.
 

,,Nun nach all den Jahren, soll es nun soweit sein, dass ich ihn wiedersehe. Wir werden sehen ob du recht behalten hast meine Isabelle..."
 


 

**~~**
 

Ein wolkenloser Sommertag im Mai. Die morgendliche Kühle erfrischte die erhitzten Gemüter des Vortages. Still und beruhigend. Doch ein forderndes Rufen erklang, nicht sehr laut doch brachte es einige Vögel dazu aufzufliegen und die Blätter zum Rascheln zu bringen.
 

Lässt man seinen Blick zu der Quelle dieses Rufens schweifen so fiel dieser direkt auf eine große Villa im Herzen Londons. Prunkvoll und schön erstreckte sich diese auf einem großen Gelände. Der Eingang war geschlossen und auf dem Platz stand eine große schwarze Limousine, die auf jemanden zu warten schien.
 

,,Luca? Bist du da?"
 

Eine blonde Frau, in noch einem sehr jungen Alter stand vor einer Tür, der zahlreichen Zimmer und klopfte mehrmals dagegen. Plötzlich ging diese auf und ein brauner Schopf lugte heraus. Als dieser das Gesicht erhob und zu der Frau aufschaute, wurden zwei leuchtende Amethyste sichtbar.
 

,,Mum, ich bin doch da!"
 

Luca ging zurück in sein Zimmer, schnappte sich eine Jacke. Als er wieder herauskam, umarmte er seine Mutter stürmisch.
 

,,Du weißt doch, dass ich mir nur meine Sachen zusammen gesucht habe. Außerdem bin ich etwas aufgeregt."
 

Er löste sich von seiner Mutter.
 

,,Natürlich weiß ich das aber du trödelst eindeutig zu viel! Komm' jetzt der Wagen wartet bereits."
 

Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und schob ihn sachte Richtung Ausgang. Innerlich verstand sie ihren Sohn aber je schneller er diesen Tag hinter sich brächte um so geringer würde der Schmerz ausfallen, der durch die Trennung zustande kommen würde.
 

An der Tür blieb Luca stehen und drehte sich zu seiner Mutter um, diese zog sich gerade ihren Mantel an. Sein Blick wurde nachdenklich und fast traurig.
 

,,Mum? Kommt Dad auch zum Spiel, oder..."
 

Seine Mutter schüttelte leicht den Kopf, ging auf ihn zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Mit der anderen strich sie ihm über die Stirn.
 

,,Nein, da wir heute Abend Gäste erwarten, muss er sich leider um die Vorbereitungen dafür kümmern. Aber ich bin doch da. Das ist doch auch was, oder?"
 

Natürlich war das was. Was für eine Frage! Aber das war kein Vergleich dazu, dass sein Vater nie die Zeit fand etwas mit ihm zu unternehmen oder da war, wenn etwas wichtiges in seinem Leben anstand. So wie jetzt. Ein wichtiges Fußballspiel, das Endspiel der Schulmeisterschaft, sein allerletztes Spiel und sein Vater war nicht dabei.
 

Er verwarf diese Gedanken schnell wieder und lächelte seine Mutter an. Die Person, die immer für ihn da wäre und darüber war er letztendlich sogar sehr dankbar und glücklich! Er nahm ihre Hand, strahlte sie an und gab ihr einen Kuss.
 

,,Nur du Mum und darüber bin ich sehr froh!"
 

Sie liefen zu der schwarzen Limousine, ein Mann stieg aus und öffnete die hintere Tür. Dann stiegen Luca und seine Mutter ein. Die Limousine setzte sich in Bewegung und fuhr durch das große eiserne Tor, welches sich daraufhin geräuschlos öffnete.
 

Ihr Ziel war die Northern Maxwell Stadium. Dort sollte das Spiel ausgetragen werden. Fast wehmütig schien Luca zu werden als er sich darüber Gedanken machte. Nun wäre es sein letztes Spiel, bevor er sich endgültig auf einen neuen Lebensabschnitt bereit machen würde. Mit seinen fünfzehn Jahren hatte er eigentlich noch alles vor sich. Eigentlich. Warum genießt er nicht was er hat?
 

Doch wie soll man genießen was man hat, wenn es einem nur Kummer bereitet? Anders zu sein, ist manchmal schmerzhaft und mit viel Enttäuschung verbunden. In der Schule ist man ein Außenseiter, die wenigen Freunde, die man hat muss man sowieso bald wieder verlassen.
 

Das Schlimmste jedoch ist, wenn sich dieses anders Sein auch auf einen selbst auswirkte.

Es machte einem Angst, dass die Kräfte, die man entwickelt unkontrollierbar werden und wenn man keine Kontrolle über sich hat wird alles andere unwirksam, bedeutungslos.
 

Luca dachte während der Fahrt noch über vieles nach. Doch eines hob sich von alledem ab. Ein Gedanke manifestierte sich, mehr eine Vorahnung als ein Gedanke. Er bekam Angst, Angst vor dem was auf ihn zukommen würde. Keine Angst vor neuen Schülern, den Älteren, die ihm aufgrund des Altersunterschiedes schlecht gesonnen wären. Sondern Angst vor etwas, dass viel stärker, viel unberechenbarer sein würde. Seine eigene Identität, die er sich selber nicht bewusst war. Und doch wusste er, dass deren Aufklärung bald auf ihn zukäme.
 

Er legte den Kopf auf die Schulter seiner Mutter und schloss die Augen, genoss ihre Wärme und ihre Hände, die ihm über den Kopf strichen.
 

//Was wird nur auf mich zukommen? Auf uns alle?//
 

TBC


 


 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shereon
2005-01-29T18:27:53+00:00 29.01.2005 19:27
Hey,
interessanter Anfang!!
Sehr gut geschrieben, gefällt mir!
Mal weiter lesen gehen...
Bye xerperus


Zurück